Religionsverbot in der Schweiz

AW: Religionsverbot in der Schweiz

Daniel,

ich erachte Dich für so intelligent, dass Du weißt, wie Pestl das gemeint hat. Betreib doch hier keine Haarspalterei, um den Beitrag von ihm zu zerpflücken.:#

Gruß
Thorsten

:t :t

Ich fand den Beitrag von pestl sehr zutreffend.

Mittlerweile komme ich mir hier (ich muß zugeben, ich hatte nicht die Kraft, den Fred schon komplett zu lesen, höchstens die Hälfte) als recht intolerant vor angesichts der propagierten Offenheit anderen Kulturen gegenüber.

Nach 30 Jahren regelmäßiger und weltweiter Reisetätigkeit mit vielen Freunden in unterschiedlichsten Ländern, Kulturen und Religionen habe ich die Vermessenheit, auf eigene Erfahrungen zurückzuschauen. Zum arabischen Teil der Welt kann ich nur eingeschränkt was sagen, da ich bisher nur in Israel war.

In den meisten Ländern, die ich besucht habe, herrscht eine bestimmte Kultur vor, wobei ich in diesem Zusammenhang Kultur als eine Mischung von weltlichen und religiösen Verhaltensformen bezeichnen möchte. Diese jeweilige Kultur ist dominant und in der Regel recht unwillig äußeren Einflüssen gegenüber.
Nehmen wir doch mal ein Beispiel aus der engeren Freundschaft, die USA. It's great, you're welcome (wenn Du es einmal geschafft hast, die überaus freundliche Immigration Control zu überwinden, von Anträge auf ein Visum oder gar einer Greencard mal ganz zu schweigen). Dann sitzt Du im Land und darfst Deine mitgebrachte Kultur voll ausleben. Die Folge ist sehr simpel: alle Amerikaner um Dich herum werden super-tolerant sein und ansonsten sagen "Hä?", weil sie nämlich keine Ahnung von fremden Kulturen haben. Und wenn man drüben dazugehören will, dann paßt man sich der einzigen Kultur an, und das ist die amerikanische. Wer das nicht tut, bleibt isoliert.

Ein typisches (und bewußt nicht-religiöses) Beispiel einer Gesellschaft, die mit sich selbst und ihrem Lebensstill zufrieden ist. Aber es wird erwartet, daß der Immigrant Englisch spricht und die Werte der Amerikaner hochhält, sonst ist er verloren (gut, er wird nicht sofort umgebracht).
Alternatives Beispiel: Typische Geschäftssitzung in Deutschland. 25 Leute sitzen an einem Tisch und debattieren, dabei sitzt ein einzelner Amerikaner. Was denkt Ihr, welche Sprache am Tisch gesprochen wird?
Da lob ich mir einen Westerwelle, der durchaus auch mal zugibt, daß er bestimmte Dinge lieber auf Deutsch sagt, weil er das Englische nicht beherrscht.
Auch z.B. in Japan wird nicht vornehmlich Englisch gesprochen, wie man das oft so vermittelt bekommt. Die Japaner, die Englisch können, sind meist im Ausland, und zwar genau deshalb.

Wir unterliegen einer vorauseilenden Toleranz, die an Submission grenzt. Mir persönlich liegt Deutschland am Herzen, und zwar das Deutschland, wie ich es mir vorstelle. Und nicht ein Deutschland, in dem zu 10 oder 15% andere Sprachen gesprochen werden, weil dort Leute mit deutschem Pass wohnen, die noch nicht einmal unsere Sprache sprechen (wollen).
Wir leben in unserer eigenen Tradition, und das ist nicht die Tradition anderer Religionen oder Kulturen. Ich bin dafür, dass diese Tradition erhalten bleibt.

Gleichzeitig sollte Deutschland immer offen sein für Zuwanderer, die sich nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen hier aufhalten wollen. Aber ich sehe nicht ein, warum wir hier Reservate für Leute errichten sollen, die wenig Interesse an unserer Kultur und Identität haben. Insbesondere fällt es mir schwer, den Gruppen diese Toleranz entgegenzubringen, wenn im eigenen Land ein Ausländer kaum geduldet wird, von Religionsausübung mal ganz zu schweigen.

Es wurde hier viel über Religionen geschrieben. Ich bin kein Buddhist und kenne mich mit dem Buddhismus nicht aus, genauso wenig mit den Tiefen des Islams oder anderer Welt- oder Nichtweltreligionen. Warum wird eigentlich von mir verlangt, daß ich solche Kenntnisse haben sollte? Warum muß ich mich für den Islam interessieren? Warum kann Religion nicht das sein, was es für mich ist, nämlich eine hochprivate Angelegenheit, die andere nichts angeht? Warum kann nicht endlich Schluß sein mit der Politisierung und Instrumentalisierung von Religion für alle möglichen Machtzwecke?

