Umrüstung auf Autogas

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AW: Umrüstung auf Autogas

z3micha schrieb:
Auch wenn der Tank nicht gleich platzen wird, so kann es doch zu einem unkontrollierbaren Gasaustritt am Überdruckventil führen. Siehe Artikel zum Autogastank: http://www.stargas-center.de/HOME/VENTURI.html#8
row-dy schrieb:
doch sollte sich jeder die Frage stellen, ob diese Funktion vielleicht auch eine wichtige Aufgabe hat..?
Dafür, dass sooo viele ohne Füllstopp rumfahren hat es bisher noch verhältnismäßig wenig explodierte Gasfahrzeuge gegeben ... nämlich gar keines.

... ich mache mich mal schlau.
 
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Jokin schrieb:
Dafür, dass sooo viele ohne Füllstopp rumfahren hat es bisher noch verhältnismäßig wenig explodierte Gasfahrzeuge gegeben ... nämlich gar keines.
Nichts für Ungut. Du kannst doch machen was du willst. Man sollte sich dem nur bewusst sein und fragen, ob es sich für ein paar Liter mehr im Tank lohnt ein Risiko einzugehen. Die Entscheidung, ob ja oder nein, trifft letztendlich jeder selbst. Der Füllstop wird ja auch nicht entfernt, sonst wäre ein Tanken mit automatischem Stop nicht mehr möglich. Der Füllstop wird nur eingestellt. Die Frage ist, bis wie weit er sich in Richtung 100% stellen lässt. 100% wird mit Sicherheit nicht einstellbar sein und da sind wir wieder bei den paar Litern mehr :w
 
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Öhm, ob entfernt oder nicht, ist relativ egal. Wenn zwischen befüllenden Tank und gefülltem Tank ein Druckausgleich herscht, wird nciht weiter getankt. Und da mir bisher keine Zapfsäule aufgefallen ist, die mit über 13 bar betankt, ist man noch weit von den 30 bar Überlastdruck entfernt.

Und ob nun dicht an 100% eingestellt oder nicht, ist mir auch egal - ich bekomme 55,4 Liter in den 55-Liter-Tank rein ... und das sind 100%.
 
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Jokin schrieb:
Öhm, ob entfernt oder nicht, ist relativ egal. Wenn zwischen befüllenden Tank und gefülltem Tank ein Druckausgleich herscht, wird nciht weiter getankt. Und da mir bisher keine Zapfsäule aufgefallen ist, die mit über 13 bar betankt, ist man noch weit von den 30 bar Überlastdruck entfernt.

Und ob nun dicht an 100% eingestellt oder nicht, ist mir auch egal - ich bekomme 55,4 Liter in den 55-Liter-Tank rein ... und das sind 100%.

Ich möchte noch ein bisschen weitersticheln...}(:
Gut, beim Tanken wird also wahrscheinlich nichts passieren (platzen schon mal gar nicht, ein Sicherheitsventil sollte dies verhindern), aber was ist, wenn kaltes Gas (z.B. aus einem Erdtank) bei hohen Aussentemperaturen eingefüllt wird?
Ganz einfach: Das Gas dehnt sich aus, aber wohin wenn kein Platz da ist...?
However, jeder sollte selbst wissen was er tut. Mir jedenfalls ist es lieber einmal mehr die Zapfsäule anzufahren; habe dabei einfach ein besseres Gefühl.

Gruß,
row-dy
 
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Hallo,

bei meinem T-Car (einem E34 M50B25) wurde ein 70l-Radmuldentank verbaut, bei dem der Füllstop nicht ganz in Ordnung ist. Ich habe ihn früher immer bis etwa 65 l vollgetankt. Letzten Sommer stellte ich ihn nach dem Tanken in die Sonne als ich nach einiger Zeit ein schrilles Pfeifen vernahm. Das Überdruckventil hatte angeschlagen. Seit dem tanke ich immer nur noch bis zur 80%-Grenze weil:

1. Die Betriebserlaubnis erlischt
2. Bei einem Auffahrunfall die bereits verbrauchte Sicherheitsreserve dringend benötigt wird um ein zerplatzen des Tanks zu verhindern.
3. Weil auch Gas Geld kostet und mir die o. a. Aktion etwa 5 Liter gekostet hat. Wer weiß wie oft das schon vorher passiert ist.
4. Weil Gas brennbar und schwerer als Luft ist. Nach dem Austritt durch das Sicherheitsventil kann es sich unter dem Auto sammeln und durch eine unvorsichtig weggeworfene Kippe in Brand gesetzt werden kann.

