unglaublich aber wahr und belegbar!! Motor kaputt + Bremsen defekt

AW: unglaublich aber wahr und belegbar!! Motor kaputt + Bremsen defekt

Ich würde gern Bilder des Autos und der Abflugstelle sehen - hat der Airbag ausgelöst? Dann kann man dann die Situation vielleicht "in Ansätzen" verstehen.
 
AW: unglaublich aber wahr und belegbar!! Motor kaputt + Bremsen defekt

es ging hier ja auch nicht darum das ein auto ohne bkv nicht bremst...

was bringt dir das bremsen, wenn die karre zu spät steht????

doof formuliert, natürlich bringt bremsen immer was, aber wenn du nen unfall machst weil du das auto ohne bkv nicht früh genug zum stehen bringst ist das ärgerlich, nur ein meter kann entscheidend sein, ob zum beispiel das kind das auf die straße rennt überlebt oder nicht!

Ist jetzt aber sehr abstrakt und weg vom eigentlichen Thema...
Hier ging es ja nicht darum, dass der Threadersteller in einer Gefahrensituation war, wo jeder Meter Bremsweg entscheidend war, sondern dass er (ich gehe mal davon aus mit normalem Tempo, sonst hätte er das hoffentlich angegeben) bei der Anfahrt eines Kreisverkehrs aufgrund des Ausfalls der BKV in Acker abgeflogen ist.
Aus meiner Sicht gibt es da jetzt zwei Möglichkeiten (unter Berücksichtigung des Tests von SilverBullet):
- er war auf der letzten Rille unterwegs, so dass jedes Etwas an Bremswegerlängerung schon zum Abflug führte. Da muss man sich aber m.E. schon fragen, ob das dann angemessen im Strassenverkehr war...

- er war vom Ausfall des BKV so überrascht, dass er eben nicht so ideal reagiert hat. Ist ja auch ok und sollte man ihm auch nicht vorwerfen, kann ja nicht jeder gleich gut reagieren, aber Jokin zu grillen und so zu tun als müsste man Alonso sein, um bei Ausfall BKV nicht abzufliegen ist ja auch daneben :j Fakt ist doch, dass man zumindest bei angepassten Tempo mit beherzterem Zutreten die Situation in Griff kriegt.

Lustigerweise ist das feste Bremsen aber nicht für jeden die natürliche Reaktion, wenn etwas schief geht, wie ich im Sommer feststellen konnte, als ich mit meinem Zetti abgeschossen wurde &: Für mich ist das schon ein Reflex.

Ansonsten fand ich aber auch, dass man den Threadersteller am Anfang unangemessen hart angegangen ist...

Ciao,

Manuel
 
AW: unglaublich aber wahr und belegbar!! Motor kaputt + Bremsen defekt

Hi,

Feigling... :s

Gruß, Texx
 
AW: unglaublich aber wahr und belegbar!! Motor kaputt + Bremsen defekt

@manuelf

Ich stimme mit Dir weitgehend überein...

Aber Leute, bemüht doch einfach mal die Physik und den gesunden Menschenverstand.

Ich wage die Behauptung... man hat in dieser Situation kaum eine Chance... Warum?

Wenn Du zügig auf einenKreisel zu fährst, um dann passend für den Kurvenradius abzubremsen und dann schlagartig die Bremskraftunterstützung fehlt...

Was passiert dann?

-> In der Reaktionszeit, in der Du gar nichts unternehmen kannst, kommst Du dem Kreisel noch näher.
-> Es ist also eine noch größere Verzögerung nötig als vorher
-> Nach der Schrecksekunde setzt verspätet aber nur eine deultich schwächere Verzögerung ein...

BANG...

Die genannten Alternativstrategien:
- Niedrigen Gang einlegen
- handbremse benutzen
helfen auch nur in der Phantasie... Warum?
- Erstens hast Du eh nur eine rechte Hand und kannst ohnehin nur eine der beiden Maßnahmen wählen.
- Zweitens bist Du zu dem Zeitpunkt schon längst beim Einfahren in die Kurve und das mit viel zu hohem Tempo und die zusätzliche Bremswirkung geht nur noch auf die Hinterachse...

