Moin Marc,
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Ja, das hatte ich zu spät gesehen.
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Moin Marc,
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Block muss bei einem Kettenwechsel nicht gewechselt werden. Sollten das Rad an der Kurbelwelle unter Karies leiden, wird es durch ein neues ersetzt.
Geprägt ist die Diskussion auch mit so mancher Halbweisheit: Die Kettenglieder werden bei 5.000 UpM nicht doppelt so hoch belastet wie bei 2.500 UpM. Der Belastungsverlauf wird gleichmässiger, bedingt durch die Massenträgheit der Nockenwellen.
Ein Reihensechszylinder braucht keine Ausgleichswellen, der Massenausgleich ist natürlicher Natur.
Btw.: Der M54 hat ebenfalls nur eine Simplex Kette...![]()
Nicht? Ich wollte erst die Steuerkette irgendwo am Fahrzeug befestigen, dann die Anbauteile der Steuerkette (also den Motor) rausnehmen und dann einfach einen neuen Motor in die Steuerkette einsetzen und schon ist er wieder fertig - und jetzt muss nicht mal der Block getauscht werdenBlock muss bei einem Kettenwechsel nicht gewechselt werden.
Geprägt ist die Diskussion auch mit so mancher Halbweisheit: Die Kettenglieder werden bei 5.000 UpM nicht doppelt so hoch belastet wie bei 2.500 UpM. Der Belastungsverlauf wird gleichmässiger, bedingt durch die Massenträgheit der Nockenwellen.
Du hattest das Video zum 318er nicht gesehen, das die Fragen veranlasste. Von dort stammte die Frage nach dem Kurbelwellen-Tausch. Ging um das Ausschluss-Prinzip.Ein Reihensechszylinder braucht keine Ausgleichswellen, der Massenausgleich ist natürlicher Natur.
Meine Fahrräder auch..: Der M54 hat ebenfalls nur eine Simplex Kette...![]()
Bestimmt bist du einer der Ersten der jetzt seinen Kübel verkauft vor lauter Panik dass die Mühle hoch gehtMacht was Ihr wollt aber ich halte das Thema für übertrieben was der Kollege @Scheinrise da angezettelt hat...
Das hat ja auch niemand behauptet: von doppel so oft war die Rede. Was ja auch unstrittig ist
Du hattest das Video zum 318er nicht gesehen, das die Fragen veranlasste. Von dort stammte die Frage nach dem Kurbelwellen-Tausch. Ging um das Ausschluss-Prinzip.
Beim 318 wurden zudem die Ausgleichswellen abgesteckt. Im E86-ETK hatte ich keine gesehen. Was nicht heißt, dass andere nicht besser sehen als ich. Daher die Frage.
Hier ging es mir um die Spezialwerkzeuge, die für einen Steuerkettentausch benötigt werden. Die Absteckwerkzeuge für die N52-Nockenwellen kosten nur ~70 Euro.
Das Set enthielt aber nichts für die Ausgleichswellen. Daher die Frage nach den Ausgleichswellen.
Meine Fahrräder auch.
Hier liegt ja auch das Problem: Der N52B30 hat kein Steuerkettenproblem, sondern ein BMW-Problem. Bei einem Zahnriemen-Antrieb wird im Serviceheft in der Regel vorgegeben, bei welchem Kilometerstand oder nach welcher Zeit der Wechsel erfolgen sollte. Damit Folgeschäden verhindert werden.
Dazu findet sich im BMW-Serviceheft bekanntlich nichts. Das kann man nun so (wenn da nichts steht, hält es für immer und ewig) oder so (wenn es auffällig wird, ist es kaputt und muss getauscht werden) interpretieren.
Zwei Probleme sehe ich da:
Auffälligkeiten treten nicht abrupt auf, sondern stellen sich schleichend ein. Das fällt in einer BMW-Werkstatt auf, die hören ja nichts anderes. Wer alles selbst macht, dazu gehöre ich, dem fällt der schleichende Prozess nicht auf.
Weil kein Wechsel-Intervall bekannt ist, läuft man Gefahr, sich Folgeschäden einzufangen. Stichwort Vanos. Dann ist man gleich mit Minimum 1000 Euro Zusatzkosten dabei. Ich habe jetzt zwar gesehen, dass auch Dritt-Anbieter die Verstellmodule zu rund 200 Euro das Stück anbieten. Aber weil der Arbeitslohn so hoch ist, scheint es fraglich, ob man zweifelhafte Qualität verbauen sollte? Eventuell halten die Altteile noch länger als die Neuteile.
Von daher wäre es schon gut, dass man die Steuerkette wechselt, bevor auch die Vanos getauscht werden müssen. Das ist eine 1000€+ Frage.
