Nachrichten vom großen Bruder

Quelle:
http://www.motorsport-magazin.com/b...-schubert-kann-erfolgsserie-nicht-fortsetzen/

Blancpain GT Serien - Team Schubert kann Erfolgsserie nicht fortsetzen
BMW Sports Trophy Team Schubert erstmals ohne Podiumsplatz
Im dritten Rennen der Blancpain Sprint Series gelang es dem BMW Team Schubert erstmals in dieser Saison nicht auf das Podium zu fahren.

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Motorsport-Magazin.com - Nach zwei traumhaften Rennwochenenden zu Beginn des Engagements in der Blancpain Sprint Series hat das BMW Sports Trophy Team Schubert beim dritten Lauf in Portimão (PT) zum ersten Mal keinen Spitzenplatz erreichen können. Dominik Baumann (AT) und Thomas Jäger (AT) beendeten sowohl das Qualifikationsrennen am Samstag als auch das Hauptrennen am Sonntag auf dem 13. Platz.

Am Samstag brachte ein unglücklicher Dreher im Zweikampf in der letzten Runde das Team um eine deutlich bessere Platzierung. Am Sonntag kam es gleich in der Anfangsphase zu einem Reifenschaden in Folge einer Kollision. Der fällige zusätzliche Boxenstopp kostete Jäger und Baumann rund eine Minute und machte trotz einer starken Aufholjagd einen Platz in den Top-Ten unerreichbar.

Wir wussten, dass das Wochenende kommen würde, an dem wir zum ersten Mal nicht auf dem Podium stehen

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): "Wir wussten, dass das Wochenende kommen würde, an dem wir zum ersten Mal nicht auf dem Podium stehen. Diesmal war es soweit, weil wir nicht alles perfekt auf den Punkt gebracht haben. Vor allem im Qualifying sind wir nach wie vor zu langsam. Daran müssen wir arbeiten, denn es ist wichtig, sich eine bessere Ausgangsposition für die Rennen zu verschaffen."

"So ein Dreher wie der von Thomas am Samstag kann im Zweikampf passieren. Da mache ich ihm keinen Vorwurf. Am Sonntag lagen wir zwar früh weit zurück, haben bei unserer Aufholjagd aber einen sehr guten Grundspeed gezeigt. Auch unsere Boxenstopps werden immer schneller. Das alles stimmt mich für das kommende Rennen in Zolder optimistisch."

Dominik Baumann: "Das Auto war sehr gut und ich konnte gute Rundenzeiten fahren. Aber unser Rückstand im Sonntagsrennen war einfach zu groß. Dennoch haben wir in Sachen Set-Up des Fahrzeugs an diesem Wochenende wertvolle Erfahrungen gemacht, die uns hoffentlich beim nächsten Mal wieder weiter nach vorn bringen werden."

Thomas Jäger: "Ich bin natürlich enttäuscht, dass es nach einem Sieg und einem zweiten Platz in den bisherigen Rennen diesmal nicht geklappt hat. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag ist es nicht optimal gelaufen. Aber selbst mit perfekten Leistungen wäre es auf dieser Strecke mit dem Zusatzgewicht, das wir nach dem Sieg auf dem Slovakia Ring bekommen haben, schwer geworden, wieder aufs Podium zu fahren. Jetzt müssen wir dieses Wochenende abhaken und zusehen, dass es beim nächsten Mal wieder besser läuft."
 
Mittendrin statt nur dabei :) :-) Auf Einladung von Schubert Schubert Motorsport war ich Gestern beim ADAC GT Masters Lauf am Sachsenring.
Ein tolles Erlebnis die Arbeit in der Box und die Taktischen Überlegungen einmal Hautnah mitzuerleben. Der dritte Platz von Baumann/Hürtgen rundete den Tag ab.
Vielen Dank dafür :t

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Zuletzt bearbeitet:
Hm, hättest du da nicht gleich ein paar Karrosserieteile abgreifen können?
Standen ja genug rum, vieleicht hätts keiner gemerkt

Gruss Doc
 
Quelle:
http://www.volksstimme.de/nachricht...1349422_Startschuss-fuer-Rennwagenfabrik.html

Schubert Motorsport

Startschuss für Rennwagenfabrik

30.09.2014 06:28 Uhr
Bis Ende 2015 soll unweit der Motorsport-Arena Oscherleben eine Fabrik zum Bau von Rennwagen der Tourenwagenklasse GT-3 entstehen. Bereits am Dienstag werden dort in einer Werkstatt Motorsportfahrzeuge im Kundenauftrag produziert.

