Porsche Outcoming Thread

Finde das Auto zumindest auf öffentlichen Straßen grenzwertig peinlich (im Wesentlichen wegen des Heckflügels). Irgendwie erschließt sich für mich der Sinn dieses Autos nicht mehr. Zu wenig Rennwagen um professionelle Rennen zu fahren und zu viel Rennwagen für die Straße.
Ich mich frage, warum man sich nicht gleich einen Rennwagen kaufen sollte (der Fahrdynamisch noch in einer anderen Liga spielt).

Aus meiner Sicht ein Auto für Trackdays, bei denen reiche, aber talentarme und/oder technikfremde Fahrer ein Auto nutzen können, mit dem sie trotz der eigenen Unzulänglichkeiten schnell sind und das sie nicht tunen (im Sinne von modifizieren) müssen.
Anforderungsprofil an GT3 RS: Sehr schnell auf der Geraden (um gegenüber den besseren Fahrern auf der Geraden wieder Abstand zu gewinnen) und leicht berechenbar beim Anbremsen und Kurvenfahren mit einem hohen Grenzbereich (den der Ungeübte nicht ausloten muss). Das Image spielt eine ebenso wichtige Rolle, genauso wie die technischen Details beim Stammtisch...corn2
Deine Aussage könnte man aber natürlich auf nahezu jeden Supersportwagen anwenden.
Ich finde diese auf öffentlichen Strassen häufig auch deplatziert, optisch, akustisch und vom praktischen Nutzen her.

Bin vor einiger Zeit mal hinter einem Lambo her über eine sehr enge Passstrasse, das war mal richtig peinlich, incl. Zurücksetzen in der Kehre und Abwürgen beim Anfahren. Der war so mit sich beschäftigt, dass er nicht mal Platz zum Vorbeifahren gelassen hat.

So eine Auto wie der GT3 RS polarisiert.

Wer es dezenter und kaum weniger rasant möchte, wird sich dann eher für einen schwarzen TurboS entscheiden oder für Alltagsbanalitäten seinen Cayenne bemühen.
 
Also ich bin echt angetan von den aktuellen Modellen bei Porsche (GT3, GT3RS, GT4, GTS) und die Klientel wird auch wirklich mit sportlichen Geräten bedient während man bei BMW die M-Modelle immer langweiliger macht. Die aktuellen Modelle, lösen bei mir nur einen Relex aus und zwar den "WILL HABEN - Reflex" :-D
Für Porsche sind diese Modelle sehr wichtig was deren Wahrnehmung als Sportwagenhersteller angeht.
Bei 3/4 Verkaufsanteil von Cayenne, Panamera und Macan durchaus verständlich.

BMW will kein Sportwagenhersteller sein.
Die sportlichen M-Modelle entwickeln sich parallel zu den jeweiligen Grundmodellen. Grösser, schwerer und komfortabler.
Den i8 kann jeder einordnen wo er will.
 
...BMW will zukünftig kein Sportwagenhersteller mehr sein...

Traurig, aber leider wahr - hier wird bewusst ein über Jahrzehnte mühsam aufgebautes Markenimage im Markenrennsport quasi "über Board" gekippt, um dies auf dem allgemeinen Ökowahn-Altar zu "opfern"....

...anstatt dieses Image geschickt zu nutzen und mit den zukünftigen Ökologie-Fahrzeugen á la i-Series zu verknüpfen...(oder dies wenigstens zu versuchen).

:g
 
Autobild: "Eine Mitten-Markierung hilft, beim Fahren im Grenzbereich den Lenkeinschlag der Vorderräder besser einschätzen zu können."
Wahrscheinlich sind 50% der 911 GT3 RS-Fahrer tatsächlich darauf angewiesen...;)

Finde das Auto zumindest auf öffentlichen Straßen grenzwertig peinlich (im Wesentlichen wegen des Heckflügels). Irgendwie erschließt sich für mich der Sinn dieses Autos nicht mehr. Zu wenig Rennwagen um professionelle Rennen zu fahren und zu viel Rennwagen für die Straße.
Ich mich frage, warum man sich nicht gleich einen Rennwagen kaufen sollte (der Fahrdynamisch noch in einer anderen Liga spielt).

