Nachhaltig leben/fahren

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 36080
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also das geht doch nur wenn man
a) nie zu Hause ist
b) oder wie ein Neandertaler lebt

wir sind damals zu 2 über Jahre von 2300, 2100, 1900, irgendwann mal bei 1850 gelandet. Warmes Reihenhaus mit allem neumodischen Spritspargedöns.
Jetzt mit großem alleinstehenden Haus klar wieder mehr, so ca. 2300 kWh. Womit ich auch zufrieden bin. Ist immer noch unter dem Durchschnitt


1168 kann ich mir nicht vorstellen....

Wir leben weder wie die Neandertaler, noch sind wir nie zu Hause. Ein bisschen mit Hirn und Verstand das Ganze angehen, dann kommt man auf diese Werte😉
 
1168 kann ich mir nicht vorstellen....
Als ich noch zur Miete gewohnt habe hatten wir nie mehr als 1.500kWh. Damals hab ich fast nur Auswärts nach dem Sport geduscht, war kaum zu Hause und gekocht hab ich deutlich seltener.
Seit dem ich häuslich geworden bin hab ich ca. 3.500kWh Strom für Haus und Hof. Lässt sich kaum vermeiden wenn man Garten und Grundstück hat, wir haben bspw. in den letzten Jahren ungegelogen bestimmt 75h den Kärcher laufen lassen. Div. Geräte die man sonst so für Garten, Holz und allerlei Arbeiten zum Aus- und Umbau braucht, das summiert sich alles. Außerdem kochen wir täglich.

Ich Gasgrille selber auch gerne, aber natürlich hat das nix mit Nachhaltigkeit zu tun damit Strom zu sparen.
Das ein bewusster Umgang mit Energie (Primärenergie), und damit ein nachhaltiges Leben - um beim Threadtitel zu bleiben - und ein niedriger Stromverbrauch sich insgesamt beißt ist ein anderes Thema. Muss ich jetzt nicht ausschweifen. Aber ganz klar kann der Primärenergieverbrauch und Energieimporte nicht ohne Elektrifizierung insbesondere im Wärmebereich gesenkt werden.

Natürlich fasse ich mir dabei auch an die eigene Nase. Nüchtern betrachtet lebe ich alleine durch meine Wohnsituatuion auf viel zu großem Fuß, aber ich versuche meine Primärenergiebezüge so weit es geht drastisch zu reduzieren und die Effizienz in allen Bereichen deutlich zu steigern. Mein Stromverbrauch wird sich hingegen in den nächsten Jahren dadurch auf insgesamt auf ca. 10.000 kWh pro Jahr einpendeln, im gleichen Zuge produziere ich aber bald 35.000 kWh und das schöne an Allem ist, das sich all diese Maßnahmen finanziell rechnen und für mich insgesammt auch eine entspanntere Zukunft bringen.
 
Bei den angegeben 2200kWh ist kein Warmwasser durch Strom dabei, das macht die Ölheizung.
Ich habe keine Ahnung was das Grundstück mit Wiese, Nutzgarten, Hof und zwei Garagen an Strom verbraucht. Vermutlich ist der Rasenmäher der größte Stromfresser. Das ist alles Bestand, sicher ist der Stromverbrauch beim Neubau und in der Zeit danach höher.
HDR nutze ich ehrlich gesagt 2-4x im Jahr und dann kaum eine Stunde.
 
Wir leben weder wie die Neandertaler, noch sind wir nie zu Hause. Ein bisschen mit Hirn und Verstand das Ganze angehen, dann kommt man auf diese Werte😉

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als Beispiel mal der Vegleich von unserem Stromversorger aus 2020: durchschnittlicher Verbrauch eines 2-Personen Haushaltes 3.440kWh
wie schon erwähnt, sind wir über ca. 10 Jahre immer sparsammer geworden und von anfangs 2.300 auf irgendwann 1.800-1.900kWh gekommen. Wo wir immer sehr stolz waren auf unseren "niedrigen" Verbauch

bei 1.168 muss man m.M. ein Stromkabel zum Nachbarn haben ;)
 
