Kaufberatung E85

Captain3rv

Testfahrer
Registriert
2 Juni 2018
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 3,0i
Guten Tag alles zusammen
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ich möchte mir für den Sommer einen Zweitwagen zulegen der ausschließlich in der Garage stehen soll, wenn er nicht gerade gefahren wird.
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Der Z4 hat es mir schon immer angetan, jedoch wollte ich bei euch mal nachfragen ob ihr mir beim Suchen helfen könntet.

Mein Budget liegt bei gerade mal 10.000 € und bevorzuge "leider" den 3.0i da ich ihn schon mal fahren durfte, aber würde auch runter gehen wenn ein anderer viel besser da steht.



Ich würde mich freuen wenn ihr Zeit und Lust habt die Fahrzeuge zu bewerten.

Hier die Auswahl, ohne 2.2i, da ich denke etwas schwach auf der Brust:



https://bit.ly/2LP29M1 3.0i EZ 2003 KM 133.000 9200€



https://bit.ly/2Lg8G1d 2.5i EZ 2003 KM 126.000 8600€



https://bit.ly/2LfN2KB 2.5i EZ 2006 KM 125.000 1000€

(Facelift aber sonst mager)



https://bit.ly/2Lg9a7x 3.0i EZ 2005 KM 122.000 11.890€

(Teuerste Option, jedoch Händler und schöne Ausstattung



Finde den letzten am besten, aber preislich etwas drüber.



Vielleicht könnt ihr ja was dazu sagen, Dankeschön und schönes Wochenende
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Schau mal, der hier wird gerade im Forum verkauft -- vielleicht ist das was für Dich?
http://www.zroadster.com/forum/inde...-norddeutschland-8300-00.132722/#post-2728128
Der Verkäufer ist wohl auf einen E89 umgestiegen.

Was ist Dir beim Auto wichtig, was muss es unbedingt haben?

Ich wollte im Z4 z.B. auf keinen Fall einen Automatik (im Dienstwagen will ich allerdings nie wieder ohne fahren müssen...). Sitze waren mir damals egal (M-Sitze sind sehr begehrt), Felgen lassen sich relativ einfach ersetzen, Audio-Anlage (mit etwas mehr Aufwand) auch. Xenon wollte ich haben (ich fuhr damals noch viel nachts), elektrisches Verdeck wollte ich auch, ist beim 3.0i Serienausstattung (bei den kleinen Motoren nicht).

Mir war bei meinem Kauf die saubere Historie und der technische Zustand wichtig. 99 % der hier anwesenden hätten den Wagen in merlotrot vermutlich nie gekauft – was mir beim Verhandeln beim Händler half. :)

Ansonsten kann ich Dir die Z4-Gebrauchtwagen-Checkliste nahelegen, wenn Du einen in die engere Wahl genommen hast: http://www.zwiki.net/index.php/Z4_Gebrauchtwagen-Checkliste
 
Ich denke, der vorstehend verlinkte aus dem Forum dürfte pfleglich behandelt worden und ein gutes Angebot sein. Der faire Preis lässt zudem Luft für die in dem Alter nicht auszuschließenden Reparaturen.
 
Den hab ich mir auch angeschaut und werde Ihn vielleicht demnächst mal kontaktieren.
Wie sieht es mit Reparaturen bei einer solchen Fahrleistung aus ?
Sollte das Fahrwerk erneuert werden ?

Die Checkliste hab ich mir schon angeschaut und auf die Sachen versuche ich auch zu achten. Auch Beiträge aus dem Forum lassen mich den Wagen nun etwas besser einschätzen.
 
Gut, die Folgekosten sollte ich vermutlich nicht vernachlässigen, man kauft ja schließlich keinen Neuwagen.
 
EDIT meint:
Bei Interesse nicht allzu viel Zeit lassen bei diesem Exemplar.[/QUOTE]

Ich werde Ihn mal versuchen zu kontaktieren und eventuell für nächste Woche einen Termin vereinbaren.
 
Werde mich da mal dran orientieren, wie sieht es aus mit dem Problem der klebenden Lenkung?
Hab da jetzt schon einige Beiträge darüber gelsesen, ist es mit dem Facelift Modell behoben worden?

Bei meinem Budget von 10.000€ +- finde ich Facelift Modelle nur mit höherer Kilometerleistung leider. :(
 
Dieses Angebot habe ich bei mobile.de gefunden:

https://m.mobile.de/fahrzeuge/detai...IKit.activity.CopyToPasteboard&utm_medium=ios

BMW BMW Z4 2.5si
Erstzulassung: 05/2006
Kilometer: 172.000 km
Kraftstoffart: Benzin

Preis: 8.800 €

Das Modell gefällt mir, mach mir nur Gedanken über die Laufleistung.
Nächste Woche werde ich mal einige probefahren um mir ein Bild zwischen den unterschiedlichen Modellen zu machen.
 