Zum Thema Tankstutzen:
Bei mir wurde hinter der Tankklappe neben den Benzintank ein Tankstutzen gelegt. Dieser hat ein....hm..schlag mich tot.. ich glaube M10 Innengewinde und muss vor dem Betanken mit einem entsprechenden mitgelieferten Adapter verschraubt werden. Von aussen ist das nicht zu erkennen. Diese Lösung passt auch hinter die Tankklappe vom Zetti.

Ich bin jetzt etwa 25000 km auf Gas gefahren und sehr zufrieden. Die Umrüstung habe ich in Polen machen lassen. Das Ganze hat mich 1500 EUR gekostet inkl. TÜV (in Polen die Ausnahmen !) Die Werkstatt in der ich umgerüstet habe verbaut jedes Jahr etwa 300 Gasanlagen, diesen Erfahrungsschatz können die wenigsten deutschen Werkstätten aufweisen. Die Einbauqualität hat jedenfalls den deutschen TÜV-Mann beeindruckt...bevor er wusste das es in Polen gemacht wurde. Falls ich noch einmal ein Auto umrüsten lasse, werde ich es dennoch in Deutschland machen lassen. In meiner Nachbarstadt kostet eine vergleichbare Umrüstung etwa 2100 EUR. Dafür lohnt sich die Strecke nach Polen kaum noch und in Deutschland werden Arbeitsplätze gesichert...

Grüße


Ingo
 
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Hallo Ingo,
auf alle Fälle weißt du jetzt, dass das Überdruckventil einwandfrei funktioniert. Ansonsten :t
Ingo 1.9 schrieb:
Zum Thema Tankstutzen:
Bei mir wurde hinter der Tankklappe neben den Benzintank ein Tankstutzen gelegt. Dieser hat ein....hm..schlag mich tot.. ich glaube M10 Innengewinde und muss vor dem Betanken mit einem entsprechenden mitgelieferten Adapter verschraubt werden. Von aussen ist das nicht zu erkennen. Diese Lösung passt auch hinter die Tankklappe vom Zetti.
Das mit dem Tankstutzen würde mich sehr interessieren. Bilder wären da genial. Wie wird denn bei dieser Schraubbetankung die Dichtigkeit garantiert. Du wirst den Adapter mit Sicherheit nur Handfest anschrauben, oder?
 
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Handfest reicht auch aus. Bisher hatte ich noch nie Probleme und ich schraube dauernd 'nen Adapter drauf.
 
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Handfest reicht auch aus.
Jokin hat recht. Der Adapter ist mit einem Gummi-O-Ring abgedichtet. Der hält die 12-15 bar aus.

Da es ja in Deutschland kein einheitliches Anschlusssystem für LPG gibt muss man sowieso öfter mal ein Adapter aufschrauben. Diese gibt es meistens an den Tankstellen. Bei meiner Umrüstung wurden die beiden gängisten beigelegt, so dass ich noch nie ein Problem hatte.

Gruß


Ingo


Edit: Bilder werden nachgereicht
 
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Ingo 1.9 schrieb:
Jokin hat recht. Der Adapter ist mit einem Gummi-O-Ring abgedichtet. Der hält die 12-15 bar aus.
Ich bin schon auf die Bilder gespannt. Wenn es nicht zuviel Mühe macht, dann kannst du mir die Bilder noch zusätzlich mailen.
Ich muss leider zugeben, dass ich einen Tankstutzen für
LPG noch nie aus der Nähe gesehen habe. Müssen dort immer Adapter angeschraubt werden? Oder ist deine Lösung eher die Ausnahme?
 
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z3micha schrieb:
Ich bin schon auf die Bilder gespannt. Wenn es nicht zuviel Mühe macht, dann kannst du mir die Bilder noch zusätzlich mailen.
Ich muss leider zugeben, dass ich einen Tankstutzen für
LPG noch nie aus der Nähe gesehen habe. Müssen dort immer Adapter angeschraubt werden? Oder ist deine Lösung eher die Ausnahme?
Es gibt 4 gängige Anschlussarten (bin mir da aber nicht sooooo sicher):

- Bajonett -
Haben die Holländer, keine Ahnung, wie man dasmit tankt - brauchen wir hier nicht, es gibt aber Zapfsäulen an den "Transitstrcken" Holland-Österreich, die haben diese Anschlüsse alternativ an den Tankstellen.

- ACME -
In Deutschland meistens vorzufinden, der Stutzen hat dann ein ca 30 mm großes Außengewinde - extrem klobig, sowas zu verbauen.

