NAS Thread

Z3bastian

Z3bastian

macht Rennlizenz
Registriert
22 Juli 2017
Ort
Frankfurt
Wagen
BMW Z3 roadster 3,0i
Huhu, da es hier ja scheinbar den ein oder anderen (Freizeit) Aluhut gibt, mit ansehnlichem Heimnetz samt NAS (Netzwerkfestplatten auf deutsch für Außenstehende;)), habe ich gedacht ich mache mal einen Thread auf um sich darüber auszutauschen.
Ich habe kürzlich von Xpenology zu einer echten DS918+ upgegradet. Momentan überlege ich ein Offsite Backup einzurichten. Hat damit vielleicht schon jemand Erfahrung und kann Tipps geben?:) :-)
 
Synology 8-Bay NAS mit der Fehlertoleranz von 1 Festplatte im Home Office im Dachgeschoss.
Die wichtigsten Daten werden jede Nacht automatisch auf externer Festplatte gesichert und zusätzlich auf einer Synology 2-Bay NAS im Keller. Diese ist per 2. Fritzbox als WLAN Repeater im Netzwerk eingebunden und läuft nur während des Backups. Auch das WLAN zum Repeater ist nur zu dieser Zeit aktiv.
So wird ein Defekt durch Überspannung auf dem LAN verhindert. Eine USV versteht sich von selbst.

Damit fühle ich mich eigentlich sicher.

Ca. alle 3 Monate sichere ich diese wichtigsten Daten noch auf einer externen Platte und nehme sie mit ins Büro. Meine Variante von Offsite Backup.

Das wichtigste ist, ich habe noch nie irgend eines der Backups gebraucht. :thumbsup:
 
Backup über WLAN? Originell. :D
Alle 8 Slots belegt? :eek: :o Bisher hab ich nur alle paar Wochen per USB auf externe Festplatte gesichert und die in die Werkstatt in einen Stahlschrank gepackt, in der Hoffnung, dass entweder nicht Wohnung und Werkstatt zusammen abfackeln und wenn doch die Chance zu haben, dass man die Festplatte im Stahlschrank vielleicht noch retten kann. Das ganze soll durch ein Offsite Backup jetzt hieb und stichfest werden.. :b Apropos Überspannung, hab den DSL Anschluss durch den Überspannungsschutz von der USV geschleift, in der Hoffnung, dass es vielleicht schützt. In der Vergangenheit hat es schon zwei mal das Modem im Router gegrillt bei Gewitter. Aber sonst ging zum Glück nie was dabei kaputt. Seit die USV eingebunden ist, keine Probleme. Allerdings ist das auch erst seit grob einem Jahr so.
 
Backup bei mir zwar im LAN, aber denke das geht auch im WLAN, zumal das ja nur Änderungen sichert und bei mir nachts um 2:00 läuft. Achso noch zur Info Synology Raid mit 8TB, derzeit 40% in use.

Steigt sprunghaft, 4K Videos fressen brutal.
 
Hab hab momentan 2x5 TB als Synology Hybrid Raid. Ziemlich randvoll. Noch eine kleine Schweinerei, das sind Seagate Festplatten aus externen Gehäusen (SMR ;) ). Vom Primeday. Wollte mein Glück mal herausfordern.. :whistle: Schreiben ist da schon deutlich langsamer als mitm non SMR. Lesen hab ich noch nicht wirklich getestet, war die letzten Tage damit beschäftigt die Daten rüberzuschaufeln.

H265 sollte doch helfen den Speicherbedarf für 4K zu senken, oder?
 
Ich hab von Tecus ein 5Bay-NAS zu Hause. und im Büro ein 2Bay-NAS von QNAP.
Das QNAP macht jeden Tag ein inkrementielles Backup auf eine externe Festplatte (um 2h00) per USB. Die externe Festplatte wird dann täglich ausgetauscht. So sichere ich die Büro-Daten.
Die Home-Daten (mit Fotos, Filmen) etc. sind so viele, die müsste ich eigentlich auf einem 2. 5Bay-NAS sichern. Aber bislang ist mir noch keine Möglichkeit eingefallen, dies dann über die DSL-Leitung zu vertretbarem Datendurchsatz ins Büro zu schleifen.

Und ein Cloud-Backup mit 7TB will ich mir nicht antun.


Hat da wer ne Idee?
 
Kannst ja das erste Backup im LAN erstellen (Turnschuhnetzwerk lite) und dann inkrementell über WAN/Internet sichern. Da sollte es ja nicht soviel zu schieben geben jeden Tag, oder verändert sich da soviel? Fritzbox VPN Verbindung hatte ich mal 2 Jahre zu meiner Schwester im Einsatz, war überraschend stabil mit VDSL50 beidseitig.
 
Kommt auf die Änderungsrate an. Wenn du zwei Qnaps oder ähnliches vom selben Hersteller nimmst, kann man eine Replikation einrichten. Zuerst im LAN syncen und dann an den zweiten Ort bringen.

Gruß
Sew
 
Das meinte ich. Mit 10 MBit Upload kann man schon ein paar Gigabyte über Nacht drücken. 4,5 GB/h theoretisch. Realistisch würde ich mit 3-4 rechnen.
 
das Thema VPN habe ich noch nie so richtig in Angriff genommen. Ich habe im Büro und zu Hause jeweils ne FritzBox, aber unterschiedliche Modelle. Die im Büro ist wesentlich älter.
Was genau muss ich denn da tun?
 
