Kleiner 4 Zylinder...

Zur Info :D:D

Gruß
Jürgen

Serie:
max. Leistung: 135 kW (184 PS)
max. Drehmoment: 270 Nm
Kelleners Sport:
max. Leistung: 162 kW (220 PS)
max. Drehmoment: 324 Nm

X1 xDrive28i, X3 xDrive28i, 528i, Z4 sDrive28i:
Serie:
max. Leistung: 180 kW (245 PS)
max. Drehmoment: 350 Nm
Kelleners Sport:
max. Leistung: 216 kW (294 PS)
max. Drehmoment: 420 Nm

Passend für folgende Motoren:
- N20B20
 
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max. Leistung: 135 kW (184 PS)
max. Drehmoment: 270 Nm
Kelleners Sport:
max. Leistung: 162 kW (220 PS)
max. Drehmoment: 324 Nm

X1 xDrive28i, X3 xDrive28i, 528i, Z4 sDrive28i:
Serie:
max. Leistung: 180 kW (245 PS)
max. Drehmoment: 350 Nm
Kelleners Sport:
max. Leistung: 216 kW (294 PS)
max. Drehmoment: 420 Nm

Passend für folgende Motoren:
- N20B20
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Das solche Angebote auf dem Markt kommen werden war ja klar, da wird noch einiges folgen.
Der Dreh an der Leistungsschraube ist bei Turbo-Motoren nun mal ein leichtes und macht die Sache natürlich auch reizvoll.

Und die Leistungsdaten speziell beim 28i sind schon eine Ansage.

Interessant wären mal die genauen technischen Unterschiede zwischen 20i und 28i.
Werden da unterschiedliche Lader verbaut? Sind andere Teile unterschiedlich dimensioniert?
Mit welchem Aufwand könnte ein 20i motorseitig auf 28i-Niveau gebracht werden?
 
Den Mitsubishi mit EVO 2l Motor gab es ja mal mit 400PS zu kaufen. GRIP hatte in einer Sendung damit einen Lamborghini fertig gemacht.
Ich würde einen Turbo oder Kompressor einem Sauger immer vorziehen, muss aber auch mit der Anzahl an Zylinder keine persönlichen Defizite kompensieren. :)
 
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Jürgen

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max. Leistung: 135 kW (184 PS)
max. Drehmoment: 270 Nm
Kelleners Sport:
max. Leistung: 162 kW (220 PS)
max. Drehmoment: 324 Nm

X1 xDrive28i, X3 xDrive28i, 528i, Z4 sDrive28i:
Serie:
max. Leistung: 180 kW (245 PS)
max. Drehmoment: 350 Nm
Kelleners Sport:
max. Leistung: 216 kW (294 PS)
max. Drehmoment: 420 Nm

Passend für folgende Motoren:
- N20B20

Joop nix mehr mit sahnigen Reihensechszylinder jetzt kommen wir auf Opel Astra und Golf GTI Niveau
 
Bitte was isn das für ein Quatsch.Was hat die persönliche Vorliebe für Reihensexxzylinder, für die BMW nun einmal Jahrzehnte stand, mit persönlichen Defiziten zu tun.... :confused:
Persönliche Vorliebe ist ein gutes Argument, Laufruhe auch. Dabei hege ich allerdings erhebliche Zweifel, dass die Mehrzahl der glühenden 6-Zylinderverehrer bei einer Blindverkostung erkennen würde, ob ein Auto von 4 oder 6 Zylindern bewegt wird. Wenn allerdings unreflektiert von "Sch... 4 Zyl." geschrieben wird, zeugt das nicht von einer ausgereiften Persönlichkeitsentwicklung .
 
Ein downgesizeter 4-Zylinder als Ersatz zu einem Reihensechszylinder-Saugmotor in einem Sportwagen ist aus meiner Sicht aus folgenden Gründen schlichtweg ein Witz:

- Ansprechverhalten: Bei 1500 U/min benötigt der neue 4-Zylinder 2 Sekunden um von 10% Last auf Volllast zu kommen. Beim 6-Zylinder-Vorgänger waren das in der Größenordnung von 0,1s. Wobei die ersten 50% des Drehmoments (das dem saugmotorischen Drehmoment entspricht) durchaus in dieser Zeitspanne anliegen.

