Vorwurf „illegales Autorennen“ nach Überholvorgang. Fahrzeuge, Führerscheine und Handys beschlagnahmt.

Danke, ja ich kann lesen und ja ich habe gelesen!

Und nein, ich habe nichts gelesen, was es rechtfertigt, andere Teilnehmer im Forum PERSÖNLICH anzugreifen!

Und ja, ich bleibe dabei, auch wenn jemand die Haltung und Ansicht anderer Forumsteilnehmer nicht gefällt, so sollte jemand, mit einem ausreichenden Bildungsniveau, in der Lage sein, damit immer noch respektvoll umzugehen.


ich rede exakt in der Sprache des Users (der auch durch die youtube-Akademie gebildet zu sein scheint) damit die Info ankommt, ganz einfach. Und da er austeilt, wird er meine Reaktion verkraften können. Und wenn er möchte, kann er auch so antworten, wie er es oftmals macht ... direkt und ohne Höflichkeitsprosa ... ich kann das ab, keine Angst

In diesem Thread zeigt sich schon, dass einige richtige Bübchen sind, die um Ausreden nicht verlegen sind .... sind immer alle anderen doof (hier Polizei usw.). Permanent den Kleinkind-Pilatus zu geben, ist schlicht und ergreifend, sich eine weiße Weste waschen zu wollen, da man ja der unschuldige Autofahrer ist, zumal die Vorkommnisse keinen User aus dem Forum betreffen, das lediglich anonyme Fahrer sind.

Und wer hier im Forum schon mal auf ner Tour dabei war, weiß wie es teilweise abläuft/abgelaufen ist. Und wir reden hier nicht unbedingt von der Altersgruppe 18-25.

Ich bin selber in jungen Jahren auch nicht gerade StVO-Konform (Fahrweise) unterwegs gewesen, und der Führerschein war auch schon mal für einen Monat auf der Wache meines Vertrauens hinterlegt, Payback-Punkte in Flensburg sammeln ging auch (und das tut auch monetär weh)

ich habe nur eines NIE gemacht: mein Verhalten krampfhaft mit Ausreden zu beschönigen, um mich als Opferlamm darzustellen, um dann bemitleidet zu werden, dass die böse Polizei willkürlich handelt.

edit: soll ich Ausrufezeichen disponieren?
 
Respektvoller Umgang mit der Meinung anderer ist hier im forum bei der selbst ernannten geistigen Elite leider unbekannt. Es gibt eine Ausnahme, der Rest wandert zumindest bei mir nach und nach auf die ignorieren Liste. Technische Hilfe braucht man von diesen Leuten nicht erwarten, somit stört es mich nicht wenn man deren Posts nicht mehr lesen kann.
 
ich rede exakt in der Sprache des Users (der auch durch die youtube-Akademie gebildet zu sein scheint) damit die Info ankommt, ganz einfach. ..
Ich bin selber in jungen Jahren auch nicht gerade StVO-Konform (Fahrweise) unterwegs gewesen, ....

Schade das
- man sich auf das vorgeblich ungenügende Sprachniveau herab lässt
- auch gewonnene Lebenserfahrung mit den Lebensjahren nicht dazu geführt hat, das man in der Lage ist, selber anders damit umzugehen
- und besonders, das man jetzt auch noch stolz darauf ist, in dem Stil im Forum aufeinander zu hauen

Bitte einfach mal einen Kaffee trinken oder was auch immer und dann wieder höflich und respektvoll miteinander umgehen.
Vielleicht ist es auch einfach mal gut, nix zu schreiben und statt dessen sinnvolleren Dingen nach zu gehen. DANKE
 
Schade das
- man sich auf das vorgeblich ungenügende Sprachniveau herab lässt
- auch gewonnene Lebenserfahrung mit den Lebensjahren nicht dazu geführt hat, das man in der Lage ist, selber anders damit umzugehen
- und besonders, das man jetzt auch noch stolz darauf ist, in dem Stil im Forum aufeinander zu hauen

wenn eine Botschaft ankommen und verstanden werden will, ist es manchmal hilfreich sogar eine andere Sprache zu sprechen.
Ob das "niveaulos" ist, mag sein, kommt immer auf die Perspektive an.
Ich hätte eventuell mehr Pauschal-Prosa schreiben sollen, halt nicht direkt, nur etwas streichelnder, man will es sich ja mit keinem verscherzen.
Etwas, worüber sich einige Herren der Autozunft von ZRoadster, gerade wenn es um "Meinungs"-Verbote geht, aufregen .... und da gab zB. der FFF -Fred einiges an "das darf man nicht mehr (direkt) sagen" her, die damals 17 jährige Greta Thunberg (mag von ihr halten, was man will) wurde dort Person anonym richtig runtergeputzt (auch sexistisch), das auch ab und an in einer Weise, die nur zum Ziel hatte eine Person in Proll-Manier zu diskreditieren.
(ich kann Dir da etliche Threads nennen)

An einer Stelle verbal austeilen, aber an anderer Stelle nicht einstecken können, ist schon recht bigott und unehrlich, nicht wahr?
 
Irgendwie kann ich beide Seiten vollkommen verstehen.
Hab ja da auch ein wenig Erfahrung.

Ich weiss sehr wohl wie unsere Touren in den Vogesen gelaufen sind @InXS . Sollte man das heute wiederholen und erwischt werden, könnte man im gleichen Zuge alle Fahrzeuge einfach verschrotten.