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als Beispiel mal der Vegleich von unserem Stromversorger aus 2020: durchschnittlicher Verbrauch eines 2-Personen Haushaltes 3.440kWh
wie schon erwähnt, sind wir über ca. 10 Jahre immer sparsammer geworden und von anfangs 2.300 auf irgendwann 1.800-1.900kWh gekommen. Wo wir immer sehr stolz waren auf unseren "niedrigen" Verbauch

bei 1.168 muss man m.M. ein Stromkabel zum Nachbarn haben ;)

Ist doch nicht schlecht euer Verbrauch!
Aber ich kann dir versichern wir haben weder Stromkabel zum Nachbarn noch andere illegale Machenschaften, sondern wir achten nur darauf nicht unnötig Energie zu verbrauchen 😉
 
Ist doch nicht schlecht euer Verbrauch!
Aber ich kann dir versichern wir haben weder Stromkabel zum Nachbarn noch andere illegale Machenschaften, sondern wir achten nur darauf nicht unnötig Energie zu verbrauchen 😉
ich werde jetzt Deine 1.168 meiner Holden zeigen und das DIES das Ziel sein muss....

(hab grade überlegt wenn ich meiner Andrea alle elektrichen Küchenhelfer streiche, ich dann demnächst wieder zu Hammer und Meissel, oder mechanischen Handsägen im Garten greifen muss) ;)
 
Garten und Küche auf der Energieebene zu erfassen und zu vergleichen kann echt sehr unterschiedlich ausfallen.
Ja, wir haben so einen Thermomix, eine Mikrowelle, Rührfix, etc. und auch einen elektronischen Rasenmäher, elektr. Heckenschere und elektrische Astsäge, ebenso einen HDR (eigentlich eine komplette kleine Heimwerkerwerkstatt), aber ehrlich gesagt können wir bei unserer "normalen" Einsatzdauer eines bestehenden Gartens bzw. einer Familienküche, in der fast täglich (frisch) gekocht wird, kaum den Energiebedarf abschätzen.
Das wäre aber bei 4 Erwachsenen und zwei Kindern und den genannten 2200kWh auch sehr vermessen, da noch etwas massiv optimieren zu wollen. Man könnte verstärkt auf Rohkost setzen, wenn man wollte...

Wer natürlich den Wagen regelmäßig mit HDR wäscht und diesen oft mit dem Staubsauger saugt (vielleicht sogar häufiger als die Wohnung), die Terrasse oft kärchert, wöchentlich den Rasen mäht (wieviel braucht eigentlich so ein daueraktiver Mähroboter oder ein Saugroboter?!), mehrmals die Woche den Backofen nutzt (ich glaube sowas wie Bohrmaschine/Flex und Thermomix sind fast vernachlässigbar), vielleicht eine Sauna oder Infrarotkammer betreibt und dazu noch hübsche Außenbeleuchtung zu reinen Optikzwecken einsetzt, der wird vielleicht niedrige Verbrauchswerte gar nicht erreichen können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vier Personenhaushalt im Reihenendhaus, wobei zwei Mitglieder halbe Portionen mit 3 und 6 Jahren sind. Kleine Kinder bedeuten, dass die Waschmachine im Schnitt in etwa alle zwei Tage läuft. Spülmaschine läuft jeden Tag über Nacht im ECO Mode (keine Ahnung ob das was bringt).
Die ist ebenso wie der Kühlschrank in der Küche 3 Jahre alt. Es gibt noch einen zweiten Kühlschrank mit Gefrierfach im Keller.
Beleuchtung fällt bei uns net ins Gewicht, alles LED und bis auf überm Esstisch recht schwach und warm, da wir es so gemütlich finden anstatt grellen starkem weißem Licht ausgesetzt zu sein. Pumpen der Heizung im Keller (die auch Wasser warm macht) sind mit Förderung alle modernisiert worden.
Jetzt kommt das was mich erstaunt:
Ich arbeite voll im Homeoffice, was bedeutet, dass jeden Tag eine recht potente Workstation, zwei 27 Zoll Monitore und noch ein kleines Thinkpad laufen. Meine Frau arbeitet 50% im Homeoffice, sie hat ebenso ein Laptop mit einem extra externen 24 Zoll Monitor. Läuft bei ihr alles ca. 4h am Tag an 5 Tagen die Woche.
Und da eines meiner Hobbies Konsole Spielen ist, läuft Abends meist der 65 Zoll Fernseher und die Xbox für 3 Stunden.

