Route des Grandes Alpes

So ein letztes Video von diesem Roadtrip im September 2019 ... der San Bernardino, in einem herrlichen Licht wie ich finde. Nun brauche ich erstmal neuen Stoff ... ab dieser neuen Saison kommen Motorsound noch dazu damit es Stimmungsvoller wird ;)

 
San Bernadino ist wirklich toll, selbst im R.egen - ungefähr ab Minute 1:11 in Deinem Video, aber in Gegenrichtung.

Abfahrt Richtung Via Mala (Chur)
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Auffahrt von Bellinzona aus zum San Bernardino, Video ab Minute 2:50:
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Ja ist mal ein Beispiel für einen Pass der sonst nicht so in aller Munde ist und dann aber umso toller zu fahren. Das beste Beispiel für einen völlig über-Präsentierten Pass ist ja das Stilfser Joch. Das sieht bei dirgnz nach dem CCC Navi aus? Gab es das so im E89?
 
Ja ist mal ein Beispiel für einen Pass der sonst nicht so in aller Munde ist und dann aber umso toller zu fahren. Das beste Beispiel für einen völlig über-Präsentierten Pass ist ja das Stilfser Joch. Das sieht bei dir ganz nach dem CCC Navi aus? Gab es das so im E89?
War 2012 mit einem 5er E61 und CCC.
 
Meist wird die RDGA in Südrichtung gefahren ... sicher auch wegen der Seesicht.
Wie ist es aber in Nordrichtung ?
Hat jemand Erfahrungen ?
 
Meist wird die RDGA in Südrichtung gefahren ... sicher auch wegen der Seesicht.
Wie ist es aber in Nordrichtung ?
Hat jemand Erfahrungen ?
Aus meiner Sicht in beide Richtungen super schön.
Gerne aber auch mal etwas links und rechts davon den einen oder anderen Pass einbauen (Südrunde Barcelonette, alp de huez mal hoch und über den Crox de la Fer, col de la madeleine etc...)
Und bitte den Mont Ventoux und Grand Canyon de Verdun mit einbauen.

...falls genügend Zeit da ist...
 
Ich bin bereits zwei Mal in beide Richtungen gefahren. Ich kann von mir nicht sagen, dass eine Richtung schöner, ansprechender, o. Ä. ist.
Und was die Seesicht bzw. Blick auf die Küste und das Meer angeht: davon ist vor lauter Berge nicht viel zu sehen. Erst kurz vor Menton ergibt sich ein Blick aufs Meer. Dafür hast du umgekehrt den Blick auf den Genfersee 😉
 
Ich bin im September in beide Richtungen gefahren. Ok, auf dem Rückweg bin ich alles in einem Tag gefahren, von daher hatte ich nicht viel Zeit für Sightseeing... Aber trotzdem finde ich beide Richtungen gleich schön zu fahren. Jede Richtung hat ihre besonderen Highlights.

Aber klar ist schon: unten in Monaco am Meer anzukommen ist einfach das ultimative Glückserlebnis. Dagegen ist die Aussicht auf 5h Schweizer Autobahn... Ok lassen wir das :poop: :poop:
 
Wir wollten die ja dieses Jahr fahren haben es aber wegen Corona gelassen, das machen wir dann nächstes Jahr. Ausser mir müssen alle zurück nach Deutschland oder Holland. Auf die Idee die gleiche Strecke wieder zurück zu fahren bin ich noch gar nicht gekommen :D Nur ich muss wieder nach Genf und von da aus nach Grenchen in der Schweiz. Wollte eigentlich einfach irgendwie auf der Autobahn zurück.
 
Nach Grenchen kann man in Briancon abbiegen und über den kleinen sowie großen San Bernadino und dann via Montreux fahren. Das hatte ich auf meiner Gewalttour bei der Rückreise gemacht. Landschaftlich toll, aber ich werde es nicht mehr machen. Im Aostatal fühlt man sich fast wie in der Schweiz, da alles auf 60 limitiert und mit Überholverbot gepflastert.
 
