- Registriert
- 2 August 2004
- Wagen
- BMW Z8
AW: VLN 17.10.2009
In der Tat war der Morgen etwas frisch, aber voller Sonnenschein, oder wie auch immer man das nennt, was hier in dicken Tropfen herunterfällt. Dazu noch dichter Nebel, kräftiger Wind, der das Wasser horizontal fliegen läßt, aber zumindest keine Minustemperaturen.
Jedenfalls nicht nach 10 Uhr.
Die Regenreifen waren trotz guten und schlechten Zuredens nicht zum Aufwärmen zu Überreden, das ging allen so. Folglich artete die Testfahrt in eine Art Driftchallenge aus, was aber sehr spaßig war. Eine exzellente Gelegenheit, das Auto im Grenzbereich besser kennenzulernen.
Besonders interessant fand ich folgende Technik: Man fahre mit Schuß in die Kurve hinein, z.B. den Haugg-Haken. Es stellt sich ohne Vorbestellung unmittelbar kräftiges Untersteuern ein. Man ignoriert dieses wohlweißlich und tritt weiter aufs Gas, damit die Vorderräder durch das Rutschen vielleicht ja doch aus Versehen mal etwas Temperatur bekommen. Während wir somit beim Aufheizen vorne sind, meldet sich langsam das Heck, das überzeugt davon ist, daß es die Kurve erheblich schneller nehmen kann als die Vorderräder. Man läßt sich auf diese Diskussion ein und einen kräftigen Drift zu, während man gleichzeitig über die Vorderräder schiebt.
Der geneigte Leser hat es sicher gleich erkannt: das einzige Rad, das dann keinen Schlupf hat, ist das Lenkrad. Dafür ist es faszinierend, das Auto in dieser Situation auf den Zentimeter genau dahin zu bekommen, wo man es hin haben will, eine Folge der perfekten Ausbalancierung mit dem neuen Fahrwerk.
Am Nachmittag stellten sich Fehlzündungen ein, die nur kurze Testrunden auf der GP-Strecke zuließen. Nach langer Suche wurde das Drosselklappenpoti als mögliche Ursache identifiziert. Jetzt muß nur noch ein neues Poti kalibriert werden mit unserer EFI-Steuerung, das geht aber erst am Morgen. Wir hoffen, daß das alles klappt, dann steht einer Rutschpartie im Rennen nichts im Wege.
In der Tat war der Morgen etwas frisch, aber voller Sonnenschein, oder wie auch immer man das nennt, was hier in dicken Tropfen herunterfällt. Dazu noch dichter Nebel, kräftiger Wind, der das Wasser horizontal fliegen läßt, aber zumindest keine Minustemperaturen.
Jedenfalls nicht nach 10 Uhr.
Die Regenreifen waren trotz guten und schlechten Zuredens nicht zum Aufwärmen zu Überreden, das ging allen so. Folglich artete die Testfahrt in eine Art Driftchallenge aus, was aber sehr spaßig war. Eine exzellente Gelegenheit, das Auto im Grenzbereich besser kennenzulernen.
Besonders interessant fand ich folgende Technik: Man fahre mit Schuß in die Kurve hinein, z.B. den Haugg-Haken. Es stellt sich ohne Vorbestellung unmittelbar kräftiges Untersteuern ein. Man ignoriert dieses wohlweißlich und tritt weiter aufs Gas, damit die Vorderräder durch das Rutschen vielleicht ja doch aus Versehen mal etwas Temperatur bekommen. Während wir somit beim Aufheizen vorne sind, meldet sich langsam das Heck, das überzeugt davon ist, daß es die Kurve erheblich schneller nehmen kann als die Vorderräder. Man läßt sich auf diese Diskussion ein und einen kräftigen Drift zu, während man gleichzeitig über die Vorderräder schiebt.
Der geneigte Leser hat es sicher gleich erkannt: das einzige Rad, das dann keinen Schlupf hat, ist das Lenkrad. Dafür ist es faszinierend, das Auto in dieser Situation auf den Zentimeter genau dahin zu bekommen, wo man es hin haben will, eine Folge der perfekten Ausbalancierung mit dem neuen Fahrwerk.
Am Nachmittag stellten sich Fehlzündungen ein, die nur kurze Testrunden auf der GP-Strecke zuließen. Nach langer Suche wurde das Drosselklappenpoti als mögliche Ursache identifiziert. Jetzt muß nur noch ein neues Poti kalibriert werden mit unserer EFI-Steuerung, das geht aber erst am Morgen. Wir hoffen, daß das alles klappt, dann steht einer Rutschpartie im Rennen nichts im Wege.