Wir hatten bisher 3800kWh, gehen dieses Jahr aber nach der Anbieterhochrechnung (die eigentlich stimmen) auf 3500kWh runter. Die Reduzierung führe ich darauf zurück, dass der alte 18 Jahre alte Bosch Kühlschrank im Keller gegen einen neuen getauscht wurde (jetzt net das teuerste oder beste von der Effizienz) und unsere 20 Jahre alte Toploader dieses Jahr gegen eine neue Miele getauscht wurde.
Ansonsten hat sich nichts geändert.
Also alte Geräte zu tauschen hat wohl großes Einsparpotential.

Ich finde unseren Verbrauch an sich wirklich sehr gut, wenn ich die Vollzeit Homeoffice Arbeit bedenke und die Abwärme, welche die Workstation an 8-10h am Tag produziert ;)

Ah, HDR wird Max 2 mal im Jahr benutzt und Rasenmähen tue ich die kleine Fläche auch nur zweimal im Jahr. Mache nur das allernötigste am Garten ;)
 
Ja Leute wie ihr das macht mit dem Energieverbrauch ist mir ehrlich gesagt egal, Tatsache ist bei uns das wir über mehre Jahre fast immer die gleichen Verbrauchswerte haben, darum sind auch bei uns die monatlichen Abschlagszahlungen nur geringfügig erhöht worden.
Bei der Heizung haben wir heuer eine Rückzahlung von 428,51€ erhalten und das Jahr davor 726€
 

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Sowas dürfte grundsätzlich so individuell wie ein Kraftstoffverbrauch sein.
Jedem ist ziemlich genau bekannt wie man fahren muss, damit man weniger verbraucht oder welches Fahrzeug eben grundsätzlich weniger Kraftstoff verbraucht bei gleicher Fahrweise.
 
Ergänzung: Nachhaltig fahren geht nur auf dem Biobike (auf Radwegen):b
 
Ich spare nur dort Strom, wo es mir keine Nachteile gegenüber der konventionellen Lösung einbringt. Wie zum Beispiel LED-Technik.
Wir leben in einer relativ neuen DHH und haben eine jährliche Gasrechnung von ca. 1000€ gehabt (!), das ist für mich ok. Wir mögen es eher warm, 22 Grad aufwärts. Haben zusätzlich Sonnenkollektoren und einen Kaminofen.
Ich wohne 20km von meiner Arbeit entfernt, das ergibt auch keine wahnsinnigen Spritverbräuche, egal mit welchem Auto ich fahre.

Ich bin der Meinung, dass es grundsätzlich genug Primärenergie gibt um den Bedarf locker decken zu können.
Unter „nachhaltig“ verstehe ich nicht das bloße Einsparen, sondern das intelligente zur Verfügungstellen und Nutzen der Energie.
Einschränkungen per se lehne ich diesbezüglich grundsätzlich ab, weil ich sie als die am wenigstens intelligente Lösung für Nachhaltigkeit sehe.
 
Einfach in 'nen Beutel ausatmen und den dann geordnet entsorgen. :D
Jaaa da singst du das Lied der Kohlekraftwerksbetreiber von vor 10/15 Jahren. Man wollte sich grün Waschen in dem man das CO2 Abscheidet und in den Untergrund verpresst. Carbon Capture Storage - Das war damals wirklich ernsthaft Thema, selbst in der Politik :j
Über den Mehrverbrauch an Energie zur Verpressung ganz zu schweigen, Umweltbundesamt schreibt "... der enorme zusätzliche Energieaufwand für die Abscheidung, den Transport und die Speicherung (...) erhöht den Verbrauch der begrenzt verfügbaren fossilen Rohstoffe um bis zu 40 Prozent" .