Ich respektiere die Meinungen, die hier geäußert wurden. Es ist ein sehr komplexes Thema. Leider werden einige Themenbereiche nach Belieben vermischt, nämlich die Religion, die Amtskirchen und die Politik.
Die europäischen Staaten haben es geschafft, nach langen Jahrhunderten der Wirren Staat und Kirche voneinander zu trennen. Damit wurde dem Staat die Möglichkeit genommen, "Kreuzzüge" im Namen der Religion zu führen, gegen wen oder was auch immer. Es wäre zu hoffen, daß das auch in der islamischen Welt passieren würde.

Sorry, wenn ich hier die Kuschelstimmung etwas verderbe. :M
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Hallo dwz8,
das war aus meiner Sicht einer der besten Beiträge überhaupt zum Thema.


An alle:
Jetzt gönnt jurafun noch das letzte Wort und lasst dann bitte, bitte diesen Thread sterben!

Danke
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Hallo dwz8,
das war aus meiner Sicht einer der besten Beiträge überhaupt zum Thema.

An alle:
Jetzt gönnt jurafun noch das letzte Wort und lasst dann bitte, bitte diesen Thread sterben!

Danke

Hallo Andreazzzz,
"das (deiner) war aus meiner Sicht einer der schlechtesten Beiträge überhaupt zum Thema.":b

Danke
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Hallo Andreazzzz,
"das (deiner) war aus meiner Sicht einer der schlechtesten Beiträge überhaupt zum Thema.":b

Danke


Da ich sehr tolerant bin, kann ich auch mit Deinem - wie immer, sehr sinnvollen und hochintelligenten - neuerlichen Beitrag zum Thema sehr gut leben! Du bist eine wirkliche Bereicherung für jedes Forum.
Schade, jetzt hattest Du doch nicht das letzte Wort, aber auf ein Neues!
Ich antworte auch nicht mehr, großes Indianer-Ehrenwort.
Da fällt mir ein: Indianer hatten wir noch nicht, sind die eigentlich auch tolerant und anpassungsfähig? &:
Das schreit ja geradezu nach einem Statement von Dir!

Andreas
 
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@Dieter: Super geschrieben! :t:t:t

Guggt euch diesen Idioten mal an:
"Lasst uns alle zur einzigen wahren Religion führen..." Wenn ich so Zeugs nur höre, werde ich schon sauer! Man man...
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Ich muss schon sagen, dass ich etwas verwundert bin, wie "kriegerisch" sich die Patreien geben. Die Religion ist eh dazu da um Menschenmassen kontrollieren zu können.

In der Frage Minarette Ja oder Nein muss man sagen, da die Schweizer jedoch im eigenen Land sind, dürfen sie doch bestimmen was sie wollen bzw. nicht wollen. Stellen sich nun die Muslime dagegen oder ergreifen sogar Initiativen oder Demos, beweisen dass diese Leuten intollerant sind . Genau das wollten die Schweizer nicht. Sie werden aber bestätigt. Der Islam scheint so eine sehr aufdringliche und intollerante Religion zu sein.
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

So habs auch nicht geschafft den ganzen Fred zu Lesen, aber möchte mal meine Meinung äußern.

Das Schweizer Volk hat sich nun mal so entschieden, und daran sollte auch nicht mehr gerüttelt werden.

Und zum Thema die Schweizer sein intolerant bzw ausländerfeindlich (hab ich aus post am Anfang gelesen), nun ja wart ihr schon mal in Bayern? :X:w


Mfg
 
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:t :t....
Wir unterliegen einer vorauseilenden Toleranz, die an Submission grenzt. Mir persönlich liegt Deutschland am Herzen, und zwar das Deutschland, wie ich es mir vorstelle. Und nicht ein Deutschland, in dem zu 10 oder 15% andere Sprachen gesprochen werden, weil dort Leute mit deutschem Pass wohnen, die noch nicht einmal unsere Sprache sprechen (wollen).
Wir leben in unserer eigenen Tradition, und das ist nicht die Tradition anderer Religionen oder Kulturen. Ich bin dafür, dass diese Tradition erhalten bleibt.

Gleichzeitig sollte Deutschland immer offen sein für Zuwanderer, die sich nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen hier aufhalten wollen. Aber ich sehe nicht ein, warum wir hier Reservate für Leute errichten sollen, die wenig Interesse an unserer Kultur und Identität haben. Insbesondere fällt es mir schwer, den Gruppen diese Toleranz entgegenzubringen, wenn im eigenen Land ein Ausländer kaum geduldet wird, von Religionsausübung mal ganz zu schweigen.