Aus meiner Sicht ein Auto für Trackdays, bei denen reiche, aber talentarme und/oder technikfremde Fahrer ein Auto nutzen können, mit dem sie trotz der eigenen Unzulänglichkeiten schnell sind und das sie nicht tunen (im Sinne von modifizieren) müssen.
Anforderungsprofil an GT3 RS: Sehr schnell auf der Geraden (um gegenüber den besseren Fahrern auf der Geraden wieder Abstand zu gewinnen) und leicht berechenbar beim Anbremsen und Kurvenfahren mit einem hohen Grenzbereich (den der Ungeübte nicht ausloten muss). Das Image spielt eine ebenso wichtige Rolle, genauso wie die technischen Details beim Stammtisch...corn2
warum soll die RS-optik peinlich sein? wer mit der technik, die bei dem auto wirklich reichhaltig vorhanden ist, nichts anfangen kann, der soll halt bei großserie bleiben....dieses krampfhafte streben nach understatement erschließt sich mir nicht und wird in anderen regionen der welt wahrlich anders gespielt. wenn singles mit nem Q7 ankommen, dann finde ich das schon eher eigenartig. wir sollten athleten zugestehen athletisch aussehen zu dürfen.
 
Das würde ich tun was Du tun würdest bleibt dir überlassen.
Der 991 GT3 RS wird das Non plus ultra der Rennstrecke werden dafür ist er gebaut, der 458 ist auch ein starkes Teil aber wohl mehr für'n Boulevard. Den sündhaft teuren Speziale mal ausgenommen.
Ja ne ist klar und der Mond scheint auch von alleine ohne Sonne :D :D Dass der 458 selbst einen GT2RS auf dem Track stehen lässt bei gleichem Fahrer ist natürlich reiner Zufall ... Porsche mag schnelle und solide Autos bauen, aber gegen den 458 haben die noch nichts im Portfolio, auch nicht den GT3RS. So weit weg ist der Speziale vom Italia auch nicht ...
 
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Reaktionen: OLO
Porsche hat schon sehr schöne und sehr gute Autos. Aber eben nur für den "Hausgebrauch" und nicht für die Rennstrecke.
 
alles amateure die entwickler der rennsportabteilung in weissach.
genauso alles dödel, die sich nun so ein gerät für den track kaufen.
die hätten sich besser allesamt vorher hier schlau machen sollen...

7:20 nordschleife.
natürlich nix für die rennstrecke, aber reicht für den hausgebrauch
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ne ist klar und der Mond scheint auch von alleine ohne Sonne :D :D Dass der 458 selbst einen GT2RS auf dem Track stehen lässt bei gleichem Fahrer ist natürlich reiner Zufall ... Porsche mag schnelle und solide Autos bauen, aber gegen den 458 haben die noch nichts im Portfolio, auch nicht den GT3RS. So weit weg ist der Speziale vom Italia auch nicht ...
der 488 GTB steht vor der tür und traditionsgemäß legt ferrari in 2-3 jahren eine arrabiata-version nach...
 
der 488 GTB steht vor der tür und traditionsgemäß legt ferrari in 2-3 jahren eine arrabiata-version nach...
Ferrari hat ja nun durch den Turbo auch schon Vorteile im Leistungs-Wettrüsten.
Das "Nachwürzen" via Dampfrad sollte kein Problem sein ..:whistle:

Schade um den genialen Sauger im 458.
 
Ferrari hat ja nun durch den Turbo auch schon Vorteile im Leistungs-Wettrüsten.
Das "Nachwürzen" via Dampfrad sollte kein Problem sein ..:whistle:

Schade um den genialen Sauger im 458.
ich halte das konzept vom 488 GTB für besser aber mir gehts auch nicht darum den 11er schlecht zu machen. ich hätte gerne beide.:) :-)

wer sauger möchte, findet derzeit einen im R8 V10 plus...der erste audi, der mir gefällt.
 
Porsche hat schon sehr schöne und sehr gute Autos. Aber eben nur für den "Hausgebrauch" und nicht für die Rennstrecke.
Stimmt so nicht ganz ... hinsichtlich Listenpreis & Unterhaltskosten stimmt die Performance absolut ... aber Ferrari legt halt überall noch mal eine Schippe drauf und ist auch deutlich teurer ... und wenn Porsche an die technischen Grenzen geht, werden die Fahrzeuge eben auchl wesentlich teurer ... alleine der Preisunterschied zwischen den Basis- & GT-Modellen zeigt auch, wie hoch diese Entwicklungskosten sind und ob der "normale" Fahrer diese Mehrleistung in effektive Performance ummünzen kann ist nicht immer leicht nachweisbar. Nur schnelles Material macht noch keine schnelle Runden.
 
warum soll die RS-optik peinlich sein? wer mit der technik, die bei dem auto wirklich reichhaltig vorhanden ist, nichts anfangen kann, der soll halt bei großserie bleiben....dieses krampfhafte streben nach understatement erschließt sich mir nicht und wird in anderen regionen der welt wahrlich anders gespielt. wenn singles mit nem Q7 ankommen, dann finde ich das schon eher eigenartig. wir sollten athleten zugestehen athletisch aussehen zu dürfen.