(...)
Ich bin der Meinung, dass es grundsätzlich genug Primärenergie gibt um den Bedarf locker decken zu können.
Klar, das ist wissenschaftlich fakt. Bspw. Schickt alleine die Sonne in 30min mehr Energie auf die Erde als wir Menschen in einem Jahr verbrauchen.
Unter „nachhaltig“ verstehe ich nicht das bloße Einsparen, sondern das intelligente zur Verfügungstellen und Nutzen der Energie.
Einschränkungen per se lehne ich diesbezüglich grundsätzlich ab, weil ich sie als die am wenigstens intelligente Lösung für Nachhaltigkeit sehe.
Grundsätzlich hast du schon recht, wir haben enorm viel Nachholbedarf beim "Intelligenten zur Verfügungstellen und Nutzen der Energie". Denn Einsparen ist per Definition nicht Nachhaltigkeit. Der Duden definiert Nachhaltigkeit so: "Prinzip, nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren, künftig wieder bereitgestellt werden kann."
Eigentlich könnten wir kostenlos im Energie saus und Braus leben und verschwenderisch damit umgehen man muss nur Nachhaltige Ressourcen nutzen. Perspektivisch sehe ich das als ein großes Endziel der Menschheit, nur bis dahin führt kein Weg am Einsparen und substituieren vorbei.
 
Stimmt schon, aber bitte auch die längsten Hebel in Bewegung setzen. Nicht symbolische Maßnahmen zum Greenwashing ergreifen.
Weihnachtsbeleuchtung, Städtebeleuchtung, Wassertemperatur, Temperatur in Wohnung und Büro… und gleichzeitig Kernkraftwerke stilllegen…
Was soll das bitteschön???
Da bin ich raus! Als naturwissenschaftlich geprägter Mensch steige ich da aus…
Natürlich ist die derzeitige Mangellage nicht unbedingt nur ein Thema der Nachhaltigkeit, man hat sich auch politisch ordentlich vertan.
Man hätte sofort im März Brennstäbe bestellen müssen sowie die unlängst stillgelegten AKW wieder betriebsbereit machen müssen.
Aber die politische Lage wird nun instrumentalisiert, den Leuten einzuhämmern, dass sie Abstriche machen müssen um den Weltuntergang durch Klimaerwärmung zu verhindern…
Dabei ist ein Weltuntergang durch einen Atomkrieg sicher deutlich wahrscheinlicher als einer durch ein paar Grad Temperaturerhöhung…

Es dürfen andere gerne Strom und Gas sparen…
Falls sich unsere „Experten“ in der Regierung doch verrechnen haben sollten, habe ich mit einem Notstromaggregat vorgesorgt, schalte mein Haus darauf um und versorge es mit Super 95…
Falls das Gas versiegen sollte oder deutlich teurer wird, heizen wir mit Holz. Umweltfreundlich oder gar nachhaltig ist beides eher wenig, aber 🤷‍♂️
 
Stimmt schon, aber bitte auch die längsten Hebel in Bewegung setzen. Nicht symbolische Maßnahmen zum Greenwashing ergreifen.
Weihnachtsbeleuchtung, Städtebeleuchtung, Wassertemperatur, Temperatur in Wohnung und Büro… und gleichzeitig Kernkraftwerke stilllegen…
Was soll das bitteschön???
Da bin ich raus! Als naturwissenschaftlich geprägter Mensch steige ich da aus…
Natürlich ist die derzeitige Mangellage nicht unbedingt nur ein Thema der Nachhaltigkeit, man hat sich auch politisch ordentlich vertan.
Man hätte sofort im März Brennstäbe bestellen müssen sowie die unlängst stillgelegten AKW wieder betriebsbereit machen müssen.
Aber die politische Lage wird nun instrumentalisiert, den Leuten einzuhämmern, dass sie Abstriche machen müssen um den Weltuntergang durch Klimaerwärmung zu verhindern…
Dabei ist ein Weltuntergang durch einen Atomkrieg sicher deutlich wahrscheinlicher als einer durch ein paar Grad Temperaturerhöhung…