Im Aostatal war ich schon, bin 2015 da durch als ich von Monaco zurück gefahren bin. Aber vorher alles langweilige italienische Autobahn... Bin dann aber über Genf gefahren. Montreux geht auch ist dann einfach die andere Seite vom See und wahrscheinlich kürzer. Hatte Zeit... :D
 
Meist wird die RDGA in Südrichtung gefahren ... sicher auch wegen der Seesicht.
Wie ist es aber in Nordrichtung ?
Hat jemand Erfahrungen ?
Moin,

es gibt einige Pässe wie z.B. Col de Turini, da ist die Ostflanke von Süd nach Nord die absolute Schokoladenseite.
Nördlich der Verdon Schlucht gibt es noch die Dalius Schlucht und die Cians Schlucht, welche beide unterschiedlich geprägt sind (eine fährst du praktisch unten im Tal und die andere oben).
Ich würde mir also eine Tour nach Süden planen und ein paar Pässe auslassen, und dann auf dem Rückweg nach Norden eine andere Tour wählen und die bisher noch nicht gefahrenen Pässe nehmen.

Gruß
Uwe
 
Schau mal bitte meinen Beitrag #9 auf Seite 1 an, war top zu fahren.
 
Ich bin die RDGA am vergangenen langen Wochenende gefahren
1. Etappe am Donnerstag
Von mir zu Hause über Thonon-les-Bains bis nach Sainte-Foy-Tarentaise bei Bourg-Saint Maurice
2. Etappe am Freitag bis nach Enchastrayes (La Sauze)
3. Etappe am Samstag bis nach Ventimiglia in Italien, da in Menton kein Zimmer zu bekommen war
Am Sonntag Relaxen am Strand
Am Montage über das Val Tineé, Col de la Lombarde und Splügenpass bis nach Kressbronn am Bodensee
Heute nach 5 Tagen Sonnenschein bei Dauerregen zurück nach Hause

....scheee wars!
 
@Z4-Schwabe
Und wie war dein Eindruck vielleicht im Vergleich der restlichen Alpen? Ich finde ja schon das man die Alpen vom Feeling her schon gut unterteilen kann.
 
@ Ronny G:
Es war wesentlich weniger los als in den Dolomiten, das hängt aber sicher vom Datum der Fahrt ab;
allerdings gab es gefühlt tausende Rennradler auf jedem Pass.
Die Auf- und Abfahren der Pässe fand ich länger und es geht etwas höher hinaus, auch sind die Pässe
nicht ganz so steil.
Die meisten Ortschaften sehen sehr trostlos aus, vor allem die Retorten-Winterorte direkt
an den Pässen.
...das ist mein persönlicher Eindruck....
Ich werde die RDGA auf jedne Fall nochmal fahren
 
@Z4-Schwabe

Du beschreibst es genauso wie ich es kenne :) ... fand es jetzt mal interessant von jemanden anderen zu hören :D Freut mich sehr das du dort scheinbar das gefunden hast was du gesucht hattest.

Und genau diese Fakten lassen die Dolomiten im Vergleich zu der RDGA wie ein Rummelplatz wirken. Am meisten mag ich dieses Weite teils echt Einsame Feeling auf dieser Route. Alles ist nicht annähernd so bevölkert wie in den Dolos, eigentlich wie in den Restlichen Alpen. Man hat öfter mal das Gefühl komplett alleine zu sein... für mich bleiben die RDGA Platz Nummer 1 in den Alpen ... danach kommt für mich das Gotthardmassiv mit Furka, Susten und Co ... und erst dann kommen die Dolos, weil mir dort einfach zu viel Trubel ist und die Landschaft zu Lieblich wirkt ^^ ... mir fehlt das Einsame abgelegene was am Ende mit nem großen Showdown an der Côte d’Azur endet am Mittelmeer.