Es wurde hier viel über Religionen geschrieben. Ich bin kein Buddhist und kenne mich mit dem Buddhismus nicht aus, genauso wenig mit den Tiefen des Islams oder anderer Welt- oder Nichtweltreligionen. Warum wird eigentlich von mir verlangt, daß ich solche Kenntnisse haben sollte? Warum muß ich mich für den Islam interessieren? Warum kann Religion nicht das sein, was es für mich ist, nämlich eine hochprivate Angelegenheit, die andere nichts angeht? Warum kann nicht endlich Schluß sein mit der Politisierung und Instrumentalisierung von Religion für alle möglichen Machtzwecke?

Ich respektiere die Meinungen, die hier geäußert wurden. Es ist ein sehr komplexes Thema. Leider werden einige Themenbereiche nach Belieben vermischt, nämlich die Religion, die Amtskirchen und die Politik.
Die europäischen Staaten haben es geschafft, nach langen Jahrhunderten der Wirren Staat und Kirche voneinander zu trennen. Damit wurde dem Staat die Möglichkeit genommen, "Kreuzzüge" im Namen der Religion zu führen, gegen wen oder was auch immer. Es wäre zu hoffen, daß das auch in der islamischen Welt passieren würde.

Sorry, wenn ich hier die Kuschelstimmung etwas verderbe. :M

Hallo Dieter,
ich bedanke mich ausdrücklich für diesen Beitrag - den ich in all seinen Passagen befürworte. Es herrscht hier (ich darf Dich zitieren): "keine Kuschelstimmung".

@striker: Und was ist an den Bayern auszusetzen? Gar nichts!! Diesen Spruch hättest Du dir getrost sparen können!!

Gruß Inka
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Das was Dieter zum Thema "Vorauseilende Toleranz" gesagt hat finde ich recht passend. Man könnte denken, dass das große Ganze für kleine ziele geopfert werden soll.

Wenn man sich die derzeitigen entwicklungen ansieht, brauchen Muslime sich nicht anzupassen. in ein paar Generationen werden sie bei weiterem Verlauf den Großteil der Bevölkerung stellen, so dass sich dann der Rest auf deren Kulturkreis einzustellen hat. Den Muslimen kann man dafür keinen Vorwurf machen. Die Zile der Christen liegen halt anders.

Worüber man sich aber grundsätzlich klar sein sollte:

Es leben hier mehrere Millionen Muslime und die Zahl wächst zukünftig noch weiter an. Wenn es irgendwann zu einer großen kulturellen "Auseinandersetzungen" zwischen den christlich orientierten Staaten und den muslimischen Staaten kommen sollte, dann werden diese "immigrierten" Muslime zu ihren Kulturkreis halten. Es ist dabei egal, wie lange sie schon im christlichen Kreis leben oder wie gut sie integriert sind. Hier gilt einfach "Blut ist dicker als Wasser". Dem Aufruf religiöser Führer werden sie folgen und nicht dem Papst, oder dem lockeren Lifestyle.

Erkennbar wird dies aus meiner Sicht bereits jetzt schon. trotz dem viele "gemäßigte" Muslime in unserem Kulturkreis leben, ist die Antipathie gegenüber den "radikalen" Muslimen nicht besonders ausgeprägt. Meiner Meinung nach müssten die "gemäßigten" Muslime (insbesondere in den westlichen Ländern) massiv gegen die Vorgehensweise der Radikalen protestieren, da es ja auch ihren Lebenskreis beeinträchtigt. Davon kann ich offenkundig leider nichts sehen.

Vielleicht besteht die Hoffnung, das wir alle trotz der Unterschiede gut zusammenleben können.
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Moin Moin

Ich verstehe diese seitenlange Diskusion nicht.

Versucht doch einfach mal eine Evangelische oder Katohlische Gemeinde
in der Türkei aufzubauen.

Dann hätten sich viele Beiträge erübrigt.

Man sollte die Abstimmung der Schweizer akzeptieren.

Volksabtimmungen würde ich bei uns auch begrüßen,
bevor unsere Politiker den Karren vollends in den Dreck fahren.

gruß
Karsten
 
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Wenn man sich die derzeitigen entwicklungen ansieht, .....

Worüber man sich aber grundsätzlich klar sein sollte:

Vielleicht besteht die Hoffnung, das wir alle trotz der Unterschiede gut zusammenleben können.

Hi Gerry,

ich finde deinen Beitrag richtig gut, da er in keiner Weise polemisiert und auch sonst eine ziemlich differenzierte Sichtweise Deinerseits offenbart. Und dies sage ich dir mit meinem vollen Respekt auch wenn ich das Ganze in der Konsequenz nicht ganz so "schwarz" sehe. Aber die von dir geschilderten Gefahren und damit verbundenen Ängste sind ohne Zweifel nicht von der Hand zu weisen.