- Drehzahlbereich: Ist ja schön, dass der neue auch bis 7000 U/min dreht. Aber unter 1200 U/min weist die Volllastlinie einen extremen Gradienten auf, d.h. unterhalb von 1000 U/min liefert der Motor fast gar kein Drehmoment mehr und kann wohl da auch nicht sinnvoll betrieben werden. Ich nutze bei meinen Sechszylindern durchaus den Drehzahlbereich ab 800 U/min, ab 1500 U/min schalte ich innerorts. Das funktioniert mit 4-Zylindern einfach nicht.

- Laufruhe: Da kann man noch soviel in die Gestaltung der Ausgleichswellen investieren, die Ausgeglichenheit der freien Massenmomente und -kräfte wird man bei einem 4-Zylinder nicht bekommen (wenn überhaupt, dann nur beim 4-Zylinder-Boxermotor). Und der größere Zündabstand, das Ansaug- und Abgasgeräusch eines Turbos verwöhnt jetzt auch nicht gerade mit Klang...

Aus meiner Sicht sind das politisch getriebene technische Rückschritte in der Motorenentwicklung. Aber wir leben halt immer mehr in einem Zeitalter, in dem Quantität vor Qualität steht...:(

Dass es auch Alternativen zum Downsizing gibt, zeigen Mercedes, Audi, VW (Zylinderabschaltung) und vor allem Mazda. Mazda hat mit dem Skyactive-Motor ein Verdichtungsverhältnis von 14 realisiert und ermöglicht damit neben einer moderaten Leistungssteigerung eine deutliche Verbrauchsreduzierung - und das ohne Hubraumverkleinerung oder Aufladung. Das hat für mich Pionier-Karakter! Schade, dass der einstige Führer in der Motorenentwicklung BMW nichts Gleichwertiges gefunden hat, und nun auch auf den Einheitsbrei der Masse setzt :( .
 
Aus meiner Sicht sind das politisch getriebene technische Rückschritte in der Motorenentwicklung.

Politisch vielleicht, aber technisch kann ich das ganz und gar nicht nachvollziehen.
Man bedenke und vergleiche nur einen Ladermotor von vor 20 Jahren zu den heutigen Modellen.
Ansprechverhalten, Kraftentfaltung, Kunltivierterer Lauf und vor allem, und das ist der größte Fortschritt, der Spritverbrauch.
Hast Du schon mal einen Ladermotor der alten Generation gefahren? Ich schon. Und zwar im SAAB 9000 2.3 turbo.Und bei SAAB weiß man durchaus auch wie man Motoren baut. Diese Aggregate waren solch unkultivierte Spritvernichter das ein moderner Turbomotor ihm in jeder Hinsicht überlegen ist. Und das bezeichne ich ganz und gar nicht als Rückschrit.
Das viele hier mit der Entwicklung, mich eingeschlossen, in Richtung weg vom Sexxer hin zum 4 Zylinder nicht einvertstanden sind ist wiederum ein ganz anderes Thema.

Gruß Volker
 
Politisch vielleicht, aber technisch kann ich das ganz und gar nicht nachvollziehen.
Man bedenke und vergleiche nur einen Ladermotor von vor 20 Jahren zu den heutigen Modellen.
Ansprechverhalten, Kraftentfaltung, Kunltivierterer Lauf und vor allem, und das ist der größte Fortschritt, der Spritverbrauch.
Hast Du schon mal einen Ladermotor der alten Generation gefahren? Ich schon. Und zwar im SAAB 9000 2.3 turbo.Und bei SAAB weiß man durchaus auch wie man Motoren baut. Diese Aggregate waren solch unkultivierte Spritvernichter das ein moderner Turbomotor ihm in jeder Hinsicht überlegen ist. Und das bezeichne ich ganz und gar nicht als Rückschrit.
Das viele hier mit der Entwicklung, mich eingeschlossen, in Richtung weg vom Sexxer hin zum 4 Zylinder nicht einvertstanden sind ist wiederum ein ganz anderes Thema.