Ich habe meinen 3.0 damals gekauft für 9.500€ mit ca.150.000km.
In den letzten 2 Jahren kamen dann:
neues Fahrwerk, Luftmassenmesser, neuer Kühler, Kühlerausgleichsbehälter, Thermostat, Wasserpumpe, Gummis an der Hinterachsaufhängung, Klimakompressor, Verdeckpumpenumbau,neues Lenkgetriebe, Vanos und Disa-Erneuerung...etc. etc.
Alles nicht sooo ganz günstig.
1,5 Jahre später hat sich mein Vater auch einen Z4 geholt, wo ich dann schon einiges an Erfahrung gesammelt habe und auch die Probefahrt gemacht habe.

Um was einigermaßen Vernünftiges zu erhalten muß man denke ich schon ab 14.000€ hinblättern.
Oder so halt wie ich, günstig kaufen und nach und nach reparieren, was grad spontan kaputt geht. Und das kommt echt spontan und meist zum schlechtesten Zeitpunkt.

Daher vielleicht lieber noch bissle sparen.
 
Wer was vernünftiges ohne Schwierigkeiten sucht, kauft sich nen Neuwagen mit 5 Jahre Garantie...

Wir schreiben hier über Fahrzeuge mit einem Alter von über 10 Jahren. Dass da schon einige drübergerutscht sind oder das Fahrzeug zu dem gebraucht wurde, was es ist, nämlich fahren, sollte klar sein.
 
Das ich keinen Neuwagen erwarteten kann oder die Sicherheit das ich ohne Rperaturen 400k km runterspulen kann ist mir bewusst.

Ich hoffe aber immer noch das ich für das Budget etwas schöne erwische, wo ich auch gerne etwas Geld für Reparaturen locker mache.
 
wo ich auch gerne etwas Geld für Reparaturen locker mache.
Das meiste lässt sich leicht selbst reparieren. Wenn man den Wagen für jede Kleinigkeit in die Werkstatt bringen muss kann es teuer werden.
Und das kommt echt spontan und meist zum schlechtesten Zeitpunkt.
Mich hat der Z4 noch nie im Stich gelassen. Habe allerdings auch das meiste getauscht bevor es kaputt gehen konnte. ;)
Für mich ein Wagen den man gut und günstig unterhalten kann. :) :-)
 
Man sollte sich von den möglichen Reparaturen nicht abschrecken lassen, aber es auch nicht durch die rosarote Brille sehen. Einfach realistisch betrachten.
Es gibt halt einige kleine Krankheiten, aber die meisten wurden ja im Laufe der letzten 10 Jahre auch schon behoben und die Wahrscheinlichkeit, dass alles zusammen kommt ist auch gering.
Ich denke wenn man noch so 10-20% des Kaufpreises für die ersten Reparaturen draufrechnet ist man gut bedient. Das mache ich eig. bei allen Autos so.

Ich habe z.B. bewusst einen Z4 in gutem Zustand, aber mit etwas Wartungsstau gekauft. Der war dafür günstig und jetzt bin ich so bei ca. 10k€ inkl Kaufpreis und zweiter Radsatz.
Lenkung hat ein Stg. von 2007 daher hoffe ich einfach, dass die schonmal gemacht wurde und ich von der Klebelenkung verschont bleibe.
Dafür ist die 7 Jahresinspektion, Vanos Ringe, komplett neues Fahrwerk inkl Lager, Zündspulen/Kerzen, Verdeckpumpe, Türschlösser, Faltenbalg und co abgedeckt.

Was ich damit sagen will. Ich denke man kommt am Ende immer auf einen ähnlichen Betrag raus. Entweder investiert man ihn direkt und kauft einen Wagen für 10k€+ oder man kauft günstiger und investiert das Geld "stückchenweise", weiß dann aber auch, was man alles gemacht hat.

Hier ist meine komplette Reparaturübersicht bis heute: https://www.dropbox.com/s/iqx8n2g3bdw8db6/Z4.xlsx?dl=0
Dabei muss man sagen, dass ich natürlich auch vieles gemacht habe, was nicht akut war wie: Wapu, Thermostat, Vanos Ringe, Verdeckpumpe,...
 
In den letzten 2 Jahren kamen dann:
neues Fahrwerk, Luftmassenmesser, neuer Kühler, Kühlerausgleichsbehälter, Thermostat, Wasserpumpe, Gummis an der Hinterachsaufhängung, Klimakompressor, Verdeckpumpenumbau,neues Lenkgetriebe, Vanos und Disa-Erneuerung...etc. etc.
Alles nicht sooo ganz günstig.
Kannst du sagen, wieviel du in etwa für diese stolze Liste hingelegt hast?
 
