BMW Z4 e89 Verkaufe BMW Z4 sdrive 23i, havanna-braun

Irgendwie habe ich langsam das Gefühl, dass du immer die gleichen Autos fährst wie ich, schwarzer Z4 vom gleichen Händler, Volvo Kombi vom gleichen Händler, Golf II GTI hatte ich ja auch als G60 von Großklos in NK.

Mach ich das jetzt dir nach oder du mir? &: :d :d :d

Müsste ich jetzt noch mal auf Porsche umsteigen, damit wir das auch deckungsgleich haben. :rolleyes:
Ach, da fehlen noch ein paar Alfas, Audi 100, VW-Käfer, Renault Fuego …, da hättest du viel zu tun 😂

@bubacher - Glückwunsch zum Verkauf 👍
Fährst du trotzdem hier noch mal wieder die Tour mit in Luxemburg usw. oder bist du nur noch hundgerecht unterwegs?
 
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Fährst du trotzdem hier noch mal wieder die Tour mit in Luxemburg usw. oder bist du nur noch hundgerecht unterwegs?
Wir werden es jetzt erst einmal mit nur 1 Auto versuchen. Arbeite ja von zu Hause aus und fahre nur noch selten. Martina fährt glaub ich öfters als ich, allerdings ziemlich viele Kurzstrecken. Deshalb bin ich gerade dabei, evtl. auch unseren jetzigen Seat Ateca (Benziner) zu verkaufen und auf einen Plug in Hybrid (evtl. Cupra Formentor) umzusteigen. Platz für die Hunde steht dabei aber an 1. Stelle. Wenn ich mal wieder ein "artgerechtes" Fahrzeug für eine solche Tour besitzen sollte, bin ich gerne dabei.
edit: Noch steht der Zetti ja unterm Carport ;)
 
