Kaufberatung - QPs am unteren Ende der Preisskala

Wo gibts den Austauschmotor mit einbau für 1k-2k€? Dann wurde ich direkt zuschlagen...

Irgendein Motor der angeblich erst 120 tkm gelaufen hat findet man immer für "ein paar Kröten"... Aber wie lange es dauert bis er sich verabschiedet ist die andere Sache.
 
Wo gibts den Austauschmotor mit einbau für 1k-2k€? Dann wurde ich direkt zuschlagen...

Vielleicht sollte man mal den Begriff AT Motor konkretisieren !

Fakt ist ein Tauschmotor der aus irgendeinem Schlacht auto kommt ist ineffektiv !
Weil man nicht weiss wer ihn wie misshandelt hat ....
Das ist nur was für leute die gern risiko spielen oder nur ein auto wieder verkaufen wollen ...
Sinn würde dann nur ein überholter At Motor machen der ist aber nicht für 1000 € zu bekommen !
Kauft man einen Motor aus einem Schlachter für 500 € und überholt die wichtigen teile , ist man schon mal bei ca 2000 € Eratzteilen Kopf überholung / teils BMW OE / teils sehr gute nachrüster teile
Da muss man aber schon selbst schrauben können
 
Also ich hab Anfang 2015 einen M52B28 mit 130000km aus einem Z3 für 1000€ gekauft. War aber mit Getriebe und einigen Kleinteilen die man für einen E30 Umbau benötigt hätte. Ohne Getriebe,Lichtmaschiene und die anderen Teile hätte er 700€ gekostet. Ich habe dann alles zusammen Anfang diesen Jahres für 1000€ weiterverkauft und der Motor läuft jetzt prima in einem andren Z3. Der Käufer hat aber diverses im Vorfeld noch an dem Motor machen lassen,was genau weiß ich nicht. Wenn es dir wirklich wichtig ist kann ich aber nochmal nachfragen wie teuer den Käufer jetzt die Sache insgesamt gekommen ist.
Grundsätzlich gilt natürlich eine Weisheit aus dem E30 Talk:
"Einen gebrauchten Motor ungeöffnet einzubauen ist wie vom 10 Meterturm zu springen ohne vorher nachzusehen ob Wasser im Becken ist.":D
Wenn du einen guten Motor benötigst an dem du nichts mehr machen musst frag hier mal nach.
http://www.vege-motoren.de/de_de/
 
Zufall, Glück etc . gibts immer , we Du schon erwähnst, man sollte ich nicht darauf verlassen von daher wenn man ruhe haben will , kauft man günstig ein und revidiert diesen Motor....
 
Was sollte könnte denn so "alles" revidiert werden am Motor (M52TU)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sollte könnte denn so "alles" revidiert werden am Motor (M52TU)

Wenn man wirklich nichts über die Vorgeschichte des Motors weiß ausser der Aussage vom Verkäufer welche so lauten könnte: Motor gut! Erst 80000 gelaufen von Rentner. Nur Langstrecke. Ohne auch nur irgendwas belegen zu können....
Nunja, ich würde so was nur in allergrößter Not einbauen.

Ansonsten würde ich alles neu lagern und abdichten. Z.b. Kolbenringe, Kurbelwellenlager, Pleuellager, ventilschaftdichtungen, Steuerketten und und und...

Wenn ich die Herkunft des Motors aber wirklich kenne und auch den Besitzer und weiß das er wirklich gut mit dem Motor umgegangen ist, dann würde ich vermutlich je nach Laufleistung nur die Pleuellager tauschen. Auch wenn die vielleicht nicht soo anfällig sind aber wenn der Motor ein mal draußen ist dann ist es ein leichtes diese zu wechseln und ölwannendichtungen sind auch ganz gerne mal undicht.
Vielleicht noch den Simmerring zum Getriebe tauschen. Bei meinem alten m52b25tu hats da gesifft.

Gruß Marc
 
Geh zu einem Motorenbauer und frag ihn ob er dir ein Angebot erstellt.
Bei uns gibt es den Riemschoß der alles macht. Auch Tuning wenn man will.
Da kannst du dann deinen alten Motor behalten und lässt diesen überholen.
 
Hab ich auch schon gesehen. Stolzer Kilometerstand.:thumbsup:
 
Moin Moin,

ganz frisch hier angemeldet, weil ich einfach mal 1-2 kurze Tipps brauche. Wenn ich mir einen neuen Wagen zulege dann nur den Z3 als Coupé mit der 2.8 Liter Maschine, liebe diesen Wagen einfach abgöttisch :-D .