BANG

Und im Übrigen möchte ich den Kollegen sehen, der im Moment der Panik gleichzeitig:
- Mit aller gegebenen Kraft mit dem rechten Fuß auf das Bremspedal tritt
- Mit dem linken Fuß gleichzeitig auskuppelt und dabei mit der rechten Hand runterschaltet und den Gang mit Gewalt einlegt (Zwischengas geht ja nicht, denn de rechte Fuß... siehe oben)
- Dann mit dem linken Fuß wieder gefühlvoll einkuppelt und gleichzeitig ebenso gefühlvoll mit der rechten Hand die handbremse betätigt
- Währenddessen werden dann die Ausreißer des Hecks widerum gefühlvoll mit der noch Lenkrad befindlichen linken Hand korrigiert.

Wer das nicht hinbekommt.... (Achtung Ironie...)
Der ist entweder ein unfähiger Autofahrer oder eben ein Troll...
(Ironie - Ende)

Oder vielleicht ein Opfer eines techischen Versagens.......?

Viele Grüße, Holger
 
AW: unglaublich aber wahr und belegbar!! Motor kaputt + Bremsen defekt

@manuelf

Ich stimme mit Dir weitgehend überein...

Aber Leute, bemüht doch einfach mal die Physik und den gesunden Menschenverstand.

Ich wage die Behauptung... man hat in dieser Situation kaum eine Chance... Warum?

Wenn Du zügig auf einenKreisel zu fährst, um dann passend für den Kurvenradius abzubremsen und dann schlagartig die Bremskraftunterstützung fehlt...

Was passiert dann?

-> In der Reaktionszeit, in der Du gar nichts unternehmen kannst, kommst Du dem Kreisel noch näher.
-> Es ist also eine noch größere Verzögerung nötig als vorher
-> Nach der Schrecksekunde setzt verspätet aber nur eine deultich schwächere Verzögerung ein...

BANG...

Die genannten Alternativstrategien:
- Niedrigen Gang einlegen
- handbremse benutzen
helfen auch nur in der Phantasie... Warum?
- Erstens hast Du eh nur eine rechte Hand und kannst ohnehin nur eine der beiden Maßnahmen wählen.
- Zweitens bist Du zu dem Zeitpunkt schon längst beim Einfahren in die Kurve und das mit viel zu hohem Tempo und die zusätzliche Bremswirkung geht nur noch auf die Hinterachse...

BANG

Und im Übrigen möchte ich den Kollegen sehen, der im Moment der Panik gleichzeitig:
- Mit aller gegebenen Kraft mit dem rechten Fuß auf das Bremspedal tritt
- Mit dem linken Fuß gleichzeitig auskuppelt und dabei mit der rechten Hand runterschaltet und den Gang mit Gewalt einlegt (Zwischengas geht ja nicht, denn de rechte Fuß... siehe oben)
- Dann mit dem linken Fuß wieder gefühlvoll einkuppelt und gleichzeitig ebenso gefühlvoll mit der rechten Hand die handbremse betätigt
- Währenddessen werden dann die Ausreißer des Hecks widerum gefühlvoll mit der noch Lenkrad befindlichen linken Hand korrigiert.

Wer das nicht hinbekommt.... (Achtung Ironie...)
Der ist entweder ein unfähiger Autofahrer oder eben ein Troll...
(Ironie - Ende)

Oder vielleicht ein Opfer eines techischen Versagens.......?

Viele Grüße, Holger


:j:j Ich versteh ned warum du dich da so reinsteigerst!???:g:g

bist du verwandt mit dem Threadersteller!??????? ;);)
 
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ist ja ein richtiger mob der sich hier im thread versammelt. man sollte den thread schliessen!!!

zugegeben, der threadersteller hat sich etwas ungeschickt "vorgestellt" aber ich wette es haben hier schon leute wegen weitaus duemmeren ursachen den zzzz in den acker gesetzt.
 
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Das eigentliche Problem ist doch das Verhalten von Händler und BMW. Ich möchte mal für meinen Fall die Fragen beantworten

1. kam der Service Experte von BMW selbst oder von der Niederlassung ?
Sie kamen alle, Händler, NL und München.

2. hattest Du oder Dein Händler Kontakt zu BMW aufgenommen und wie war deren Feedback ?
s.o., man bestätigte den von mir reklamierten Mangel (klopfende Geräüsche)

3. was sagt Dein Anwalt dazu (den Du hoffentlich inzwischen eingeschaltet hast) ?
Termin in 03/ 2008 vor dem Landgericht.