So, noch ein kurzer (unangenehmer) Nachtrag zum Verkauf von meinem Z4. Dieses mal hat mir der Wagen leider kein Glück gebracht. Laaaange Geschichte:
Der Käufer hatte mir am ca. 28. April telefonisch eine Zusage erteilt, den Zetti zu kaufen. Ich habe auf eine Anzahlung verzichtet, da ich den Wagen ja noch zur Inspektion und über den TÜV bringen musste. Leider habe ich erst einen Termin zum 17. Mai bekommen. Also mit dem Käufer einen Termin zur Übergabe am 18. Mai vereinbart. Da der Wagen in der Zeit davor (ab Besichtigung und Probefahrt) nicht mehr bewegt wurde, habe ich ihn einen Tag vorher noch kurz gewaschen und am 17.05 dann zur Inspektion und TÜV in die ca. 2 km entfernte Werkstatt gebracht. Um 15:00 Uhr habe ich das Fahrzeug abgeholt und habe ihn sofort zu Hause abgestellt, da ich um 16:00 Uhr noch einen dringenden Termin hatte. Am frühen Morgen des 18.05 kam der Verkäufer und wir regelten das "Geschäftliche", was auch ohne Probleme über die Bühne ging. Am Nachmittag schickte mir der Käufer Bilder und eine Sprachnachricht über WhatsApp, die mich dann doch schockten und mich sprachlos machten. Der Motor war um den Öleinfüllstutzen total verölt, die Brühe lief seitlich schon am Motorblock runter. Von einem Scheinwerfer (die ich vor ca. 4 Jahren neu gekauft und ebenfalls in dieser Werkstatt einbauen ließ) war eine Nase abgebrochen, der andere Scheinwerfer war falsch eingebaut und saß zu tief in der Karosserie. Eine Schraubbefestigung war total verbogen und daneben ein paar unschöne Kratzer. Alleine schon wegen dem falsch eingebauten (eingestellten) Scheinwerfer kann das Fahrzeug unmöglich TÜV bekommen haben, wenn ich den Z4 in diesem Zustand dort vorher abgegeben hätte. Da ich erst einmal geschockt und ahnungslos war, wie ich mich jetzt am besten verhalten soll habe ich dem Käufer direkt (und danach noch mehrfach) eine Rücknahme des Z4 angeboten. Diese lehnte er ab, da er für Dienstag (nach Pfingsten) schon einen Termin zur Zulassung hatte und er den BMW ja schon gern haben wollte. Ich wäre bei einer Rücknahme (Z4 war ja noch auf mich zugelassen) Dienstags sofort in die Werkstatt und hätte alles geklärt. Danach hätte ich den Käufer nochmals kontaktiert, ob er noch Interesse an dem Fahrzeug hat. Wenn nicht, hätte ich ihn wieder bei mobile eingestellt. So bin ich Dienstags in die Werkstatt und habe dort die Bilder vom Käufer vorgelegt. Der sagte mir nach einer kurzen Unterhaltung zu, sich um das Problem zu kümmern und eine Lösung zu finden. Der Käufer solle sich mit ihm in Kontakt setzen. Habe das so weiter gegeben. Der Käufer sieht das aber nicht ein, er müsse dann nochmals hierher gefahren kommen (ca. 60 km) und der nette Mann von der Werkstatt solle sich doch bitte mit ihm in Verbindung setzen. Dieses habe ich dann nochmals weitergeleitet. Ich war den Rest der Woche nur am Rumfahren, telefonieren, schreiben, usw. dass beide schnellst möglich eine Lösung finden. Die Werkstatt meldet sich nicht beim Käufer, der Käufer möchte aber die Werkstatt nicht anrufen .....
Ich habe mich da reingesteigert, da ich ja selbst rausbekommen wollte, was da bei der Inspektion und TÜV schief gelaufen ist. Doch was ich in den letzten Tagen vom Käufer für Anrufe, Nachrichten, Sprachnachrichten bekomme ist nicht mehr normal. Unterstellungen, Lügen, alles wird mir im Mund umgedreht und das Gegenteil behauptet. Meine Frau pumpt mich seit letzten Samstag mit Beruhigungspillen voll und hat Angst, dass ich das gesundheitlich nicht überstehe. Der Käufer streitet alles ab:
- Ich hätte ihm keine Rücknahme des Fahrzeugs angeboten
- ich hätte nach kurzer Zeit einen Anwalt kontaktiert, darauf hätte er sich auch von einem Anwalt beraten lassen. Dabei war es genau umgekehrt: Er hat mir geschrieben, dass er ein Gespräch mit seinem Anwalt geführt hat und ihm eine Entschädigung zusteht). Darauf hin habe ich beim Rechtsschutz angerufen, die haben mich mit einem freien Rechtsanwalt verbunden, der mich dann kurz beraten hat. Die Reihenfolge dieser Nachrichten ist in WhatsApp erkennbar.
- Er hätte keine Zeit und keinen Urlaub mehr, sich jetzt um die Angelegenheit zu kümmern. ICH hätte ja Zeit, da ich ja in Rente bin und nur nebenbei mal so von zu Hause aus ein wenig arbeite. Ich hätte sogar soviel Zeit, dass ich ein Auto verkaufen kann! Hää, gehts noch? Für mich eine bodenlose Frechheit und unterste Schublade. Ich hatte ihm bei der Besichtigung erzählt, dass ich in Rente bin, aber VOLLZEIT von zu Hause weiter arbeite.
- in einer Nachricht (ich konnte sie leider nicht richtig deuten) unterstellt er mir irgendetwas, ich hätte noch 2 Stunden bevor er mich über die Schäden informiert hat, von anderen Interessenten geredet, die evtl. auch noch Interesse an dem Fahrzeug hätten. Dabei hatte ich das Inserat auf mobile schon am 28.04, nach der telefonischen Zusage) gelöscht. Und in das Inserat hier im Forum hatte ich auch direkt "Verkauft" geschrieben. Ich hatte ihm an diesem Tag vom Verkauf unseres Seat Ateca erzählt, dass ich über 20 Anfragen zu dem Fahrzeug erhalten habe und deshalb abwarte, wer letztendlich das beste Angebot macht.
Das war jetzt nur ein kleiner Ausschnitt der letzten Tage. Alles hier zu schreiben würde den Rahmen sprengen. Wenn man denkt, es kann nicht mehr schlimmer werden, wird man eines Besseren belehrt. In diesem Fall ist es so. Meine Gesundheit hat in den letzten Tagen wirklich ein wenig darunter gelitten, daher habe ich den Kontakt jetzt abgebrochen. Ich hatte ihm auch geschrieben, dass ich keine Telefonate mehr mit ihm führe, wenn meine Frau (oder andere Zeugen) nicht daneben stehen. Meine Frau hat auch das erste Telefonat mitgehört, bei dem ich eine Rückabwicklung angeboten habe. Sie hat mich danach noch gefragt, ob ich den Z4 wirklich zurücknehmen will. WhatsApp-Chat ist archiviert, gesichert, auch wenn dies bestimmt nicht als Beweis gebracht werden kann.
45 Jahre lang Auto gefahren, aber so etwas ist mir noch nicht passiert. Bis zum letzten Gespräch war ich auch WIRKLICH an einer Lösung interessiert, ist mir jetzt aber schnurz-piep-egal, was bei der Sache rauskommt. Hauptsache ich bekomme meine Ruhe!
Noch etwas: Wir haben natürlich einen Kaufvertrag abgeschlossen (ADAC). Darin steht:
" Das Kraftfahrzeug wird unter Ausschluss der Haftung für Sach- u. Rechtsmängel verkauft. Dieser Ausschluss gilt nicht für Schäden, die auf einer grob fahrlässigen oder vorsätzlichen Verletzung von Pflichten des Verkäufers oder seines Erfüllungsgehilfen beruhen sowie bei der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit. Ggf. bestehende Ansprüche aus der Haftung für Sach- und Rechtsmängel werden ebenso wie ggf. bestehende Garantieansprüche an den Käufer abgetreten."
Und unter "Ergänzungen" habe ich vor Abschluss noch den Satz "Das Fahrzeug wird wie gesehen verkauft" hinzugefügt.
Jetzt heißt es abwarten.
 
