Manchmal wäre ich gern meine Katze.

Ich kann noch nicht mal mehr Fotos von meinem Yuma ansehen. Und ich habe gefühlt eine Million…

In einer Woche kommt unsere Tochter für ein paar Tage heim. Keine Uni. Darauf freue ich mich.
 
Ich kann ja die Trauer um ein geliebtes Tier verstehen, (habe auch schon zwei verloren) aber das ich jetzt da jahrelang nachweine, das kann ich nicht verstehen.
Ein Arbeitskollege, hat vor nicht allzulanger Zeit seinen Schäferhund beerdingen müssen. Er hat ihm in seinen Garten einen Grabstein gesetzt mit der Urne, hat über 1000€ gekostet. Na ja, kann jeder machen wie er will.
 
Ich kann ja die Trauer um ein geliebtes Tier verstehen, (habe auch schon zwei verloren) aber das ich jetzt da jahrelang nachweine, das kann ich nicht verstehen.
Ein Arbeitskollege, hat vor nicht allzulanger Zeit seinen Schäferhund beerdingen müssen. Er hat ihm in seinen Garten einen Grabstein gesetzt mit der Urne, hat über 1000€ gekostet. Na ja, kann jeder machen wie er will.
Diesen Kommentar hättest du dir sparen können. Wenn man nichts kluges zu sagen hat, sollte man am besten nichts sagen. Empathie ist nicht so deins, gelle?
 
Lassen wir Gefühle genauso für unsere tierischen Mitbewohner zu, das heißt natürlich auch Trauer über einen Verlust - aber lassen wir nicht zu, daß uns Trauer, Schmerz und oft auch Wut krank machen.

Als 1997 unser erster Kater überfahren wurde, hab ich mich selber nervlich derart fertig gemacht, indem ich wochenlang mit allem haderte und immer wieder alles heraufbeschwor, bis ich (erstmals in meinem Leben) ins Krankenhaus mußte und dort 7 Tage lang "an der Flasche hing" - mir gings wirklich schlecht.

Das war sowas von selbstgemacht und hat dabei an der Ausgangssituation natürlich nichts geändert.

Meine Lehre daraus: Positives im Umfeld bewußter wahrnehmen, Ablenkung suchen, ev. einen neuen Hausgenossen anschaffen, ein bischen Verdrängung ist auch immer dabei - aber wir machen das trotzdem FÜR UNS.
 
Ich kann ja die Trauer um ein geliebtes Tier verstehen, (habe auch schon zwei verloren) aber das ich jetzt da jahrelang nachweine, das kann ich nicht verstehen.
Ein Arbeitskollege, hat vor nicht allzulanger Zeit seinen Schäferhund beerdingen müssen. Er hat ihm in seinen Garten einen Grabstein gesetzt mit der Urne, hat über 1000€ gekostet. Na ja, kann jeder machen wie er will.
Was hat das mit Geld zu tun?
 
Das kommt davon wenn man den Mund zu voll nimmt. Gestern noch souverän darüber gestanden und „nur feuchte Augen“ gehabt und heute Rotz und Wasser geheult. Ich werde 55 und weine um meinen Kater, alle meine Leute erkennen mich nicht wieder. Meine Frau und ich kommen gar nicht mehr klar. Jeder hier behauptet von seinem Tier, dass es was besonderes ist oder war und das ist auch gut und richtig so. Elvis war auch besonders: lustig, fordernd, anschmiegsam, hat immer die Hunde begrüßt und unsere Missy verliebt angeschaut. Aber vor allem war er lustig, jeden Tag konnte man über ihn lachen, jetzt ist Stille im Haus und er fehlt hier einfach. Und schon wieder tränen meine Augen, zwei Jahre waren echt zu kurz…😢Anhang anzeigen 569128
Sei froh, dass du noch deine anderen Tiere hast.

Als unser Charly von uns ging war das so als ob wir unserem Lebensmittelpunkt verloren hätten.

Plötzlich saßen wir hier alleine in der Wohnung. Kein Kater mehr der nervt, kein gejaule und gejammere
mehr in der Nacht, dass er unbedingt nach draussen will oder ihm einfällt, dass er nachts um 3
Hunger hat.

