Kameras über Kameras

Jein ... du kannst versuchen, die Belichtung auf dunklere Areale zu richten und die Belichtung dann halten (an meiner Canon durch einen Knopf mit einem * drauf). Oder du nutzt die manuelle Belichtungskorrektur der Kamera.Natuerlich mit dem Risiko, dass dann die hellen Bereiche total ueberstrahlen ... Fotos von Bildern, in denen schwarzer Schatten und extreme Sonne vorkommen, sind einfach schwierig, da eine Kamera nicht wie das menschliche Auge "HDR Faehigkeiten" in dem Ausmasse besitzt.

Oder halt zu Bearbeitungssoftware a la Lightroom von Adobe oder dem frei erhaeltlichen RawTherapee greifen etc. Bei statischen Objekten, waer mit einem Stativ auch eine echte HDR Fotographie moeglich, was aber bei sich bewegenden Enten nicht geht. Ebenfalls kannst du versuchen in RAW zu schiessen ... das RAW Format enthaelt mehr info und man kann damit manchmal noch recht gut zu dunkel geratene Bereiche aufhellen.
 
ich knips grundsätzlich im rawformat, gehe dann leider davon aus, das die anderen ja auch machen, was dann aber häufig nicht so ist. aber klar hat man deutlich mehr möglichkeiten um lichter und tiefen anzupassen. ich benutz dazu adobe camera raw, ein ziemlich hochwertiger rawkonverter, mit dem man auch rauschen gut in den griff bekommt.

die manuelle belichtungskorrektur der cam ist sch..... voon. sowas ist bei mir grundsätzlich aus. und hdr ist auch so ein ding, nicht jeder mag hdr... und bei sich bewegenden motiven kann man hdr eh vergessen, wie du ja auch selbst schon schreibst. lightroom von adobe würde ich auch empfehlen ( adobe camera raw ist da mit drin ) und ist vor allem bezahlbar.

adobe photoshop ist so überladen an funktionen und oft nicht ganz einfach zu bedienen. von der bedienung und dem preis richtet sich ps mehr an professionelle anwender. welches tool ich auch noch für brauchbar halte ist "the gimp". kost nix und hat eine menge funktionen. wenn man viel mit hdr`s zu tun hat, sollte man mal photomatix ausprobieren.

lg Maik
 
Stimmt, ans Raw-Format hab ich schon gar nicht mehr gedacht!
Habe mal gehört das man besser dunkle Bilder aufhellen kann als zu helle abdunkeln (im dunklen Bereich sind wohl mehr Kontrast Informationen) stimmt das?
 
hm... ich kenne leute die machen beides, ich auch. ich helle auch lieber etwas auf als abzudunkeln, aber meine hände möchte ich nicht unbedingt dafür in`s feuer legen welches nun wirklich mehr kontrastinfos bietet und welches weniger. besorg dir doch mal eine testversion von lightroom und schau ob du damit klar kommst.

ohne adobe camera raw würde ich nicht mehr losgehen, denn mit der hauseigenen canonsoftware dpp kann man zwar bilder entwickeln, aber man bekommt lange nicht die ergebnisse von lightroom oder photoshop...

lg Maik
 
Ich hatte ps kurz drauf und ohne einarbeiten nix verstanden (und ich stell mich bei sowas nicht doof an) wie schon erwähnt, zu überladen.
Gimp habe ich noch auf der platte, war aber auch nicht so meins.
Jetzt habe ich photo director 3, mit ein bisschen probieren waren die Grund Funktionen in null Komma nix drin.
Bin sehr zufrieden mit dem Programm, ich kann retuschieren, nachschärfen, aufhellen, vignettieren und was man so alles braucht. Nur Bilder zusammen schneiden (Panorama) hab ich noch nicht probiert/gefunden/gesucht das war so mein nächstes Experiment.
Das einzige was das Programm scheinbar nicht kann ist Belichtungsreihen zusammen schneiden.
 
rawentwicklung hast du aber da drin??? ich komme am besten mit ps klar... hab lange gebraucht bis ich die grundlagen drin hatte ( zu damaliger zeit gab es deutlich weniger tutorials), aber dafür tu ich mich mit anderer software schwer :confused:

lg Maik
 
Da ich mich von der Plattform Flickr zurückziehen werde, findet ihr meine Fotos jetzt eher bei 500px

http://500px.com/starysan/sets

Wäre nett wenn ihr mal reinschaut ^,^
Irgendwie sind das nur wenig Bilder, kann das? Hatte es so verstanden das du alle Bilder rüber gepackt hast, oder fängst du da bei an?
Hab mich noch nicht so genau mit den Seiten befasst, warum diese? Was spricht zum Beispiel gegen fotocommunity?
 