Weil dieser Heckflügel im Straßenverkehr technisch (nahezu) sinnlos ist und (hoffentlich) keiner bei Geschwindigkeiten > 250 km/h auf der Autobahn im Grenzbereich fährt.
Understatement liegt mir fern, um das geht es nicht. Es geht mir um sinnvolle Technik. Ich lache auch über einen Polo GTI, der einen übergroßen Heckflügel nutzt...

Und wenn man schon so Rennstrecken-affin ist: Dann erwarte ich ein verstellbares Fahrwerk (also die Dämpfer) mit einstellbarer Zug- und Druckstufe, verstellbare Stabis, Sturzverstellung, Bremskraftverteilung, etc. Ein Hinweis, dass diese nur außerhalb der StVO zulässig ist, bräuchte man natürlich. Dann optionale Slicks usw.

Ich bleibe dabei: Das ist ein Auto für reiche Pseudo-Rennfahrer, die das im öffentlichen Straßenverkehr auch zeigen wollen.
Wenn ich häufig auf der Rennstrecke fahre, dann reichen mir die Einflussnahmen nicht, und wenn ich dieses Auto nur für den Straßenverkehr kaufe, dann habe ich wohl deutlich andere Prioritäten als "sportlich" fahren.

Ganz anders ein Porsche Turbo, ein McLaren 650S, Ferrari etc.: Das sind aus meiner Sicht Autos für den Straßenverkehr mit allem, was man zum Schnellfahren braucht. Einen 5m²-Heckflügel haben die nicht... Und für Trackdays sind sie ebenso verwendbar.
Und für die Rennstrecke kann man sich einen Porsche GT3 Cup kaufen, wenn man Geld im Überfluss hat... Den fahre ich dann auf dem Hänger zur Strecke. Und dann habe ich auch ein richtiges Rennauto.

Und ich gebe da auch "69criuser" vollumfänglich recht: Die Diskussion, welches Auto nun "besser" ist, ist in dieser Leistungsklasse zwar anregend (vor allem für diejenigen, die Autos mit Leistungsgewichten jenseits der 6kg/PS bewegen), aber bezogen auf das eigene Fahrvermögen sinnlos.
Um die geringen Unterschiede zwischen den hochperformanten Supersportwägen in Zeit und Weg umzumünzen ist das Fahrkönnen maßgebend. Und das wird in aller Regel zwischen zwei Fahren größer sein als zwischen zwei verschiedenen Autos...

So, nun steinigt mich...:D
 
Eine sehr ähnliche Diskussion hatten wir hier vor einigen Tagen als der GT4 vorgestellt wurde.
"Zuviel" für die Strasse und "zuwenig" für die Rennstrecke.

Der GT3 RS bietet bestimmt noch Raum für Modifikationen hinsichtlich Rennabstimmung, dessen Besitzer werden dabei nicht verarmen und für den Besuch der Oper oder beim Finanzamt steht sicher noch eine Alternative in deren Garage.
 
Wenn ich häufig auf der Rennstrecke fahre, dann reichen mir die Einflussnahmen nicht...
Umbauten vom Cayman S in diese Richtung gab es ja schon einige. Die haben es nun zukünftig leichter. Und nicht jeder, der nun nicht Tag und Nacht auf der Strecke verbringt, ist ein Pseudo-Rennfahrer. Wenn man das als Freizeitsport mit vertretbaren Aufwand betreibt, kann der GT4 der richtige Kompromiss sein statt auf den teureren GT3 schielen zu müssen. Ich bin mir sicher, dass Porsche mit dem GT4 eine hinreichend große Zielgruppe erreicht, die genau zwischen der Normalausführung und dem GT3 liegt.
 
............ ... und wenn Porsche an die technischen Grenzen geht, werden die Fahrzeuge eben auchl wesentlich teurer ... alleine der Preisunterschied zwischen den Basis- & GT-Modellen zeigt auch, wie hoch diese Entwicklungskosten sind ........................