Da ich sein Lieblingsmensch war, musste natürlich ich immer alles machen. Wie oft habe ich
geflucht und mit ihm geschimpft. Aber irgendwie hab ich das trotzdem immer gerne gemacht.
Denn er hat auch viel zurück gegeben.

Hatte damals zu meiner Freundin gesagt, dass ich nie wieder ein Haustier haben möchte.

Aber es ging nicht anders. Wir mussten wieder ein Tier haben. Denn es ging uns beiden
wirklich schlecht. Wir hatten einfach das Gefühl keine Aufgabe mehr zu haben.

Also haben wir uns zwei kleine Kater geholt. Viele haben gesagt, dass wir ja jetzt
sogar doppelten Ersatz haben.

Das hat uns eigentlich böse gemacht. Denn die beiden sind kein Ersatz.
Nichts kann unseren Charly ersetzen. Er ist hier immer noch präsent.
Seine Bilder sind hier, seine Urne steht im Regal, usw...

Die beiden Kater sind anders, überhaupt nicht so wie Charly. Und das ist
auch gut so.

Deshalb sage ich es nochmals, sei froh, dass du noch andere Haustiere hast.
Das macht es dir sicher leichter über den Verlust hinweg zu kommen. Und evtl.
gibst du dann auch mal einer anderen Katze die Chance ein schönes
leben haben zu können. Denn es gibt ja leider genug arme Kätzchen die
ein schönes Zuhause suchen.


PS: Elvis lebt! (sorry konnte ich mir nicht verkneifen, passt einfach wunderbar, und ich hoffe es)
 
Darf ich vorstellen, die Chamäleon-Katze!

Da kommst nach einem Tagesausflug zurück und sucht nach den Katzen!
Und man sieht die nicht.

Denke die können sich an ihre Umgebung perfekt anpassen. ;-)
 

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Ich denke nicht das du das Recht hast, mir meine Meinung zu verbieten und das hier zu schreiben 😡
Hier geht es doch nicht um deine Meinung, sondern um Empathi. Und wenn er 1000EUR dafür ausgegeben hat, ist es doch sein Problem. Und ihm
war es das Wert. Ich habe für Urne und Krematorium für meinen Charly auch ca. 600 EUR ausgegeben. Und hätte es 2000EUR gekostet hätte ich das auch bezahlt.
 
Hier geht es doch nicht um deine Meinung, sondern um Empathi. Und wenn er 1000EUR dafür ausgegeben hat, ist es doch sein Problem. Und ihm
war es das Wert. Ich habe für Urne und Krematorium für meinen Charly auch ca. 600 EUR ausgegeben. Und hätte es 2000EUR gekostet hätte ich das auch bezahlt.
 
Hier geht es doch nicht um deine Meinung, sondern um Empathi. Und wenn er 1000EUR dafür ausgegeben hat, ist es doch sein Problem. Und ihm
war es das Wert. Ich habe für Urne und Krematorium für meinen Charly auch ca. 600 EUR ausgegeben. Und hätte es 2000EUR gekostet hätte ich das auch bezahlt.

Das war auch nicht Schwerpunkt meines Kommentars, sondern mir gehts um das Jahrelange Nachtrauern nach einem Tier.
Als unsere Miki vor drei Jahren starb, war unsere Trauer auch groß, aber das war nach etwa drei Monaten vorbei.
Was einer für sein totes Tier für eine Zeremonie macht ist mir eigentlich egal, wenn ich auch manches nicht verstehe bzw für überzogen halte
 