Von Oliver Schlicht

Auszubildender Sebastian Droesler (hinten) und Mechaniker Tim Linke schrauben an einem BMW Z 4 der GT-3-Klasse. | Foto: Oliver Schlicht

Oschersleben l Der symbolische erste Spatenstich im harten Bördeboden war am Montag Schwerstarbeit, den Investor Torsten Schubert gemeinsam mit Wirtschaftsminister Hartmut Möllring (CDU) und anderen Gästen vollzog. Bis Ende 2015 wird an gleicher Stelle - mit schwerem Baugerät - eine Fabrik für BMW-Rennfahrzeuge entstehen - mehrere Werkstatthallen und Lager. 4,6 Millionen Euro wird der BMW-Händler Torsten Schubert (sieben Autohäuser, 290 Beschäftigte, 96 Millionen Euro Jahresumsatz) investieren. Möllring überbrachte gestern einen Fördermittelbescheid in Höhe von 1,68 Millionen Euro.

Seit 2004 baut Schubert Rennwagen in Oschersleben. "Aus einer Werkstatt wird jetzt aber eine richtige Manufaktur", freute sich der Unternehmersohn, André Schubert, neben Ramona Jäger Geschäftsführer der Motosportsparte bei den Schuberts. Um 3,5 Hektar wird das Firmengelände am Stadtrand von Oschersleben erweitert. Damit wird sich die Gesamtfläche des Werkstattkomplexes etwa verdreifachen. Bislang arbeiten fünf Mechaniker in der Werkstatt. Später sollen 26 Mechaniker und zwei Auszubildende mit der Rennwagen-Montage beschäftigt sein

Schubert baut auf Basis des BMW Z4 (ab etwa 40000 Euro) GT-3-Rennwagen (ab 360000 Euro), bei denen "nicht viel mehr als das BMW-Emblem vom Originalauto übrig ist", so André Schubert. So ein Fahrzeug wiegt am Ende 1250 kg, ist 285 km/h schnell und der V-8-Motor verfügt über eine Leistung von 520 PS. Etwa 600 Arbeitsstunden stecken in einem solchen Schubert-Wagen.

Rennen dieser GT-3-Serie finden weltweit statt, das Schubert-Rennteam mit eigenen Profifahrern startet am kommenden Wochenende zum Beispiel auf dem Hockenheimring. In Oscherleben werden derzeit Autos repariert und etwa sechs bis sieben Fahrzeuge pro Jahr im Kundenauftrag neu gebaut. Aktuell wird ein Auto für einen USA-Kunden zusammengeschraubt. Aber auch Kunden aus Norwegen, Brasilien und Japan haben schon BMW-Rennwagen in Oschersleben bauen lassen.

60 Rennfahrzeuge wurden seit 2004 gebaut. Mit zukünftig mehr als 20 Rennwagen pro Jahr soll die Schubert Motorsport GmbH ihre Produktion ab Ende 2015 dann deutlich ausweiten.



 
Das freut mich für Schubert.
Nur die Fördermittel hätten nicht sein müssen.
Die sollten für alle gedacht sein die nicht die finanziellen Mittel haben.
Egal wer es auch immer ist.
 
Das freut mich für Schubert.
Nur die Fördermittel hätten nicht sein müssen.
Die sollten für alle gedacht sein die nicht die finanziellen Mittel haben.
Egal wer es auch immer ist.

Da kann man drüber Diskutieren ;) aber weder du noch ich kennen die finanziellen Möglichkeiten von Schubert.

Ich habe bei mir im Umkreis von 30km - 3 Niederlassungen und 10 Freie BMW Händler. Ich fahre trotzdem 200km nach Schubert in Oschersleben weil mich
Service - Preisgestaltung und Qualität der Arbeit begeistert :t
Die Inhaber und Angestellten sind mit Herzblut bei der Sache und wenn die Motorsport Abteilung mit dem Geld ca. 20 Arbeitsplätze schafft, werden die mit
Sicherheit langfristig und ausbaufähig sein.
Ich habe schon Sinnlosere Förderungen gesehen :whistle:
 
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