So habe ich mir das auch vorgestellt. Ich weiß das ich bei dem Preis früher oder später was an dem Fahrzeug machen lassen muss, aber so lange es nicht alles aufeinmal kommt und der Fahrspass nicht auf der Strecke bleibt ist alles gut :D
 
Zum Thema "machen lassen" noch:
Ich würde mir zumindest die Grundzüge des Schraubens aneignen und am besten noch einen Diagnoseinterface + IN*A (<20€) zulegen. Damit sparst du dir verdammt viel Geld.

Manche Sachen sind kein großer Aufwand, aber die Werkstatt langt richtig zu. Beispiel Zündspulenwechsel:
Materialkosten um die 150-200€ für alle sechs Spulen und 1h Arbeit.
Ich denke in der Werkstatt bezahlst du das gleiche nochmal für Diagnose + Montage.
BMW nimmt ja allein fürs Fehlerauslesen schon um die 80€. Ne freie Werkstatt erfahrungsgemäß um die 20€.

Beim Z4 hilfts ungemein selbst den Fehlerspeicher lesen zu können. Es ist kein Hexenwerk und man spart viel Geld.
 
Wobei es, ggf. abgesehen von den Inspektionen, m. E. keinen Grund gibt, für Reparaturen eine BMW Werkstatt in Anspruch zu nehmen, was such schon einiges spart.
 
Hi,

ich habe meinen Roadster bewußt mit 150tkm gekauft. Die Autos sind über 10 Jahre alt. Da ist es egal ob es 110 oder 160tkm sind. Das Fahrwerk muss so oder so bald neu. Außerdem kannst du dann Glück haben, das vieles bereits erneuert ist.
An meinem habe ich bisher das Fahrwerk (inc allen Lagern) komplett revidiert, die Ventildeckeldichtung und die WaPu getauscht. Bestimmt kommen in der Zukunft noch ein paar Sonden und weitere kleine Wehwehchen. Aber unterm Strich bin ich immer noch günstiger und habe ein technisch sauberes Auto.
In Do steht im Moment ein Roadster für 20k (nur 60tkm gelaufen) Ich habe mir das Auto am Sa angeschaut. Meiner sah mit 150tkm deutlich besser aus. Ok von unten sah der Wagen wirklich frisch aus, dafür war der Innenraum verlebt und das Auto sah aus, als hätte sich jemand keine Mühe beim wieder zusammen bauen gegeben. Außerdem war er überall nachlackiert und das teilweise auch nicht wirklich schön. Ich vermute das Teil wurde einfach ohne Pflege gefahren.

Gruß
Sew
 
Wobei es, ggf. abgesehen von den Inspektionen, m. E. keinen Grund gibt, für Reparaturen eine BMW Werkstatt in Anspruch zu nehmen, was such schon einiges spart.
Inspektionen würde ich bei nem 14 Jahre alten Wagen auch nicht mehr bei BMW machen lassen. Was machen die denn besser als eine freie und das Scheckheft ist in dem Alter auch egal.
Die Autos gehen jetzt auf ein Alter zu in dem eine gute Historie mit Rechnungen und Bildern viel mehr wert ist.


In Do steht im Moment ein Roadster für 20k (nur 60tkm gelaufen) Ich habe mir das Auto am Sa angeschaut. Meiner sah mit 150tkm deutlich besser aus. Ok von unten sah der Wagen wirklich frisch aus, dafür war der Innenraum verlebt und das Auto sah aus, als hätte sich jemand keine Mühe beim wieder zusammen bauen gegeben. Außerdem war er überall nachlackiert und das teilweise auch nicht wirklich schön. Ich vermute das Teil wurde einfach ohne Pflege gefahren.
Oder vorm Kauf gings mal kurz zum "Codierer" um die Ecke. Soll ja öfters mal vorkommen, gerade wenn Innenraum Abnutzungen nicht zum KM-Stand passen.
https://www.adac.de/infotestrat/fah...uchtfahrzeuge/tacho-manipulation/default.aspx
Soll ja Anbieter geben die <300€ die KM-Stände in allen Steuergeräten anpassen und ein passendes Checkheft und Rechnungen gleich mitliefern.

Was ich nur sagen will: Man sollte bei sowas natürlich auch immer vom Worst-Case ausgehen und in die Richtung in der Vergangenheit des Wagens forschen. Würde ich zumindest machen, wenn ich meine nächsten 10 Jahre mit dem Wagen verbringen will :D
 
Inspektionen würde ich bei nem 14 Jahre alten Wagen auch nicht mehr bei BMW machen lassen. Was machen die denn besser als eine freie und das Scheckheft ist in dem Alter auch egal.
Muss jeder wissen, ganz so pauschal als "egal" abtun würde ich das zumindest nicht. Mein 13 Jahre alter Wagen bekommt seine Inspektionen immer noch und auch zukünftig in der Vertragswerkstatt. Ich habe das Gefühl, dass sich das beim Verkauf gerade bei einem älteren Fahrzeug nicht unbedingt als Nachteil erweisen wird ;-)
 
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