- DISH (glaub ich) -
Der sieht aus wie der Deckel einer Ketchupflasche von innen. Da greift die Zapfpistole von innen rein und es muss nix aufgeschraubt werden

- und 10 mm (keine Ahnung, wie das heißt) -
Das ist der kleinste Anschluss, man benötigt aber dafür grundsätzlich einen Adapter auf eins der anderen Systeme.

Ich hab nur den ACME-Adapter für das 10 mm-Gewinde. Bisher hab ich erst einmal direkt getankt (in CZ)
 
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Ich bin gerade von meinem Umrüster gekommen. Er hat die Anschlussart -10 mm Gewinde- bestätigt und versucht es auch bei meinem Schatz hinter dem Tankdeckel. Als Tank schlug er einen Muldentank vor. Ich finde die Idee gar nicht so schlecht. Zwar liegt dann im Kofferraum ein rundes Ungetüm herum, könnte aber im Endeffekt mehr Platz übrig lassen als ein Zylinder, der aufgrund des Fassungsvermögen schon 30 cm im Durchmesser haben sollte. Ein vergleichbarer Muldentank (ca. 45 L) müsste die Ausmaße 58 x 23 cm haben. Da wäre auch auf dem Tank noch Platz eine Tasche unterzubringen. Ich werde mit ihm zusammen verschiedene Tanks ausprobieren.
Der Termin für die Umrüstung steht noch nicht fest, wird aber ca. Mitte April werden.
Da mein Umrüster einen selbst entwickelten 3.3 L Motor mit 263 PS und Euro 2 im Sortiment hat, kommt der auch gleich mit rein.
 
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z3micha schrieb:
Ich bin gerade von meinem Umrüster gekommen. Er hat die Anschlussart -10 mm Gewinde- bestätigt und versucht es auch bei meinem Schatz hinter dem Tankdeckel. Als Tank schlug er einen Muldentank vor. Ich finde die Idee gar nicht so schlecht. Zwar liegt dann im Kofferraum ein rundes Ungetüm herum, könnte aber im Endeffekt mehr Platz übrig lassen als ein Zylinder, der aufgrund des Fassungsvermögen schon 30 cm im Durchmesser haben sollte. Ein vergleichbarer Muldentank (ca. 45 L) müsste die Ausmaße 58 x 23 cm haben. Da wäre auch auf dem Tank noch Platz eine Tasche unterzubringen. Ich werde mit ihm zusammen verschiedene Tanks ausprobieren.
Der Termin für die Umrüstung steht noch nicht fest, wird aber ca. Mitte April werden.
Da mein Umrüster einen selbst entwickelten 3.3 L Motor mit 263 PS und Euro 2 im Sortiment hat, kommt der auch gleich mit rein.


na was ist den aus dem projekt geworden ?
 
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Zyancali schrieb:
na was ist den aus dem projekt geworden ?
Es ist letzte Woche fertiggeworden.
Ich werde noch genauer berichten und Bilder einstellen. Am Montag wird alles eingetragen, die Dichtigkeit des neuen Motors überprüft, andere Kerzen eingeschraubt und noch einige Einstellungen an der Gasanlage vorgenommen.
Vorab einige Infos:
  • Der Tankanschluss konnte nicht hinter dem Tankdeckel verbaut werden. Er befindet sich jetzt in der Stoßstange rechts. Da mein Schatz und der Deckel des Tankanschlusses schwarz sind, fällt es kaum auf.
  • Im Kofferraum fand nur ein 45 L Zylindertank von Stako platz, der mit 42 L LPG befüllt werden kann. Der Kofferraum hat jetzt eher den Charakter von Motorradgepäcktaschen. Mehr Platz ist nicht mehr, aber das wusste ich ja vorher und habe es in Kauf genommen.
  • Über den Verbrauch und die damit verbundene Reichweite kann ich noch keine Aussage treffen, da ich momentan 16 L / 100Km verbrauche. Dies ist natürlich zuviel, was auch vom Umrüster bestätigt und am Montag eingestellt wird.
  • Der Motor ist ein Gedicht. Obwohl ich in der Einfahrphase nur vorsichtig agieren darf, ist gerade zw. 3t und 4t Umdrehungen ein mächtige Schub merkbar. Ich freue mich schon auf den ersten Kickdown.
 