Allein die Frage nach dem "richtigen Umgang" bleibt immer noch offen! Ist es nun richtig, diesen Menschen den "Rücken zuzukehren" oder sollten wir diese Menschen mit dem "nötigen" Respekt behandeln ?......und weiterführend on topic: Erreichen wir die von der "noch" Mehrheit gewünschten Ziele mit einem "Minarettverbot"?

LG
Daniel
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

...
Allein die Frage nach dem "richtigen Umgang" bleibt immer noch offen! Ist es nun richtig, diesen Menschen den "Rücken zuzukehren" oder sollten wir diese Menschen mit dem "nötigen" Respekt behandeln ?......und weiterführend on topic: Erreichen wir die von der "noch" Mehrheit gewünschten Ziele mit einem "Minarettverbot"?
...

Ich möchte dich herzlich bitten, diese Frage doch den hier lebenden Muslimen zu stellen. Nur allzu oft erfährt man von diesen Menschen Respektlosigkeit, Intoleranz und sogar verhaltene oder gar offene Aggressivität. Es ist über die Jahre eher schlimmer geworden, denn besser.

Du wirst nicht ernstlich erwarten, dass man hiervor Respekt hat. :s Ich hätte da im Gegensatz zu deinen Vorschlägen durchaus einige Gegenvorschläge, die in eine ganz andere Richtung gehen. Da ist das Minarettverbot schon ein hervorragender Anfang. Wen das so furchtbar stört, der möge bitte in ein Land ziehen, wo Minarette erlaubt, erwünscht und üblich sind.
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Allein die Frage nach dem "richtigen Umgang" bleibt immer noch offen! Ist es nun richtig, diesen Menschen den "Rücken zuzukehren" oder sollten wir diese Menschen mit dem "nötigen" Respekt behandeln ?......und weiterführend on topic: Erreichen wir die von der "noch" Mehrheit gewünschten Ziele mit einem "Minarettverbot"?

Für mich klingt das so, als ob du dich schon mit dem von Gerry beschriebenen Szenario abgefunden hast und es nicht für notwending befindest unseren westlichen Lifestyle / Freiheit/ Demokratie / Grundrechte/ usw zu verteidigen. Bemitleidenswert!
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Ich frage mich schon seit ein paar Threadseiten, ob Daniel Moslem ist oder zumindest aus persönlichen Gründen der muslimischen Kultur besonders nahesteht. Sein Türkisch lässt das ja irgendwie vermuten. :w

Das ist eine völlig wertfreie Frage, Daniel, es interessiert mich einfach. :)
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Ich möchte dich herzlich bitten, diese Frage doch den hier lebenden Muslimen zu stellen. Nur allzu oft erfährt man von diesen Menschen Respektlosigkeit, Intoleranz und sogar verhaltene oder gar offene Aggressivität. Es ist über die Jahre eher schlimmer geworden, denn besser.

Du wirst nicht ernstlich erwarten, dass man hiervor Respekt hat. :s Ich hätte da im Gegensatz zu deinen Vorschlägen durchaus einige Gegenvorschläge, die in eine ganz andere Richtung gehen. Da ist das Minarettverbot schon ein hervorragender Anfang. Wen das so furchtbar stört, der möge bitte in ein Land ziehen, wo Minarette erlaubt, erwünscht und üblich sind.

Jan, ich bitte dich! du redest hier von einer bestimmten Schicht von Menschen, mit denen du augenscheinlich nicht klar kommst und dies auch nicht willst. .....Ich habe dich ja schon mal gefragt! Woher bitte weißt du, dass diese Menschen von denen du hier sprichst Muslime sind? Fragst du die nach ihrer Religio? Was schilderst du hier überhaupt? .....Und bitte: Man sollte sich tunlichst davor hüten, sämtliche Menschen einer bestimmten Glaubensrichtung in einen Topf zu werfen.

Ich kann mir deine Vorschläge im Übrigen sehr gut vorstellen:w.......Wie stehst du eigentlich zu den Menschen, die sich so verhalten, wie du es augenscheinlich verabscheust, wenn diese nicht Muslime und deutsch sind? Was machst du denn mit denen?

Und auch nochmal: Wer meint, sich gegen unsere Rechts- und Werteordnung stellen zu müssen, wird auch von mir noch nicht mal einen Finger gereicht bekommen!