Das neue BMW Argument ist "Serienstand" und das nach vier erfolglosen Rep.-Versuchen. BMW scheint, wenn es ums Geld geht, eine ausgesprochene Murksbude zu sein. Kunden wünsche,-rechte oder -forderungen spielen überhaupt keine Rolle.
 
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Dazu hätte ich auch noch was! Bei meinem alten Ford Escort Bj 95 ist mir nachdem ich einige km kurvige Strecke gefahren bin bei einer normalen Orsteinfahrt (lockeres Bremsen von 70 auf 50) das Bremspedal komplett druchgefallen, Grund war das irgendwas im Hauptbremszylinder geplatzt ist und die Soße nur noch rausgelaufen ist. Das war im ersten moment echt ein schreck (zum Glück war alles frei, wenn das beim scharf anbremsen einer Kurve passiert --> gute Nacht). Nach der Schockverarbeitung und einigen gerollten Metern den 1sten gang bei ca. 50 reingequetscht (das geht bei Ford Escorts über 150tkm :) ) und voll die Handbremse gezogen und zu guter letzt zum stehen gekommen!
Das Schöne an der Aktion war das die Kosten trotz des, ich glaube irgenwas zwischen 8-9 Jahre alten Auto, übernommen wurden weil sowas ja eingentlich nicht sein kann! Ich muss dazu sagen das das ein sehr gepflegtes und getuntes Show & Shine Fahrzeug für Treffen war!
Aber um auf Situation nochmals zurück zu kommen, im ersten Moment ist man erst mal paff, das verschlechtert natürlich die Reaktionszeit und wenn in dieser Situation jemand vor mit gewesen wäre, wäre ich ihm auch hinten rein!
 
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aber ich wette es haben hier schon leute wegen weitaus duemmeren ursachen den zzzz in den acker gesetzt.
Heee, darum geht es doch hier gar nicht!

Der Threadersteller hat ganz klar und deutlich die Technik für den Unfall verantwortlich gemacht, ein Gutachter hat eine defekte Vakuumpumpe auch schon bestätigen können, dennoch lehnt die Vollkasko im ersten Aufschlag die Schadensregulierung ab.
Der Threadersteller ist froh noch am Leben zu sein.

... das sind die Fakten aus dem ersten Beitrag.

Es handelte sich also scheinbar nicht um eine "dumme Ursache" und er schrieb nichts davon, dass er auf irgeneine Art und Weise selber (mit)schuld hat.

Ich möchte gern immernoch in Erfahrung bringen unter welchen Umständen ein technischer Defekt in der von dem Threadersteller beschriebenen Situation zu einem Unfall im Acker führen kann bei dem man froh ist mit dem Leben davon gekommen zu sein.

... dabei habe ich für mich definiert, dass Geschwindigkeiten über 120 km/h nicht gefahren wurden (sonst: selbst schuld). Und ins Grün kann man locker mit 70 km/h fahren ohne dass das Fahrzeug danach Schrott ist (das kenne ich nämlich bereits, Lenkrad immer in Fahrtrichtung, dann ist ein Purzelbaum weniger wahrscheinlich).
Vor einem Kreisverkehr steht schon weit vorher ein Schild an dem man seine Geschwindigkeit prüft und mit Sicherheit nicht mit 120 km/h auf den Kreisverkehr mehr zufahren wird.
Von Schild bis zum Ackerbeginn hinter dem Kreisverkehr dürften es gut 100 Meter sein.

Ungebremst sind das drei Sekunden Zeit irgendeine Maßnahme zu ergreifen: "Ein-und-zwanzig; zwei-und-zwanzig; drei-und-zwanzig; *rumms*"
... hat der Threadersteller diese 3 Sekunden genutzt um den Crash abzuwarten?

Es dauert nur einen Bruchteil einer Sekunde um festzustellen ob ich mit den Füßen schon am Bodenblech bin und gar keine Bremswirkung eintritt oder ob ich weiterhin mit voller Körperkraft die Pedale trete.

Der Threadersteller meite, er hätte gar keine Bremskraft mehr gehabt ...

Und genau da springe ich eben mit meiner Theorie ein - in einen Kreisverkehr fahre ich nie mit dem Landstraßengang rein, in aller Regel werden auch alle anderen hier den 2. Gang einlegen um durch einen Kreisverkehr zu fahren.

