AW: ///M mit Bilstein B16 PSS10 oder KW3 - Erfahrungen?
Na die Grundeinstellung passt beim KW V3 auf jeden fall da brauchts sicher keinen Spezialisten ist dann schon ne andere Welt zur Serie. Lediglich auch GP Kursen wie HHR kann man dann noch eine schärfere Einstellung wählen aber da reicht dann auch ein Telefonat mit der Rennsportabteilung
http://www.kwsuspension.de/de/kw_kontaktdaten.php der sagt einem da schon wieviel und wo man für z.B. HHR oder NOS drehen muß. Man wird dann schnell mutiger und probiert selbst je nach Kurs. Man kann ja problemlos alles wieder auf Grundeinstellung zurückstellen.
Exakt das kann ich auch bestätigen. In der Ersteinstellung war es mir zu hart. Hab dann kurzerhand die Zugstufe an beiden Achsen etwas weicher gedreht und schon war's ein ganz anderes Fahren.
Da es ohne angepasster Druckstufe in dieser Einstellung zum polterigen Fahren neigt, habe ich heute dann doch mal die Druckstufe an beiden Achsen angepasst.
Hab dabei einfach mal grob nach Gefühl etwas weicher gestellt und die Zugstufe wieder etwas härter.
Nun ist es komfortabler als mit den vorherigen Eibachfedern, falls jemanden die Einstellung interessiert:
Höhe: VA 34,5 / HA 35,5 (Felgenmitte-Kotflügelunterkante)
Zug: VA 8 Klicks auf / HA 8 Klicks auf
Druck: VA 8 Klicks auf / HA 1,5 Umdrehungen auf
Damit liege ich irgendwo im Bereich der Standardeinstellung.
Weil beim Z4 Roadster die hinteren Stoßdämpfer unter der Verdeckverkleidung liegen, hab ich da Löcher reingebohrt, so komme ich vom Innenraum mit dem Inbus an die Einstellspindeln. Ist zwar etwas Verrenkung nötig, aber ich muss nu nicht ohne Verkleidung rumfahren
... wenn's mal wieder trocken auf den Straßen ist, wird nochmal nachjustiert und die Zugstufen udn Druckstufen schrittweise härter gestellt. Aber für's erste ist das prima.
Solange man sich an die Grundregeln hält und keine extremen Einstellungen vornimmt, also die Einstellungen von Zug- und Druckstufen sowie VA und HA nicht vollkommen gegensätzlich einstellt, ist das gar nicht schwer, denn mit jedem Klick ändert sich das Fahrverhalten spürbar. Viel schwieriger ist es den persönlich besten Kompromis aus Sportlichkeit und Komfort zu finden.