STX, KW V1 KW V2 Gewindefahrwerk - Entscheidungshilfe

Welches Fahrwerk würdet ihr empfehlen?

  • KW Gewindefahrwerk Variante 1

    Stimmen: 6 12,0%
  • KW Gewindefahrwerk Variante 2

    Stimmen: 8 16,0%
  • STX Gewindefahrwerk

    Stimmen: 36 72,0%

  • Umfrageteilnehmer
    50
Warum hast du den Versteller nicht noch weiter nach schräg oben verschoben? Ca. 5mm hätte die Verstellung ja noch hergegeben.

Anhang anzeigen 633308

Anhang anzeigen 633310
Ja, Platz ist noch da.
Ich wollte das Domlager noch verstellbar haben ohne, dass ich das ganze Federbein von den Domen lösen muss.
Ich muss erstmal den Sturz nachmessen, was ich mit der aktuellen Einstellung erreiche.
Ziel ist 2.0 Grad rundum.

Das ist am Z4 voll doof, am e46 kann man quasi den ganzen Verstellbereich nutzen ohne vom Dom zu lösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls jemand seine Torxschrauben ausgenudelt hat, ich habe welche als Ersatz.
 

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Schick kw doch Bilder von der gammeligen Feder… ggf ersetzen sie diese
 
Zuletzt bearbeitet:
Und warum lässt die die Hilfsfeder weg?
Weichen Vorteil bietet das?
 
Und warum lässt die die Hilfsfeder weg?
Weichen Vorteil bietet das?
Die Hilfsfeder bietet in dem Fall keinen Vorteil. Dadurch dass die Hauptfeder jetzt 30mm länger ist und die Hilfsfeder auf Blockmaß mit dem Zwischenteller ca. 26mm hat, hätte ich im Prinzip geringeren Verstellweg mit der Hilfsfeder.
Ich habe ca. 2cm Restgewinde wo die Hauptfeder lose/ohne Vorspannung ist, das ist weniger als die Hilfsfeder inkl. Zwischenteller auf Blockmaß.
Aber ja, habe gestern selbst erst probieren müssen was besser ist. Komplett runtergeschraubt mit der Hilfsfeder würde auch funktionieren.
Wichtig ist, die Hauptfeder darf nie ohne Vorspannung sein im komplett ausgefederten Zustand.

Für mich stellt sich noch die Frage, was für den Stabi besser ist. Eher stärker vorgespannt, also weiter runter oder weniger vorgespannt - höher?
 
Wie meinst du das mit Der Vorspannung des Stabis? Der ist doch in Ruhelage des Fahrzeugs überhaupt nicht vorgespannt. Bzw wie willst du dessen Vorspannung überhaupt einstellen?
 
Stabi ist ja an der Karosserie quasi fest. Durch die Höhenverstellung veränderst du die Lage das Dämpfers zum Stabi, wodurch er unterschiedliche Vorspannung erfährt.
 
@BOBAH Ne der Stabi dreht in den Stabilagern mit, bzw diese verwinden sich etwas (darum sollen die Lagerböcke des Stabilagers ja im belasteten Zustand angezogen werden - diese Verwindung zerstört sonst das Stabilager).

Grundsätzlich ist der Stabi aber nicht vorgespannt, sondern kommt erst bei unterschiedlicher Einfederung rechts/ links unter Spannung.
 
Ok! Dann muss man bei der Höheneinstellung nur das Gutachten beachten und den optimalen Arbeitsweg von Feder und Dämpfer.
 
Genau, die Stabilager würde ich nach erfolgter Höheneinstellung in Ruhelage einfach einmal lösen und neu Anziehen…
 
Heute mit neuen Federn zur Arbeit gefahren:
Rollt etwas härter ab, man spürt mehr wie das Rad über die Straße rollt. Federt aber sensibler, und federt Bodenwellen und Brückenverbindungen dumpfer ab. Merkt man auch am Armaturenbrett, dass es auf einmal leise bleibt. Die Strecke fährt man jeden Tag.