Hallo,
Jahrelang hatte ich mit ner Spiegelreflex fotografiert bis dann die ganzen digitalen Kameras aufkamen und so hatte ich dann nur eine kompakte zugelegt, mit den bekannten Defiziten. Dank diesen Beiträgen hier bin ich jetzt in Besitz einer Canon EOS 600D. Und jetzt natürlich ständig am ausprobieren.
Eine konnte sich nicht wehren und wird hier einfach mal veröffentlicht :)
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Irgendwie sind das nur wenig Bilder, kann das? Hatte es so verstanden das du alle Bilder rüber gepackt hast, oder fängst du da bei an?
Hab mich noch nicht so genau mit den Seiten befasst, warum diese? Was spricht zum Beispiel gegen fotocommunity?

Ich fange dort gerade erst an, lasse meine alten Fotos aber bei Flickr stehen. Bei 500px kann ich die Fotos schöner präsentieren. Einzig die Einbindung in Foren ist nicht mehr so einfach möglich.

Gegen Fotocommunity spricht aus meiner Sicht vor allem
Die meisten User sind mir zu dämlich/kindisch. (nicht alle)

"Gib mir guten Kommentar, bekommst du auch einen, gibst du mir schlechten Kommentar kriegst auch schlechten zurück"
Absoluter Kindergarten dort.

Da lade ich lieber bei flickr oder eben jetzt 500px hoch. Da gibts in der Regel ehrliche Kommentare oder gar keine.

Bei Deviantart und in div. G+ Communities bin ich aber auch noch vertreten.



Das Hundebild über mir ist übrigens ganz gut geraten. Gefällt mir ganz gut bis auf eine Kleinigkeit.
Es scheint als ob der Focus nicht auf den Augen lag. Irritiert etwas aber ich weiß wie schwierig es ist bei einem kleinen wendigen sich schnell bewegenden Objekt den Focus richtig zu halten.
 
@stary Danke für den Tip mit dem Focus, bin ja grad erst am rumprobieren - nach jahrelangem "knipsen"mit ner kompaktkamera muss ich mich erst mal wieder dran gewöhnen. Bin für jede konstruktive Kritik offen.

Grüße Ulf
 
So, habe beim letzten Spaziergang nochmal versucht eure Tipps zu beherzigen (gerade das mit dem näher ran gehen).
Beim Schwan (oder was das ist) ging es nun wirklich nicht näher da er angefangen hat zu fauchen :b (habe ich mal als warnsignal aufgefasst)
Zusätzlich habe ich noch ein wenig mit den Funktionen meines Bildbearbeitungsprogrammes rumgespielt.
Bin mal auf eure Kommentare gespannt.








Die Insel ist mitten im See ganz einsam, wenn Ihr ne idee habt wie ich es besser darstellen kann wäre ich dankbar, finde die geht im Bild ein wenig unter da der Hintergrund ja recht ähnlich ist, habe schon versucht mit dem Geäst als Rahmen ein wenig vom Hintergrund "zu verstecken", aber bin immer noch nicht zufrieden. :(
 
Stimmt, ans Raw-Format hab ich schon gar nicht mehr gedacht!
Habe mal gehört das man besser dunkle Bilder aufhellen kann als zu helle abdunkeln (im dunklen Bereich sind wohl mehr Kontrast Informationen) stimmt das?

Maik hat's schon gesagt, ich kann's nur nochmal bekräftigen: Die Kombination von RAW und dem preislich durchaus fairen Lightroom ist für viele Bereiche praktisch unschlagbar. :t

In der Tat belichtet man die Fotos dann eher zu wenig, als zu viel. Dunkle Fotos im RAW-Format lassen sich viel weitergehend aufhellen, als man gemeinhin denkt, während bei überbelichteten Fotos recht schnell wertvolle Bildinformationen unwiederbringlich verloren gehen.

Photoshop bietet natürlich noch weitergehende Möglichkeiten, allerdings muss man dafür fast schon eine Ausbildung haben. :X Wenn man damit nicht laufend arbeitet, vergisst man, jedenfalls ich, recht schnell, wie manche Tricks funktionieren. Himmel, was habe ich mich schon mit Photoshop herumgeärgert, weil ich nicht mehr auf den Kniff gekommen bin! :D
 
@stary Danke für den Tip mit dem Focus, bin ja grad erst am rumprobieren - nach jahrelangem "knipsen"mit ner kompaktkamera muss ich mich erst mal wieder dran gewöhnen. Bin für jede konstruktive Kritik offen.