Das war auch nicht Schwerpunkt meines Kommentars, sondern mir gehts um das Jahrelange Nachtrauern nach einem Tier.
Als unsere Miki vor drei Jahren starb, war unsere Trauer auch groß, aber das war nach etwa drei Monaten vorbei.
Was einer für sein totes Tier für eine Zeremonie macht ist mir eigentlich egal, wenn ich auch manches nicht verstehe bzw für überzogen halte
Sag mal, was stimmt mit dir nicht??? Lies mal richtig bevor du hier so blöde Kommentare von dir gibst! Das ganze ist jetzt drei Tage her und vor 2 Tagen habe ich ihn beerdigt. Hast du schon einmal ein angefahrenes Tier gesehen, noch dazu dein eigenes? Meiner Frau habe ich den Anblick jedenfalls erspart. Beim ersten Post bin ja noch ruhig geblieben aber jetzt nervst du mich gehörig! Wenn du mit der Trauer anderer Menschen nicht umgehen kannst, dann halte dich gefälligst mit deinen dummen Aussagen aus Rücksicht zurück! Hast du das deinem Arbeitskollegen eigentlich direkt gesagt oder traust du dich nur Menschen anonym zu beleidigen? Von mir würdest du spätestens jetzt eine Backpfeife bekommen, würdest du vor mir stehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sag mal, was stimmt mit dir nicht??? Lies mal richtig bevor du hier so blöde Kommentare von dir gibst! Das ganze ist jetzt drei Tage her und vor 2 Tagen habe ich ihn beerdigt. Hast du schon einmal ein angefahrenes Tier gesehen, noch dazu dein eigenes? Meiner Frau habe ich den Anblick jedenfalls erspart. Beim ersten Post bin ja noch ruhig geblieben aber jetzt nervst du mich gehörig! Wenn du mit der Trauer anderer Menschen nicht umgehen kannst, dann halte dich gefälligst mit deinen dummen Aussagen aus Rücksicht zurück! Hast du das deinem Arbeitskollegen eigentlich direkt gesagt oder traust du dich nur Menschen anonym zu beleidigen? Von mir würdest du spätestens jetzt eine Backpfeife bekommen, würdest du vor mir stehen!

Ha Ha Ha 😂
 
Mensch Aljubo,

von Dir hätte ich auch etwas anderes erwartet. Aber jeder Mensch tickt anders. Meine Oma hätte Dir beigepflichtet. Ich akzeptiere Deine Meinung, verstehen kann ich sie nicht.

Insbesondere der Hinweis auf die Kosten der Bestattung gefallen mir auch nicht. Aber auch das akzeptiere ich.

Ich frage mich nur, wie Du dann mit evtl. hohen Tierarztkosten umgehen würdest.
Wäre dann auch eine Obergrenze gegeben?

Ich habe für meinen Yuma sicherlich eine fünfstellige Summe ausgegeben. Ist das dann auch übertrieben?

Ja, ich hätte zur Not auch überflüssige Uhren und sonstigen Schnickschnack verkauft, Oder meinen G29.

Vielleicht bekomme ich wieder einen Wolf. Und auch dann ist er kein Familienmitglied zweiter Klasse.
 
foerster1
wir haben uns eigentlich bisher gut verstanden und so sollte es weiter bleiben
Wenn ich dir zu nahe getreten bin, mit meinem Kommentar, bitte ich das zu entschuldigen.
Wir versorgen auch zwei fremde Katzen von unserem Nachbarn, die sich kaum um die Tiere kümmern.
Neulich, als ein kleiner Kater kaum mehr gehen konnte, (Bisswunde am Hinterlauf) habe ich mir von meiner Schwester einen Transportkorb ausgeliehen und den Kleinen zum Tierarzt gefahren auf meine Kosten.
Du siehst also ich mag Katzen und auch andere Tiere.
 
@Aljubo
Klar verstehen wir uns weiter.

Jeder Jeck ist anders…

Ich bin halt immer noch arg gebeutelt. Und manchmal kann ich vor Kummer kaum klar denken.

Zum Glück ist das WE bald vorbei. Im Büro bin ich abgelenkt.
 
👍
dann sollten wir es bitte jetzt einfach dabei belassen, bevor wir einen weiteren, in die falsche Richtung ausufernden, Thread in dieser Gemeinschaft haben
😠😾
Für mich ist das Thema beendet. Ich kenne diesen Menschen nicht und möchte ihn auch nicht kennenlernen. Thema sind hier unsere Katzen und dabei soll es auch bleiben😊
 
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