Durch die Sperre dreht sich das Auto schön ein, legt sich jetzt mehr hinten auf das äußere Rad und aus der Kurve raus sobald man die Lenkung aufmacht, kommt ein leichter Gegenpendler.
Zugstufe ist wohl mit der alten Einstellung jetzt zu weich.
Man hat das Gefühl besser zu spüren was die Vorderachse macht, durch das härtere Abrollen.
Ähnliches passierte davor, wenn man die Zugstufe vorne härter gedreht hat.

Muss noch mit der Zugstufe etwas spielen.
 
Guten Morgen,

Ja ich habe hier viel gelesen, aber beim Fahrwerk ist es ja fast wie beim Öl :D

Bei mir steht nun auch der Wechsel auf das STXA an. Bisher bin ich auf einem "ausgelutschten" Serienfahrwerk unterwegs. Die Frage an die Experten: Macht es Sinn im gleichen Zug was an den Stabis zu machen? Also z.B. Austausch gegen die M-Stabis der AG-Zettis oder H&R. Die Stabis vom M-Fahrwerk haben ja "nur" 1mm mehr - Bringt das schon einen merklichen Effekt? Mir geht es darum, dass der Wagen ausgewogen bleibt - und die Serienstabis sind ja nicht auf "tiefer" ausgelegt. Haupteinsatzort sind Landstrassen und Bergpässe.

Mir geht es nicht um das letzte Optimieren, aber wenn man schon mal das Thema angeht, soll es ja auch ordentlich werden.

Beten Dank
 
Vorne:
Serien-Stabi D=24mm: 2714mm³
M-Stabi D=25mm: 3068mm³
H&R-Stabi D=27mm: 3865mm³

%-Erhöhung des Widerstandsmomentes:
24 -> 25: 13%
24 -> 27: 42%
25 -> 27: 26%


Hinten:
Serien-Stabi D=18mm: 1145mm³
M-Stabi D=19mm: 1347mm³
H&R-Stabi D=21mm: 1818mm³

%-Erhöhung des Widerstandsmomentes:
18 -> 19: 18%
18 -> 21: 59%
19 -> 21: 35%

Von Alex hier aus dem Forum
 
Guten Morgen,

Ja ich habe hier viel gelesen, aber beim Fahrwerk ist es ja fast wie beim Öl :D

Bei mir steht nun auch der Wechsel auf das STXA an. Bisher bin ich auf einem "ausgelutschten" Serienfahrwerk unterwegs. Die Frage an die Experten: Macht es Sinn im gleichen Zug was an den Stabis zu machen? Also z.B. Austausch gegen die M-Stabis der AG-Zettis oder H&R. Die Stabis vom M-Fahrwerk haben ja "nur" 1mm mehr - Bringt das schon einen merklichen Effekt? Mir geht es darum, dass der Wagen ausgewogen bleibt - und die Serienstabis sind ja nicht auf "tiefer" ausgelegt. Haupteinsatzort sind Landstrassen und Bergpässe.

Mir geht es nicht um das letzte Optimieren, aber wenn man schon mal das Thema angeht, soll es ja auch ordentlich werden.

Beten Dank
M Stabis sind klasse, H&R finde ich zu hart und unharmonisch. Einige haben die auch wieder demontiert, weil zu steif.
 
Vielen Dank für die technische Rückmeldung und die "Popometer"-Rückmeldung. Um letztere ging es mir mit meiner Anfrage eher, da Prozente zwar klasse sind, aber ohne x Testfahrten und selber erleben, mir nur auf dem Papier helfen.
 
Vorne:
Serien-Stabi D=24mm: 2714mm³
M-Stabi D=25mm: 3068mm³
H&R-Stabi D=27mm: 3865mm³

%-Erhöhung des Widerstandsmomentes:
24 -> 25: 13%
24 -> 27: 42%
25 -> 27: 26%


Hinten:
Serien-Stabi D=18mm: 1145mm³
M-Stabi D=19mm: 1347mm³
H&R-Stabi D=21mm: 1818mm³

%-Erhöhung des Widerstandsmomentes:
18 -> 19: 18%
18 -> 21: 59%
19 -> 21: 35%

Von Alex hier aus dem Forum

Das ist jetzt aber auch nur die halbe Wahrheit. Die Werte gelten für die Berechnung der Spannungen unter Torsion, also den Nachweis der Festigkeit.
Für die Berechnung der Verdrehung wird nicht das Widerstandsmoment, sondern das Flächenträgheitsmoment benötigt. Die jeweiligen Werte in mm³ müssen noch mit dem Radius multipliziert werden.