Wenn man diesen Bewegungsablauf eh schon für die kommenden drei Sekunden geplant hat, wieso tut man es dann nicht auch ohne dass der Wagen nennenswert verzögert?
bei 100 km/h den 2. Gang reinzuknallen und kein Zwischengas zu geben verschafft locker weitere 2 Sekunden Zeit !!!

Weitere zwei Sekunden um auf die Idee zu kommen die Handbremse zu ziehen um damit nochmal 2 Sekunden Zeit zu gewinnen.

Und ist es nun wirklich so unvorstellbar, dass in den Acker dann mit weit unter 50 km/h reingefahren wird?

Dieses darauf Rumgereite, dass man dazu Schummi, Alonso oder Röhrl sein muss um sich die "Was-wäre-wenn"-Situation allgegenwärtig zu machen, halte ich für absurd.
Wer natürlich noch nie ein Fahrsicherheitstraining absolvierte, der kennt manch physikalische Gegebenheiten tatsächlich nur aus der Theorie!

Jeder kann das Fahren immer und überall trainieren! Einfach mal die Musik leiser machen bei der Fahrt und weniger träumen ...

Ihr fahrt auf einer Allee über Land mit 120 km/h - was wäre wenn der hintere Reifen platzt? ... Tja, dumm gelaufen - das gibt 'nen Einschlag in den nächstbesten Baum.
... oder auch nicht ... beim nächsten Mal fahren einfach drüber nachdenken!
(Lösung: "oh, ich geh mal besser vom Gas an dieser Stelle, dann täte es nicht so weh")

Und von wegen Ausbrechen beim ziehen der Handbremse ... das schreiben diejenigen, die zuviel Fernsehen gesehen haben - spektakulär wird dort mit der Handbremse rückwärts in kleinste Parklücken eingeparkt.
Habt Ihr aber auch mal geschaut, was sie mit ihrem Lenkrad machen BEVOR sie die Handbremse reißen?
... sie erzeugen einen massiven Lastwechsel und nutzen das aufgeschaukelte Fahrzeug um die spurstabilisierenden Hinterräder an ihrer Arbeit zu hindern.
Kommt dieser Lenkimpuls nicht, bricht das Auto auch nicht aus.

Viele meinen auch, das Auto würde grundsätzlich beim Bremsen nach vorne nicken - beim Ziehen der Handbremse knickt es jedoch an de Hinterachse ein ... komisch, gell? :w
Dadurch erhöht sich die mögliche zu übertragende Bremskraft. Die Konstruktion der Trommelbremsen unterstützen den Fahrer sogar dabei - deshalb sind's auch keine Scheibenbremsen!
... auch das kann jeder gefahrlos ausprobieren.
 
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Nach der Schockverarbeitung und einigen gerollten Metern den 1sten gang bei ca. 50 reingequetscht (das geht bei Ford Escorts über 150tkm :) ) und voll die Handbremse gezogen
Herzlich willkommen im Rennfahrerlager :t
 
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@Frank
danke fuer die klarstellung ;-) haette mich jetz auch sehr gewundert...
der thread war fuer mich leider nicht komplett nachvollziehbar, da das initialposting geloescht wurde.
 
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Heee,
[...]

Wer natürlich noch nie ein Fahrsicherheitstraining absolvierte, der kennt manch physikalische Gegebenheiten tatsächlich nur aus der Theorie!
[...]

... auch das kann jeder gefahrlos ausprobieren.

Auf den ganzen Rest will ich nicht eingehen aber Franks o.a. unterstuetze ich 200%ig.
 
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Und von wegen Ausbrechen beim ziehen der Handbremse ... das schreiben diejenigen, die zuviel Fernsehen gesehen haben - spektakulär wird dort mit der Handbremse rückwärts in kleinste Parklücken eingeparkt.
Habt Ihr aber auch mal geschaut, was sie mit ihrem Lenkrad machen BEVOR sie die Handbremse reißen?
... sie erzeugen einen massiven Lastwechsel und nutzen das aufgeschaukelte Fahrzeug um die spurstabilisierenden Hinterräder an ihrer Arbeit zu hindern.
Kommt dieser Lenkimpuls nicht, bricht das Auto auch nicht aus.