Gruß Volker

Hallo Volker,
keine Frage, im Vergleich zu einem Turbomotor von vor 20 Jahren hat sich Wesentliches verändert. Das bestreite ich auch gar nicht.
Ich vergleiche aber gegen den letzten Reihensechser von BMW, und da haben sich die Merkmale, die ich an einem Motor schätze, zugunsten von Kosten- und Verbrauchsvorteilen zum Negativen verändert.
Aus meiner Sicht hätte sich BMW damit profilieren sollen, den Reihensechszylinder in diesem Kosten- und Leistungssegment beizubehalten (als Brot-und-Butter-Motor) und andere Technologien zu finden, die zu gleichen Verbrauchsvorteilen geführt hätten. Das ist ja sehr wohl möglich (wie eben z.B. Mazda beweißt).
Und dann hätte ich aus dem Brot-und-Butter-Motor mit hoher Effizienz eine Sportvariante abgeleitet, deren Schwerpunkt auf Sound, Drehmoment, Leistung und weniger auf Effizienz liegt.

Das Traurige ist ja eigentlich, dass ich ein nahezu 10 Jahre altes Auto (den E85 3,0) nur aufgrund der Merkmale seines Antriebsstrangs jederzeit einem neuen E89 mit 4 Zylindern vorziehen würde. Bin gespannt, wie sich das entwickelt, aber ich bin der Überzeugung, dass die letzten gebauten E89 mit 3,0l-Saugmotor (und auch die E85) aus diesem Grund sehr wertstabil bleiben dürften (zumindest wertstabiler als die 4-Zylinder).

Für mich persönlich kommen jedenfalls keine neuen BMW-Fahrzeuge als Spaßfahrzeuge mehr in Betracht. Schade eigentlich. Bleibt eigentlich nur eine Corvette, ein Camaro, Charger oder Mustang, die dem Downsizing-Trend trotzen (o.k. und Mercedes).
 
Hallo Volker,
keine Frage, im Vergleich zu einem Turbomotor von vor 20 Jahren hat sich Wesentliches verändert. Das bestreite ich auch gar nicht.
Ich vergleiche aber gegen den letzten Reihensechser von BMW, und da haben sich die Merkmale, die ich an einem Motor schätze, zugunsten von Kosten- und Verbrauchsvorteilen zum Negativen verändert.
Aus meiner Sicht hätte sich BMW damit profilieren sollen, den Reihensechszylinder in diesem Kosten- und Leistungssegment beizubehalten (als Brot-und-Butter-Motor) und andere Technologien zu finden, die zu gleichen Verbrauchsvorteilen geführt hätten. Das ist ja sehr wohl möglich (wie eben z.B. Mazda beweißt).
Und dann hätte ich aus dem Brot-und-Butter-Motor mit hoher Effizienz eine Sportvariante abgeleitet, deren Schwerpunkt auf Sound, Drehmoment, Leistung und weniger auf Effizienz liegt.

Das Traurige ist ja eigentlich, dass ich ein nahezu 10 Jahre altes Auto (den E85 3,0) nur aufgrund der Merkmale seines Antriebsstrangs jederzeit einem neuen E89 mit 4 Zylindern vorziehen würde. Bin gespannt, wie sich das entwickelt, aber ich bin der Überzeugung, dass die letzten gebauten E89 mit 3,0l-Saugmotor (und auch die E85) aus diesem Grund sehr wertstabil bleiben dürften (zumindest wertstabiler als die 4-Zylinder).

Für mich persönlich kommen jedenfalls keine neuen BMW-Fahrzeuge als Spaßfahrzeuge mehr in Betracht. Schade eigentlich. Bleibt eigentlich nur eine Corvette, ein Camaro, Charger oder Mustang, die dem Downsizing-Trend trotzen (o.k. und Mercedes).
Mercedes??
Geht doch auch der Trend Richtung kleinerer Hubraum und Biturbo oder?
Der neue 500er Motor, AMG Modelle usw.
 
Ich denke abseits dieser Diskussionen wird BMW mit seiner 4 Zyl. Strategie erfolg haben. Zumal es ja noch die 6 Zyl. Motoren in den beiden leistungsstarken Z4´s gibt. Gerade die Leute, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigen, greifen doch sowieso gerne zu den starken Motoren. Da ich den alten Motor nur von einer Probefahrt kenne, vermisse ich nichts. Im Firmenleasing sind aufgrund des auf dem Papier umweltfreundlicheren Motors die Leasingfaktoren z.B. besser als bei dem 6 Zyl.

