Meine Traumgarage

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so hat der Herr Sultan seine kleine bescheidene Garage aufgefüllt..........

 
Ich hab mir den Eagle schonmal live in Goodwood angesehen und hab mich mit dem Chef von Eagle unterhalten... live ist die Karre noch viel viel viel spektakulärer.... der absolute Wahnsinn....
 
Hier ist ein Teil meiner Traumgarage. Und das Beste ist: sämtliche Fahrzeuge sind auch bezahlbar (wenn auch im Falle des 964 mit ganz viel Geduld).

MB G500 Cabrio

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Jaguar XJ12 Series III

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Range Rover 2nd Generation

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Porsche 964 Turbo 3.6

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Oldsmobile Toronado 1st Generation

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MB W126 560 SEL

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Meine Traumwagen sind etwas anspruchsloser, was den Geldbeutel betrifft -
Citroen DS und Citroen SM
Hapert eher am Basteltalent, weil so ganz ohne Mechaniker-Fähigkeiten kann man sich leider solche Autos nicht guten Gewissens zulegen.
 
Habe diesen Thread letzte Woche entdeckt und bin von dieser Idee völlig begeistert :t. Eine hervorragende Möglichkeit sich über die automobilen Träume, sowie automobiles Kulturgut auszutauschen und gleichzeitig dazu zu lernen.

Da ich "retro chic" und zeitlose Eleganz, dem heutigen "synthetischen und seelenlosen mainstream" immer bevorzugen werde, sind meine Kandidaten, Relikte, aus einer längst vergangenen und leider mittlerweile schon unbezahlbaren Ära.

Eine Ära in der Mut und Armmuskelkraft, sowie fahrerisches Können und kompromissloser Leichtbau an erster Stelle standen. Jenseits der Zeit, von unzähligen elektronischen Helfern, die mit bedingunglsloser Loyalität, jegliches Risiko schon im Ansatz ersticken.

Alfa Romeo Tipo 33 Coupé Stradale Prototipo

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Der Imageträger, den die Werbung des Hauses einst als „… nur oberflächlich domestizierter Rennwagen …“ verkaufte, wurde von Autodelta, der Alfa Romeo Rennsport - Abteilung entwickelt. Designer Franco Scaglione orientierte sich bei der Gestaltung, des nur 99 cm hohen und aufgrund der Aluminium - Karosserie nur 660 kg schweren Sportwagens, eng am Rennwagen Tipo 33, was die wunderschöne Interpretation des Kamm - Hecks eindrucksvoll beweist.

Wie beim erfolgreichen Bruder wurde auch der Alfa Romeo Tipo 33 Coupé Stradale, rund um den Achtzylinder - Mittelmotor entwickelt. Vier obenliegende Nockenwellen verbergen eine Leistung von 230 PS, die über ein 6-Gang - Getriebe auf die Straße übertragen werden. In vielerlei Hinsicht war es identisch mit der Rennversion. Um das Auto für normale Fahrsituationen beherrschbar zu machen, setzte der "Stradale" auf einen längeren Radstand und wurde von einem de - tuned - Motor angetrieben.

Der gerade einmal 2,0 Liter große V8 Saugmotor stellt bei 8.000/min bemerkenswerte 230 PS zur Verfügung. Damit beschleunigt der Alfa Romeo Tipo 33 Coupé Stradale auf bis zu 260 km/h. Ganz im Stil des Rennsports ruht der Motor unter einer Heckpartie, die sich ab der B - Säule vollständig nach hinten öffnen lässt. Das einteilige Frontsegment der Karosserie lässt sich ebenfalls vollständig nach vorn klappen. Den Zugang zum Fahrerplatz gewähren auf der Straße seltene Schmetterlingstüren.

Mit diesen Merkmalen ausgestattet, wurde der Alfa Romeo Tipo 33 Coupé Stradale kein Massenprodukt. Heute ist sogar die genaue gebaute Stückzahl unklar. Alfa Romeo spricht von 18 Exemplaren, die bis 1971 mit Unterstützung der Karosseriebaufirma, Carrozzeria Marazzi, gebaut wurden. Andere Quellen sprechen nur von zwölf Exemplaren; heute sind noch acht Alfa Romeo Tipo 33 Coupé Stradale bekannt. Beim Concorso d’Eleganza in der Villa d’Este stellte der Brite Clive Joy seinen der Alfa Romeo Tipo 33 Coupé Stradale der Jury vor. Das – von Kennern gern als perfekt bezeichnete – Sportwagendesign überzeugte. Die Jury des Events zeichnete den Alfa Romeo Tipo 33 Coupé Stradale als „Best of Show” aus.