.... oder es zeigt wie man mit herkömmlicher Technik noch mehr Geld verdienen kann
 
Weil dieser Heckflügel im Straßenverkehr technisch (nahezu) sinnlos ist und (hoffentlich) keiner bei Geschwindigkeiten > 250 km/h auf der Autobahn im Grenzbereich fährt.
Understatement liegt mir fern, um das geht es nicht. Es geht mir um sinnvolle Technik. Ich lache auch über einen Polo GTI, der einen übergroßen Heckflügel nutzt...

Und wenn man schon so Rennstrecken-affin ist: Dann erwarte ich ein verstellbares Fahrwerk (also die Dämpfer) mit einstellbarer Zug- und Druckstufe, verstellbare Stabis, Sturzverstellung, Bremskraftverteilung, etc. Ein Hinweis, dass diese nur außerhalb der StVO zulässig ist, bräuchte man natürlich. Dann optionale Slicks usw.

Ich bleibe dabei: Das ist ein Auto für reiche Pseudo-Rennfahrer, die das im öffentlichen Straßenverkehr auch zeigen wollen.
Wenn ich häufig auf der Rennstrecke fahre, dann reichen mir die Einflussnahmen nicht, und wenn ich dieses Auto nur für den Straßenverkehr kaufe, dann habe ich wohl deutlich andere Prioritäten als "sportlich" fahren.

Ganz anders ein Porsche Turbo, ein McLaren 650S, Ferrari etc.: Das sind aus meiner Sicht Autos für den Straßenverkehr mit allem, was man zum Schnellfahren braucht. Einen 5m²-Heckflügel haben die nicht... Und für Trackdays sind sie ebenso verwendbar.
Und für die Rennstrecke kann man sich einen Porsche GT3 Cup kaufen, wenn man Geld im Überfluss hat... Den fahre ich dann auf dem Hänger zur Strecke. Und dann habe ich auch ein richtiges Rennauto.

Und ich gebe da auch "69criuser" vollumfänglich recht: Die Diskussion, welches Auto nun "besser" ist, ist in dieser Leistungsklasse zwar anregend (vor allem für diejenigen, die Autos mit Leistungsgewichten jenseits der 6kg/PS bewegen), aber bezogen auf das eigene Fahrvermögen sinnlos.
Um die geringen Unterschiede zwischen den hochperformanten Supersportwägen in Zeit und Weg umzumünzen ist das Fahrkönnen maßgebend. Und das wird in aller Regel zwischen zwei Fahren größer sein als zwischen zwei verschiedenen Autos...

So, nun steinigt mich...:D
wir sind uns hoffentlich einig, dass mc laren und ferrari ihre autos so auslegen, dass sie ohne großes spoilerwerk auskommen um abtrieb zu generieren - ferrari mehr, mc laren weniger. dass der GT-flügel zum einen tradition ist, zum anderen auch schon ab 100km/h anfängt zu wirken, ist doch auch klar. auch ist der GT2/GT3/GT4 viel mehr als seine theke. für einen TT war der flügel seinerzeit überlebenswichtig. ein ALPINA hat vorne ne lippe und hinten einen (dezenten) spoiler. diese dinge zu entfernen und dennoch 300 km/h fahren zu wollen wäre nicht empfehlenswert...

ich verstehe deine argumentation, aber für mich ist sie radikaler als die GT-modelle von porsche ausgelegt sind.
 
... Ich bleibe dabei: Das ist ein Auto für reiche Pseudo-Rennfahrer, die das im öffentlichen Straßenverkehr auch zeigen wollen. ....

Einzelne Wahrnehmungen sind zwar nicht repräsentativ, aber jedenfalls kann ich sagen, dass alle Kollegen, die einen Porsche GT3 oder GT2 fahren, den ausnahmslos als Dritt- oder Viertauto haben, um damit ab und an über die Rennstrecke zu düsen. Dahin wollen sie die Autos nicht umständlich mit dem Hänger transportieren, und dort dann auch nicht in einem überhitzten, stinkenden Rennwagen die letzten Hundertstel erjagen, sondern einfach gepflegten Renn-Spaß haben. :t Ob man solche Menschen unbedingt despektierlich als "... Pseudo-Rennfahrer ..." bezeichnen muss, möchte ich bezweifeln.