Ich persönlich kann die Ausführungen von Chris überhaupt nicht unterschreiben. Ich fahre den Z4 im 5. Gang durch die Stadt. Wer nimmt denn da den 6. und bleibt unter 1000 u/min? Auch ein schlechtes Ansprechverhalten bei 1500 u/min kann ich nicht bestätigen.
Aber diese Diskussionen führten sowieso zu nichts. In Kürze wird es die neuen 4Zyl Turbo auch bei BMW für Probefahrten geben und wer dann vor einem pot. Kauf nicht probefährt, ist selber schuld.

Borisman und ich hingegen haben den Motor blind bestellt und beklagen uns nicht, obwohl es der 20i ist.
Im Forum liest man an jeder Stelle, dass man den alten 30i statt des alten 23i nehmen sollte. Also vergleicht mal beide Autos. Ich hatte den 23i zur Probefahrt und rein von der Motorperformance bevorzuge ich den neuen 20i.

Potentielle Z4 Neukunden ist das Forum mit diesem Beitrag von 10 Seiten kaum eine Hilfe, wenn 9 Seiten voller Posts sind, die sagen, dass der Motor kein BMW mehr wäre. Was sollen sie also tun? Keinen Z4 mehr kaufen? OK, derzeitig bleibt noch der Gebrauchtwagenkauf.

@Borisman
Mich stören bisher keine der Geräusche. Für mich hört sich da auch nichts falsch an.

Guten Rutsch an alle.
 
[

Borisman und ich hingegen haben den Motor blind bestellt und beklagen uns nicht, obwohl es der 20i ist.
Im Forum liest man an jeder Stelle, dass man den alten 30i statt des alten 23i nehmen sollte. Also vergleicht mal beide Autos. Ich hatte den 23i zur Probefahrt und rein von der Motorperformance bevorzuge ich den neuen 20i.

Hallo CoolFire
Das wichtigste ist doch das du Freude mit deinem wunderschönen Z hast.
Natürlich weinen hier viele mit Berechtigung diesen fantastischen 6Zylinder Motoren nach aber ich denke auch die 4Zylinder sind gute BMW-Motoren.
In einigen Monaten, wenn es mehr davon hier im Forum gibt wird es für uns alle sicher neue Erkenntnisse und Informationen über gefühlte Leistung,Laufruhe und Performance geben.
Und bis dahin laß dir die Freude nicht verderben:)
 
Ich habe den Z4 20i auch blind bestellt. Ich kann noch keinen Erfahrungsbericht beisteuern, da meiner erst im Februar ausgeliefert wird. Allerdings verstehe ich diesen Thread auch immer weniger - wer ist denn schon mit dem Z4 20i gefahren (außer den beiden Besitzern)?

@Chris: Welche praktische Relevanz hat die Beschleunigung zwischen 800-1000 Touren? Das ist ja kein Diesel :rolleyes:

Viel interessanter finde ich, dass das maximale Drehmoment im Vergleich zum 23i früher und über einen längeren Bereich zur Verfügung steht, das finde ich praxisrelevant.
 
Daß sich die 6 Zylinder wesentlich besser halten werden als die 4er, halte ich für ein Gerücht. Wie wir schon festgestellt haben ist es dem Standartkäufer (der nicht hier im Forum rumturnt) relativ egal was vorne drin steckt. Den Wechslern die 4er Turbis gewohnt sind auch.
Es wird ein paar Händler geben die sich 2013, Fahrzeuge aus 2011 welche auch in 2012 nicht verkauft wurden, vergolden lassen wollen. Und es wird auch wieder Leute geben, welche die überzogenen Preise bezahlen. Aber nicht übertragbar auf Gebrauchte von Privat.
 
Ein downgesizeter 4-Zylinder als Ersatz zu einem Reihensechszylinder-Saugmotor in einem Sportwagen ist aus meiner Sicht aus folgenden Gründen schlichtweg ein Witz:

- Ansprechverhalten: Bei 1500 U/min benötigt der neue 4-Zylinder 2 Sekunden um von 10% Last auf Volllast zu kommen. Beim 6-Zylinder-Vorgänger waren das in der Größenordnung von 0,1s. Wobei die ersten 50% des Drehmoments (das dem saugmotorischen Drehmoment entspricht) durchaus in dieser Zeitspanne anliegen.

- Drehzahlbereich: Ist ja schön, dass der neue auch bis 7000 U/min dreht. Aber unter 1200 U/min weist die Volllastlinie einen extremen Gradienten auf, d.h. unterhalb von 1000 U/min liefert der Motor fast gar kein Drehmoment mehr und kann wohl da auch nicht sinnvoll betrieben werden. Ich nutze bei meinen Sechszylindern durchaus den Drehzahlbereich ab 800 U/min, ab 1500 U/min schalte ich innerorts. Das funktioniert mit 4-Zylindern einfach nicht.