@STP2
Ja Stephan rein Theoretisch möglich, ich habe nur ein recht schmales Zeitfenster von ach und Krach 7 Tagen, das würde wieder im absoluten Stress ausarten, aber sehr sehr geilen Stress :) Mitte September wäre das... eigentlich ne richtig geile Zeit dort, erste Pässe können schon wieder Schnee führen.
Aber da können wir gerne noch mal drüber reden, vielleicht noch wer Bock hier ^^ ..... Puh die Heimreise von dort Heim sind gleich mal wieder 1600km :whistle:

Hier noch mal ein kleiner Zusammenschnitt von damals den ich glaube ich noch nicht hier gepostet hatte ...

 
@Ronny G. September würde bei mir gut passen. Bin dieses Jahr erst im Oktober zum segeln...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Z4-Schwabe

Du beschreibst es genauso wie ich es kenne :) ... fand es jetzt mal interessant von jemanden anderen zu hören :D Freut mich sehr das du dort scheinbar das gefunden hast was du gesucht hattest.

Und genau diese Fakten lassen die Dolomiten im Vergleich zu der RDGA wie ein Rummelplatz wirken. Am meisten mag ich dieses Weite teils echt Einsame Feeling auf dieser Route. Alles ist nicht annähernd so bevölkert wie in den Dolos, eigentlich wie in den Restlichen Alpen. Man hat öfter mal das Gefühl komplett alleine zu sein... für mich bleiben die RDGA Platz Nummer 1 in den Alpen ... danach kommt für mich das Gotthardmassiv mit Furka, Susten und Co ... und erst dann kommen die Dolos, weil mir dort einfach zu viel Trubel ist und die Landschaft zu Lieblich wirkt ^^ ... mir fehlt das Einsame abgelegene was am Ende mit nem großen Showdown an der Côte d’Azur endet am Mittelmeer.

@STP2
Ja Stephan rein Theoretisch möglich, ich habe nur ein recht schmales Zeitfenster von ach und Krach 7 Tagen, das würde wieder im absoluten Stress ausarten, aber sehr sehr geilen Stress :) Mitte September wäre das... eigentlich ne richtig geile Zeit dort, erste Pässe können schon wieder Schnee führen.
Aber da können wir gerne noch mal drüber reden, vielleicht noch wer Bock hier ^^ ..... Puh die Heimreise von dort Heim sind gleich mal wieder 1600km :whistle:

Hier noch mal ein kleiner Zusammenschnitt von damals den ich glaube ich noch nicht hier gepostet hatte ...

Du darfst aber nicht außer acht lassen da es noch viele einsame Passstraßen in Südtirol gibt welchen nicht so überlaufen sind.

Die klassischen Dolos haben für mich zum fahren auch keinen Reiz.
 
Du darfst aber nicht außer acht lassen da es noch viele einsame Passstraßen in Südtirol gibt welchen nicht so überlaufen sind.

Die klassischen Dolos haben für mich zum fahren auch keinen Reiz.

Das mag sein, die Klassische Sella Runde kann man sich dahingehend leider fast sparen, weil sie maßlos überfüllt ist.

Aber vielleicht reizt mich diese Liebliche Landschaft auch einfach nicht so sehr wie die eher schroffe Natur der RDGA .
 
Doch wer steht tatsächlich im Urlaub 6 Uhr früh auf und macht nach nem Kurzen Frühstück los? Meine Reisebegleitungen hätten leider ein Problem damit... besser ist es vermutlich anders herum, die Begleitung Abend im Hotel nach dem Abendmahl noch mal 2 Std. verlassen und ab in die Berge, um dann noch mal an der Hotelbar die Nacht ein zu Leuten :D
 
Wir z.B. übernachten oben aufm Pordoijoch im Col di Lana und da steh ich um halbsieben auf dreh meine Sellarunde allein komme zurück wecke meine 👩 gehen frühstücken und dabn gehts raus aus den Dolos.
Aber jeder wie er mag 🤷‍♂️
 
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