Produktionsende G29

Ernstgemeinte Frage: Wie erhöhen Gebrauchtwagen den Gewinn von BMW?
- Erhöht ein gebrauchter BMW beim BMW-Händler die Einnahmen?
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Kenne die Zusammenhänge nicht, wäre ja möglich. Deshalb ehrliche Frage.
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Ernstgemeinte Antwort:
Na klar der Händler hat höhere Einnahmen durch die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis. :) :-)
 
Ernstgemeinte Antwort:
Na klar der Händler hat höhere Einnahmen durch die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis. :) :-)
Aber geht das an BMW oder den Händler?
Das eine ist doch, dass der Händler seinen "Glaspalast" bezahlen kann, das andere, dass BMW-Einnahmen hat, um die Produktion und die Entwicklung zu finanzieren.
Bekommt BMW Prozente vom Händler?
 
Aber geht das an BMW oder den Händler?
Das eine ist doch, dass der Händler seinen "Glaspalast" bezahlen kann, das andere, dass BMW-Einnahmen hat, um die Produktion und die Entwicklung zu finanzieren.
Bekommt BMW Prozente vom Händler?
Die Frage lautete: - Erhöht ein gebrauchter BMW beim BMW-Händler die Einnahmen?
Meine Antwort war: JA

Und wenn der BMW-Händler eine Niederlassung ist, dann erhöht das auch die Einnahmen von BMW :) :-)
 
Aber geht das an BMW oder den Händler?
Das eine ist doch, dass der Händler seinen "Glaspalast" bezahlen kann, das andere, dass BMW-Einnahmen hat, um die Produktion und die Entwicklung zu finanzieren.
Bekommt BMW Prozente vom Händler?
Sorry, aber da komme ich nicht mehr mit!

BMW macht ganz klare Vorgaben an die Händler, wie seine Showrooms etc. auszusehen haben, wenn dieser für die nächsten 5 Jahre Vertragshandler sein will! Also "will" der Freundliche seinen Glaspalast nicht nur bezahlen - er muss!

BMW selbst geht es nicht um die Deckung der Produktions- und Entwicklungskosten beim Neuwagenverkauf - sondern um den puren Gewinn - als Aktiengesellschaft. Der Gebrauchtwagenhandel ist für die AG zweitrangig.

So funktioniert nunmal unsere Marktwirtschaft - Jeder will nur dein Bestes‼️

Ob BMW Prozente vom Händler beim Gebrauchtwagenkauf erhält? Mit Sicherheit nicht! Das ist die Marge von denen der Händler beim Handel letztendlich lebt. Wobei jegliches Risiko mit dem Fahrzeuhandel auf den Vertragshändler abgeschoben wird.

Bestes Beispiel sind aktuell die mit Neuwagen vollgeparkten Firmengelände der Porsche-Zentren!
 
Das Gelaber und mimimi über das Produktionsende des Z4 kann ich schon lange nicht mehr lesen bzw. hören.

Jungs, der heilige Gral wird eingestellt, andere Hersteller/Länder bauen doch auch schöne PWW‘s.

Wenn es keinen Z4 mehr gibt - es gibt Tausende alternativ schöne Autos👍

Mittlerweile wird hier jede erdenklich „Sau durchs Dorf getrieben“.
Es zwingt dich doch keiner das hier zu lesen, mache ich bei Themen die mich nicht interessieren genauso ;)
 
Sorry, aber da komme ich nicht mehr mit!

BMW macht ganz klare Vorgaben an die Händler, wie seine Showrooms etc. auszusehen haben, wenn dieser für die nächsten 5 Jahre Vertragshandler sein will! Also "will" der Freundliche seinen Glaspalast nicht nur bezahlen - er muss!

BMW selbst geht es nicht um die Deckung der Produktions- und Entwicklungskosten beim Neuwagenverkauf - sondern um den puren Gewinn - als Aktiengesellschaft. Der Gebrauchtwagenhandel ist für die AG zweitrangig.

So funktioniert nunmal unsere Marktwirtschaft - Jeder will nur dein Bestes‼️

Ob BMW Prozente vom Händler beim Gebrauchtwagenkauf erhält? Mit Sicherheit nicht! Das ist die Marge von denen der Händler beim Handel letztendlich lebt. Wobei jegliches Risiko mit dem Fahrzeuhandel auf den Vertragshändler abgeschoben wird.

Bestes Beispiel sind aktuell die mit Neuwagen vollgeparkten Firmengelände der Porsche-Zentren!
Du hast recht, und ich war unpräzise.

Aber genau die Vermutung hatte ich, dass die BMW AG nichts an Gebrauchtwagen verdient...

