Neuer Bußgeldkatalog

Z3bastian schrieb:
... In Australien habe ich bspw regelmäßig grosse "Keep left unless overtaking" Plakate an großes Straßen gesehen. ...
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Back-to-Z schrieb:
... Bitte auch Banner an die Brücken für das Rechtsfahrgebot .
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Ja, das wäre doch wirklich - ernsthaft - eine sinnvolle Maßnahme. :t

Viel kostet das nicht, Platz genug ist an den Autobahnen vorhanden und der Lerneffekt wäre sicher erheblich. Denn die meisten Autofahrer machen das gewiss nicht absichtlich falsch, sondern es fehlt einfach nur das Bewusstsein eines Fehlverhaltens.

Wir könnten ja mal gemeinsam eine Eingabe bei der/den zuständigen Stelle(-n) machen. :) :-)
 
Brummm schrieb:
Dann kann es schon mal passieren, dass ich rechts bleibe und dennoch schneller fahre als alle möglichen Schnarchnasen, die es sich auf den mittleren Spuren gemütlich gemacht haben. :whistle:
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Wird das eigentlich rechtlich auch so geahndet wie Rechtsüberholen - Ausnahmesituation Stau und 60-80km/h ausgenommen?
Das ist doch eigentlich gedanklich betrachtet kein Rechtsüberholen und vor dem Verlassen über eine Ausfahrt passiert mir das auch schon mal bei viel Verkehr.
Das Schlimme ist ja, dass man als "Mittelspurschleicher" rechts überholt wird und sofort wieder beim anschließenden Nach-Links-Fahren wieder geschnitten wird.
 
Ich nehme mal an das wird rechtlich ganz rational definiert. Wer ein anderes Fahrzeug passiert, der überholt oder so ähnlich. Tempo oder Umstände tun da vermutlich erstmal nichts zur Sache. Aber da kann sicher noch jemand entsprechende Belege nennen.
 
Wann das Rechtsüberholen erlaubt ist, lässt sich ja leicht nachlesen - z. B. hier:
www.bussgeldkatalog.org

▷ Rechts überholen: Wann ist es erlaubt? - Überholverbot 2025

llll➤ Wissenswertes zum Thema "rechts überholen", z.B. wann rechts zu überholen erlaubt ist, welches Bußgeld bei verbotswidrigem Rechtsüberholen droht etc.
www.bussgeldkatalog.org
Auf der Autobahn bleiben da nur der Stau sowie der langsam (!) und zähflüssig fließende Verkehr. Alles andere bleibt eben verboten, und man wird im „Fall des Falles“ wohl auch nicht auf eine weite Auslegung der Definition eines „zähflüssigen Verkehrs“ hoffen dürfen. ;)

Wobei ich es ja durchaus als irgendwie „zähflüssig“ empfinde, wenn ich mich mit 280 km/h brav auf der rechten Spur einem Mittelspurschleicher nähere. :+
 
@Back-to-Z
Früher gab es das in CZ und ich meine auch Österreich sogar mit Verkehrsschildern und Animationen nach Bedarf.
 
AirKlaus schrieb:
Ich warte darauf, dass auch Autowerbung verboten wird.
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Wird bestimmt noch kommen.
Und irgendwann müssen wir dann Aufkleber anbringen, so ähnlich wie bei den Zigarretten, also "Abgase gefährden ihre Gesundheit" oder "Verbrenner zerstören unsere Umwelt"
und entsprechende Bilder müssen drauf....
 
@Andreazzz
In deiner beschriebenen Situation müßtest du bremsen,um ein eventuelles Ticket der Exekutive zu vermeiden,sofern sie willens sind,dich anzuhalten.


Greetz

Cap
 
die strafen sind doch nichts neuen.

ist nur die frage, ab wann es denn dann wirklich gilt
 
Uiuiui, da wird es am Beginn von Autobahnbaustellen einige heftige Auffahrunfälle geben. Jetzt MUSS man zwingend die 80 herbremsen, sonst gibts Punkte.
Aussollen lassen ist jetzt nur noch den Mittelspurschleichern möglich.
 
Ich habe dieses Jahr schon 3x bezahlt, 1x wegen 5km/h innerorts, 1x wegen 6 km/h und 1x wegen 7 km/h außerorts,
jeweils auf völlig leerer Straße, was ja geradezu zum Schnellfahren verleitet.
Das hat es in über 35 Jahren Führerschein-Besitz auch noch nie gegeben.
Ich habe den Eindruck, dass im Moment sehr gerne vor den geschlossenen Schulen geblitzt wird.
Da stehen die bei uns jetzt mindestens jeden zweiten Tag und kassieren augenscheinlich ganz ordentlich.