Habe mir einen rausgesucht mit ca 130.000km, Bremsen neu, Wasserpumpe neu, Thermostat neu, nur im Sommer gefahren und Inspektionsheft sowie Rechnungen alle vorhanden. Dazu hat er keine typischen Mängel wie wackelnde Sitze oder klemmende Fensterheber.

Preislich liegt der so bei 13000 Euro und ich würde gerne mal wissen, ob ihr das für fair haltet? Zudem würde ich den Wagen ganzjährlich nutzen wollen, kann mir jemand hier verraten ob er das auch tut und ob der Wagen dafür geeignet ist?

Danke euch schon mal und wenn ihr weitere Tipps habt - höre immer gerne.

Gruß
 
Erstmal Glückwunsch zum den Entschluss ein Coupé zu kaufen!

13.000 für einen 2,8L mit der LL (wenn sie denn stimmt) halte ich für zu hoch gegriffen. Bin aber auch nicht so am Markt dran.

Von einer ganz Jahres Nutzung kann ich persönlich nur abraten. Es kann Probleme geben mit den Fenstern bzw. Türen (Stichwort: Fenster Mimik, schweißen), Rost an den schwellern bzw. An den Trägern unter den schwellern, Rost an den heckfenstern, Rost am hubdach. Diese Probleme können durch die nasse und „salzige“ Herbst/ und Wintersaison intensiviert werden. Die Heizung ist bei vielen Fahrzeugen nicht komfortabel zu bedienen, da der regelungsbereich eingeschränkt ist (entweder heiß oder kalt). Fahrverhalten bei Nässe liegt nicht jedem. Das Ding ist laut und knarzt ... :notworthy::D

Man kann bestimmt alles komplett beheben und einige im Forum fahren das Coupé auch anscheinend problemfrei ganzjährig. Ich würde es nicht machen. Mir wäre der Wagen auch zu schade darum.

Mit freundlichen Grüßen
Eugen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Fair oder nicht, günstigere zu finden, sofern wirklich alles soweit in Ordnung ist, wird ziemlich schwer.

Und ob der Wagen Wintertauglich ist? Es ist ein Auto. Es fährt im Winter, es funktioniert im Winter.
Es hat keine Klimaautomatik und ist funktionsbedingt nunmal nicht so schön regelbar.
Es ist ein Hecktriebler älteren Semesters welches eine bedachte Fahrweise bei Nässe und Schnee vorraussetzt.

Rost kann, muss aber nicht. Alles eine Frage des Zustandes, der Versiegelung und natürlich der Pflege.

Ob ich persönlich im Winter fahren würde, eher nein. Ob der Wagen das mitmacht, warum nicht?
Die E30/E36 Technik ist eine meiner Meinung nach sehr haltbare.
Mal abgesehen von einigen Krankheiten wie Traggelenke etc.

Gruß Marc
 
Wenn du neue Autos gewohnt bist, dann ist das alte Z3QP schon eine Umgewöhnung. Mir persönlich ist das Z3QP zu unbequem als Daily und ob der Wagen einem zu schade ist, muss jeder für sich entscheiden. Ich halte auch nicht viel davon ein Auto nur herumstehen zu lassen, ist immerhin ein Fahrzeug und kein Stehzeug. Bei einem alten Auto gibt es natürlich immer mehr zu tun als bei einem neuen, aber wenn du noch etwas Geld für eventuelle Reparaturen auf der hohen Kante hast, kannst du das Z3QP auch gut als Daily fahren. Das macht auf jedenfall mehr Spaß als ein Golf der das gleiche kostet. ;)
 
Hehe, danke euch für die schnellen Antworten. Momentan fahre ich noch in einem 2016er Fiesta rum, einfach weil ich gesagt habe, dass man nicht sofort ( ich bin 25) jeden Wunsch sich erfüllen kann/muss - Stichwort Geld für Anschaffung, Reparaturen etc.
Da ich den Fiesta nun aber bald abgebe habe ich mich gefragt, ob ich mein Geld wieder in ein Auto stecke das mich einfach von A nach B bringt oder ich es diesmal für ein Auto investiere, das man auch täglich lebt und fühlt. Das Geld für einen Zweitwagen besitze ich nicht sprich es kommt nur ganzjährig in Frage für mich. Dadurch das Bremsen und Wasserpumpe gemacht worden sind gibt mir das auch etwas Ruhe in Bezug auf Reparaturen denn ich habe gelesen, dass das mit das teuerste an diesem Auto ist ?. Zum Fahrverhalten - mein Vater hat sich als Spaßsommerauto einen alten z3 als Cabrio geholt, daher bin ich Fahrverhalten und Komfort von einigen eigenen Fahrten gewohnt, damit komme ich gut klar. Nur will ich halt wirklich sicher sein, dass ich mein Geld nicht in ein Fass ohne Boden stecke am Ende aber die Sorge kann einem wahrscheinlich niemand nehmen. Kann man pauschal sagen was in etwa an laufenden Kosten für Schönheitsmängel pro Jahr anfällt? Und Wie siehts bei der Versicherung aus, hörte die soll relativ günstig liegen? Fahre glaube ich auf ca. 30% aktuell - evtl kann da jemand helfen.
13000 Euro sind natürlich 'ne Stange Geld, aber halte den Zustand für relativ gut :-)
 