Anscheinend guckst du zuviel TV. Ich habe die Handbremse schon öfter gezogen. Und nein, der Wagen bleibt selten Spurstabil bei blockierter Achse. Hatte auch mal nen 360°-Dreher vor ner Ampel. Gott sei Dank war die Straße dreispurig. Für die Moralapostel: Es war 2h nachts und so weit man sehen konnte kein Verkehr, ich alleine im Auto, keine Zuschauer oder Fußgänger! Hab ziemlich blöd aus der Wäsche geguckt, als ich wieder stand.
Der Wagen bricht eigentlich immer leicht aus, wenn die Hinterachse blockiert, da man nie mit 0,0° Lenkabweichung unterwegs ist. Nur kann man es mit leichtem Gegenlenken in 99,9% der Fälle als geübeter Fahrer steuern. Ungübte lassen es lieber. Denn die steuern auch gerne in die falsche Richtung gegen!
 
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Ich habe heute mittag den Versuch mit einem VW Caddy gemacht, weil ich mich hier schon ganz wuschig machen lasse.

Handbremse bei über 50 km/h gezogen und einrasten lassen. Die Räder blockierten, das Heck wurde unruhig und zappelig.

MEHR NICHT !!! Ich schwör auf alles :M

Wenn die Vorderräder stets in die gewünschte Fahrtrichtung zeigen, dann dreht sich das Auto nicht mit gezogener Handbremse, das tut ein Hecktriebler noch viel weniger als ein Fronttriebler.
Beim Heckantrieb hat man ein paar Rollwiderstände an der Vorderachse, die einen "Drehpunkt" darstellen - mehr nicht.

Erst wenn die Vorderräder so eingelenkt werden, dass sie in Fahrtrichtung einen Widerstand und somit einen Drehpunkt darstellen, dann dreht sich das Auto auch.

... also es stimmt schon, dass das Auto nicht spurstabil ist - logisch ... wie auch mit blockierenden Hinterrädern?
... das Auto bricht aber auch nicht "überraschend" aus, sondern nur ganz langsam.

Selbst das Ziehen der Handbremse in einer leichten Kurve führt nicht sofort zum Dreher!

Und bevor man mit voller Wucht ungebremst irgendwo einschlägt, sollte man auf gar keinen Fall tatenlos zusehen, sondern versuchen noch ein paar km/h abzubauen - und wenn man den Fuß aus der Tür hält und mit dem Absatz bremst - absolut egal - hauptsache kinetische Energie vernichten (... "in Wärme umwandeln" natürlich :M) !!!
 
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Ich habe heute mittag den Versuch mit einem VW Caddy gemacht, weil ich mich hier schon ganz wuschig machen lasse.

Handbremse bei über 50 km/h gezogen und einrasten lassen. Die Räder blockierten, das Heck wurde unruhig und zappelig.

MEHR NICHT !!! Ich schwör auf alles :M

Wenn die Vorderräder stets in die gewünschte Fahrtrichtung zeigen, dann dreht sich das Auto nicht mit gezogener Handbremse, das tut ein Hecktriebler noch viel weniger als ein Fronttriebler.
Beim Heckantrieb hat man ein paar Rollwiderstände an der Vorderachse, die einen "Drehpunkt" darstellen - mehr nicht.

Erst wenn die Vorderräder so eingelenkt werden, dass sie in Fahrtrichtung einen Widerstand und somit einen Drehpunkt darstellen, dann dreht sich das Auto auch.

... also es stimmt schon, dass das Auto nicht spurstabil ist - logisch ... wie auch mit blockierenden Hinterrädern?
... das Auto bricht aber auch nicht "überraschend" aus, sondern nur ganz langsam.

Selbst das Ziehen der Handbremse in einer leichten Kurve führt nicht sofort zum Dreher!

Und bevor man mit voller Wucht ungebremst irgendwo einschlägt, sollte man auf gar keinen Fall tatenlos zusehen, sondern versuchen noch ein paar km/h abzubauen - und wenn man den Fuß aus der Tür hält und mit dem Absatz bremst - absolut egal - hauptsache kinetische Energie vernichten (... "in Wärme umwandeln" natürlich :M) !!!

Jetzt sind wir einer Meinung! Je nach Geschwindigkeit und Fahrbahn wäre mir Handbremse ziehen aber bisschen zu gefährlich. Bei 100 kmh würde ich mich das nicht unbedingt trauen.

Naja, in einer Notsituation ohne Bremse richtig zu reagieren geling bestimmt nicht jedem. Daraus kann man Keinem einen Strick drehen.
 
