Photovoltaikanlage nachrüsten - Lohnt sich das überhaupt?

Heinz @H-P hat aber keine 16° Dachneigung. Bei einer größeren Dachneigung rutscht der Schnee sehr viel früher ab und die Menge und Gefahr ist dadurch sehr viel geringer. Ich sehe das bei unserem 46°-Dach. Da bilden sich im Winter nur kleine zusätzliche Häufchen an den Seiten vor dem Haus, welche beim sowieso notwendigen Schneefegen problemlos mit weggeräumt werden.

Auch ich hätte da schon eher bedenken mit den Schneefanggittern, da sich die Schneemassen dann länger halten und irgendwann als größere "Lawine" abrutschen könnten.
In diesem Sinne Heinz, warte mal den ersten größeren Schnee ab und entscheide dann nach Deinen praktischen Erfahrungen, ob überhaupt irgendwelche zusätzliche Maßnahmen notwendig sind. :) :-)
Ist so, Dachneigung ist 53 Grad.
 
Ohne kann es dir so gehen wie uns. Es fiel eine größere Menge Schnee und rutschte dann auf einen Schlag runter. Zum frei schaufeln des Weges vor dem Haus brauchte ich mit einen Spaten (der Schnee war unglaublich nass und kompakt) etwa 1,5 Stunden bei gerade mal 16m.
Und das bei gerade mal maximal 16° Neigung am Dach. Ich hätte da nicht stehen wollen als das runter kam.
Das Risiko erscheint mir schlimmer als der geringere Ertrag. Wobei man auch dazu sagen muss dass der Zugang zu unseren Haus und zum Nachbarn über den Weg führt und es nicht einfach nur der Garten ist in dem sich im Winter niemand aufhält.
Auf dem Bild ist Garten.
 
Auf dem Bild ist Garten.
Mir ging es allgemein und das Thema und das ich erwähnen wollte dass das ein Problem sein kann wenn die Dinger fehlen.
Es lässt sich ja eh nicht pauschal beantworten, kommt ja auch auf die lokalen Schneemengen an und auch auf das persöhnliche Riskioempfinden.
 
Für manchen vielleicht interessant und von nutzen eine der großen Computerzeitschriften die - c´t - hat in der Nr10 vom 3.5.24 das
c´t Solar-Guide 2024 veröffentlicht. Hier findet sich fast alles was im Augenblick aktuell ist für Neueinsteiger und auch für "alte Hasen".
 
Alles lesen, 10 kw geplant, ein Teil SO und der Rest NW, aber hast recht, könnte natürlich das ganze Dach mit Paneelen zupflastern um die Stromversorgung meiner Gemeinde zu sichern.:D
 
Schneefanggitter würde ich persönlich auch nicht entfernen wenn man sich potenziell darunter aufhält bspw. im Eingangsbereich, genauso wenn Autos dort Parken.
Ich versuche meistens neben den wirtschaftlichen schon aus optischen Gründen eine möglichst homogene Fläche zu belegen, wenn der Schneefang dabei hinderlich ist dann versetzte ich den in die unterste Reihe. Ebenso werden Fallrohrbelüftungen ersetzt oder mit Flachentlüftern und später mit Modulen überbaut, Satelitenschüsseln versetzt und wenn sich die Fläche so besser ausnutzen lässt Module (teilweise) queer gelegt. Halt sinnvoll, aus reinem Egoismus...

Meine dritte Anlage dieses Jahr an der ich selber mit am Werk und freundschaftliche "Bauleitung" war... Die Fläche war zwar noch relativ überschaubar aber >43° muss ich so schnell doch nicht wieder haben.:rolleyes4
War zu jeder Zeit sicher und unkritisch, aber halt deutlich anstrengender...

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Wenn die Fläche so belegt ist braucht es auch nicht unbedingt fullblack Module. Unter Queerreihe mittig war wegen der Sparrenabstände leider nicht möglich, trotzdem ist der Bauherr sehr zufrieden.
29x JaSolar 420W unter 70€ pro Modul, in dem Fall saß das Geld nicht gerade Locker, junge Familie...Bausparer ausgelaufen ein Teil dafür verwendet hauptsächlich um die monatlichen Kosten zu senken. Amortisation defensiv ca. 5-6 Jahre danach 14-15 Jahre Überschuss.