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Oh weia, das tut mir leid für dich.
Kein Wunder, dass immer mehr Verkäufer einen Verlust in Kauf nehmen und ihre Autos an Händler abgeben.
Ich will das jetzt nicht ausufern lassen aber unsere Mitmenschen werden immer asozialer...
Dir wünsche ich ein starkes Nervenkostüm und, dass die Geschichte bald vorbei ist.
 
Hauptsache er hat ihn umgemeldet...
Ja, aber genau das wollte ich ja mit der direkten Rücknahme vermeiden. Wenn ich ihn jetzt zurücknehmen würde um ihn wieder zu verkaufen, hätte das Fahrzeug 1 Besitzer mehr. Und wenn ich ihn dann nicht wieder auf mich zulassen würde, könnte man auch (ohne roten Nummernschilder oder Kurzzulassung) keine Probefahrt mehr machen.
 
Ich denke mit dem Kaufvertrag bist du auf der sicheren Seite. Hab mal ein 2 Jahre altes Auto verkauft welches 14 Tage später einen Motorschaden hatte. Mir wurde unterstellt ich hätte das gewusst, hab ich aber nicht. War zwar kein gutes Gefühl aber halt Pech für den Käufer, ist das Risiko bei Kauf von privat….
 
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Entscheidend ist, was im Vertrag steht.

Der Käufer hatte vor dem Kauf die Möglichkeit, sich vom Zustand des Fahrzeugs selbst ein Bild zu machen.

Mit dem Kauf und der Abholung findet dann der sog. Gefahrenübergang statt.

Nach Deinen Ausführungen gehe ich davon aus, das nichts arglistig verschwiegen wurde.

Schone wirklich Deine Gesundheit und gib die Sache an Deine Rechtsschutzversicherung bzw. einen Rechtsanwalt Deines Vertrauens ab.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Sache dann durch ist. Mach Dich bis dahin nicht kaputt, das lohnt sich nicht.

Kopf hoch und einen „schönen“ Sonntag!!
 
Das lässt fast vermuten das der Käufer es auf den Schadenersatz abgesehen hat.
Kleiner Nachlass für die Beseitigung der Mängel und den Aufwand....
3000€??
Warscheinlich ist an dem Wagen alles in Ordnung. Ist bestimmt wieder so eine Abzocke!!
 
Noch etwas: Wir haben natürlich einen Kaufvertrag abgeschlossen (ADAC). Darin steht:
" Das Kraftfahrzeug wird unter Ausschluss der Haftung für Sach- u. Rechtsmängel verkauft. Dieser Ausschluss gilt nicht für Schäden, die auf einer grob fahrlässigen oder vorsätzlichen Verletzung von Pflichten des Verkäufers oder seines Erfüllungsgehilfen beruhen sowie bei der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit. Ggf. bestehende Ansprüche aus der Haftung für Sach- und Rechtsmängel werden ebenso wie ggf. bestehende Garantieansprüche an den Käufer abgetreten."
Und unter "Ergänzungen" habe ich vor Abschluss noch den Satz "Das Fahrzeug wird wie gesehen verkauft" hinzugefügt.
das sagt doch schon alles... würde ihn nicht zurücknehmen.... also zusehen das er umgemeldet wird..... solange er noch auf deinen Namen läuft, bist du auch noch für das Auto verantwortlich.