Und um möglichen Diskussionen im Vorfeld zu begegnen, das ist natürlich alles rechtlich konform.
Ich war zu schnell, ich habe bezahlt, fertig!
 
Ich finde die Verschärfung der Bußgelder völlig richtig. Wer innerorts z.B. 16km/h zu schnell erwischt wird, der ist Tacho 70 km/h gefahren, das passiert nicht zufällig oder der Fahrzeugführer hat vor sich hin gepennt, beides ändert nichts an der potentiellen Gefährdung die von seinem Fahrverhalten ausgeht, also sind die 70 Euro und der Punkt als Denkzettel vollkommen angemessen. Bei uns im Dorf fahren so einige Spezialisten auch mal gerne mit >90 Sachen die Hauptstraße lang, ich hoffe da purzeln bald kräftig die Fürerscheine :t
 
Kalle435 schrieb:
Ich finde die Verschärfung der Bußgelder völlig richtig. Wer innerorts z.B. 16km/h zu schnell erwischt wird, der ist Tacho 70 km/h gefahren, das passiert nicht zufällig oder der Fahrzeugführer hat vor sich hin gepennt...
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Oder du hast ein 30 übersehen und fährst mit Tacho 55 rein. Das passiert schneller als du denkst. Je nachdem wie viel Glück du hast... 80,- / 2 Punkte / 1 Monat Fahrverbot. Ich bin bestimmt nicht gegen die Einhaltung der Limits und fahre selbst auch so. Allerdings finde ich, so langsam wird die Schraube überdreht. Immer mehr Landstrassen werden auf 70 limitiert, immer mehr Autobahnen auf 100 / 120 /130. Zeitgleich verschärft man seit Jahren still und heimlich die Strafen. Da haben welche nicht verstanden, dass man mit Leben und leben lassen im Normalfall weiter kommt.
 
Andreazzz schrieb:
Ich habe dieses Jahr schon 3x bezahlt, 1x wegen 5km/h innerorts, 1x wegen 6 km/h und 1x wegen 7 km/h außerorts,
jeweils auf völlig leerer Straße, was ja geradezu zum Schnellfahren verleitet.
Das hat es in über 35 Jahren Führerschein-Besitz auch noch nie gegeben.
Ich habe den Eindruck, dass im Moment sehr gerne vor den geschlossenen Schulen geblitzt wird.
Da stehen die bei uns jetzt mindestens jeden zweiten Tag und kassieren augenscheinlich ganz ordentlich.

Und um möglichen Diskussionen im Vorfeld zu begegnen, das ist natürlich alles rechtlich konform.
Ich war zu schnell, ich habe bezahlt, fertig!
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...ja, die Rennleitung ist aktuell angehalten, die neuen Bußgeldregeln strikt mit stärkeren Kontrollen umzusetzen. Warum man allerdings fast ausschließlich bei Schulen und Kindergärten nur dann kontrolliert, wenn diese geschlossen sind, entzieht sich meinem Verständnis. Wer beobachtet, wie die "Rudel der Helikopter-Eltern" mit XXXL Fahrzeugen im absoluten Halteverbot stehen und häufig sogar in dritter Reihe den Verkehr blockierend, möglichst ohne die meist 30 km/h bei An-& Abfahrt zu beachten einfliegen, stellt sich schon die Frage, warum man nicht 70% DIESER Kontrollen zu den bekannten Zeiten durchführt - dann würden damit auch die gerade die Kids stärker geschützt... :whistle:

Ansonsten fällt mir noch auf, dass man, wenn man sich in etwa exakt oder mit maximal 5 km/h daran hält, brutalste Überholmanöver, garstige Gesten und heftigst hinten auffahrend riskiert - die deutlich schärferen Bußgelder und viel schlimmer, die deutlich schneller vergebenen Punkte in Flensburg sind definitiv noch nirgend wo in den Köpfen angekommen (und ja, ich fahre auch gerne flott). ;)
 