Aber auch die gebrauchten Z4 wurden mal produziert und verkauft…
...weshalb ich eben diesen Kommentar nicht verstand.

Auf die Gefahr dass ich mich wiederhole: Nur wer einen Neuwagen kauft, unterstützt den Lebenszyklus eines Fahrzeuges und erhöht somit auch die Wahrscheinlichkeit, dass dieses KFZ länger gebaut wird.
Leute wie ich, die ihn nur Gebraucht gekauft haben, ändern an der Anzahl der produzierten Fahrzeuge nichts.

(Und da ich jetzt seit mehreren Beiträgen nichts Neues mehr beigetragen habe, halte ich mich hier auch raus. Z4 wird bald nicht mehr produziert, das ist nun einmal eine Tatsache.)
 
Das stimmt so auch nicht, ermöglicht es doch anderen sich den zweiten oder gar dritten neuen Zetti zu kaufen oder zu leasen.

Egal, sehr müssig die Diskussion.
Guter Hinweis Heinz. :t
Ohne Verkauf meines Gebrauchten hätte ich mir auch keinen weiteren Z4 Neuwagen angeschafft.
Somit hat der Käufer meines "Alten" Z4 indirekt zum Neukauf beigetragen und BMW konnte daran partizipieren.
 
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Naja, die Wertschöpfungskette aus Sicht eines Automobilherstellers läuft ideal, wenn die Neuwagen über die hauseigene Leasinggesellschaft "vertrieben" werden. Nach der Vertragslaufzeit wird dann der "junge Gebrauchte" - selbstverständlich ebenfalls idealerweise - über die hauseigene Bank im Wege einer Ballonfinanzierung (mit großer Schlussrate am Ende) per Finanzierung verkauft (die dann idealerweise nicht gezahlt, sondern durch Rückgabe des Autos beglichen wird). Das Gebrauchtfahrzeug wird dann - je nach Kaufpreis und Zahlungsfähigkeit - (ggf. kreditfinanziert) verkauft.

In der Zwischenzeit werden neben den Zinsen/Leasingerträgen und späteren Verlaufserlösen in den herstellergebundenen Werkstätten kräftig Serviceleistungen und Originalersatzteile (die ja auch über den Hersteller bezogen werden) verkauft - ggf. auch mit Wartungspaketen. Leasingnehmer sind vertraglich dazu verpflichtet, auch die anderen Fahrer junger Fahrzeuge wollen bei der Gewährleistung nichts riskieren. Im Zweifel wird noch eine Verlängerung der Gewährleistung bzw. Garantieversicherung verkauft.
Und diese Kette funktioniert natürlich dann noch besser, wenn man "nur" eigene Niederlassungen hätte oder zumindest Agenturgeschäft betreiben könnte ;-)

Insofern: doch, Gebrauchtwagenkäufer tragen zur Wertschöpfung bei - auch wenn die Entscheidung, einen (neuen) Z4 zu produzieren von anderen Faktoren abhängt. Hilft ja Nix, wenn am Markt niemand bereit ist, den entsprechenden Kaufpreis zu zahlen - was nicht immer an zu teuer, sondern auch an „ist es mir nicht wert“ liegen kann. Umgekehrt: wenn eine investierte Million in E-Fahrzeuge, Familienkombis oder SUV eine deutlich höhere Rendite bringt… wüsste ich auch wohin ich die Million investiere.

Oder würde irgendwer von euch hier Geld verschenken?

So sehr ich das Ende - oder sagen wir mal die sich erneut anbahnende Durststrecke wie nach E89 - bedauere: die Entscheidung ist wirtschaftlich schon sehr plausibel nachvollziehbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht zuletzt sollte man im Blick behalten, dass die vorraussichtliche Wertstabilität eines Fahrzeugs ein wesentliches Kriterium für den Neukäufer ist. Diese Wertstabilität kommt ausschließlich über die Nachfrage nach Gebrauchtfahrzeugen des entsprechenden Modells zu Stande. Schlechte Nachfrage nach den Gebrauchten -> schlechte Wertstabilität -> weniger Nachfrage nach den Neufahrzeugen.
 
Nicht zuletzt sollte man im Blick behalten, dass die vorraussichtliche Wertstabilität eines Fahrzeugs ein wesentliches Kriterium für den Neukäufer ist. Diese Wertstabilität kommt ausschließlich über die Nachfrage nach Gebrauchtfahrzeugen des entsprechenden Modells zu Stande. Schlechte Nachfrage nach den Gebrauchten -> schlechte Wertstabilität -> weniger Nachfrage nach den Neufahrzeugen.
20% Rabatt auf Neufahrzeuge sind auch nicht hilfreich.
 
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