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Leider kennen wir die näheren Umstände nicht ...

Wenn ich am Limit durch's Land brate, dann würde mich ein plötzlicher Ausfall des Bremskraftverstärkers auch in den Acker werfen ...
Wie es ist im Grünen zu parken habe ich nun 4 mal mit dem Z4 erleben dürfen und in allen vier Fällen war "menschliches Versagen" die Ursache.
(3 mal davon auf Rennstrecken, einmal Leichtsinn in Verbindung mit Fremdverschulden)

Bei jedem einzelnen Abflug hatte ich alles Erdenkliche getan um das Auto zum Stehen zu bringen ...
- einmal richtig lenken um einen Schaden am Fahrzeug zu verhindern (geradeaus auf Curbs und nicht seitwärts)
- einmal zwischen zwei Leitpfosten hindurch die "Flucht ins Grüne", Füße auf Kupplung und Bremse mit voller Kraft.
- einmal rausgerutscht über alle Viere und daher auch sämtliche Bremskraft auf's Pedal
- und dann noch der nein-nein-nein-nein-Dreher in Most - nasses Gras, da ist nix mehr mit Bremsen ...

Im Alltag jedoch fahre ich möglichst ohne zu bremsen vorausschauend, denn ich will ja nicht dauernd die Beläge wechseln.
In Kreisverkehre fahre ich normalerweise auch ohne zu bremsen rein. Der Kreisverkehr auf Bundesstraßen ist frühzeitig beschildert, sodass man schon vom Gas gehen kann, den 3. Gang einlegen kann, Motorbremse, schauen und wenn was kommt, muss ich bremsen ... beim Versagen der Bremsen würde ich den Verkehr im Kreis abschießen - ich würde jedoch nicht im Acker landen. Dazu müsste ich mit massiv überhöhter Geschwindigkeit in den Kreisverkehr reinknallen ...

... und da würde meine VK auch nicht mehr bezahlen :X

Wie fahrt Ihr in einen Kreisverkehr? Ist es tatsächlich so, dass Ihr noch im Kreiverkehr an sich bremst? Oder bremst Ihr weit vorher und die 20 Meter zum Acker gegenüber wären genug Zeit um die Handbremse zu ziehen oder einen kleinen Gang einzulegen und mit der Motorbremse zu bremsen?

das ist absolut richtig - zahlreiche BKVs sind dadurch draufgegangen. Aber der Z4 ist nicht so konstruiert, denn dieser Fehler wurde dort nicht gemacht - es dürfte ein paar Jahre her sein, dass der letzte Hersteller diesen Fehler behoben hat.

Aber das ist ja auch hier nicht passiert.

Z4Geschädigter schreibt, dass die Schraube des Antriebsrades nicht in Ordnung war. Er meint damit die Vakuumpumpe, das ist ja schon geklärt.

@wolfman: Ich bin nicht der Meinung, dass es ein Trollthread ist, denn so viel technische Infos schreibt ein Troll nicht - also ist das meiner Meinung nach absolut plausibel.

Und doch ein Fahrgott....

----------allgemein---------
Wenn du nen kleinen Gang einlegst, sagen wir 2-4 Gänge unter dem Gang in dem du gefahren bist und die Kupplung kommen lässt blockieren die Hinterräder. Dann kannst du an der Handbremse rumspielen wie du willst, da tut sich gar nichts mehr. Wenn die Haftreibung einmal in Gleitreibung übergegenagen ist kannst du das so schnell nicht mehr ändern. Und ob man den Gang so schnell einlegen kann frage ich mich auch, da benötigst du einen ziemlichen Kraftaufwand... wenn du nur einen Gang runterschaltest hast du keine, bzw. nur eine geringe Bremswirkung

Die Versicherung zahlt meiner Meinung nach erst mal nicht, da BMW die Produkte so entwickeln muss, dass so was nicht passieren kann, das nennt sich Produkthaftung. Kann man einen Fehler in der Entwicklung finden wird i.d.R. einer angeklagt (z.B. ICE-Unfall, der Ingenieur wurde zum Glück freigesprochen).

Das BMW keinen Service bietet kenne ich auch. Bei meinem Zweitwagen einem 330d, macht das Getriebe Geräusche. BMW tauscht erst alle Teile aus (mehrere Tausend €) und stellt dann auf einmal fest alles okay, das gehört so. Um einen Xenon-Scheinwerfer einzustellen muss ich 4x vorfahren, weil sie wohl nicht in der Lage sind eine Schraube richtig zu bewegen. Aber das kann bei anderen Händler j a auch anderst sein. Aber im Vergleich zu Dailmler z.B. ist der Service grauenhaft.

