Ich will mal eine Abschätzung (!) versuchen:
Verbrauch bei warmer Maschine und behutsamer Fahrweise über Land ca. 8 Liter (immer pro 100 km).
Verbrauch auf den ersten 300 Metern nach Kaltstart normal das Doppelte: ca. 16 Liter
Nach Kaltstart bei den gerade gehabten Temperaturen unter Null Grad: ca. 20 Liter
Nach 12 Kilometern ist der Motor bestenfalls gerade eben auf Normaltemperatur angekommen. Wenn man den Temperaturverlauf vereinfachend als linear annimmt (was wohl nicht wirklich stimmt), dann braucht der Motor, der warm mit 8 Litern auskommt, auf den beschriebenen Wegen 12 bzw. 14 Liter. Wobei er nach 12 km bei Außentemperaturen unter Null Grad die Betriebstemperatur vermutlich noch nicht wirklich erreicht hat.
Ist alles eine Abschätzung, aber ein Denkansatz, warum eine solche Betriebsweise zu hohem Verbrauch führen kann, ohne dass ein eigentlicher Fehler vorliegt. Immerhin deutet Deine reale Reduktion von 17 auf 14 Liter darauf hin, dass ich mit meinem Ansatz nicht völlig falsch liege.