Es dürfen andere gerne Strom und Gas sparen…
Falls sich unsere „Experten“ in der Regierung doch verrechnen haben sollten, habe ich mit einem Notstromaggregat vorgesorgt, schalte mein Haus darauf um und versorge es mit Super 95…
Falls das Gas versiegen sollte oder deutlich teurer wird, heizen wir mit Holz. Umweltfreundlich oder gar nachhaltig ist beides eher wenig, aber 🤷‍♂️
Leider (und da meine ich wirklich "leider") sind die übrigen AKW sehr kurze Hebel. Keine Frage, man hätte nicht aus einer Energieform aussteigen dürfen und gleichzeitg die Zukünftigen verschlafen dürfen, wie du schreibst "poltitisch ordentlich vertan", selbst mit der Reihenfolge AKW vs. Kohle da gehe ich teilweise mit. Das die Alternativen mittlerweile die geringsten Gestehungskosten haben und die Abhängigkeit reduzieren kommt der Misere ja noch hinzu...irgendwer sprach mal von "Freiheitsenergien"...bissl spät. Andere sprachen in der AKW Weiterbetriebsdebatte von "Whatever it takes" blokieren aber seit Jahren bis heute den Ausbau von Windkraft und den Leitungsbau im Süden, das passt für mich auch nicht zusammen.
Was ich als ebenso naturwissenschaftlich geprägter Mensch nicht in den Kopf kriege ist wie man Grund-, Mittel-, und Spitzenlast und die Subsitution von Erdgas in einen Topf wirft und so eine völlig polemische Diskusion darum entbrannt ist. statt die Fakten und Kosten klar zu diskutieren. Nur ~12% des Gases hierzulande werden überhaupt für die Stromerzeugung genutzt. Und die meisten Gaskraftwerke können wir schon alleine deswegen nicht abschalten weil sie direkt in Ballungsgebieten stehen und neben Strom auch (Fern-)Wärme produzieren. Die Kosten für eine Gesetzesänderung und die Betreiber davon zu überzeugen ihre Kraftwerke weiterlaufenzulassen (die wie man Nachlesen kann in 2021 alle entschieden gesagt haben Sie möchten das gar nicht) sind für den Steuerzahler auch nicht ohne. Aber wenigstens ist die Diskusion jetzt vom Tisch, und wir werden sehen, dass es wie schon bei der Spritpreisbremse nichts bringt, außer Kosten...
Aber gut BTT - sorry.
 
Seit etwa einer Woche mache ich für die Liebste den Joghurt selbst.
Investiert wurde dabei in drei Gläser Joghurt aus dem Supermarkt (2x Landliebe und 1x Demeter) und einen Liter regionale Bio-Milch.
Die Landliebe-Joghurts wurden verspeist, der Demeter dient momentan als "Impfstoff" und die Gläser schließlich als Produktionsbehälter. Später kann man den eigenen Joghurt zum Impfen nehmen.

Aufkochen im Topf (bei H-Milch nur bis 38°C erwärmen) - Abkühlen auf 38°C im Glas (entfällt bei H-Milch) - einen EL Joghurt in die 500ml - in ein Wärmekissen einpacken - 6h warten - Glas in den Kühlschrank stellen - fertig.

Die Nachhaltigkeitsrechnung habe ich noch nicht aufgemacht. Ob die Milch aus der Glasflasche nachhaltiger ist als Tetrapack?

Nächster Schritt, veganer selbstgemachter Joghurt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seit etwa einer Woche kacke ich beim Duschen direkt in die Dusche.
Investiert wurde dabei ein Plastikhocker aus dem Supermarkt (1x mit runder Sitzfläche, wasserfest).
Die Sitzfläche des Hockers habe ich auf einen Durchmesser von ca. 20 cm rund ausgeschnitten. Die aktuellen Schlagzeilen der Zeitung dienen momentan als "Impfstoff" für einen guten Stuhlgang. Später kann man auch die eigene Gasabrechnung zum Impfen nehmen.

Draufsitzen, - kacken bei einer Wassertemperatur von ca. 38°C - das Wasser dann nachlaufen lassen - 6min warten, damit man sicher fertig ist - ausspülen, duschen - fertig.

Die Nachhaltigkeitsrechnung habe ich noch nicht aufgemacht. Ob ein Klappstuhl aus Holz nachhaltiger ist als einer aus Plastik?

Nächster Schritt, in den Garten aufs Beet kacken und damit die Pflanzen düngen.
 
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