LG
Daniel

scheint ja irgendwie doch kein Ende zu nehmen....
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Für mich klingt das so, als ob du dich schon mit dem von Gerry beschriebenen Szenario abgefunden hast und es nicht für notwending befindest unseren westlichen Lifestyle / Freiheit/ Demokratie / Grundrechte/ usw zu verteidigen. Bemitleidenswert!

Was mach ich denn hier gerade???....Ich plädiere ja gerade für Freiheit, Demokratie und die Grundrechte!.......die Grundrechte gelten in unserem wunderbaren Deutschland zum Glück noch für alle Menschen und nicht nur Deutsche und Christen!Allerdings habe ich bei Manchem hier so das Gefühl, dass dem nicht so sein solle!

Bemitleidenswert!
 
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Ich frage mich schon seit ein paar Threadseiten, ob Daniel Moslem ist oder zumindest aus persönlichen Gründen der muslimischen Kultur besonders nahesteht. Sein Türkisch lässt das ja irgendwie vermuten. :w

Das ist eine völlig wertfreie Frage, Daniel, es interessiert mich einfach. :)

Hättest mal alle meine Beiträge hier lesen sollen, habs schon gesagt!;)

Ich bin - was das betrifft - vollkommen "ungläubig".....und am allerwenigsten kann ich mich im Übrigen mit dem Islam anfreunden! Und nein, ich stehe einer muslimischen Kultur nicht besonders nahe!..... All das führt allerdings nicht dazu, irgendjemanden seinen Glauben abzusprechen oder dessen Rituale (so sie denn andere nicht beeinträchtigen) zu beschränken etc.

Jan, hab hier türkisch nur mit Sebastian geschrieben, der Rest war arabisch.;)
Ich spreche Übrigens unter Anderem auch litauisch......:)

LG
Daniel
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Jan, ich bitte dich! du redest hier von einer bestimmten Schicht von Menschen, mit denen du augenscheinlich nicht klar kommst und dies auch nicht willst. .....Ich habe dich ja schon mal gefragt! Woher bitte weißt du, dass diese Menschen von denen du hier sprichst Muslime sind? Fragst du die nach ihrer Religio? Was schilderst du hier überhaupt? .....Und bitte: Man sollte sich tunlichst davor hüten, sämtliche Menschen einer bestimmten Glaubensrichtung in einen Topf zu werfen.
...
scheint ja irgendwie doch kein Ende zu nehmen....

Lieber Daniel, deine Wortklauberei macht mich allmählich etwas sauer. :a Natürlich sind die Menschen, die so aussehen, auch Muslime, und keine Christen! Wie viele hier lebende Türken, Araber etc., sind denn konvertiert? Komm' mir doch nicht mit solch bödsinnigen "Argumenten". :s Die Chance, dass unsere liebreizenden, dunkelhäutigen "ey was guggst du" und "wir killen euch alle!" Mitbürger Christen sind, liegt doch bei genau 0,1%.:s
Das ist genau so sicher, wie ein Skinhead mit sicherheit kein Muslime ist. Mensch!

Ich gebe mir ja im Allgemeinen Mühe, mich halbwegs gewählt auszudrücken. Ich darf das für diesen Thread mal bitte kurz beiseite lassen - du bestehst ja auf einer "Schilderung":
Lieber Daniel, ich habe schlicht die Schnauze voll von unseren muslimischen Mitbürgern.
- Ich habe die Schnauze voll von dümmlichen Kommentaren, die immer und ausschließlich von diesen ethnischen Gruppen kommen. Ob da zu 0,1% mal ein "Nicht-Moslem" dabei ist, ist mir schnurz!
- Ich habe die Schnauze voll von muslimischen Gruppen am Straßenrand, die durch die Gegend brüllen "ey wir vertreiben Eusch scheiß Christen, ich seht das schon noch ey!".
- Ich habe die Schnauze voll davon, dass meine Lebensgefährtin nicht auch nur einmal durch die Stadt gehen kann, ohne eklatant dummdreiste Kommentare von genau diesen Menschen zu bekommen.
- Ich habe die Schnauze voll davon dass es hier Stadtteile gibt, in denen die türkischen Geschäftsleute die deutschen Geschäfte aggressiv und teilweise mit Gewalt verdrängen, um den Stadtteil möglichst weitgehend in "muslimische Hand" zu bekommen. Wo eine unverschleierte Frau auf der Straße beschimpft wird - sowohl von türkischen Männern, als auch von verschleierten Frauen.
- Ich habe die Schnauze voll, dass an körperlichen Auseinandersetzungen nur allzu oft unsere lieben Mitbürger aus dem nahen Osten beteiligt sind.
- Ich habe die Schnauze voll davon, in den Medien von Steinigungen und anderen bestialischen Verbrechen zu lesen. In welchem Jahrhundert leben wir denn, verdammt nochmal?! :j

--> Ich habe die Schnauze voll von genau diesem Verhalten, wie ich es seit vielen Jahren von genau diesen ethnischen Gruppen erlebe. Jahrelang in Karlsruhe, in Mainz, in FFM, und nun hier in Köln. :a


Dass es leider auch andere Idioten gibt, macht dieses Problem übrigens nicht besser.