Und einen Tag vorher noch Inspektion und TÜV gemacht..... Also alles Richtig gemacht.... bestimmt will er Geld zurück bekommen
 
Das lässt fast vermuten das der Käufer es auf den Schadenersatz abgesehen hat.
Warscheinlich ist an dem Wagen alles in Ordnung. Ist bestimmt wieder so eine Abzocke!!
Trotz der vielen negativen Erfahrungen in den letzten Tagen, würde ich ihm das so nieeee unterstellen.
An dem Wagen war ja nicht alles in Ordnung. Das hat man ja auf den Bildern gesehen. Kann mir auch nicht vorstellen, einen solchen Wagen freiwillig so zuzurichten, um dann ein paar Euros rauszuholen.
Vor allem, wenn man es dem Verkäufer nicht 100% nachweisen kann. Ist doch ein viel zu hohes Risiko.
das sagt doch schon alles... würde ihn nicht zurücknehmen.... also zusehen das er umgemeldet wird..... solange er noch auf deinen Namen läuft, bist du auch noch für das Auto verantwortlich.
Der Käufer hat ihn doch vergangenen Dienstag umgemeldet. Das war ja mitunter ein Grund, warum er gegen die von mir angebotene Rücknahme gesprochen hat.
 
Kann mir auch nicht vorstellen, einen solchen Wagen freiwillig so zuzurichten, um dann ein paar Euros rauszuholen
Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Es gibt zu viele Idioten da draußen.

Er hat gekauft wie gesehen und den Vertrag unterschrieben. Zurücklehnen und gut sein lassen. Ab jetzt ist das einfach sein Problem.
 
Schöne Scheiße!
Das mit den Schäden verstehe ich aber nicht ganz. Wenn einer der Scheinwerfer zu tief in der Karosserie gesessen haben sollte, muss das doch bei der Besichtigung und vor allem beim TÜV aufgefallen sein, auch die Undichtigkeit am Öleinfüllstutzen muss doch zu sehen gewesen sein? Habt ihr bei Übergabe nicht nochmal gemeinsam drüber geschaut?
Sicher, dass die Bilder von deinem Wagen sind?

Aber wie schon gesagt, der Kaufvertrag spricht eine deutliche Sprache, da wird nicht viel zu machen sein für den Käufer. Lass dich nicht verrückt machen.
 
Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Es gibt zu viele Idioten da draußen.
Ja, aber was bringt einem dass, wenn ich einen Kaufvertrag unterschrieben habe und dem Verkäufer den Schaden nicht nachweisen kann. Dann bleibe ich doch auf dem von mir selbst verursachtem Schaden sitzen. Warum sollte ich so etwas machen?
Das mit den Schäden verstehe ich aber nicht ganz. Wenn einer der Scheinwerfer zu tief in der Karosserie gesessen haben sollte, muss das doch bei der Besichtigung und vor allem beim TÜV aufgefallen sein, auch die Undichtigkeit am Öleinfüllstutzen muss doch zu sehen gewesen sein? Habt ihr bei Übergabe nicht nochmal gemeinsam drüber geschaut?
Das hatte ich ja oben geschrieben, dass der Wagen (wenn ich ihn so zur Inspektion + TÜV) abgegeben hätte, den TÜV nicht hätte bestehen dürfen. Das war sogar dem Werkstattmeister klar. Angeblich konnte aber auch er sich nicht vorstellen, was genau hier passiert ist. Er war aber einsichtig und bot an, eine Lösung zu finden. Anscheinend war der Fall in dem Moment klar, sonst hätte er ja erst einmal alles abstreiten können.
Ich sollte den Wagen um ca. 13:30 Uhr abholen. Als ich dort ankam und die Rechnung bezahlen wollte, ist mir aufgefallen, dass TÜV noch nicht berechnet wurde. Tja, das wurde in der Werkstatt leider vergessen. Ich sollte dann aber warten, da der TÜV sofort nachgeholt werden sollte. Das Gebäude liegt direkt nebenan. Also habe ich noch knapp 1 Stunde gewartet und direkt nach Hause gefahren, da ich um 16:00 Uhr einen wichtigen Termin hatte. Leider keine Zeit, die Inspektion zu besprechen oder zu Hause zuerst noch nachzuschauen. Es wurde auch nur Öl-Service gemacht und das Öl hatte ich noch selbst mitgebracht. Wer rechnet auch damit, nach einer Inspektion und Hauptuntersuchung das Fahrzeug in einem solchen Zustand zurück zu bekommen. Deshalb war ich bis vor kurzem auch noch an der Auflösung, wie das genau passieren konnte, interessiert und habe aus diesem Grund mein Bestes getan. Jetzt ist es mir egal und ich warte nur noch, bis es endlich vorbei ist. Jeder aus meinem Bekannten- und Freundeskreis fragt mich, ob ich noch ganz normal ticke und mich so in die Sache reinhänge. Ich habe es jetzt eingesehen und die Kommunikation nach den vielen Unterstellungen, Lügen, "Beleidigungen" und Uneinsichtigkeit des Käufers abgebrochen (was auch in seinem Sinne war).
 