Motor: V8 - Zylinder-Mittel-Motor

Hubraum: 2000 cm³

Getriebe: 6 - Gang-Getriebe

Kraftübertragung: Heckantrieb

Leistung: 230 PS

Vmax: 252 km/h

0-100 km/h: 5,5 sec.

Jaguar XKSS

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Nachdem 42 D - Type gefertigt waren, ebbte die Nachfrage nach D - Type allerdings schlagartig ab. Diese Tatsache und der Umstand, dass der US-amerikanische SCCA (Sports Car Club of America) den D-Type für seine Rennen nicht als "Straßen-Sportwagen" betrachtete, veranlasste die Rennabteilung in Coventry zum Bau des XKSS, wobei die beiden S für Super Sports standen. Das Ergebnis eines zunächst umgebauten D-Type sah so aus: Die zentrale Struktur des Cockpits wurde verändert, um einem vollwertigen zweiten Sitz Platz zu schaffen. Außerdem gab es beim XKSS im Gegensatz zum D-Type auch eine zweite (kleine) Tür für den Beifahrer. Das Cockpit wurde von einer gerundeten Windschutzscheibe umgeben, es gab ein "Fetzendach" für Regenfahrten und einen verchromten Gepäckträger auf der Heckklappe. Die Scheinwerfer waren durch eine Plexiglashaube geschützt, und kleine verchromte Stoßfänger vorne wie hinten nahmen schon Designelemente des E-Type vorweg. Mit 235 km/h war der XKSS jedenfalls der schnellste Straßensportwagen seiner Zeit.

Im Jahre 1956 wurde der Jaguar XKSS aufgelegt. Allmählich reifte in diesem Wagen schon der kommende E-Type heran, in den sechziger Jahren, die Sportwagen - Ikone. Vom XKSS wurden lediglich 16 Fahrzeuge gebaut, denn ein Großbrand in den Werkshallen von Browns Lane am Abend des 12. Februar 1957 machten alle weiteren Pläne zunichte. Da das Feuer neben den neun noch nicht fertig gestellten XKSS auch zahlreiche Werkzeuge und Formen vernichtet hatte, blieb es bei den bis dahin produzierten 16 Stück.

Übrigens besaß auch Steve McQueen, Hollywood-Star und Rennfahrer, der Ende der Sechziger den Rennfilm-Klassiker "Le Mans" drehte, einen XKSS, den er verkaufte und später die "alte Liebe" wieder holte.

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Jaguar XKSS

Sechszylinder Reihenmotor

3445 cm³

253 PS

235 km/h

0 - 100; 5,3 s

921 kg
Lamborghini Miura SV

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Der "Miura P400" war das erste von drei Generationen des Modells, gefolgt von der "S" und der endgültigen Serienversion "SV". Der Miura wurde auf dem Genfer Automobilsalon 1966. vorgestellt. Die Serienversion wurde bald danach eingeführt. Der Name kommt aus einer Zucht für spanische Stiere. Es wurde von Marcello Gandini, mit Inspiration aus der Arbeit von Giorgietto Giugiaro, dem Leiter des Bertone, entworfen.

Marcello Gandini wurde vom Design des Ford GT - 40, für das Styling des Miura inspiriert. Der Miura litt unter schwerer Frontaushebung beim Erreichen seiner enormen 280 km/h Höchstgeschwindigkeit. Eine kleine Kinnspoiler wurde installiert, um dem entgegen zu wirken, aber das Problem wurde nie vollständig gelöst.

Innerhalb des Miura war kaum genug Platz für zwei Personen, der Kofferraum war so gut wie nicht vorhanden. Mit dem großen V - 12 hinter dem Rücken, wurde es im Innenraum sehr heiß und wie sich das für einen Sportwagen auch gehört, sehr laut.

Dennoch war der Miura, von Anfang an, ein echter Erfolg. Es wurden insgesamt 475 Einheiten gebaut, bevor es von einem noch wilderen Miura S ersetzt wurde (insgesamt gefertigte Exemplare der gesamten Baureihe - 765 - der letzte am 2. Oktober 1973).

Es gab rund 140 P400S Miuras. Die P400S wurde im Jahr 1968 eingeführt und die enthaltene Motorleistung stieg auf 360 PS. erhältlich AC und elektrische Fensterheber. Die Höchstgeschwindigkeit wurde bei 170 MPH erreicht.