Ich habe einfach keine Lust mehr auf so viel importierte Dummheit, Unhöflichkeit, Intoleranz und Aggressivität (die es wie gesagt leider auch anderswo gibt...). Und da habe ich, lieber Daniel, auch nicht mehr die geringste Lust, dezidiert zu unterscheiden: Es ist mir herzlich egal, wie viele sanfte und unauffällige Muslime es gibt. Solange der Islam derartiges oder gar noch extremeres Verhalten hervorbringt, darf ich mit einiger Berechtigung die Religion und deren diese missbrauchenden Anhänger insgesamt verurteilen!

Ich bin Atheist, und durchaus kritischer Gegner auch des christlichen Glaubens. Aber die Christen sind wenigstens halbwegs in der Gegenwart angekommen. Sie sind manchmal moralisch kleinbürgerlich, aber das stört mich nicht weiter. Sie nerven manchmal, wenn sie vor der Tür stehen und missionieren wollen, aber sie sind friedlich. Und so soll es sein. Genau hiervon ist die Ausübung des Islams noch Jahrhunderte entfernt. Und das akzeptiere ich nicht. Da kannst du für Toleranz werben, soviel zu möchtest. :s

All das ändert nichts daran, dass es jede Menge herzliche und gastfreundliche Muslime gibt. Die dürfen hier auch gerne leben, ich respektiere sie selbstredend. Aber sie sollen sich bitte so verhalten, dass sie Niemanden über Gebühr stören. Genau wie ich das tue, wenn ich selbst im Ausland bin. Und mir dann wünsche, dass ich aufgrund meiner Anpassungsbereitschaft dort höflich behandelt werde. :s

Das dürfte wohl genug Schilderung für dich gewesen sein. Auch um zu sehen, dass wir in unseren Meinungen nicht zusammenfinden werden. Denn ich habe schlicht keine Lust auf die oben beschriebenen Missstände. Wenn dir das anders geht, dann ist das natürlich dein gutes Recht.

Viele Grüße
Jan
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Hättest mal alle meine Beiträge hier lesen sollen, habs schon gesagt!;)

Ich bin - was das betrifft - vollkommen "ungläubig".....und am allerwenigsten kann ich mich im Übrigen mit dem Islam anfreunden! Und nein, ich stehe einer muslimischen Kultur nicht besonders nahe!..... All das führt allerdings nicht dazu, irgendjemanden seinen Glauben abzusprechen oder dessen Rituale (so sie denn andere nicht beeinträchtigen) zu beschränken etc.

Jan, hab hier türkisch nur mit Sebastian geschrieben, der Rest war arabisch.;)
Ich spreche Übrigens unter Anderem auch litauisch......:)

LG
Daniel

Danke für deine Antwort. :t
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Es zeigt sich mehr und mehr das Kernproblem des Ganzen. Jetzt wird es sehr heikel, deshalb bitte ich um gutwillige Auslegung meiner Worte.

Ich gehe davon aus, daß die absolut überwiegende Mehrheit aller Deutschen (also der Menschen, die sich als Deutsche fühlen und verhalten) für Religionsfreiheit wie auch für Toleranz gegenüber anderen Religionen ist. Da gehe ich von über 90% aus nach meinem Bauchgefühl.

Voraussetzung dafür wäre, daß Personen, die irgendeine Kultur (auch eine religiöse) pflegen möchten, sich darauf einstellen, daß bei uns eben eine andere Kultur Tradition hat. Nun sind Kulturen keine festgefügten und unveränderlichen Objekte, sie unterliegen sowieso stetigem Wandel. Ich erinnere da nur an die Zunahme von Anglizismen in der deutschen Sprache. Insofern nimmt jede Kultur gute Dinge von fremden Kulturen auf, mit denen sie in Berührung kommt.

Soweit, so gut. Nun haben wir hier in Deutschland eine ganz besonders zu bedauernde Vergangenheit, zum einen in militärischer-diktatorischer Hinsicht, wie auch beim Umgang mit Fremdreligionen, insbesondere dem Judentum.
Da wir Deutsche sind, wollen wir es nun perfekt machen. Wir wollen auf jeden Fall sicherstellen - zu Recht - dass sich solche Dinge hier nie wiederholen können. Also zeigen wir Toleranz, und zwar erheblich mehr Toleranz, als gut ist. Und diese gutgemeinte Toleranz, verbunden mit drei Mal täglichem Asche-aufs-Haupt-Streuen, wird von anderen als Schwäche ausgelegt und ausgenutzt.

