Mqp vs. Gallardo

AW: Mqp vs. Gallardo

werner2004 schrieb:
Hmpf,

muss noch etwas Dampf in die Diskussion bringen :s

Wer hier ist denn schon eine neue Corvette gefahren, geschweige denn eine Z06?

Zweite Frage, wozu die Technikdiskussion? Sorry, aber ich bin da auch dumpfbackig, was habe ich denn von einem 4-Ventiler, wenn der nachher mehr wiegt und weniger Dampf hat??? Es zählt doch letztlich was an Fahrleistungen heraus kommt und das ist absolut top!

Bedenken bei der Haltbarkeit? 3 Jahre Garantie (bis 100.000km) sprechen für sich. BMW, hallloooo????

Im Oktober können wir den Rest an der NS dann am Original diskutieren (nein, leider nicht meine, aber ein guter Bekannter bekommt sie im September geliefert).

Ich sehe schon, das wird ein Thema morgen am Stammtisch %: , dabei müsste doch gerade der GM-Opel-Fahrer froh sein, das der Konzern mal ein richtigen Sportwagen baut :d .


Ich hab leider noch keine C6 gefahren! Nur den Vorgänger. Die Leistungsentfaltung war umwerfend, wie erwartet. Für mich ist die C6 auch ein richtiger Sportwagen. Jedenfalls ist sie in meinen Augen trotz Pickup Motor mehr Sportwagen, wie so manch aufgebretzelte Limo mit Sportmotor (ohh weh, das gibt Haue von dwz8).

Wenn BMW mal zur Abwechslung was sportliches bauen würde und nicht immer weiter gnadenlos diese langweiligen Dickschiffe....Ich sage WENN! Dann würde dieses Auto Kreise um das alteisen aus Amerika fahren.

Hier eine kurze Anleitung für BMW (ihr könnt es ruhig 1:1 übernehmen, müsst mir nix zahlen):

- Herr Bangle ist unerwünscht, schnelle Autos brauchen kein "Design"
- Hochdrehzahl V8 mit ca 3L Hub QUER(!) vor die Hinterachse
- leichter, filigraner Antriebstrang mit H-Schaltung
- Einzelradaufhängung an doppelten Dreieckslenkern rundrum
- Nicht höher als 105cm
- Aerodynamisch optimierter Unterboden (ganz wichtig, hier kein Rotstift!)
- Alu- oder Kunststoff Gitterrohrrahmen (crash-Sicherheit berücksichtigen). Auch hier kein Rotstift
- Leichte Felgen max 18'

Wenn EU Leergewicht jetzt unter 910kg dann dürft ihr noch für 50kg Kompfort einbauen.

Für dieses Auto dürft ihr am Markt 50t€ verlangen.

Und jetzt an die Arbeit, wenn ihr's so baut bin ich euer erster Kunde :M

VG vom NN!
 
AW: Mqp vs. Gallardo

nixnuz schrieb:
Wenn BMW mal zur Abwechslung was sportliches bauen würde und nicht immer weiter gnadenlos diese langweiligen Dickschiffe


BMW tendiert ja schon mit der Maßnahme seit 20 Jahren mal wieder Turbos zu verbauen in die richtige Richtung.

Großhubige Motoren werden in den nächsten Jahren eh rarer werden, da die Entwicklung wie bei den Diesel in turboaufgeladene Motore mit unterschiedlichen Leistungsstufen gehen wird. Sogenannte Low-,Mid- und Highlevels.

Saab und Audi praktizieren das schon länger: Ein Hubraum - verschiedene Leistungsstufen.

Opel seit Astra H: 2.0er Turbo mit 170, 200 und 240 PS und beim Corsa D 1.6er Turbo mit 150 und 192 PS

Das nur mal so am Rande.
Zum Thema:

Ein MQP wird mit nem ebenbürtigen Fahrer nie ein Chance gegen einen Gallardo haben.

Entweder hat der Typ gepennt, kein Bock gehabt oder aufgepasst, daß er seiner Madame nicht das Knie ans Kinn rammt :X
 
AW: Mqp vs. Gallardo

Wie würdest Du denn den Motor nennen?

Reinrassiger Sportmotor?

- Mit 100mm Hub?
- Mit Zweiventiltechnik?
- Mit Gußeisen, damit es nicht zu leicht wird?
- Mit lustigen Stößelstangen, damit der Ventiltrieb nicht zu leicht wird?

Ich bleibe mal dabei: Die haben mit viel Know How, das Optimale aus der alten Pickup Konstruktion gemacht. Und das Ergebnis ist sehr gut.. Aber ein Sportmotor ist das nicht. Dazu fehlt so ziemlich alles, was wichtig ist. Auch ein Titanpleuel macht aus einem Pickup Motor keinen Sportmotor.

VG vom NN!

Wollte nochmal nen alten Thread rauskramen:

"Smallblock" Rennmotor des Jahres

ar - 25. November 2006. Als "Motor des Jahres" im Motorsport wurde der so genannte "Smallblock"-V8 von General Motors im Rahmen der ersten professionellen Motorsportmesse in Köln. Das für den Rennsport modifizierte LS7.R-Triebwerk, das sich die Grundkonstruktion mit dem LS7-Achtzylinder des Serien-Smallblocks teilt, ermöglichte Corvette Racing den fünften Klassensieg für GT1-Fahrzeuge in diesem Jahr in Le Mans.


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"Smallblock"- Rennmotor in einer Chevrolet Corvette
Foto: Auto-Reporter/Chevrolet


Der Siebenlitermotor hatte auch die "Compuware-Corvette" C6.R in der American Le Mans Series (ALMS) zum Titelgewinn bei den Piloten und in der Teamwertung geführt. Die Auszeichnung zum Rennsportmotor des Jahres organisiert das Magazin "Race Engine Technology", die weltweit führende Fachzeitschrift für Motorentechnik im Rennsport. Die Redakteure nominierten drei Motoren in jeder der vier Wertungskategorien: Formel-1-Motor des Jahres, weltweiter Rennmotor des Jahres, amerikanischer Rennmotor des Jahres, und Rennmotor für alternative Energien des Jahres. Die Wertungen erfolgten durch 50 Renningenieure, die das weltweite Spektrum des Motorsports repräsentieren. (ar/Sm)
 
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