- Laufruhe: Da kann man noch soviel in die Gestaltung der Ausgleichswellen investieren, die Ausgeglichenheit der freien Massenmomente und -kräfte wird man bei einem 4-Zylinder nicht bekommen (wenn überhaupt, dann nur beim 4-Zylinder-Boxermotor). Und der größere Zündabstand, das Ansaug- und Abgasgeräusch eines Turbos verwöhnt jetzt auch nicht gerade mit Klang...

Aus meiner Sicht sind das politisch getriebene technische Rückschritte in der Motorenentwicklung. Aber wir leben halt immer mehr in einem Zeitalter, in dem Quantität vor Qualität steht...:(

Dass es auch Alternativen zum Downsizing gibt, zeigen Mercedes, Audi, VW (Zylinderabschaltung) und vor allem Mazda. Mazda hat mit dem Skyactive-Motor ein Verdichtungsverhältnis von 14 realisiert und ermöglicht damit neben einer moderaten Leistungssteigerung eine deutliche Verbrauchsreduzierung - und das ohne Hubraumverkleinerung oder Aufladung. Das hat für mich Pionier-Karakter! Schade, dass der einstige Führer in der Motorenentwicklung BMW nichts Gleichwertiges gefunden hat, und nun auch auf den Einheitsbrei der Masse setzt :( .

Das sind doch wieder voll komische, voreingenommene und an den Haaren herbeigezogene Argumente, nein Geschwätz. Ich persönlich will eigentlich V8 fahren. Aber weil für mich >10l Verbrauch nicht in Frage kommt, fahre ich nur sehr selten V8. Deswegen argumentiere ich aber nicht so schräg wie du gegen alles <8. Die Turbos sind den alten sechs Zylinder sicher nicht unterlegen, im Gegenteil. Und das mit den 2s ist ein Witz von dir, stimmt oder. Zudem, wer fährt mit 800U/min durch die Ortschaft??? etc. Wirklich schräg.
 
Ich hatte einen TT mit 150PS Vierzylinder-Turbo, jetzt haben wir noch einen 318i Sauger mit 143PS in der Familie. Der Saugmotor wird außer bei Vollgas in allen Fahrzuständen mit höheren Drehzahlen betrieben, als das beim Turbo der Fall war. Deutlich lahmer ist er trotzdem, was sicher nicht an 7 PS und dem geringen Gewichtsunterschied liegt. Der bei einer längeren Probefahrt getestete neuere 2L-Turbo von VW/Audi fuhr sich noch knackiger und hatte einen durchaus brauchbaren Klang. Was ja heute eh mehr durch das Sounddesign, als die Bauart bestimmt wird. Ob der neue BMW-Motor gut oder schlecht ist, wird sich nach einem persönlichen Test zeigen und nicht durch ein Gemisch von Glauben. Gerüchten und Vorurteilen bestimmt. Was die gequälte Seele beim Einbau von Vierzylindern in Roadster angeht, sollte man den Ball auch flach halten. Gerade die britischen Roadster, die das Bild dieser Gattung sicher mehr geprägt haben als ein Mercedes SSK, der mit zweisitzigem Karosserieaufbau auch und ganz zu recht Roadster genannt wurde, hatten gerne auch solche Motoren unter der Haube. Es soll ja sogar im Hause BMW zu nennenswerten Verkaufszahlen beim Z3-Roadster mit Vierzylinder gekommen sein.:)
Eine Zylinderabschaltung ist doch nur eine Notlösung, denn es es müssen auch die ungenutzten Massen bewegt und Reibungsverluste in Kauf genommen werden. Eine Feigenblattaktion für den Prüfstand. Ad absurdum führt sich ein Freund des laufruhigen Sechzylinders, wenn er gerade den Mazda-Ansatz preist. Die hohe Verdichtung in Verbindung mit der Direkteinspritzung mag den Motoren durchaus zu effizienterem Umgang mit dem Kraftstoff verhelfen (gibt es schon Praxiserfahrungen?), das Laufverhalten wird aber dieselähnlicher. Außerdem baut Mazda damit Vierzylinder.
 
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