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Jokin schrieb:
... was für Zündkerzen denn?
Eine genaue Antwort kann ich dir erst Montag oder Dienstag geben. Ich werde auf alle Fälle noch einmal nachfragen. Daher kann ich vorab nur aus Autogasforen zitieren.
"Zündkerzen mit einem höherem Wärmewert sind einzusetzen, da die Verbrennungstemperatur im Autogasbetrieb höher ist"
Das soll aber nicht für alle Motoren zutreffen.
 
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z3micha schrieb:
Eine genaue Antwort kann ich dir erst Montag oder Dienstag geben. Ich werde auf alle Fälle noch einmal nachfragen. Daher kann ich vorab nur aus Autogasforen zitieren.
"Zündkerzen mit einem höherem Wärmewert sind einzusetzen, da die Verbrennungstemperatur im Autogasbetrieb höher ist"
Das soll aber nicht für alle Motoren zutreffen.

nicht schlecht !!!

wünsche dir auf jeden fall viel spaß mit deinem upgedateten zetti :)
 
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Hier ist mal ein kleine Zwischenmeldung.
Der Umrüster hat zugegeben einen Fehler gemacht zu haben. Deshalb ist der Wagen jetzt noch einmal in der Werkstatt. Wenn der Wagen fertig ist und ich auch genaue Verbrauchs- und Leistungswerte habe, werde ich mich melden und alles mit Bilder ins Board stellen.

Bis dahin gut Gas
 
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So hier bin ich wieder
Nach dem ich umgezogen bin und im Urlaub einige Testfahrten durchgeführt habe, sind hier nun endlich die Erfahrungen und Ergebnisse. Bilder habe ich noch keine gemacht. Die werden demnächst noch eingestellt.

Hintergrundinfos:
Dank einiger Vorreiter in diesem Forum, bin ich auf den Geschmack gekommen, ebenfalls ein fliegendes Feuerzeug zu fahren. Wenn ich mir momentan die immer weiter steigenden Benzinpreise ansehe und dank Regierung bis 2018 Energiesteuer frei LPG tanke, war die Entscheidung goldrichtig. Mein Umrüster hat auf der Basis des 2,8 L - Motors einen 3,3 L - Motor entwickelt. Somit habe ich mich für eine komplette Herztransplantation entschieden.

Technische Daten:
- Hubraum 3,3 L
- Leistung 192 KW bei 5400 U/min
- Verbrauch 12,5 L Benzin / 15 L LPG (Durchschnitt)
- Tank 40 L Gastank im Kofferraum (in dem jetzt noch zwei Rucksäcke und ein Stullenpacket passt)
- Einfüllstutzen rechts unten in der Stoßstange
- Reichweite ca. 260 Km (ist vom Gas und von der Fahrweise abhängig)
- Beschleinigung Von 0 auf 100 KmH sauschnell (habe ich nicht gemessen)
- Höchstgeschwindigkeit 231 KmH (lt. Leistungsprüfstand)
- Getriebe Automatik

Erfahrungen
Es ist ein schönes Gefühl, wenn man seinen Zetti nach gut vier Wochen Umbauzeit vom Umrüster abholt und die ersten Meter vorsichtig (schließlich muss der "neue" Motor die ersten 1000 Km wieder eingefahren werden) Gas gibt.
Und es ist ein sch... Gefühl, wenn man feststellt, dass bis 3000 U/min nicht viel mehr Leistung als vorher zur Verfügung steht und man sich fragt, wofür die 7500,- Euronen (5000,- für den Motor) ausgegeben wurden. Erst wollte mich der Umrüster beruhigen (abwimmeln). Nach einer Woche (sch... auf die 3000 U/min) reichte es mir. Der Chef fuhr selber ein paar Runden und siehe da, da stimmt wohl was nicht (habe ich doch gleich gesagt). Es wurde ein vom Umbauer verursachter (und auch zugegebener) Fehler im Ansaugtrackt behoben. Anschließend wurde ein Leistungsdiagramm auf dem Prüfstand erstellt, welches sogar (abzüglich Tolleranz) knappe 200 KW bescheinigt. Dies hat zwar wieder einmal 14 Tage Zeit gekostet, aber jetzt waren die ersten Meter ein unbeschreiblich schönes Gefühl. Man streichelt das Gaspedal, lässt es schließlich den Kontakt mit dem Bodenblech spüren, hört den etwas tieferen und sonorigeren Klang des Serienauspuffs, spürt wie man in den Sitz gedrückt wird und hat dabei soviel Glückshormone abbekommen, dass die Mundwinkel (welche von Ohr zur Ohr gingen) erst nach Stunden wieder ihre Ausgangsposituion einnahmen. Bei 160 KmH schaltet das Getriebe beim Kickdown noch einmal runter und lässt einem den Druck spüren der erst bei ca. 200 KmH langsam abnimmt. Es sieht auch schön aus, wenn sich Drehzahlmesser und Tachonadel gleich schnell nach recht bewegen. So jetzt habe ich genug geschwärmt.