Dafür gäbe es Module mit eingebauter „Heizung“.
Schon mal davon was gehört? Oder wieder irgendein Internetmärchen?
Jedes Modul fungiert als Heizung wenn du Strom draufgibst. Halbleiter... Man braucht nur einen Wechselrichter der Rückverstromung kann oder ein großes Schaltnetzteil das entsprechend hohe Spannungen liefert. Aber vor allem nen guten Grund, denn wirtschaftlich ist es bei normalem Hausshaltsstromtarif sicher nicht im Winter ein paar kWh am Tag zu ernten indem man vorher um die 350W/m² über einen längeren Zeitraum auf die Module gibt.
 
Alles lesen, 10 kw geplant, ein Teil SO und der Rest NW, aber hast recht, könnte natürlich das ganze Dach mit Paneelen zupflastern um die Stromversorgung meiner Gemeinde zu sichern.:D
Ist mir bei meinem Kommentar schon bewusst gewesen.
Es ist einfach so, dass die Grenzkosten für "ein weiteres Panel" sehr gering sind und es sich deshalb idR monetär lohnt das Dach voll zu machen.
 
Ist mir bei meinem Kommentar schon bewusst gewesen.
Es ist einfach so, dass die Grenzkosten für "ein weiteres Panel" sehr gering sind und es sich deshalb idR monetär lohnt das Dach voll zu machen.
Ich wiederhole meine einfache Rechnung hier vom März...
"Ein 420W Modul bringt bei mittelprächriger Ausrichtung mit Südanteil ca. 400kWh im Jahr. Das wären schon alleine durch die gegenwärtige Einspeisevergütung von 8,1ct/kWh in 20 Jahren 648€/Modul". In der Realität ist die Wirtschaftlichkeit noch besser weil der Ertrag und damit automatisch die Ersparnis an Strombezugskosten bei Schwachlasst/in den Übergangszeiten größer ist, je größer die Anlage ist. Dem gegenüber stehen die geringen Mehrosten pro Modul mit anteilig Unterkonstruktion und Montage.
... Und dazu rein Emotional nicht gerade selten das Gefühl das früher oder später aufkommt "hätte ich nur...dann hätte ich jetzt"
Wenn man so weit gehen möchte einen "Schuldigen" zu suchen ist das aber fast immer der Planer/Verkäufer der bei halbfertigen, schnell geplanten, möglichst einfach zu errichtenden Anlagen mit wenig Erklärungsbedarf das bessere Geschäft macht.
 
Volle Zustimmung. Die Rechnung gefällt mir gut, weil sie schön einfach ist.
Braucht keine Simulation und so weiter
 
Ich benötige noch einmal die Meinung von Experten zur Frage, ob eine PV-Anlage mit oder ohne Speicher in meinem Fall sinvoller ist. Konkret geht es um eine PV-Anlage mit 11 kWp und einen geplanten 10 kWh Speicher. Allerdings bereitet mir der begrenzte Platz im Hauswirtschaftsraum (HWR) Sorgen. Ohne umfangreiche Umbauten lassen sich die Speichermodule dort nicht unterbringen. Zudem wird es im HWR aufgrund der Heizungsanlage oft relativ warm.

Ich lese häufig unterschiedliche Meinungen zum Thema Speicher. Ein Speicher erhöht die Komplexität und führt zwangsläufig zu einem höheren Wartungsaufwand. Unser derzeitiger Stromverbrauch ohne Elektroautos beträgt nur 2500 kWh/Jahr. Derzeit haben wir zwei Elektroautos (jeweils 10.000 km/Jahr) und planen, nach Installation der PV-Anlage unseren Firmen Caddy durch einen elektrischen ID.Buzz Cargo zu ersetzen und ebenfalls zu Hause aufzuladen. Jeden Tag wäre mindestens ein Elektroauto am Haus, das tagsüber geladen werden könnte. Daher stellt sich die Frage, ob die PV-Anlage genügend Strom produziert, um den Speicher überhaupt voll zu bekommen. Nächstes Jahr werden auch dynamische Stromtarife eingeführt, die den Strompreis je nach Tageszeit variieren, wodurch der Strom nachts deutlich günstiger sein könnte.

