Hallo liebe „Rhöner“,
eigentlich hatte ich Euch ja noch lange nicht mit ersten Vorträgen zur Tour-Organisation auf die Pelle rücken wollen, aber irgendwie scheint unser Unternehmen so seine eigene Dynamik zu haben (unlängst bereits gesehen bei der schlagartig vorgenommenen Hotelbelegung). Nach ausgiebiger Recherche sowie einem gestrigen Telefonat mit einer freundlichen Dame vom Tourismus und Kongressmanagement Fulda (TKM) kassiere ich meinen gutgemeinten Vorsatz wieder ein und leg nun doch schon mal los – Ihr werdet später lesen, weshalb
.
Wie angedeutet habe ich den angesprochenen sonntäglichen Besuch in Fulda einschließlich Inanspruchnahme einer dortigen Führung weiter verfolgt, weil mir das eine prima Idee scheint.
Ausgehend von folgendem Zeitrahmen-Vorschlag
- 10 Uhr Abfahrt vom KHK
- 11 – 12:30 Uhr: Führung in Fulda
- 13 bis 14:30 Uhr: Mittag
- anschl. Heimfahrt
ergibt sich allerdings das “Problem“, dass für uns dann 50% aller angebotenen Führungen flachfallen. Grund: Diejenigen Rundgänge, die eine Domführung einbeziehen, erhalten entsprechenden Zugang dort erst ab 13:00 Uhr. Das wäre für uns m.E. zu spät! Selbst wenn wir anschließend mit knurrendem Magen irgendwo noch an einen Mittagstisch gelassen werden sollten -was schon schwierig genug sein dürfte-, so würde sich unsere Abreise wohl zu weit nach hinten verschieben. Leider ist es nach Aussage der TKM-Managerin auch nicht möglich, während des Gottesdienstes von der Eingangstüre aus mal einen Blick in den Dom zu werfen
.
Also gibt’s nur „Dom von außen“
. Vor diesem Hintergrund würde ich Euch daher den Vorschlag einer 1,5stündigen Führung bestehend aus den Elementen „Altstadt“ und „Schlossbesichtigung“ machen wollen. Aufgrund der gebotenen thematischen Vielfalt (naja, relativ gesehen
) sollte eigentlich auf einer solchen Runde für jeden etwas dabei sein. Letztendlich können wir aber aus folgenden Optionen wählen:
a) Stadtschloss und Altstadtrundgang
b) Stadtschloss und Schlossgarten
c) Fuldas touristische Highlights beginnend im Vonderau Museum
d) Fulda entdecken
e) Fuldas Parks und Gärten
f) Auf den Spuren des Mittelalters
Und nu kommts
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Meine Bitte, den Begriff der angeratenen „frühzeitigen Buchung“ mal ein bissl greifbarer zu definieren um sicherzustellen, unser Wunschpaket in Verbindung mit der passenden Uhrzeit auch tatsächlich in trockene Tücher bekommen zu können, hat folgende Antwort ausgelöst: „Jetzt!“ Nein, kein Witz und auch kein Weihnachtsmärchen…
„Naja, wenn’s denn vor Weihnachten nicht mehr wird … Aber im Januar sollten Sie das auf alle Fälle machen“, schob sie noch hinterher, nachdem sie wohl mitbekommen hatte, dass ich zwischenzeitlich vom Stuhl gefallen war. Begründung: Der August ist ein sehr stark frequentierter Monat!
Na gut, warum eigentlich nicht? Die Zimmer sind gebucht, also „steht“ das Event. Irgendwann müssen wir den Knoten eh durchschlagen, und wenn’s der Sache dienlich ist, warum denn dann nicht „jetzt“!?
Da es heutzutage aber nix mehr ohne Haken gibt: Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen pro Gästeführer begrenzt. Auf Nachfrage hat mir meine Managerin zugesichert, bei ein oder zwei Mitläufern überher würde ein Auge zugedrückt werden. Mehr Augen aber nicht, bei 22 ist Ende der Karawane
!
Will heißen: Bei Buchung müssten wir dann schon recht genau die Zahl der Teilnehmer kennen um festlegen zu können, ob wir mit einem Gästeführer auskommen oder einen zweiten benötigen. Das werden wir dann aber noch schauen können. Nach Lage der Dinge gehe ich mal davon aus, dass wir nicht mehr als die max. zulässigen 22 Häupter hinter dem Führungspersonal zählen werden. Wer sich bislang oder bis Anfang des kommenden Jahres nicht geräuspert hat, der wird später auch nicht mehr auf der Bildfläche erscheinen. Zudem dürfte die Hotelbuchungssituation ein zunehmendes Regulativ abgeben – so sie das denn nicht jetzt bereits ist. Ach ja, und wobei ich mal davon ausgehe, dass die Z-ler unserer jetzigen Runde alle auch an einer Führung teilnehmen wollen, solange ich nichts Gegenteiliges übermittelt bekomme. Ich denke, sie wird’s lohnen …
Andrerseits hielte sich der finanzielle Mehreinsatz bei zwei Guides in Grenzen, wie folgender Vergleich mit Preisen 2018 verdeutlicht:
- 1 Gästeführer: 80,- dividiert durch 18 Personen (aktueller Stand) macht ca. 4,- pro Nase
- 2 Gästeführer: 160,- dividiert durch 25 Personen (beispielhaft) macht ca. 6,- pro Nase
Resümee und Beschlussvorschlag
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Wenn Ihr das auch so seht, dann würde ich Mitte Januar die Buchung einer Führung vornehmen wollen. Also macht Euch bitte gelegentlich mal Gedanken, ob Ihr meinem Vorschlag einer 1½ stündigen Fulda-Tour mit Altstadt und Schloss folgen mögt oder welche Runde Ihr alternativ lieber drehen würdet.
So, liebe Leute, wer bis hierhin durchgehalten hat und nicht zwischendurch weggenickt ist: Respekt
und ‘nen schönen Abend noch