Es fiel hier z.B. der Name Friedman, der für mich ein absolutes rotes Tuch ist. Was der Mann sich alles geleistet hat an Frechheiten schon vor seinen Skandalen, war nicht zu ertragen. Aber es durfte ihn ja keiner kritisieren ob seiner Funktion in der jüdischen Gemeinschaft. Selbst jetzt, nach seinen unsäglichen Geschichten, bekommt er ja wieder Oberwasser und alles wird entschuldigt.

Ähnlich geht es mit Asylanträgen, der Einbürgerung von Personen als Deutsche, die mal einen deutschen Schäferhund besessen haben, und eben auch der Toleranz der Tatsache gegenüber, daß sich in vielen Städten ethnische und religiöse Gruppen zusammenfinden, die im Prinzip in Deutschland nur die Türkei (oder entsprechende andere Länder) aufbauen wollen, die es bei ihnen zu Haus nicht gibt.

Dieses Ausnutzen der typisch deutschen Schwäche, hervorgerufen durch die leidige Vergangenheit, ist der Nährboden für zukünftige Konflikte, wie Jan auch schon schrieb.

Seit mehr als 5 Jahrzehnten kommen Bewohner anderer Länder zu uns, um hier zu leben und zu arbeiten (ich beziehe mich hier mal auf die ersten "Gastarbeiter"). Wo gibt es die großen italienischen Siedlungen? Wo die jugoslawischen? Wo wird hier nur polnisch, spanisch, griechisch gesprochen? Nirgendwo.
Auch mit diesen Gruppen gab es Probleme, wie z.B. die Ausdehnung von Mafia-Aktivitäten nach Deutschland. Aber das Zusammenleben ist über Generationen hinweg vollkommen harmonisch gewesen. Das sehe ich gerade bei den nicht-europäischen Völkern (Türken, Araber) eben nicht.

Jedes soziale System sollte offen sein, um Bedürftigen Zutritt zu gewähren. Wird das soziale System ausgenutzt, muß es verteidigt werden, sonst kollabiert es. Das lehrt uns schon unsere Sozial- oder auch Arbeitslosenhilfe.
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Lieber Daniel, deine Wortklauberei macht mich allmählich etwas sauer. :a Natürlich sind die Menschen, die so aussehen, auch Muslime, und keine Christen! Wie viele hier lebende Türken, Araber etc., sind denn konvertiert? Komm' mir doch nicht mit solch bödsinnigen "Argumenten". :s Die Chance, dass unsere liebreizenden, dunkelhäutigen "ey was guggst du" und "wir killen euch alle!" Mitbürger Christen sind, liegt doch bei genau 0,1%.:s
Das ist genau so sicher, wie ein Skinhead mit sicherheit kein Muslime ist. Mensch!

Ich gebe mir ja im Allgemeinen Mühe, mich halbwegs gewählt auszudrücken. Ich darf das für diesen Thread mal bitte kurz beiseite lassen - du bestehst ja auf einer "Schilderung":
Lieber Daniel, ich habe schlicht die Schnauze voll von unseren muslimischen Mitbürgern.
- Ich habe die Schnauze voll von dümmlichen Kommentaren, die immer und ausschließlich von diesen ethnischen Gruppen kommen. Ob da zu 0,1% mal ein "Nicht-Moslem" dabei ist, ist mir schnurz!
- Ich habe die Schnauze voll von muslimischen Gruppen am Straßenrand, die durch die Gegend brüllen "ey wir vertreiben Eusch scheiß Christen, ich seht das schon noch ey!".
- Ich habe die Schnauze voll davon, dass meine Lebensgefährtin nicht auch nur einmal durch die Stadt gehen kann, ohne eklatant dummdreiste Kommentare von genau diesen Menschen zu bekommen.
- Ich habe die Schnauze voll davon dass es hier Stadtteile gibt, in denen die türkischen Geschäftsleute die deutschen Geschäfte aggressiv und teilweise mit Gewalt verdrängen, um den Stadtteil möglichst weitgehend in "muslimische Hand" zu bekommen. Wo eine unverschleierte Frau auf der Straße beschimpft wird - sowohl von türkischen Männern, als auch von verschleierten Frauen.
- Ich habe die Schnauze voll, dass an körperlichen Auseinandersetzungen nur allzu oft unsere lieben Mitbürger aus dem nahen Osten beteiligt sind.
- Ich habe die Schnauze voll davon, in den Medien von Steinigungen und anderen bestialischen Verbrechen zu lesen. In welchem Jahrhundert leben wir denn, verdammt nochmal?! :j

--> Ich habe die Schnauze voll von genau diesem Verhalten, wie ich es seit vielen Jahren von genau diesen ethnischen Gruppen erlebe. Jahrelang in Karlsruhe, in Mainz, in FFM, und nun hier in Köln. :a


Dass es leider auch andere Idioten gibt, macht dieses Problem übrigens nicht besser.