Das alles ist so kompliziert... :-(
 
Speicher ist in meinen Augen sinnvoll
Mein 8 kWh Speicher ist H100 x B60 x T30 cm
Wartungsaufwand gleich null. Strom ab Mitte März keinen zugekauft, abends war der Speicher voll und Auto(s) hätten nebenbei noch getankt werden können.
Installiert sind 8 kWp auf dem Dach, 99% Südausrichtung
Bei einer Erweiterung werden die normalerweise in die Höhe gebaut.
 
Ich benötige noch einmal die Meinung von Experten zur Frage, ob eine PV-Anlage mit oder ohne Speicher in meinem Fall sinvoller ist. ...

Für MICH macht eine PV-Anlage ohne Speicher keinen/wenig Sinn - aber ja, das ist durchaus komplex und hierzu gibt es leider keine pauschale Aussage, da alles sehr individuell ist.

Aber nicht wegen der Technik und dem angeblich ach so großen Wartungsaufwand, sondern EINZIG aus der wirtschaftlichen Betrachtung.

Es ist halt abhängig vom sehr individuell unterschiedlichen Kosten/Nutzen-Faktor.

Wie teuer ist die kW-Stunde vom Energieversorger, wohin geht vermutlich der Strompreis, was verbraucht das Gebäude (Steigerung nicht vergessen), was kostet die PV-Anlage pro kWp (nur Module), was mit Stromspeicher (dann kann man skalieren, je nach Verbrauch), was möchte man alles nutzen und welchen Autarkie-Level strebt man an und nicht vergessen, welchen Ertrag kann man in der ungünstigen Winterzeit so ca. 2 Monate (Dezember/Januar...) erzielen/bzw. was muss man da ggf. an Strom zukaufen. Soll ggf. später noch eine Wärmepumpe oder Klimaanlage folgen, usw., usw.

Ich habe bei meinem Zweifamilienhaus die Speichkapazität nochmals um einweiteres 2,88 KW Batterie-Modul erweitert (wird simpel einfach auf den Stack gelegt, angeschlossen und angemeldet) und an der Südfassade vom Anbau nochmals 6x 435 W Module als Fassadenmontierte Module (für den niedrigen Sonnenstand im Winter) angebracht.

Beispiel Mai 2024 und der war mit vielen Regentagen gespickt: Autarkie: 100%, Hausverbrauch: 513,30 kWh, Solar erzeugt: 1.077,5 kWh
Beispiel das Jahr 2024 (bis heute, 25.05.): Autarkie: 94,8%, Hausverbrauch: 3.301,20 kWh, Solar erzeugt: 3.130,60 kWh - und da hatte ich die Fassadenmodule und die Speichererweiterung noch gar nicht aktiv, weil diese erst Anfang Mai 2024 hinzu kamen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Speicher oder nicht und wie viel und was die kWh Strom dann mit Speicherverlusten tatsächlich kostet, wie viel man also wirklich spart usw. das ist ein langwieriges Thema. Fakt ist die Solarmodule erwirtschaften das Geld, und erhöhen auch den potentiellen Überschuss der überhaupt im Speicher landen kann. Mein Speicher lohnt in der Praxis mehr als meine defensive Betrachtung ergeben hat, aber gerade in den Übergangszeiten mit der Wärmepumpe ist der even Gold wert. Nicht desto trotz deswegen braucht er trotzdem länger als die PV selber um sich zu amortisieren. Und seit März langweilt sich mein 15kWh Akku weil er praktisch nie auch nur annähernd signifikant entladen wird, er erwirtschaftet für mich also gerade im Verhältniss zum Preis mindestens 6 Monste viel zu wenig. Also deswegen monitär gesehen, ganz klare Regel erst die maximal verfügbare PV Fläche errichten und nicht daran sparen, dann schauen wie bzw. welche Speichergröße sich wie lohnt.
Das kann man ehrlich und sehr detailliert ohne dabei zu komplex zu werden hiermit machen:
(nein ich hab damit nichts am Hut weil ich das bereits zum wiederholten Male poste, aber es ist in meinen Augen einfach der ehrlichste und beste Rechner dafür)

Und klar ist auch dynamische Strompreise verändern das Bild komplett und dann steht hinter allem ein dickes Fragezeichen. Aber genauso hätte ein Speicher dann gerade in den Übergangszeiten bei mäßig Sonne die Möglichkeit aus dem Netz im Verhältniss dann öfter mal vorherrschenden günstigen Windstrom zu speichern. Und das macht bereits eine zunehmende Gruppe an Anwendern.
 
