Kaum das wir das Auto verkauft hatten, kam die gegnerische Versicherung mit dem Angebot eines anderen Händlers daher, der angeblich Summe X mehr bezahlt hätte.....(Thema Restwertbörse der Versicherungen)
Da wir das Auto also angeblich unter Wert verkauft haben, erlaubte sich die Versicherung diese Differenz von der Schadenssumme abzuziehen....
So kenne ich das auch, der "Schrott" geht in die Restwertbörse und die Händler bieten darauf.
Das höchste Gebot wurde von der Summe abgezogen, der Restwert, der im Gutachten stand, hat niemanden interessiert.
Das Gebot war ungewöhnlich hoch, sodass ich an den Händler verkaufen musste, wenn ich nicht Minus machen wollte.
Den Typen, die das Auto dann abgeholt haben, wollte ich nicht nachts im Dunkeln begegnen, entsprechend lief auch die Kommunikation ab.
Passenderweise hatte ich nach 7 oder 8 Monaten einen Anruf von einem Herrn, der mich fragte, ob das Auto denn mal "nachlackiert" wurde.
Als ich ihm erzählt habe, dass es (1 Jahr, 4 Monate alt) ein Totalschaden war, hat der arme Kerl erstmal geschluckt, er hatte es als unfallfrei gekauft.
Gerne habe ich dann seinem Anwalt das Schadensgutachten, das wir noch aufgehoben hatten, geschickt.
Zum 330e Touring als Nachfolger:
Eigentlich ein tolles Auto, wir hatten drei davon (Dienstwagen, jeweils ca. 11 Monate und 18.000 Km).
Auch wenn es kein "echtes" 300 PS Auto ist, kompensiert der E Antrieb sehr gut das Turboloch von dem kleinen Motor.
Auch schön, man hat nicht nur eine Standheizung, sondern auch eine Standklimatisierung, das ist an heißen Tagen ne feine Sache.
Allerdings funktionieren die elektrisch und seit dem neuen, größeren Akku (MJ 2024) kann man den nicht mehr während der Fahrt aufladen.
Negativ sind die Reichweiten, sowohl elektrisch, die deutlich unter der Angabe liegen, als auch als Benziner mit dem kleinen 40l Tank.