Bin gespannt wie das weiter geht. Aber ich denke, dir kann man nicht vorwerfen und sollte es gerichtlich werden, da hast du auch gute Karten, bezüglich KV
 
du solltest jetzt den gesamten Vorgang systematosch sauber niederschreiben, zusammen mit deiner Frau, die ja zeitweise Zeugin der Vorgänge war. Das ganze dann für den Anwalt bereit halten. Ich lese solche Vorkommnisse beinahe einmal wöchentlich auf MT und ich gehe davon aus, dass Dein Wagen tatsächlich i.O. ist und der Käufer einen nachträglichen Rabatte erlangen möchte. I.d.R. kommt nach den ersten Anschuldigungen nichts mehr. Stelle jetzt konsequent jegliche Kommunikation ein und informieren Deinen Rechtsbeistand. Wenn alels vorüber ist, würde wir uns hier sicherlich über einen finalen Bericht von Dir dazu freuen. Alles Gute für die kommende Zeit.
 
... und ich gehe davon aus, dass Dein Wagen tatsächlich i.O. ist und der Käufer einen nachträglichen Rabatte erlangen möchte ....
Sorry, aber ich versteh es immer noch nicht so richtig. WER zerstört einen solch schönen (zu dem Zeitpunkt ja schon der eigene) Wagen, wenn er sich nicht 100% sicher sein kann, dass er den Schaden auch vom Verkäufer ersetzt bekommt?
Wenn das nicht der Fall ist, kommt er letztendlich ja selbst für den Schaden auf und hat somit genau das Gegenteil bewirkt.
 
Vor Gericht und auf hoher See .....
Ich drücke die Daumen, dass das alles klar kommt. Einem Familienmitglied ist das mal in die Hose gegangen beim Verkauf einer aufgebohrten Vespa. Trotz Angabe der Modifikationen und ausdrücklichem Verkauf als Bastlerfahrzeug ohne Gewähr und nachgewiesener Schäden durch Fahren ohne/mit zuwenig Öl (durch den Käufer, wieweit das nachweisbar war, k.A.) wurde der Kaufpreis nachträglich gerichtlich halbiert. 🤷‍♂️
Deswegen ist auch dort die Motivation an privat zu verkaufen inzwischen auf 0.
 
Ich verkaufe meine Autos zu 90% an Privat, nur zweimal gab ich den „Gebrauchten“ in Zahlung ! Aber sowas hatte ich noch nie erlebt. Aber gut, das muss ja nicht heißen, das es in Zukunft nicht passieren kann. Die Leute werden immer unverschämter und dreister.
Ich kann mich noch gut an den Verkauf des SLC 300 erinnern, das war ein Käufer aus der Nachbarstadt wir haben heute noch Kontakt und besuchen uns 😄😉
 
Sorry, aber ich versteh es immer noch nicht so richtig. WER zerstört einen solch schönen (zu dem Zeitpunkt ja schon der eigene) Wagen, wenn er sich nicht 100% sicher sein kann, dass er den Schaden auch vom Verkäufer ersetzt bekommt?
Wenn das nicht der Fall ist, kommt er letztendlich ja selbst für den Schaden auf und hat somit genau das Gegenteil bewirkt.
Ich kenne ja die Fotos nicht, aber wer sagt denn, dass diese von Deinem Auto sind? Und: ein "bisschen" Öl verteile ich ohne Schaden im Motorraum. Der Wiederwillige Kontakt und das geringe Entgegenkommen bestärkt mich in der Annahme, das der Käufer nur GELD will und an keiner anderen "Maßnahme" Interesse haben wird.
 