Grüße Ulf

Vielleicht noch ein Tip gerade zu der "bewegten Tierfotografie" - sprich herumwuselnde Hunde: stell' die Kamera dafür am besten auf den "Sportmodus". Dort findet eine kontinuierliche Fokussierung des Objektivs statt, wenn Du den Auslöser andrückst. Das zieht natürlich relativ viel Strom, aber anders bekommt Du ein sich in der Nähe bewegendes Getier kaum fokussiert (außer Du hast verdammt viel Übung mit dem manuellen Fokussieren). :)
 
Einspruch!
Die Kameraprogramme sind in der Regel alle fürn Ars.. äh Hintern, da sie so gut wie nie die Situation richtig erfassen. Vor allem in der Sportfotografie.

Hier hilft tatsächlich nur Manuell bzw. bei gleichmäßiger Beleuchtung die Blendenautomatik (also Belichtung einstellen und Kamera regelt die Blende) und üben üben üben :)

Bei Canon heißt der kontinuierliche Fokus

AI Servo.

Für Nikon gibt es das selbe nur dürfte es einen anderen Namen haben.
 
So, habe beim letzten Spaziergang nochmal versucht eure Tipps zu beherzigen (gerade das mit dem näher ran gehen).
Beim Schwan (oder was das ist) ging es nun wirklich nicht näher da er angefangen hat zu fauchen :b (habe ich mal als warnsignal aufgefasst)
Zusätzlich habe ich noch ein wenig mit den Funktionen meines Bildbearbeitungsprogrammes rumgespielt.
Bin mal auf eure Kommentare gespannt.








Die Insel ist mitten im See ganz einsam, wenn Ihr ne idee habt wie ich es besser darstellen kann wäre ich dankbar, finde die geht im Bild ein wenig unter da der Hintergrund ja recht ähnlich ist, habe schon versucht mit dem Geäst als Rahmen ein wenig vom Hintergrund "zu verstecken", aber bin immer noch nicht zufrieden. :(


hat doch geklappt :) :-) für die insel hab ich aber auch keine lösung...

@jan wenn man mal einstellungen oder werte vergisst ( photoshop ), kann man im netz für fast alles schon relativ gute tutorials finden. vorausetzung ist dann natürlich der fachbegriff für das jeweilige vorhaben.

lg Maik
 
Einspruch!
Die Kameraprogramme sind in der Regel alle fürn Ars.. äh Hintern, da sie so gut wie nie die Situation richtig erfassen.

Ähm... er hat ja gerade erst angefangen und möchte vielleicht auch ab und an mal Bilder schießen, auf denen man etwas erkennt ;) (davon ging ich jetzt aus)
Du tust gerade so, als würde nur Schrott aus den verschiedenen Voreinstellungen kommen, was so krass definitiv nicht stimmt. Sie sind natürlich nur ein Kompromiss und spürbar entfernt vom "perfekten Bild", aber ganz sicher der bessere, als einen Ungeübten im M Modus Bilder schießen zu lassen. Das produziert meist den deutlich größeren Schrott ;)
Das obige Bild hätte im Sportmodus zB schon deutlich bessere Chancen gehabt, den Fokus im Gesicht des Hundes liegen zu haben.

Gerade als Anfänger ist es gar nicht so verkehrt, sich die Ergebnisse der verschiedenen Programme anzuschauen und "auszuwerten", um davon ausgehend mit den einzelnen Einstellungen wie Blende, Fokus, Brennweite etc nacheinander zu spielen - meine ich.

Aber gut, jeder lernt anders.
Manche kommen besser damit klar, ins kalte Wasser zu springen und sich dann mit großer Ausdauer und hoher Frustrationsschwelle vorwärts zu robben.
Andere kommen mit der Schritt für Schritt Methode aus der "Sicherheit" besser zurecht.
 
Also hätte meine Kamera nur den M Modus wäre ich wohl schon längst nicht mehr am fotografieren. Ich ziehe zwar die Grundprogramme (PASM) den motivprogrammen vor, aber die sportautomatik finde ich doch ganz angenehm (auch wenn es fast das selbe ist wie Zeitvorwahl mit ner kurzen Belichtung).
Habe mich auch erst ran getastet, erst nur im P Modus, und nach ein paar Wochen habe ich angefangen die blende zu verstellen und mit der tiefenschärfe zu spielen.
Gelegentlich nutze ich als Anfänger sogar den M Modus (allerdings nur wegen der Bulb Funktion bei Langzeitbelichtungen)
Warum auch immer die Nikon neben dem P Modus noch den Auto-Modus hat, den hab ich mir jedenfalls von Anfang an geschenkt. :)
 
Ähm... er hat ja gerade erst angefangen und möchte vielleicht auch ab und an mal Bilder schießen, auf denen man etwas erkennt ;) (davon ging ich jetzt aus)
Du tust gerade so, als würde nur Schrott aus den verschiedenen Voreinstellungen kommen, was so krass definitiv nicht stimmt. Sie sind natürlich nur ein Kompromiss und spürbar entfernt vom "perfekten Bild", aber ganz sicher der bessere, als einen Ungeübten im M Modus Bilder schießen zu lassen. Das produziert meist den deutlich größeren Schrott ;)
Das obige Bild hätte im Sportmodus zB schon deutlich bessere Chancen gehabt, den Fokus im Gesicht des Hundes liegen zu haben.