Wem 1000€+ egal sind oder glaubt, Hält-für-immer-und-Ewig, dem stellt sich diese Frage natürlich überhaupt nicht. Dass die übergroße Mehrheit hier dieser Ansicht ist, das habe ich schon begriffen.
Aber ich gehöre nun mal zu denjenigen, die auch das Differenzial-Öl sowie das Öl des Automatik-Getriebes tauschen und nicht warten, bis das Kram auseinanderfällt.
Die Sorge, dass die Mühle hoch geht, habe ich tatsächlich.Bestimmt bist du einer der Ersten der jetzt seinen Kübel verkauft vor lauter Panik dass die Mühle hoch geht![]()
Schau mal in Dein Service-Heft. Da steht genau drin, ob alle 10-15K das Öl gewechselt wurde.Ich bin der Meinung, wer alle 10-15 tkn sein hochwertiges Öl wechselt der hat auch mit der Steuerkette keine oder kaum Probleme.
Steht eben nicht drin, weil BMW Werkstätten selbst dieses nicht fehlerfrei hinbekommen.Schau mal in Dein Service-Heft. Da steht genau drin, ob alle 10-15K das Öl gewechselt wurde.
Wer meint ein 6zyl könnte Ausgleichswellen haben, hat schon die Grundsätze der Technik im Motorenbau nicht verstanden.
Weitere Vermutungen, was den Verschleiß von Teilen angeht, was tiefere Kenntnisse der Technik betrifft, kann jetzt jeder selbst bewerten.
Das meinte ich nicht, sondern fragte es.
Das ist grundlose Polemik: Wenn eine Stahlkette von Plastikschienen geführt wird ... wenn Du meinst, das sei verschleiß- und damit wartungsfrei, dann bin ich wirklich der Letzte, der Dich vom Gegenteil überzeugen will. Das muss jeder für sich selbst bewerten.
Das meinte ich nicht, sondern fragte es.
Das ist grundlose Polemik: Wenn eine Stahlkette von Plastikschienen geführt wird ... wenn Du meinst, das sei verschleiß- und damit wartungsfrei, dann bin ich wirklich der Letzte, der Dich vom Gegenteil überzeugen will. Das muss jeder für sich selbst bewerten.
Weiß ich jetzt. Beim VR6 war es halt anders. Darum hatte ich in den ETK geschaut. Finde es trotzdem seltsam, dass Du plötzlich nach "sinnvollen" und "nicht sinnvollen" Fragen unterscheidest. Dabei hatte es sich ja lediglich um eine einfache Frage gehandelt.Was ich damit sagen wollte, ein Reihen 6 Zylinder hat niemals Ausgleichswellen, er braucht sie schlichtweg nicht. Daher ist die Frage nicht sinnvoll.
Eher nicht. Denk mal an Nockenwelle und Stößel.Stahl auf Stahl erzeugt mehr Verschleiß als Stahl auf Kunststoff.
Weiß ich jetzt. Beim VR6 war es halt anders. Darum hatte ich in den ETK geschaut. Finde es trotzdem seltsam, dass Du plötzlich nach "sinnvollen" und "nicht sinnvollen" Fragen unterscheidest. Dabei hatte es sich ja lediglich um eine einfache Frage gehandelt.
Eher nicht. Denk mal an Nockenwelle und Stößel.
Dreh mal den Kettenspanner raus. Dessen Stahlstift drückt auf die Kettenrollen. Es sollte wie neu aussehen. Der Verschleiß kommt bei der Kette nicht durch den Abtrag vom Stahl der gehärteten Rollen oder des gehärteten Stifts des Spanners, sondern durch das Längen der Kettenlaschen, die den Zug aufnehmen müssen. Duplexketten haben eine Kettenlasche mehr als Simplexketten, verteilen die Kraft besser und längen sich auch kaum.
Der Kunststoff der Schienen ist nicht extra hart, sondern noch so weich, dass sein Abrieb nicht als komplett unverdaulicher Fremdkörper im Öl landet.
Das hat ja auch niemand behauptet: von doppel so oft war die Rede. Was ja auch unstrittig ist
Welches Öl sollte man nehmen, damit die Steuerkette lange hält?
Nein, das ist VW, die ganze Konstruktion war von Anfang an auf billig getrimmt.sodass die Entwicklungsriege entschieden hat, dass es sich nicht lohnt.
Ob Deines Einwandes sehe mich als "Verschleiß-Experte" vollkommen disqualifiziert. Pflichte Dir ob Deiner sehr guten Argumente jetzt vollkommen bei. Du hast mich überzeugt.Jemand der nicht die Grundlagen im Bereich Verbrennungskraftmaschinen kennt, aber dann genau zu wissen meint, wie der Verschleiß bei Steuerketten aussieht.
Beispiel M54, auch Einfachkette, da bekommt man teilweise Exemplare mit 600tkm und dem ersten Motor und auch der ersten Kette.