Speicher ist in meinen Augen sinnvoll
Mein 8 kWh Speicher ist H100 x B60 x T30 cm
Wartungsaufwand gleich null. Strom ab Mitte März keinen zugekauft, abends war der Speicher voll und Auto(s) hätten nebenbei noch getankt werden können.
Installiert sind 8 kWp auf dem Dach, 99% Südausrichtung
Bei einer Erweiterung werden die normalerweise in die Höhe gebaut.
Ich hatte jetzt 4 Wochen ein Dacia Spring e Auto als Versicherungsersatzfahrzeug...
Habe also meine ersten Erfahrungen mit PV und E Auto gesammelt.
Meine PV hat 10kw Peak.
Frage an die Experten - wie macht ihr das bei so einer Anlagengröße mit dem Laden eines E Autos?
Eine Wallbox läd mit 11 kW?
So viel Überschuss habe ich doch nie!
Das würde mir immer den Speicher leerziehen und zusätzlich wäre immer noch Netzunterstützung erforderlich!
Und abends ist dann mein Speicher leer und ich muss meinen normalen Hausstrom den ich über die Nacht benötige zukaufen !

Den Dacia konnte man jetzt an einer normalen Steckdose mit 3,5kw Laden - das macht noch Sinn - wenn meine Frau halbtags zu Hause ist, hat sie immer das e Auto angesteckt wenn gerade Überschuss war. Und da der Dacia nur knapp 30kw Batterie hat - kommt man damit auch ganz gut über die Runden.

Aber größere E Autos mit 60-80 kW Batterie die über Wallbox mit 11kw geladen werden - kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen wie ich die mit meiner 10kwp PV vernünftig lagern könnte ohne dass ich dann dafür meinen Lichtstrom fürs Haus zukaufen müsste...?!
 
@pixelrichter such im Internt mal PV Überschussladen, es gibt mittlereweile viele Möglichkeiten, das zu bewerkstelligen.

Ich Stecke mein Auto meist Abends an, am Morgen wird geladen, hier bspw. Samstag der 18 Mai

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Hier mal etwas Bunter am 01.03. als die Wärmepumpe noch in Betrieb war und ich Homeoffice hatte:
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Oberhalb PV Strom: Grün Direkt, Orange aus Speicher
Unterhalb Stromverbrauch: Blau fürs E-Auto Laden, Grau Hausverbrauch, Orange Stromverbrauch um den Speicher zu laden.
 
@AIC-Peter
Hier mal die Ladung des E-Autos meiner Lieben :K Das sieht im Sommer fast immer so aus.
Es wurden von 12:00h-15:00h in 3 Stunden rund 30 kWh vollständig ohne Externen Strom über Solar und Pufferspeicher nachgeladen.
Der Pufferspeicher wurde am Nachmittag wieder locker soweit geladen, das es Problemlos über die Nacht gereicht hat.

In unserem Fall hat der Auto-Akku eine Kapazität von 40 kWh. Man hätte bei einem größeren Auto-Akku auch noch weitere 10-20 kWh, also insgesamt 40-50 kWh, nachladen können. Bei noch größeren Auto-Akkus muss man dann eben an 2 Tagen laden.
Natürlich funktioniert das nur in den Sommermonaten. Im Winter "tanken" wir leider mit externen Strom, da dann die Sonneneinstrahlung nicht ausreicht.

2024-05-26 13_05_45-Greenshot.png
 
Genau die beiden Wege führen nach Rom.
Im Fall vom 01.03. (s.o.) bin ich am nächsten Tag auf Langstrecke, daher bis 90% vollgeladen, die letzten 10% hab ich direkt am Morgen vor der Abreise noch in den Akku damit der auch schon mal Warm ist und das Auto weniger verbraucht. Deswegen habe ich hier wie man sieht wenn man genau hinschaut Laden aus dem Akku anteilig zugelassen was dazu führte das der Hausspeicher gegen Mittag leer war, und dann auch das E-Auto priorisiert, was wiederum dazu führte das der Hausspeicher an diesem Tag nicht mehr wirklich voll wurde. Das ist für mich ein Ausnahmefall, auch in den Wintermonaten. Ich vermeide es den Hausspeicher in den E-Auto Akku zu laden, einfach weil das teurer für mich ist (2x Umwandlungsverluste).
In der Regel lade ich nur PV-Strom ins Auto und die Ladegeschwindigkeit richtet sich dabei so lang nicht anders eingestellt immer nach der aktuellen Erzeugung. Genauso wie man es am Morgen des 18.05 (s.o.) sieht. In der Regel reicht so für michr das Auto einmal in der Woche anzustecken, den Rest regelt die Regelung, und ich komm wieder sorgenfrei durch die Woche. Das schafft man mit ner 10kWp Anlage in den Ertragsreichen Monaten ebenso spielend.