karatekid schrieb:
Oder du hast ein 30 übersehen und fährst mit Tacho 55 rein. Das passiert schneller als du denkst. Je nachdem wie viel Glück du hast... 80,- / 2 Punkte / 1 Monat Fahrverbot. Ich bin bestimmt nicht gegen die Einhaltung der Limits und fahre selbst auch so. Allerdings finde ich, so langsam wird die Schraube überdreht. Immer mehr Landstrassen werden auf 70 limitiert, immer mehr Autobahnen auf 100 / 120 /130. Zeitgleich verschärft man seit Jahren still und heimlich die Strafen. Da haben welche nicht verstanden, dass man mit Leben und leben lassen im Normalfall weiter kommt.
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Oder du hast ein 30 übersehen und fährst mit Tacho 55 rein.
Klar, kann passieren, fällt trotzdem unter die Rubrik "Fahrer hat gepennt oder war aus einem anderen Grund nicht bei der Sache" und irgendwelche Entschuldigungsversuche zählen am Ende nicht, wenn jemand zu Schaden gekommen ist, wo vielleicht bei vorschriftsmäßiger Geschwindigkeit nichts passiert wäre. Ich möchte hier nicht den Moralapostel spielen, aber gerade innerorts in Wohngebieten, wo viele Kinder unterwegs sind, wirkt sich der deutlich längere Anhalteweg durch zu hohes Tempo drastisch aus und wer da zu schnell fährt gehört abgestraft und die jetzt zusätzliche Abschreckung in Form höherer Strafen wird hoffentlich auf fruchtbaren Boden fallen. Zudem möchte ich persönlich nicht in die Situation kommen Eltern erklären zu müssen, warum ich deren Kind tot gefahren habe. Das kann natürlich auch bei vorschriftsmäßiger Geschwindigkeit passieren und macht das Ganze für die Eltern nicht weniger schlimm, aber dann hat man sich selber zumindest weniger vorzuwerfen.
Außerorts bin ich bei dir, da sehe ich das Ganze auch entspannter, 120 km/h auf übersichtlichen Landstraßen tut keinem weh und sinnlose 100er Beschränkungen auf Autobahnen sind eine überflüssige Schikane.
 
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keulejr schrieb:
Wenn alles frei ist, ist es geboten. Aber zumeist behindert man dann die linke Spur noch mehr, wenn man von ganz rechts nach ganz links und retour zieht. (Wenn man Zeit hat, kann man sich auch gleich wieder zurückfallen lassen und von vorn beginnen und tatsächlich Kreise um die Mittelspurschleicher drehen...die meisten merken es dann dennoch nicht.)

Leider wird die Missachtung des Rechtsfahrgebotes viel zu lasch und selten geahndet. Würde man die Strafen an jene des Drängelns angleichen und gleichermaßen verfolgen, würde sich das gewiss auch wieder ändern. Doch bis dahin ist die rechte Spur für LKW reserviert oder einfach Lava.
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errinert mich an unser gespräch nach koblenz. das mit den kreisen um die mittelspurschleicher :)
 
Kalle435 schrieb:
Klar, kann passieren, fällt trotzdem unter die Rubrik "Fahrer hat gepennt oder war aus einem anderen Grund nicht bei der Sache" und irgendwelche Entschuldigungsversuche zählen am Ende nicht...
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Bitte nicht gleich wieder die Übertreibungen mit dem toten Kind. Es geht nicht um Entschuldigungen sondern Augenmaß. 80,- + 2 Punkte + einen Monat Laufen ist arg übertrieben. Das gleiche bzw. noch schlimmer kommt es, wenn du auf der Landstrasse eine 70 übersiehst. Ich plädiere ja auch sehr für die Einhaltung und ja, auch Träumer gehören bestraft. Aber wie gesagt mit Augenmaß. Im Übrigen wollte ich mit meinen Beispiel darauf hinaus, dass es eben nicht nur Raser mit Vorsatz sind. Auch wenn es einige von denen gibt.
 
Bedankt euch bei der Minderheit (und das sind sie) die sich an NICHTS hält und fahren wie sie das für gut halten.....
Die Polizisten,die eine Null Bock Einstellung besitzen (den ein oder anderen kann ich durchaus nachvollziehen,es ist aber eine scheiß Ausrede seinen Job nicht zu machen,in anderen Berufen fliegst du dafür achtkantig ausm Laden.....),sorgen für den Rest......neulich erst gesehen.......Taxi knallt bei Rot über die Ampel,zwei Autos dahinter die Herren im silberblauen Auto......keine Reaktion......eigentlich hätte ich fragen sollen,ob ich das auch darf oder warum sie nicht reagiert haben......
Und ein paar davon wissen auch schon nicht mehr,was Verkehrsregeln sind und das sie als Vorbild selbige ohne Einsatz erst recht einzuhalten haben.....

Kommt also automatisch zu diesen Erhöhungen.....wobei ich das nicht als drastisch ansehe.....schaut mal nach Österreich,in die Schweiz oder rüber zu den Franzosen......da geht dir der Arsch bei denselben Verstößen aber dermaßen auf Grundeis,da würdest du in D Freudensprünge über das Ticket und den Monat zu Fuß machen.....

Also alles relativ und wiedermal einer Minderheit zu verdanken.....aber was die für hanebüchene Entscheidungen zur Folge haben können,sah man in den letzten paar Jahren ja immer wieder sehr eindrucksvoll.....


Greetz

Cap
 
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