Die Steifigkeiten ändern sich also nochmal stärker.

24 -> 25: 13% 17%
(24 -> 27: 42% 60%) bei gleichem Abstand Drehachse/Pendelstütze
(25 -> 27: 26% 36%) bei gleichem Abstand Drehachse/Pendelstütze

18 -> 19: 18% 24%
(18 -> 21: 59% 85%) bei gleichem Abstand Drehachse/Pendelstütze
(19 -> 21: 35% 49%) bei gleichem Abstand Drehachse/Pendelstütze
 
@Bentman
Ich versuch mal auf deine Frage zu antworten, ob im Zuge der Fahrwerksrevision ein Upgrade des Stabis sinnvoll ist und welches - so hätte ich deine Frage verstanden. Korrigier mich bitte, falls ich da falsch liege.
Ich hab in meinem monacoblauen Zetti damals ein KW V3 Fahrwerk mit H&R-Stabis gefahren (original waren M-Stabis verbaut), das gesamte System war von einem niederbayerischen Fahrwerksprofi eingestellt.
Als es diesen Zetti dann „zerlegt“ hat und ich den rubinschwarzen gekauft hab, hab ich mich mit dem selben Fahrwerksprofi über ein Setup für diesen Zetti unterhalten. Relativ schnell wurde mir klar, dass er den M-Stabi für ausreichend hält, allerdings in Verbindung mit neuen Lagern für die Stabis.
Daher würd ich dir empfehlen, besorg dir die M-Stabis (die kannst du, wenn du sie kriegst, auch ohne Bedenken gebraucht kaufen) und lass die in Verbindung mit neuen Lagern (original oder von SuperPro) und neuen Koppelstangen (die kosten fast nix, ich würd hier Meyle HD nehmen) von jemandem verbauen, der weiß, was er tut (meines Wissens z.B. in Neutrallage festziehen).
 
@sesam4000
Du hast den Hintergrund meiner Anfrage perfekt getroffen. Daher hilft mir die Antwort schon einmal extrem weiter.
 
Würde auch auf M-Technik Stabis gehen und im Zuge dessen die Stabilager v/h und Koppelstangenlager hinten in PU lagern. Man kann hier auch getrost auf Strongflex setzen. Gibts in 2 Härtegraden.
 

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Ich kann als Feedback zurück geben, dass das ST-XTA mit den M-Stabis sehr gut harmoniert.
Das passt für die Landstraße ganz gut, für die Rennstrecke ist ST-XTA und die M-Stabis zu weich.
Das ganze neigt sich schon ziemlich stark (UUHP Bereifung), ist allerdings sehr harmonisch und stimmig.
 

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Danke. Auf die Rennstrecke geht es nicht - nur bis zu (meinem) Grenzbereich in die Berge.

Dann werde ich den Stabi-tausch auf M-Technik mal mitplanen.
 
Wenn du tiefer möchtest, würde ich auch die kürzeren Koppelstangen von Meyle-HD verbauen, analog passen auch die vom e36 M3. Im Forum gibt es genug Infos hierzu.

Meyle-HD kurz

Die normalen passen aber auch. Ich habe bei mir die kurzen drin, funktioniert problemlos seit zwei Jahren auch unter höchster Belastung.
 
Vorne bin ich ja schon tief :D bei rund 34,7 cm...Frag nicht wieso oder warum, war wohl so bei Kauf (nicht gemessen)...ggf. mal irgendwann mit M-Federn tiefer gelegt und die haben sich noch gesetzt...jetzt wird das alles ordentlich gemacht, so wie es sich gehört.
 
Vielen Dank an Euch für die Tips. Gerade die erste Runde gedreht mit neuem Fahrwerk und den M-Stabis… ich hab sehr viel gegrinst beim Fahren…das Ganze hat einen ganzen Sprung ins positive gemacht. Auch die Stabis merke ich deutlich…Also -zumindest für mich- aktuell ein super set up
 
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