Porsche Outcoming Thread

Angenommen ich würde mir heute einen gut ausgestatteten 718 Spyder holen, dann müsste ich 125.000€ Netto auf den Tisch legen.
Was bekomme ich da nach 2 Jahren mit 60.000km noch für? vielleicht 90.000.
Jetzt aktuell mein Z4 fast voll ausgestattet ausser M-Gurte und Garagentoröffnner. NP waren 63.000€ Netto.
Derzeit 2 Jahre alt und 60.000 gelaufen bekomme ich da 40.000€ für, macht einen Wertverlust von 23.000€
Ähm ... Wertverlust misst man aber eher prozentual. Dann hast Du beim Z deutlich mehr verloren, als beim Porsche (28 zu rund 37%).

Und: Hast Du mal Beispiele für Deine Gebrauchtpreise?

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch bei 65k würde ich nicht zum M40i greifen. So schön er auch ist. Nennt mich altmodisch aber ein schönes 997s Cabrio oder ein 987s ist für mich immer noch das schönere Spaßauto. Die modeneren Ausstattungen habe ich im DD. Im Spaßauto brauche ich das alles nicht. Puristisch reicht da. Hauptsache Dach auf, Sound und Spaß.
 
@karatekid ....ja, so unterschiedlich sind eben die Geschmäcker...und ich habe ja nach der Probefahrt lange überlegt.
Aber wenn ich schon 65k ausgebe, dann bestimmt nicht für ein „altes“ Auto, wie einen 997 oder 987. Das hatte ich ja schon....wollte jetzt aber mal was neues und modernes.
 
Auch bei 65k würde ich nicht zum M40i greifen. So schön er auch ist. Nennt mich altmodisch aber ein schönes 997s Cabrio oder ein 987s ist für mich immer noch das schönere Spaßauto. Die modeneren Ausstattungen habe ich im DD. Im Spaßauto brauche ich das alles nicht. Puristisch reicht da. Hauptsache Dach auf, Sound und Spaß.
Ich kaufe keine gebrauchten Autos und für 65k€ gibt's höchstens einen nakten untermotorisierten 4 zylindrigen 718 non S also nein danke....😁😁🤣
 
Der GT3RS ist mM sehr unhandlich und auf schmalen Bergstraßen kaum zu fahren. ...
Das klingt interessant, passt allerdings nicht recht zu dem primären und einzigen Einsatzzweck eines GT3 RS - nämlich der Rennstrecke. :w

... Ein Freund ...hatte im GT3RS einen hohen Ölverbrauch auf der Rennstrecke und bekam als Kulanz von Porsche ein paar Liter Öl, der Boxer vertragt keine hohen Drehzahlen auf Dauer. ...
Ach ja - deshalb gelten die GT3 RS auch als erheblich unzuverlässig und fallen beim längeren Rennstreckeneinsatz auch reihenweise aus, besonders wenn sie ausgedreht werden. :+

Nix für ungut - ich bin ja beileibe kein Porsche-Fanboy, aber bei soviel unrichtiger Darstellung sträuben sich mir doch etwas die Nackenhaare. ;)
 
Ähm ... Wertverlust misst man aber eher prozentual. Dann hast Du beim Z deutlich mehr verloren, als beim Porsche (28 zu rund 37%). ...
Oh, woraus ergibt sich denn noch gleich die Pflicht zur prozentualen Messung des Wertverlustes? Und stellt sich der verbleibende Geldbetrag auf dem Konto dann ebenfalls allein als Prozentwert dar? :wm
 
Das klingt interessant, passt allerdings nicht recht zu dem primären und einzigen Einsatzzweck eines GT3 RS - nämlich der Rennstrecke. :w


Ach ja - deshalb gelten die GT3 RS auch als erheblich unzuverlässig und fallen beim längeren Rennstreckeneinsatz auch reihenweise aus, besonders wenn sie ausgedreht werden. :+

