elkloso
macht Rennlizenz
- Registriert
- 2 Juli 2017
- Wagen
- BMW Z4 e85 roadster 2,5i
Ja klar, kann ja jeder machen wie er willMuss jeder wissen, ganz so pauschal als "egal" abtun würde ich das zumindest nicht. Mein 13 Jahre alter Wagen bekommt seine Inspektionen immer noch und auch zukünftig in der Vertragswerkstatt. Ich habe das Gefühl, dass sich das beim Verkauf gerade bei einem älteren Fahrzeug nicht unbedingt als Nachteil erweisen wird ;-)

Ich für meinen Teil sehe da den Aufschlag nicht mehr. Ich meine es ist ein recht einfacher R6-Motor und kein Luftgefühlter Heckmotor, von dem vllt nich viele Ahnung haben. Von da aus kann auch jede andere Werkstatt das bisschen Öl und die paar Filter wechseln, aus meiner Sicht aus. Ich bin halt der Meinung bei älteren Fahrzeugen (zwischen paar Jahre alt und BMW Classic) gibt sich BMW gar keine Mühe mehr. Das sieht man ja auch immer wieder an Fällen im Forum, wo bei Fahrwerksschäden von BMW billigste Spidal-Federn o.ä. eingebaut wurde.
Bis jetzt habe ich immer beim Verkauf gute Erfahrung gemacht zu zeigen, dass ich selbst Schrauber bin und jede kleinste Arbeit per Rechnung belegen zu können. Dann noch eine Erklärung dazu geliefert, warum man das Teil besonders im Auge behalten sollte (wenns irgendwelche Krankenheiten sind) und schon wird man kompetent wahrgenommen und der Käufer merkt, dass man sich wirklich gekümmert hat. Da hat bei mir dann auch noch nie jmd weiter nach dem Checkheft gefragt.
Aber klar sind halt zwei verschiedene Ansätze, die wohl beide gut funktionieren.

Kommt auch immer drauf an, wie lange man das Auto fahren will. Ich könnte mir im Moment gut vorstellen die Kiste noch 10-15 Jahre zu behalten und einfach irgendwann einen Zweitwagen anzuschaffen.
Mein Rat ist trotzdem, dass man sich für den Z4 viel Geld und Nerven spart, wenn man sich so grundlegende Kenntnisse aneignet und vllt. mal selbst den Speicher auslesen kann. Außerdem merken einige dann auch noch dabei, dass das ja ein ganz nettes Hobby ist und zack sind sie vom Schrauber-Virus infiziert