Gerade als Anfänger ist es gar nicht so verkehrt, sich die Ergebnisse der verschiedenen Programme anzuschauen und "auszuwerten", um davon ausgehend mit den einzelnen Einstellungen wie Blende, Fokus, Brennweite etc nacheinander zu spielen - meine ich.

Aber gut, jeder lernt anders.
Manche kommen besser damit klar, ins kalte Wasser zu springen und sich dann mit großer Ausdauer und hoher Frustrationsschwelle vorwärts zu robben.
Andere kommen mit der Schritt für Schritt Methode aus der "Sicherheit" besser zurecht.

Es kommt natürlich auch auf die KamerasoftwareQualität an. Hätt ich evtl. dazuschreiben sollen.

Die 5D MK2 hat zum Beispiel überhaupt keine nutzbaren Motivprogramme (soweit ich weiß).
Ich hatte damals mit einer Nikon D5000 paar mal die vorhandenen Programme getestet und war bis auf den Makromodus mit allem durchweg unzufrieden. :)


Die Frage nach dem P und Automatikmodus dürfte folgendermaßen zu beantworten sein.

in P wird die Kamera nicht von selbst den Blitz aktivieren.
in Auto (Vollautomatik) aber schon je nach Lichtverhältnissen.

Zumindest ist das bei Canon so und wenn ich mich richtig an meine NikonZeit erinnere ebenfalls.

Jeder lernt anders das ist mir auch klar aber wenn man von Anfang an mit den Halbautomatischen Einstellungen oder mit M fotografiert lernt man meiner Ansicht nach erheblich schneller und mehr. :)

Wenn es natürlich pressiert und man keine Zeit hat zum einstellen sind solche Motivprogramme schon ganz nett zu haben.
Ist ja nicht mehr so wie bei Analogfotografie bei der man erst Tage später gesehen hat was man eigentlich wie fotografiert hatte.
 
ich hab damals zu analogzeiten auch direkt mit dem "m" geknipst. die canonbodys haben einem das in den 90igern schon ziemlich leicht gemacht, finde ich. dazu noch etwas grundlagenwissen und dann konnte man auch damals schon gut experimentieren. die digitale fototechnik ist, wenn man am experimentieren ist, natürlich ungeschlagen.... eben weil man das ergebnis sofort sehen kann. die einzige automatik die ich heute nutze ist, die isoautomatik. damit die cam dort keinen unsinn anstellt und zu große werte einstellt, kann man den maximalwert vorgeben.

lg Maik
 
ich wollte in den nächsten tagen mal ein wenig auf "großwildjagd" gehen und hab gestern mal gecheckt ob der af mit dem 100er macro passt, eben ob alles im grünen bereich ist :D natürlich hab ich auch mit der tiefenschärfe gespielt. das ist die scherenspitze der schere eines schweizer taschenmessers.... freihand :) :-)

IMG_0003-schere.jpg
 
^,^
Der Vergrößerungsfaktor ist schon enorm.
Schönes Testbild :)
 
Motivprogramme halt ich fuer unnoetig. Lightroom kostet weniger und mit ein paar downloadbaren Scripts dazu kann sogar ein kompletter Neuling "Motivprogramme" nachtraeglich ueber das RAW knallen wenn man will ... plus eben jede sonst erdenkliche Manipulation. Lightroom ist guenstig und wirklich Einsteigergeeignet. Ich selber photographier fast immer im Av Modus als Hobbyfoeteler ... reicht meistens.
 
...@jan wenn man mal einstellungen oder werte vergisst ( photoshop ), kann man im netz für fast alles schon relativ gute tutorials finden. vorausetzung ist dann natürlich der fachbegriff für das jeweilige vorhaben. ...

Ich kenne viele Tutorials und habe eine kleine Bibliothek an Photoshop-Büchern. :) :-) Nur die wirklich raffinierten Sachen findet man dort nicht. Wenn man mit Photoshop etwas ganz bestimmtes erreichen möchte, und das in höchster Qualität, sind Bücher und Videos nur - aber immerhin - der Einstieg. ;)
 
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