Nix für ungut - ich bin ja beileibe kein Porsche-Fanboy, aber bei soviel unrichtiger Darstellung sträuben sich mir doch etwas die Nackenhaare. ;)
Auf die Gefahr, dass ich jetzt in dem Thread wahrscheinlich gesteinigt werde.😩 Außerdem habe ich den Turbo S gelobt, dieser ist mM das Einfachste und gleichzeitig Schnellste was man kaufen kann, der geht wie die Sau und hält, ohne Probleme.
Das ein Boxermotor nicht für hohe Drehzahlen ist, ist systembedingt, die Zylinder liegen und boxen gegeneinander auf die Kurbelwelle ein, daher hat man früh auf Turboaufladung statt Drehzahlen (wie zB. Ferrari) gesetzt. Natürlich hat ein GT feinste Komponenten verbaut, und wahrscheinlich das beste PDK, aber der Boxer ist im Vgl. zu Reihen oder V-Motoren leistungsmäßig über Drehzahlen limitiert. Sogar Hans Metzger hat für die Rennserien V-Motoren, wie V-6 TAG-Turbo, 917(V-180°) entwickelt und der 919 hat einen V4 bekommen.
 
So lässt sich das ja hören, @Cafe77. :t Aber dennoch fahren die GT3 RS vielfach und viele Runden ohne Pause unter erheblichster Belastung weithin zuverlässig über die Rennstrecken. Perfekt sind sie sicher nicht. Aber dort, wo ein GT3 RS ausfällt, haben die allermeisten anderen Fahrzeuge schon lange aufgegeben.

Ich bin gar nicht so sehr ein Freund der Porsche GT-Modelle. Aber Ehre, wem Ehre gebührt. ;)
 
Auf die Gefahr, dass ich jetzt in dem Thread wahrscheinlich gesteinigt werde.😩 Außerdem habe ich den Turbo S gelobt, dieser ist mM das Einfachste und gleichzeitig Schnellste was man kaufen kann, der geht wie die Sau und hält, ohne Probleme.
Das ein Boxermotor nicht für hohe Drehzahlen ist, ist systembedingt, die Zylinder liegen und boxen gegeneinander auf die Kurbelwelle ein, daher hat man früh auf Turboaufladung statt Drehzahlen (wie zB. Ferrari) gesetzt. Natürlich hat ein GT feinste Komponenten verbaut, und wahrscheinlich das beste PDK, aber der Boxer ist im Vgl. zu Reihen oder V-Motoren leistungsmäßig über Drehzahlen limitiert. Sogar Hans Metzger hat für die Rennserien V-Motoren, wie V-6 TAG-Turbo, 917(V-180°) entwickelt und der 919 hat einen V4 bekommen.

Das mit den Drehzahlen würde mich doch sehr wundern! Die max. Drehzahl wird eher durch den Hub begrenzt.
Das GT3-Triebwerk im RS ist, wenn ich es recht erinnere, das leistungsstärke unter den Saugern - bezogen auf den Hubraum (und das geht im Wesentlichen nur durch hohe Drehzahlen). Das neue mit 530 PS müsste erst jenseits der 9000 rpm begrenzt sein.

Also auch wenn ich kein Porsche-Fan bin, aber die GT-Motoren sind technisch schon mit das Allerfeinste was es so gibt. Das muss man wohl anerkennen. Was man ihnen vorwerfen kann, ist, dass deren Drehmoment im Wettbewerberumfeld bisserl klein ist. Und auch mit nur knapp über 500 PS hat man gegenüber der Konkurrenz eine recht schwere Aufgabe...
 
Naja das ist jetzt genauso Glaskugel. Da ich mich kürzlich auch mit dem Verkauf des Spyder beschäftigt habe würde mein Verlust nach über 5 Jahren im Moment bei 13k€ liegen....und das bei meiner bei vielen ungeliebten Farbkombi und Schmickler tuning.
Merkwürdig.
komisch finde ich das die meisten Porsche ja geleast werden, denn wenn man sich anschaut was Porsche beim Spyder fürs Leasing aufruft aber der Wertverlust euren Angaben entsprechen soll müssen die ja alle total dumm sein die Leasen.
porsche.JPG
Da kosten 2 Jahre Leasing beim Spyder mal eben 55.000 €bmw.JPG
So gleiche Konditionen beim Z4, da kosten die 24 Monate mal eben 20.000 € weniger
 