Ich kenne ja die Fotos nicht, aber wer sagt denn, dass diese von Deinem Auto sind? Und: ein "bisschen" Öl verteile ich ohne Schaden im Motorraum. Der Wiederwillige Kontakt und das geringe Entgegenkommen bestärkt mich in der Annahme, das der Käufer nur GELD will und an keiner anderen "Maßnahme" Interesse haben wird.
Wenn der durch Öl versiffte Motorraum aber nicht durch einen Schaden entstanden ist, sondern nur weil etwas daneben ging, wäre es aber unsinnig, hierfür eine Entschädigung vom Verkäufer zu verlangen und solch ein Fass aufzumachen. Das reinigt man dann selbst oder lässt eine Motorwäsche machen. Einen Fehler oder Motorschaden kann man ja mit verschüttetem Öl nicht vortäuschen.
Wichtiger ist ja sicherlich auch die Sache mit den Scheinwerfern. Wer zerstört sich einen fast noch neuen Scheinwerfer (bei den Preisen für Ersatz) und lässt sich dann auf Kosten anderer einen Neuen einbauen? Und der falsch und zu tief in der Karosserie sitzende Scheinwerfer auf der anderen Seite kann man ja locker mal selbst wieder richten. Gut, danach ist dann aber wahrscheinlich wieder eine korrekte Einstellung der Scheinwerfer nötig.
Außerdem hat der Werkstattmeister, als ich ihm die Bilder gezeigt hatte und ihn auf den Schaden aufmerksam gemacht hatte, nicht widersprochen und sofort angeboten, eine Lösung zu finden. Er wolle halt nur das Fahrzeug nochmals sehen, und sich dann um alles zu kümmern. Daher war von diesem Zeitpunkt für mich auch alles klar: Nun ist es eine Sache zwischen Werkstatt und Käufer. Das der Käufer damit aber nicht so recht einverstanden ist und seither solche Probleme macht, damit habe ich nicht gerechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
du solltest jetzt den gesamten Vorgang systematosch sauber niederschreiben, zusammen mit deiner Frau, die ja zeitweise Zeugin der Vorgänge war. Das ganze dann für den Anwalt bereit halten. Ich lese solche Vorkommnisse beinahe einmal wöchentlich auf MT und ich gehe davon aus, dass Dein Wagen tatsächlich i.O. ist und der Käufer einen nachträglichen Rabatte erlangen möchte. I.d.R. kommt nach den ersten Anschuldigungen nichts mehr. Stelle jetzt konsequent jegliche Kommunikation ein und informieren Deinen Rechtsbeistand. Wenn alels vorüber ist, würde wir uns hier sicherlich über einen finalen Bericht von Dir dazu freuen. Alles Gute für die kommende Zeit.
Finde das einen wirklich guten Tipp :thumbsup:
Oft ist Teil der Masche, Leute einzuschüchtern und ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden.
Freundlich aber direkt antworten dass alles gesagt ist und er gerne den Rechtsweg beschreiten kann, wenn er sich im Recht fühlt - dann wird sich das erledigt haben, vor allem weil bei dir ja eine gute Dokumentation vorliegt.
 
Fast die exakte "Scheiße", die mein Arbeitskollege jetzt durch macht mit seinem Audi A6. Er ist jetzt an dem Punkt wo er alles dem Anwalt übergeben hat.
Er kam auch erstmal was entgegen, dann wurde das aber alles zu bunt und er ist auf stur gegangen.

Viel Glück und gutes Durchhaltevermögen!
 
Moin.

Nur eine Anmerkung zu den Schadensbildern, weil es allgemein wichtig werden wird. Es gibt eine Betrugsmasche, bei der mittels KI auf Fotos ein Schaden an Fahrzeugen konstruiert wird. Vor allem aus dem englischen Raum ist mir das bekannt.

Bekannter sind vermutlich die Schockanrufe mit bekannten Stimmen. Die KI und Möglichkeiten weitet sich halt nun aus.


Das muss nicht im vorliegenden Fall gemacht worden sein, es sollte aber zukünftig immer mit solchen Maschen zu rechnen sein.

Alles Gute! 🍀
 
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