Ich habe einfach keine Lust mehr auf so viel importierte Dummheit, Unhöflichkeit, Intoleranz und Aggressivität (die es wie gesagt leider auch anderswo gibt...). Und da habe ich, lieber Daniel, auch nicht mehr die geringste Lust, dezidiert zu unterscheiden: Es ist mir herzlich egal, wie viele sanfte und unauffällige Muslime es gibt. Solange der Islam derartiges oder gar noch extremeres Verhalten hervorbringt, darf ich mit einiger Berechtigung die Religion und deren diese missbrauchenden Anhänger insgesamt verurteilen!

Ich bin Atheist, und durchaus kritischer Gegner auch des christlichen Glaubens. Aber die Christen sind wenigstens halbwegs in der Gegenwart angekommen. Sie sind manchmal moralisch kleinbürgerlich, aber das stört mich nicht weiter. Sie nerven manchmal, wenn sie vor der Tür stehen und missionieren wollen, aber sie sind friedlich. Und so soll es sein. Genau hiervon ist die Ausübung des Islams noch Jahrhunderte entfernt. Und das akzeptiere ich nicht. Da kannst du für Toleranz werben, soviel zu möchtest. :s

All das ändert nichts daran, dass es jede Menge herzliche und gastfreundliche Muslime gibt. Die dürfen hier auch gerne leben, ich respektiere sie selbstredend. Aber sie sollen sich bitte so verhalten, dass sie Niemanden über Gebühr stören. Genau wie ich das tue, wenn ich selbst im Ausland bin. Und mir dann wünsche, dass ich aufgrund meiner Anpassungsbereitschaft dort höflich behandelt werde. :s

Das dürfte wohl genug Schilderung für dich gewesen sein. Auch um zu sehen, dass wir in unseren Meinungen nicht zusammenfinden werden. Denn ich habe schlicht keine Lust auf die oben beschriebenen Missstände. Wenn dir das anders geht, dann ist das natürlich dein gutes Recht.

Viele Grüße
Jan



Wow, genau so ist es! Besser kann man es nicht formulieren. :t:t:t

Andreas
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Lieber Daniel, ich habe schlicht die Schnauze voll von unseren muslimischen Mitbürgern.
- Ich habe die Schnauze voll von dümmlichen Kommentaren, die immer und ausschließlich von diesen ethnischen Gruppen kommen. Ob da zu 0,1% mal ein "Nicht-Moslem" dabei ist, ist mir schnurz!
- Ich habe die Schnauze voll von muslimischen Gruppen am Straßenrand, die durch die Gegend brüllen "ey wir vertreiben Eusch scheiß Christen, ich seht das schon noch ey!".
- Ich habe die Schnauze voll davon, dass meine Lebensgefährtin nicht auch nur einmal durch die Stadt gehen kann, ohne eklatant dummdreiste Kommentare von genau diesen Menschen zu bekommen.
- Ich habe die Schnauze voll davon dass es hier Stadtteile gibt, in denen die türkischen Geschäftsleute die deutschen Geschäfte aggressiv und teilweise mit Gewalt verdrängen, um den Stadtteil möglichst weitgehend in "muslimische Hand" zu bekommen. Wo eine unverschleierte Frau auf der Straße beschimpft wird - sowohl von türkischen Männern, als auch von verschleierten Frauen.
- Ich habe die Schnauze voll, dass an körperlichen Auseinandersetzungen nur allzu oft unsere lieben Mitbürger aus dem nahen Osten beteiligt sind.
- Ich habe die Schnauze voll davon, in den Medien von Steinigungen und anderen bestialischen Verbrechen zu lesen. In welchem Jahrhundert leben wir denn, verdammt nochmal?! :j

--> Ich habe die Schnauze voll von genau diesem Verhalten, wie ich es seit vielen Jahren von genau diesen ethnischen Gruppen erlebe. Jahrelang in Karlsruhe, in Mainz, in FFM, und nun hier in Köln. :a

Ach Jan, deine Offenheit ehrt dich in diesem Moment!

Aber ich werde dir jetzt (in diesem Moment) nicht sagen, wovon ich die "Schnauze voll habe".....

werde deinen Beitrag erst mal "verdauen" müssen.....

Bis später
Daniel
 
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