Im Straßenverkehr werden diese Autos ganz überwiegend nur zur und von der Rennstrecke bewegt. Das ist nachvollziehbar, weil alles andere dann doch etwas peinlich wäre. ;)

Genau für diesen Zweck machen diese Autos Sinn - und wahrscheinlich auch noch als Basis für einen ordentlichen Rennwagen. Für den Hobby-Rennfahrer sind sie jedenfalls ein guter Kompromiss, und für Porsche ein wichtiges Statement - das seit vielen Jahren den Verkauf des 911ers erfolgreich flankiert. :) :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei vorhandenem Kleingeld gibt es Leute, die sich einen GT3RS nur zum Spass kaufen.

Wen es keine Rolle spielt putze ich lieber einen GT3RS als einen turbo oder Carrera... "Für jeden Tag" habe ich dann so oder so etwas anderes...

Die Rennstrecken-Jungs sind da etwas pragmatischer: die fahren am Wochenende auf die Strecke um den Wagen anschliessend in die Werkstatt zur Nach- bzw. Vorbereitung fürs nächste Mal zu bringen.

Schönes Hobby. Nur leider extrem Dekadent....
 
Ich bin ja auch so ein Pseudo-Rennfahrer. Ich mag nicht ohne Ende Zeit investieren, ich kann/will nicht groß schrauben und sehe das ganze als reines Wochenendhobby neben vielen anderen Wochenendhobbies die ich so habe.

Manchmal fahre ich vormittags ein paar Runden Nordschleife, stelle dann fest, dass es mir gerade zu voll ist oder was auch immer und gehe dann mtb-fahren, nicht selten kommt meine Freundin mit zum Ring und ich habe noch nie irgendwas gewonnen. Ich denke damit entspreche ich zu einem gewissen Grad der Zielgruppe für dieses Auto. Man damit so fahren, man kann damit zu dem schnellsten Viertel auf einem Trackday oder bei Touris gehören (wenn nicht zu den schnellsten), man kann damit zur Strecke fahren und Abends einigermaßen entspannt wieder nach Hause eiern und die Büchse nach ein paar Jahren mit vertretbarem Wertverlust auch wieder abgeben.

Viele Grüße

Christian
 
Ich bin ja auch so ein Pseudo-Rennfahrer. Ich mag nicht ohne Ende Zeit investieren, ich kann/will nicht groß schrauben und sehe das ganze als reines Wochenendhobby neben vielen anderen Wochenendhobbies die ich so habe.

Manchmal fahre ich vormittags ein paar Runden Nordschleife, stelle dann fest, dass es mir gerade zu voll ist oder was auch immer und gehe dann mtb-fahren, nicht selten kommt meine Freundin mit zum Ring und ich habe noch nie irgendwas gewonnen. Ich denke damit entspreche ich zu einem gewissen Grad der Zielgruppe für dieses Auto. Man damit so fahren, man kann damit zu dem schnellsten Viertel auf einem Trackday oder bei Touris gehören (wenn nicht zu den schnellsten), man kann damit zur Strecke fahren und Abends einigermaßen entspannt wieder nach Hause eiern und die Büchse nach ein paar Jahren mit vertretbarem Wertverlust auch wieder abgeben.

Viele Grüße

Christian
Da gibt's doch was von Renault.
 
Da gibt's doch was von Renault.

Absolut, und es gibt nicht wirklich viele 11er, die den Kringel schneller umrunden.
Hilfreich ist allerdings ein kurzer Besuch in Adenau beim Kurt. Und damit meine ich nicht mal, dass in Sachen zusätzlicher Leistung etwas nötig ist.
 
Absolut, und es gibt nicht wirklich viele 11er, die den Kringel schneller umrunden.
Hilfreich ist allerdings ein kurzer Besuch in Adenau beim Kurt. Und damit meine ich nicht mal, dass in Sachen zusätzlicher Leistung etwas nötig ist.
Sagen wird mal so, es gibt nicht viele die sich leichter am Limit bewegen lassen, dazu noch standfest sind, günstig im Unterhalt und sich nach Ablauf der Nutzungsdauer mit so wenig Wertverlust wieder verkaufen lassen.

Trotzdem ist es natürlich Geschmacksache und auch mit so einem "Kleinwagen" will die 8:30 erstmal geschafft werden. Ich persönlich finde es aber wesentlich "geistreicher" für einen Neuling sich der Sache Rundstrecke mit so was zu nähern wie mit Kanonen anzurücken und nicht zu wissen wo der Abzug ist.

Sorry für OT, aber hier ging es auch mal um "ein Auto was gelegentlichen Rennstrecken besuchen nicht abgeneigt ist"
 
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