Das Fahrzeug war sofort beliebt, die Nachfrage überschattete das Angebot. Ferruccio Lamborghini hatte ursprünglich geplant, den Miura in niedrigen Stückzahlen zu bauen. Die Nachfrage nach dem Fahrzeug änderte schließlich den Plan für das Fahrzeug und während der gesamten Lebensdauer, wurden drei Serien des Miura produziert, das P400, S, und der SV. Jede Serie brachte leichte, mechanische und ästhetische Änderungen und neue Entwicklungs-Verbesserungen.

Der P400 war die erste Serie, das "P" stand für "Posteriore", die Lage des Motors. Der 400 stellte die Größe des Motors, oder 4,0 Liter. Der Vier-Liter-Motor war in der Lage, 350 PS an die Hinterräder zu geben.
Das punktgeschweißte Chassis wurde aus Stahl gefertigt und die Lenkung war eine Zahnstange-Ritzel-Einheit, gebaut und entworfen von Lamborghini. Die vorderen und hinteren Hauben waren beide "Clamshell" - Design.

Die Miura S-Serie erschien im Dezember 1968. Es wurde der Öffentlichkeit auf der Turiner Auto Show 1968 präsentiert. Das "S" steht für "Spinto". Die Leistung betrug 370PS und wurde teilweise erhöht durch den Einsatz einer neuen Brennkammer und größeren Einlässen. Die späteren "S"-Serie Modelle hatten belüftete Scheibenbremsen und eine modifizierte Hinterachse.

Im März 1971 wurde die endgültige Version des Miura, der SV auf dem Genfer Auto Show gezeigt. Der SV war der Höhepunkt der Leistung in Bezug auf die Miura-Serie, mit 385 PS. Die hintere Aufhängung erhielt Modifikationen einschließlich einer breiteren Spur. Breitere Reifen sorgten dafür die Leistung auf die Strasse zu bringen und verbesserten das Handling. Die Scheinwerfer, Blinker, Rückleuchten und Stoßfänger erhielten Während seiner Lebensdauer, wurden nur 142 Beispiele des Miura SV produziert. Die Abkürzung "SV" steht für "Sprint Veloce".

Maserati A6GCS Pininfarina

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Der von Francesco Giardini 1955 und 1956 bei der Mille Miglia privat eingesetzte Maserati A6GCS gehört zur zweiten, von 1953 an gebauten Serie dieses Sechszylinder Sportwagens. Die Evolution der Maserati A6 - Modellreihe beginnt bereits1947 mit dem A6 1500, der 1947 zunächst als Coupé mit Karosserie von Pininfarina vorgestellt wird. Als Antrieb diente ein 1,5 - Liter Reihensechszylindermotor mit 65PS (48kW) Leistung.

Von diesem 1,5 -Liter - Typ leitet Maserati 1947 den ersten A6GCS ab. Das Kürzel stehtfür „Ghisa“ (Zylinder block aus Gusseisen), „Corsa“ (Rennen) und „Sport“. Angetrieben wird der A6GCS von einer weiterentwickelten Version des Sechszylindermotors mit 2 Liter Hubraum, drei Weber - Vergasern und 120 PS (88kW) Leistung.

Den Maserati A6GCS/53, wie ihn Giardini als Spyder mit Fantuzzi-Karosserie bei der Mille Miglia einsetzt, entwickelt Gioacchino Colombo. Der ehemalige Alfa Romeo - und Ferrari - Ingenieur ist 1953 zu Maserati gekommen. Er nimmt sich zunächst der Überarbeitung des Rennsportwagens A6GCM an, beginnt aber umgehend auch mit der Entwicklung des A6GCS für die Saison 1953.

Dabei lässt sich Colombo in vielen technischen Details von dem Veränderungen inspirieren, die er an dem nun 190PS (140kW) starken Monoposto A6GCM vorgenommen hat.

Die zweite Serie des Sportwagens A6GCS erhält einenSechszylindermotor mit 1.986 Kubikzentimeter Hubraum,zwei obenliegendenNockenwellen und Doppelzündung. Die Leistung des Fahrzeugs steigt
nun auf mehr als 170PS (125kW) bei 7.300/min.

