Die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr an sich stellt schon eine abstrakte Gefährdung anderer dar.
Ohne gegenseitige Rücksichtnahme geht gar nichts (soll ja auch in der StVO, §1, niedergeschrieben sein),
wer das negiert, wird früher oder später die Folgen zu spüren bekommen - im glücklicheren Fall in Form von "Punkten".
Letzten Montag (1. Mai) gegen 10.00 Uhr unterwegs auf der A 27 von Bremen nach Hannover:
sehr übersichtliches Verkehrsaufkommen, außerhalb der Geschwindigkeitsbegrenzungen mit VMax (GPS 250 km/h

) im Tandem mit
einem auch sehr potenten Audi äußerst umsichtig unterwegs. Keinerlei Drängelei, ca. 300m Sicherheitsabstand, bei "drohendem" Ausscheren eines
langsameren Fahrzeuges beide sofort vom Gas, eigentlich sehr entspannt. Trotzdem waren ca. 5 "Notbremsungen" erforderlich,
da langsamere Fahrzeuge völlig unerwartet die Spur wechselten.
Letzten Freitag (auch) gegen 10.00 Uhr unterwegs auf der A 2 von Hannover nach Bielefeld:
starkes Verkehrsaufkommen, viel Zeit, also trödeln mit 130 km/h. Entspannt ? Nein, nicht wirklich - Überholvorgänge sind Abenteuer,
entweder wird man nicht "reingelassen", oder nachfolgende Fahrzeuge (die vorher eigentlich weit genug hinter mir waren,
um mit ein wenig Rücksichtnahme -siehe oben- ein Überholen meinerseits locker in ihren Fahrfluss hätten "einbauen" können) bauen ihren Geschwindigkeitsüberschuss nicht rechtzeitig ab und "landen" 2-3 m hinter mir.
Fazit: wie man es macht, macht man es falsch.
Zum Glück nur ein Fake, aber sehr realistisch:
wie man sieht, kann es auch mit ca. 100 km/h richtig krachen...