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Fahr doch mal auf die Nordschleife, dann wirst Du merken wie schlecht das M-fahrwerk wirklich ist.Th25j schrieb:ich denke auch, daß das M-Fahrwerk sehr gut ist und ein Eingriff nicht wirklich was bring, ich meine von der Fahrdynamik.
Wenn Du nicht gerade wie die Familie aus Ostfriesland im Opel Omega auf der Nordschleife fährst, wirst Du auch sehr schnell merken wo das M-Fahrwerk seine Grenzen zeigt.Th25j schrieb:Hallo,
ich will ja kein Rennwagen haben wo es jede 1/100 zählt.
Nordschleife fahre ich nicht und wenn du im normalen Strassenverkehr das M-Technik am Limit fahren willst, muß man schon heizen wie Sau - meine Meinung.
Schau dir mal die Tests vom QP an, alle waren vom Fahrwerk begeistert und die Autotester können auch Autofahren.
Nur meine Meinung.
Gruß
Thorsten
dazu sag ich mal folgendes: natürlich ist das coupé auf jeden fall ein sportwagen - als fahrmaschine würde ich es nicht bezeichnen ... zumindest nicht im "beinahe-originalzustand" ...Roadrunner schrieb:Fahr doch mal auf die Nordschleife, dann wirst Du merken wie schlecht das M-fahrwerk wirklich ist.
Wenn man schon am Fahrwerk arbeiten möchte sollte man auch konsequent sein:
entweder Schnitzer Sportfahrwerk oder Eibach Federn mit Bilstein Dämpfern.![]()
Nur Federn wechseln lohnt sich nicht. Das Coupé ist eine Fahrmaschine und kein Café-Racer.![]()
Matthias schrieb:Ja ich weiss, die Tests kenne ich auch.
Wenn man mit dem M-Fahrwerk die Strecke genau kennt und in Kurven auf dem Gas bleibt geht es ja auch ganz gut. Ich denke aber mal, dass hier kaum jemand, oder sogar keiner, die fahrerischen Qualitäten der Testfahrer hat und die Strecken so kennt wie die.
Auf meiner Hausstrecke hatte ich mit dem M-Fahrwerk nach kurzer Zeit auch keine größeren Probleme mehr, aber auf Strecken die man nicht so genau kennt kann man halt nicht immer mit Gas durch die Kurven fahren. Wenn man dann im ungewollten Grenzbereich vom Gas geht und das Heck dann trotz DSC zur Seite schwingt finde ich das nicht gerade "Sportwagenlike".
Komisch ist nur, dass mit meinem Fahrwerk dieses Phänomen fast weg ist ohne härter zu sein.
Vor zwei Wochen beim Drifttraining in Bitburg war noch ein anderes 3.0er Coupe da. Der Fahrer ist dann mit meinem Coupe mal ein paar Runden gefahren und war direkt schneller als mit seinem M-Fahrwerk. Er fährt sonst oft auf dem Hockenheimring und meinte, dass ein Fahrwerk seine nächste Investition ist.
Das M-Fahrwerk schaukelt halt doch schnell auf wenn man nicht auf dem Gas bleibt. Und selbst einer der Instruktoren war nach dem Fahren mit meinem Coupé begeistert und sagte nur "Super Fahrwerk, nicht zu hart und Gripp ohne Ende". Ich hatte dann auf dem "engen Kurs" auch die zweitbeste Rundenzeit von allen 40 Teilnehmern mit 0,2 Sekunden hinter einem Westfield Super 7 mit 480 kg/145 PS und Rennreifen, und da waren Porsche GT3, Lamborginhi Gallardo, Prosche RS, Lotus Elise mit 165 PS, alles auch nicht unbedingt kurvenscheue Fahrzeuge. Auf dem "weiten Kurs waren dann natürlich die "PS-Monster überlegen. Auf dem engen Kurs war das Serien-Coupé den Elise usw. weit unterlegen weil es aufschwimmt.
Mein Fazit:
Das M-Fahrwerk mag schnell sein, aber halt nur für "Könner" auf bekannten Strecken. Mit einem anderen Fahrwerk kann halt auch ein ungeübterer Fahrer ohne Schweißausbrüche den Grenzbereich erfahren.
Hi Italomaster!ITALOMASTER schrieb:Hi,
verfolge die Diskussion seit Anfang. Habe jetzt einen 3.0 und davor einen 2.8. Ich werde das Gefuehl nicht los, dass der 2.8 straffer war. Der hatte ein M-Fahrwerk drin, lt. Angabe des BMW-Verkaeufers damals.
Jetzt die doofe Frage: Hat der 3.0 serienmaessig auch eines drin oder kann es sein, dass das nicht der Fall ist. Ich empfinde es naemlich subjektiv, dass er viel mehr schwimmt (wie in diesem Thread beschrieben) als der 2.8 damals.
Und ich muss mich meinem Vorschreiber anschliessen, auf der normalen BAB fangen mir ab 210 km/h auch etwas die Lider an zu flackern.
Und direkt noch eine Frage hinterher, die mich als aengstlichen Unwissenden outet: Wenn ich nur andere Federn zum Tieferlegen nehme (also 40:30 mm h/v z. B.), das Fahrwerk aber nicht anruehre: gibt es da Gefahren oder gravierende Nachteile? Ich betone: Niemals Rennstrecke, also die angefuehrten Vorteile auf der Nordschleife sind mir schnurz! Moechte aber kein unausgegorenes Frickelergebnis, das man bereits im normalen Fahrbetrieb spueren wird. Vielen Dank...!
Gruss,
Markus