Rosa Brille ausziehen und jemanden mitnehmen der wirklich Ahnung hat.
Viele versuchen mit dem Wagen Geld zu machen und locken die Leute mit schönen Texten aber da kann alles teuer werden.
Mit Glück hast du für 13000 Ruhe. Mit Pech leider überhaupt nicht.
Pauschal kann man überhaupt nichts zu den Kosten sagen da es eben ein altes Auto ist und niemand den Zustand kennt.
Aussagen des Verkäufers sollten dich absolut unbeeindruckt lassen.

Versicherung ist verhältnismässig günstig. Kannst du aber überall googlen.
 
Ne nicht der, steht leider nicht so nah ( Skandinavien) als das ich da mit einem Experten hinfahren könnte...

Daher muss ich mir den Wagen vor Ort gründlich angucken, mir alle Belege zeigen lassen und den evtl vor Ort mal aufbocken lassen zwecks unter den Rock gucken ;-)
 
Ich bin mein QP 5 Jahre lang ganzjährig gefahren,ist kein Problem. Nachteilig ist lediglich die Heizung,die regelt eigentlich nur von 3-5 Uhr. Rost ist bei meinem absolut kein Thema,der Wagen wurde aber auch mit Mike Sanders Fett gefüllt/versiegelt. Sei bei Nässe etwas vorsichtig in 2. Gang Ecken,da geht er gerne hinten weg.
Zu den Kosten,Versicherung ist günstig,Reparaturen auch,Sprit rechne mal mit ca.11l. Grundsätzlich sollte man aber nach dem Kauf noch 2-4K€ in der Hinterhand haben,die Erfahrung sagt irgendwas ist immer.;)
 
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Moin Paerson,

die Ganzjahrestauglichkeit hängt stark davon ab wo du wohnst. Ich fahre mein QP auch als Daily Driver das ganze Jahr in Bremen. Würde ich jetzt im Sauerland oder ähnlich wohnen und bin dann darauf angewiesen im Winter täglich entsprechende Steigungen zu fahren, würde ich es mir gut überlegen. Ich fahre auch Winterreifen (wichtig, es sollte schon ein Produkt die Top 5 der Testsieger sein), aber die Traktion bei Schnee und Steigung ist eher gering.

Auch habe ich mich beim Kauf damals gegen ein Estoril-blaues QP entschieden, weil es kein DSC hatte. Mein QP hat DSC und das ist für Fahrten im Winter ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt.

Ansonsten verstehe ich die Probleme mit der Heizung nicht ganz, obwohl ich vom Vorgängerfahrzeug auch mit einer Klimaautomatik verwöhnt war; die handgesteuerte Regelung funktioniert völlig ausreichend. Gegenüber einem Z3 Roadster mit Hardtop hast du beim QP auch noch einen größeren Innenraum, deshalb ist das Beschlagen der Scheiben deutlich geringer.

Ich hatte dieses Jahr die Schweller gewechselt (Danke an Daniel für die Aeroschweller), und die 18 Jahre alten Schweller hatten trotz mehrjährigem Wintereinsatz keinen sichtbaren Rost (ich habe aber auch schon andere Exemplare gesehen).

Falls du schon einen Z3 Roadster in der Familie hast noch ein kleinen Tipp: Nehme beim QP eins mit vergleichbarem Herstellungsmonat. Ich habe einen Roadster Bj. 7/99 und das QP Bj. 9/99 und beide haben den Doppelvanosmotor und beide haben DSC. Sollte es in der Zukunft Probleme mit Steuergeräten/Sensoren/etc. geben, kannst du durch Tauschen und Probieren vielen Fehler günstig einkreisen.

Viel Glück bei der QP Suche.

Gruß
Uwe
 
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Moin Uwe,

vielen Dank dir für die super Tipps, hilft mir sehr. Wie man an meinem ' moin Moin' wohl schon erkennen kann komme ich aus dem Norden, genauer gesagt aus Hamburg also nichts mit Bergen - flaches Land soweit das Auge reicht ;-)

12/98 wäre das Baujahr, Farbe silber. Kann man da irgendwas wissenswertes zu sagen was er hat oder ihm fehlt? Gruß
 
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