Wenn ich im Winter Netzstrombezug mit aller Kraft vermeiden will muss ich ein wenig vorrausschauender Planen. Bspw. wenn ein Sonnentag angesagt ist, und es mit der Arbeit möglich ist, schiebe ich halt mal einen Homeofficetag ein, oder ich muss halt 2-3x die Woche das Laden was noch so vom Dach kommt. Den Auto Akku mit Netzstrom habe ich diesen Winter (dank dem Zugewinn der Nordanlage) nur gemusst als Schnee auf dem (bei mir relativ flachen...) Dach war. Und so insg. knapp 2 volle Akkuladungen (~160kWh) aus dem Netz gezogen...und das ohne mich deswegen zu verbiegen, denn das verbiegt die Bilanz am Ende auch nicht.
 
@AIC-Peter
Hier mal die Ladung des E-Autos meiner Lieben :K Das sieht im Sommer fast immer so aus.
Es wurden von 12:00h-15:00h in 3 Stunden rund 30 kWh vollständig ohne Externen Strom über Solar und Pufferspeicher nachgeladen.
Der Pufferspeicher wurde am Nachmittag wieder locker soweit geladen, das es Problemlos über die Nacht gereicht hat.

In unserem Fall hat der Auto-Akku eine Kapazität von 40 kWh. Man hätte bei einem größeren Auto-Akku auch noch weitere 10-20 kWh, also insgesamt 40-50 kWh, nachladen können. Bei noch größeren Auto-Akkus muss man dann eben an 2 Tagen laden.
Natürlich funktioniert das nur in den Sommermonaten. Im Winter "tanken" wir leider mit externen Strom, da dann die Sonneneinstrahlung nicht ausreicht.

Anhang anzeigen 639862
Genau was ich sage..... Grundvoraussetzung ist das man unter Tags zu Hause ist - dann funktioniert das von O bis O über die Sommermonate.

Herbst und Winter.... Nach meiner ersten Saison behaupte ich das ich da wirklich nur am einzelnen Tagen überhaupt den Speicher voll bekommen habe und der auf Grund der frühen Abenddämmerung und das Heizen mit den Klimageräten sowieso niemals gereicht hat - ich musste IMMER zukaufen - also keine Chance da auch noch zusätzlich ein E Auto zu laden.

Trotzdem muss ich sagen - wenn Chefin Mal ein neues Auto braucht, ist für ihren Anwendungsfall (ausschließlich Kurzstrecke kleiner 15km) und die Möglichkeit daß sie jeden Tag abwechselnd Vormittag/Nachmittag zu Hause sein kann - ein E-Auto die Erste Wahl. Der Dacia - obwohl wirklich einfachste Blechliste - hat Spaß gemacht und hat sich für den Zweck bewährt und bietet die Möglichkeit in den Sommermonaten den Überschuss der PV sinnvoll zu speichern.
Macht auf jeden Fall deutlich mehr Sinn als in einem größeren PV Speicher zu investieren. - hier war mein 7kw Speicher die richtige Wahl und der Mehrpreis von damals 3000 Euro auf den 10kw Version nicht gerechtfertigt.
Aber das aller Nachhaltigste ist das was man schon hat weiter zu nutzen und deshalb wird der derzeitige Verbrenner Kleinwagen der Frau so lange weiter gefahren wie es wirtschaftlich sinnvoll ist.
Und dann würde ich mir Mal den Fiat 500e Cabrio ist den neuen Citroen C3e genauer anschauen... Aber bis dahin ist hoffentlich noch viel Zeit..😉
Und die Zeit spielt da für mich - den die eAuto Technologie wird jeden Tag besser😎
 
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