Die automatische und manuelle Umschaltung von Benzin auf Gas und umgekehrt funktioniert ohne Probleme und ist nicht spürbar.

Die Gastankuhr, in dem auch der Umschalter integriert ist, lässt sich je nach Wunsch platzieren. Bei mir befindet sie sich neben dem Wählhebel des Automatikgetriebes. Die fünf integrierten LED zeigen den ungefähren Füllstand des Gastanks an.

Ein Leistungsunterschied zwischen Benzin und Gas ist nicht wahrzunehmen.

Das Tanken ist ebenfalls kein Problem und macht sogar Spaß. Nicht nur weil ich jetzt mehr als die Hälfte weniger Geld ausgebe, sondern auch weil die Gesichter der Tankwarte und der anderen Kunden einfach sehenswert sind. Das LPG-Tankstellennetz nimmt stetig zu, so dass auch bei einer geringen Reichweite nicht mit Benzin gefahren werden muss. Vorausgesetzt man weiß wo sich die Tankstellen befinden. Hier kann ich nur TomTom im
Zusammenhang mit dem POI-Warner empfehlen.
 
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Hört sich doch super an, wer war den der Umrüster ?
Die Preise hast du ja schon genannt, wobei 2500,- € für LPG hört sich ok an. Aber gleich einen neuen Motor für 5000,- € und dann mit Automatik, packt die das ? sind ja 70-80 PS mehr nun.
 
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Für den Motor selbst habe ich sogar 5500,- bezahlt. Da ich beides machen ließ, kam mir der Umrüster mit 2000,- für die Gasanlage entgegen.
Die Frage ob es die anderen Bauteile (Getriebe, Antriebsstrang usw.) aushalten, habe ich auch gestellt.
Antwort vom Umrüster: Es sind beim 2,8er die gleichen Bauteile wie beim 3,0er. Die sind sehr robust und halten noch viel mehr aus. Das wären dann nur noch gut 30 PS mehr als beim 3,0er.
Übrigens hat der Umrüster noch einen Achtzylinder im Programm, der ohne Probleme in den Z3 passt. Nur waren mir für den Umbau die 52.000,- € doch ein wenig zu viel;)

Umrüster:
Streiber & Beetz
Waidmannsluster Damm 7
13507 Berlin
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5500,- € für einen Motoren-Umbau kann ich ja noch nachvollziehen, wobei bei Ebay die //M 3.2 mit 321 PS für 3000-4000,- € gehandelt werden, naja ok.

Aber 52.000,- € für ein V8 Umbau, wo der Motor zwischen 7800-10.000,- € kost bei BMW plus Getriebe und Einbau doch n bisl hart finde, selbst mit schönrechnen komme ich da nicht über 35.000,- € irgendwie wobei ich 25.000,- € für Teile und 10.000,- € für die Arbeit und Eintragung gerechnet habe, sollte ca. passen. Selbst wenn man noch 5000,- € für unerwartetes wie Bremsen und Fahrwerk rechnet kommt da nicht 52.000,- € bei rum.
 
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Ich lass das einfach mal so stehen. &:
Ich würde jedenfalls kein Motor bei Ebay ersteigern. Gerade der M-Motor ist nicht gerade ein Musterbeispiel für Haltbarkeit.

Und das eigentliche Thema handelt schließlich vom Autogasumbau. Also zurück zu den Wurzeln.
 
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So hier sind nun endlich die versprochenen Bilder

Fällt doch gar nicht so auf oder?
tankstutzen.JPG


Der Kofferraum hat jetzt ein Ladevolumen wie ein Motorrad mit Koffer
kofferraum.JPG


Das Herz
motor.JPG


Mit den Gas-Einspritzdüsen
motor2.JPG



und Verdampfer
motor3.JPG
 
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Jupp, der Motorraum sieht prima aus, dass der Kofferraum schrumpft, ist klar ... aber der Tankstutzen verschandelt das heck (meiner Meinung nach) total ... warum hast du dir den nicht unter das Kennzeichen legen lassen und einen Klappkennzeichenhalter montiert???
 
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Hatte ehrlich gesagt keine Lust zum Basteln. Hinzu kommt noch, dass mich der Tankstutzen nicht stört. Es kann ruhig jeder sehen, dass ich Gas tanke.
 
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