Z3bastian schrieb:
Backup über WLAN? Originell. :D
Alle 8 Slots belegt? :eek: :o Bisher hab ich nur alle paar Wochen per USB auf externe Festplatte gesichert und die in die Werkstatt in einen Stahlschrank gepackt, in der Hoffnung, dass entweder nicht Wohnung und Werkstatt zusammen abfackeln und wenn doch die Chance zu haben, dass man die Festplatte im Stahlschrank vielleicht noch retten kann. Das ganze soll durch ein Offsite Backup jetzt hieb und stichfest werden.. :b Apropos Überspannung, hab den DSL Anschluss durch den Überspannungsschutz von der USV geschleift, in der Hoffnung, dass es vielleicht schützt. In der Vergangenheit hat es schon zwei mal das Modem im Router gegrillt bei Gewitter. Aber sonst ging zum Glück nie was dabei kaputt. Seit die USV eingebunden ist, keine Probleme. Allerdings ist das auch erst seit grob einem Jahr so.
Zum Vergrößern anklicken....

Aktuell 6x4TB...
Ja Backup über WLAN ganz bewusst. Hatte vor 2 Jahren mal eine Überspannung auf dem LAN Kabel. Dabei hat es 1 PC und den Switch gekostet. Da nicht alle Geräte im LAN (u.a. TV, 2x Apple TV, BluRay etc.) über die USV absicherbar sind, wird nie zu verhindern sein das es zu Überspannung auf dem LAN kommen könnte.
Dabei besteht ein gewisses Risiko dass alle kabelgebundenen Netzwerkgeräte defekt sein könnten, also WorkNAS wie auch das Backup auf der angeschlossenen Platte.

Die zweite FritzBox als Repeater ist im Netzwerk quasi unsichtbar. Die dahinter hängende Synology lässt sich ganz normal als Netzlaufwerk ansprechen, wie wenn sie per Kabel angebunden wäre. Klappt seit 3 Jahren völlig problemlos. Jede Nacht um 1 Uhr wird das WLAN des Repeaters aktiviert welcher sich dann automatisch mit der Haupt-FritzBox verbindet. Gleichzeit fährt das Backup NAS hoch. 15 Minuten später beginnt das Backup. Um 7 Uhr wird das WLAN wieder deaktiviert und das NAS fährt herunter. Das Backup dauert i.d.R. 30 Minuten.
Alle paar Wochen kommt es mal vor, dass die Zeit nicht ausreicht wenn mehr als 120GB neue Daten dazu gekommen sind. Dann wird automatisch in der nächsten Nacht fortgesetzt.
 
Du kannst die Geräte im entfernten Netz dann einfach über deren IP (ich bin kein Fan von symbolischer Adressierung über Hostnamen in dem Fall) ansprechen als wären sie lokal.

@cachinnus: Videostation habe ich kürzlich wieder mal probiert, aber die mkv support Rate war unterirdisch bei mir. Kaum eine Datei konnte ich damit abspieln am Apple TV.
 
Noch nie im Detail probiert... VPN ist aber lediglich ein LAN Tunnel im Internet.

Theoretisch müsste das NAS am anderen Standort als Netzlaufwerk über dessen IP zu finden sein
 
Meist spiele ich die Videodateien direkt an den Samsung Smart TVs ab. Klappt am TV im Wohnzimmer über LAN wie im Schlafzimmer über WLAN problemlos.

Über Apple TV:
Film in DS Video auf dem iPad/iPhone öffnen und an Apple TV streamen. Geht auch zuverlässig. Im DSM kann man die automatische Transkodierung von Videos einstellen wenn das NAS genügend Leistung bietet
 
Mach vorher besser ein Backup von den Fritzbox Konfigs ;)

@cachinnus: Leistung sollte genug da sein, daher hatte ich eigentlich auf Transcoding gehofft. Aber wie gesagt, viele mkv Dateien werden nicht wiedergeben. Daher bin ich nach wie vor bei Plex, da gabs noch keine Datei die nicht wiedergeben wurde.

Edit: Bzgl. Überspannung war mein Ansatz, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist, intern eine Überspannung durch die Geräte ins Netzwerk zu bekommmen. Am problematischsten ist da in meinen Augen der DSL Anschluss, weshalb ich den über die USV versucht hab zu entschärfen. Wohlwissend, dass man alleine mit so einem popligen Feinschutz kaum den Kampf gegen einen Blitzschlag in nächster Nähe gewinnen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Aufnahmen Fernseher von den Linuxboxen
Backup vom NAS selbst
 
Benutzt jemand die PhotoStation vom DSM? Den Pfad des Quellordners kann man da nicht ändern, oder? Also ohne irgendwie im Linux rum zu murksen.
 
suppamack schrieb:
Noch nicht... Erstmal musste ein Geräteschuppen im Garten gebaut werden... ;)
Zum Vergrößern anklicken....
Mal n kurzer Zwischenstand: Die Gartenschuppen stehen. Nach einigem hin-und-her konnte ich für meine Fritz 7490 einen myfritz-account machen. Aber für die Fritz im Büro gibts so was nicht. Zu alt. Also suche ich derzeit nach Anleitungen, wie man das VPN dann einrichtet für Fritz 7490 auf Fritz 7170.... Bin noch nicht wirklich gut raus gekommen....
 
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