Die Basis, dieses von vielen Privatfahrern erfolgreich bei Straßenrennen und Langstreckenwettbewerben eingesetzten Sportwagens, ist ein Stahlrohrrahmen mit Einzelradaufhängung vorn und Starrachse hinten, der Radstand beträgt 2.310 Millimeter. Bis zum Jahr 1955 baut Maserati insgesamt 52 Exemplare des
A6GCS/53, davon karossiert Pininfarina vier Coupés, die restlichen 48 Wagen werden fast alle von
Medardo Fantuzzi als Spyder aufgebaut.


Maserati A6GCS

Baujahr: 1954

Zylinder: R6

Hubraum: 1.985 cm³

Leistung: 170PS/116kW

Bei Umdrehungen: 7.300/min

Höchstgeschwindigkeit: 235km/h

Porsche 906 Carrera

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Auf der Basis des "Ollon Villars Bergspyder", entwickelte Porsche den Typ 906 Carrera, der aber bald nur als Carrera 6 bezeichnet wurde.

Der Sechszylinder-Saugmotor, die Radaufhängung mit Schraubenfedern, die zur Verbesserung des Fahrverhaltens in Metall statt in Gummi gelagerten Querlenker und Stabilisatoren sowie die Bremsen wurden vom 904/6 übernommen. Der Gruppe 4 Rennwagen verfügte über einen stabilen Stahlrohrgitterrahmen, von dem einige Rohre als Ölleitung dienten.

Vom Carrera 6 mit seiner flachen, nur einen knappen Meter hohen Kunststoffkarosserie mit Flügeltüren und der typischen Motorabdeckung aus gelblichem Plexiglas entstanden 52 "Standard"- Einheiten, neun Fahrgestelle mit dem 6-Zylinder-Einspritzer und vier mit dem 2,2-Liter-8-Zylinder, die als Prototypen starteten.

Der größte Erfolg des Porsche Carrera 6 "Standard" war sicher der Sieg bei der Targa Florio 1966. Für Le Mans versah man drei Carrera 6 mit einem speziellen Langheck, das die Karosserie um gut einen Meter nach hinten verlängerte. Sie belegten die ersten drei Plätze in ihrer Klasse.

In den Jahren 1965 und 1966 wurden lediglich 52 Standard-Modelle und 13 Prototypen gebaut.

Porsche 906 Carrera

Baujahr: 1965-1966

Motor: 6-Zylinder Boxer, luftgekühlt

Zweiventiler, je 1 obenliegende Nockenwelle, Kettenantrieb

Hubraum: 1.991 ccm

Leistung: 210 PS (155 kW) bei 8.000 1/min

Drehmoment: 196 Nm bei 6.000 1/min

Kraftübertragung: 5 Vorwärts-, 1 Rückwärtsgang,

Fahrleistung: Höchstgeschwindigkeit ca. 280 km/h

Gewicht: 675 kg


Schönen Sonntag noch!

Ciao, Dany
 
Super Bericht, tolle Bilder und viel knowhow.:t
Wunderschöne Sportwagen.
Die Rennsportnähe ist offensichtlich, Purismus und schwelgerisches Design. Ganz grosses Kino.
 
Die Garage füllt sich langsam zur Traumgarage:-)

Z3 M, Z4 M, 318i, 325xi:


Unfaller, Roadster S, B12 Coupé:


Leider nicht alles meine:-( Fehlen noch die Z-Coupé Varianten und ein Z8:-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da zahlst du bestimmt ein bisschen Parkplatzmiete im Monat gell?:whistle:;)Wenn ich so an meine Miete bei der Arbeit denke müsste man sich davon schon eine 3 Zimmerwohnung in D mieten können,lol.
 
1 Mein z4 m coupe 2 ImageUploadedByzroadster.com1384889451.040037.jpg 3 ImageUploadedByzroadster.com1384889490.285596.jpg. 4ImageUploadedByzroadster.com1384889665.152542.jpg 5ImageUploadedByzroadster.com1384889673.951216.jpg
 

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Ich hab mir schon öfter gedacht, dass man eigentlich eine vielzahl von Fahrzeugen haben müsste, je eins für den jeweiligen Zweck (sozusagen single-purpose vehicles).
z.B.

1. Porsche 550 Spyder (Okay, ich wär auch mit ner Replica zufrieden, wenn der Motor passt)
--> Da reichts quasi schon ihn nur stehen zu sehen.
2. BMW Z4 E85
--> Sommer-Spaßauto
3. Twike.active (macht wirklich Spaß zu fahren! Leider teuer)
--> Für den Weg zur Arbeit
4. Jaguar E-Type Mk1
--> Kindheitstraum

So, ich will mal bescheiden sein und geb mich mit vier Stück zufrieden.
 
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