Zuletzt bearbeitet:
Merkwürdig.
komisch finde ich das die meisten Porsche ja geleast werden, denn wenn man sich anschaut was Porsche beim Spyder fürs Leasing aufruft aber der Wertverlust euren Angaben entsprechen soll müssen die ja alle total dumm sein die Leasen.
Anhang anzeigen 489694
Da kosten 2 Jahre Leasing beim Spyder mal eben 55.000 €
Leasing direkt über Porsche macht nur in sehr sehr wenigen Fällen Sinn.
Hier wird nicht wie bei BMW & Co subventioniert was das Zeug hält (das gabs bisher eher selten) sondern nochmal richtig Geld verdient, gerade bei den „speziellen“ Modellen wie dem Spyder, GT4, GT3 & Co.
In der Regel ist Leasing und Finanzierung eines Porsche (wenn man sowas möchte...) über eine externen Anbieter deutlich günstiger.

Ich kenne viele Porsche-Fahrer (mich eingeschlossen), aber keinen der über Porsche least oder finanziert.
 
komisch finde ich das die meisten Porsche ja geleast werden...
Ist doch bei Porsche schon immer typisch. Die Wagen werden einfach über die Firma abgesetzt und daher sind den Leuten dann auch die Kosten für Service/ Approved-Versicherung völlig egal, weil die ebenfalls über die Firma abgesetzt werden.
Ein Großteil der verkauften/ geleasten Porsche (Neuwagen) sind nunmal Geschäftswagen....das war doch schon immer so.
 
Ist doch bei Porsche schon immer typisch. Die Wagen werden einfach über die Firma abgesetzt und daher sind den Leuten dann auch die Kosten für Service/ Approved-Versicherung völlig egal, weil die ebenfalls über die Firma abgesetzt werden.
Ein Großteil der verkauften/ geleasten Porsche sind nunmal Geschäftswagen....das war doch schon immer so.
Wenn der Wertverlust so gering wäre wie immer behauptet wird lohnt das Leasing auch als Geschäftswagen nicht. Dann auch Geschäftlich kaufen und selbst wieder verkaufen.
 
Leasing direkt über Porsche macht nur in sehr sehr wenigen Fällen Sinn.
Hier wird nicht wie bei BMW & Co subventioniert was das Zeug hält (das gabs bisher eher selten) sondern nochmal richtig Geld verdient, gerade bei den „speziellen“ Modellen wie dem Spyder, GT4, GT3 & Co.
In der Regel ist Leasing und Finanzierung eines Porsche (wenn man sowas möchte...) über eine externen Anbieter deutlich günstiger.

Ich kenne viele Porsche-Fahrer (mich eingeschlossen), aber keinen der über Porsche least oder finanziert.
Auch über Fremdanbieter wird das Leasing ja nicht mal eben um 40% - 50% günstiger.
 
@Uli_ESA .....naja, beim Leasing muss man aber nicht gleich nen hohen Betrag auf den Tisch legen.
Das ist wohl der Hauptvorteil ggü dem Kauf...?!
 
Wenn der Wertverlust so gering wäre wie immer behauptet wäre selbst ein Kredit bei der Hausbank günstiger
Dann kannst Du den Wagen aber nicht nach 2 Jahren einfach wieder zurückgeben. Es sei denn, man löst den Kredit vorzeitig ab, was aber auch wieder mit Umständen/ Kosten verbunden ist.
Ich denke, Leasing ist einfach bequemer für Geschäftswagen und wahrscheinlich auch steuerlich einfacher/ besser absetzbar...?! Aber da bin ich echt Laie....vor allem bei diesen Beträgen! :confused: :d
 
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Also den Wertverlust von 13 K€ nach 5 Jahren stelle ich auch in Frage...
13 K€ + 3,5 Rabatt ist 16,5K€ unter Neupreis und zu dem Preis gibt's Interessanten. Dabei wäre ich noch mit Abstand der günstigste unfallfreie deutsche....gibt ja nur paar wenige im Angebot.
 
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