Ich habe den Thread auch nicht zu Ende gelesen, weil es mir zu blöd wurde. Der Fehler ist meiner Meinung nach in seiner Situation recht sachlich dargestellt. Ich finde es einfach dumm und armselig wie auf ihm rumgehackt wird. Eigentlich habe ich gedacht, dass Z4-Fahrer eher gebildet sind aber das scheint nicht zuzutreffen...
 
AW: unglaublich aber wahr und belegbar!! Motor kaputt + Bremsen defekt

Und doch ein Fahrgott....

----------allgemein---------
Wenn du nen kleinen Gang einlegst, sagen wir 2-4 Gänge unter dem Gang in dem du gefahren bist und die Kupplung kommen lässt blockieren die Hinterräder. Dann kannst du an der Handbremse rumspielen wie du willst, da tut sich gar nichts mehr. Wenn die Haftreibung einmal in Gleitreibung übergegenagen ist kannst du das so schnell nicht mehr ändern. Und ob man den Gang so schnell einlegen kann frage ich mich auch, da benötigst du einen ziemlichen Kraftaufwand... wenn du nur einen Gang runterschaltest hast du keine, bzw. nur eine geringe Bremswirkung

Die Versicherung zahlt meiner Meinung nach erst mal nicht, da BMW die Produkte so entwickeln muss, dass so was nicht passieren kann, das nennt sich Produkthaftung. Kann man einen Fehler in der Entwicklung finden wird i.d.R. einer angeklagt (z.B. ICE-Unfall, der Ingenieur wurde zum Glück freigesprochen).

Das BMW keinen Service bietet kenne ich auch. Bei meinem Zweitwagen einem 330d, macht das Getriebe Geräusche. BMW tauscht erst alle Teile aus (mehrere Tausend €) und stellt dann auf einmal fest alles okay, das gehört so. Um einen Xenon-Scheinwerfer einzustellen muss ich 4x vorfahren, weil sie wohl nicht in der Lage sind eine Schraube richtig zu bewegen. Aber das kann bei anderen Händler j a auch anderst sein. Aber im Vergleich zu Dailmler z.B. ist der Service grauenhaft.

Ich habe den Thread auch nicht zu Ende gelesen, weil es mir zu blöd wurde. Der Fehler ist meiner Meinung nach in seiner Situation recht sachlich dargestellt. Ich finde es einfach dumm und armselig wie auf ihm rumgehackt wird. Eigentlich habe ich gedacht, dass Z4-Fahrer eher gebildet sind aber das scheint nicht zuzutreffen...

nanana,

nun hau hier mal nicht gleich alle z4 fahrer in einen sack. schließlich haben ja nicht alle etwas zum thema geschrieben.
ich glaube auch nicht, dass diejenigen, welche sich hier umso mehr ins zeug gelegt haben den rest der z4 welt repräsentieren ( wollen).

bleibt nur zu hoffen, dass das thema jetzt durch ist und z4geschädigter bald wieder einen normalen puls haben darf. geholfen haben ihm die vielen beiträge aber eher nicht, schade, den das war ja sicher auch ein anliegen.

b:

gruß
andreas
 
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Und doch ein Fahrgott....
Der Nächste ... :g

Muss man wirklich ein "Fahrgott" sein um die Kupplung so kommen zu lassen, dass die Hinterräder nicht blockieren?
Selbst wenn, dann gibt es maximal ein ganz kurzes Quietschen - und dieses ganz kurze Quietschen hinzubekommen ist wesentlich schwieriger als es zu verhindern ...
... probier das bitte selber mal aus!

Beim Runterschalten ist es vollkommen egal ob ich bei 100 km/h im 5. Gang fahre und 4 Gänge runter in den 2. schalte oder ob ich bei 100 km/h im 3. Gang fahre und einen Gang in den 2. runterschalte.
Da der Normalfahrer nicht so schnell schaltet, sackt die Drehzahl in beiden Fällen auf unter 2.000 1/min ab und die Wirkung bei 100 km/h im 2. Gang ist absolut identisch!
... auch das kannst Du sehr einfach selber ausprobieren.
 
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