Kann aber auch @XRobsX verstehen. Fahre ja selber so eine "Clubsport-kiste" (und neun Marion, eine NOS Abstimmung ist nicht bretthart :D) - eigentlich ein tolles Auto um zügig über die Landstraße zu fahren und wirklich spaß zu haben. Jedoch ist es halt wie mit allem, solch ein Fahrzeug suggeriert immer man ist am "Rasen".

Erlebe das immer wieder wenn ich auf der Landstraße unterwegs bin, neulich erst als ich zu einem Kunden nach Baienfurt gefahren bin.
Landstraße an Sigmaringen vorbei, Tacho 110km/h (Erlaubt 100km/h)

An einem Parkplatz gab es eine Kontrolle, die Polizei war aber Beschäftigt, als die das Fahrzeug gesehen haben, sind beide auf die Straße gesprungen und haben hinter her geschaut und wie sie gegeiert haben...

Man muss schon ganz klar sagen, je nach Fahrzeug ist man sehr schnell durchaus zu unrecht in einer "Opfer" Rolle. Wir haben das hier auf dem Land so oft, das Opi mit Hut mit 60 über die Landstraße fährt. Man überholt und als Reaktion bekommt man den Vogel gezeigt incl. Lichthupe (Flashlight ala 24h rennen).

So jemand springt zur Polizei und bringt das zur Anzeige... und dann? Ah Junger Mann... "Ausländer" - fette Kiste, upsii... und ja genau so ist es. So oft erlebt, das ich dann auch nur noch der "Kanacke" bin.
Ah Sie haben doch am 1.1. Geburtstag, wie kommt das, sind Sie ein Flüchtling? - haben ja nur Flüchtlinge am 1.1. Gebtag.

Hab echt schon viel erlebt.

Mittlerweile ist es so, wenn wir in einer Kolonne zur NoS fahren, (4-6 Fahrzeuge). fahren wir nicht schneller als 160-180km/h auf der Bahn. Selbst wenn diese Leer ist, wir haben einfach kein Bock darauf, das man nachher dumm da steht, weil man Kolonne vllt. doch Ü200 fährt? Kann ja als Rennen ausgelegt werden.

Siehe den Motorradfahrer den es letztes Jahr in RT erwischt haut. Leere B28 (zu der Zeit noch offen) Richtung Metzingen. Raus beschleunigt bis knapp 200km/H.
Wurde raus gezogen, Ende der Geschichte. Illegales Rennen gegen sich selbst. 5.000€ Strafe + 6 Monate Führerschein wech.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso hat er nicht einfach überholt?
:D


Das erfüllt doch höchst wahrscheinlich den Tatbestand eines illegales Strassen-Rennen! Ich finde man hätte da erstmal das Fahrzeug des Polizisten bis zur Klärung beschlagnahmen sollen! :D
 
Ist aber auch ne echte Sauerei wenn man bei 200 km/h auf der Bundesstrasse schon rausgezogen wird. Das sollte man schnellsten ändern :thumbsdown:
Es gibt Bundesstraße, die sind autobahnähnlich ausgebaut, da ist ebenfalls nur Richtgeschwindigkeit 130, aber bis Ende offen.
 
Es gibt Bundesstraße, die sind autobahnähnlich ausgebaut, da ist ebenfalls nur Richtgeschwindigkeit 130, aber bis Ende offen.
Das war mir neu. Ich reagier aber auch ein wenig eigenwillig, weil wir seit 3 Jahren eine 4 spurige Umgehungsstrasse vor dem Haus haben. Obwohl autobahnähnlich geplant und gebaut, galt dort bei Eröffnung eine Vmax von 100 km/h. Ich gebe zu, die Strecke wäre auch für 130 - 150 gut. Aber auch das ist den vielen, sehr sportlich fahrenden Sonntagsausflüglern noch zu langsam. Ich fahre ja selbst seit numehr 45 Jahren Motorrad. Durchaus auch einige Jahre sportlich. Aber was sich bei uns tut, das schreit zum Himmel. Wenn die Jungens an der Ampel beschleunigen, sind sie auf Höhe unseres Hauses schon mal locker im Bereich von mehr als 150 km/h. Tendenz weiter beschleunigend. Und das, obwohl die Vmax bereits auf 70 km/h reduziert wurde, weil praktisch jedes WE jemand von der Strasse gekratzt wird. Fast immer in dem Bereich, wo aus 2 Spuren pro Fahrtrichtung nur noch eine Spur wird. Traurig nur, dass wir schon fast nicht mehr reagieren, wenn wir die Martinshörner höhren. Die Dummen sterben nicht aus.
 
Es muss auch noch das blaue Schild mit weißer Schrift dabei sein. Somit sind Fahrräder, Kraftfahrzeuge unter 60km/h tabu, ebenso Fußgänger und Fahrräder

Schnellstraße: Was ist autobahnähnlich? - Bußgeldkatalog 2021 (bussgeldkatalog.org)
und ganz unten im Text
Bei baulich voneinander getrennten Fahrbahnen gelten auf einer Schnellstraße die gleichen Vorschriften bezüglich der Geschwindigkeit wie auf einer Autobahn.
 
Harald, sind denn nicht grundsätzlich Fahrräder auf Bundesstrassen verboten ?
 
Harald, sind denn nicht grundsätzlich Fahrräder auf Bundesstrassen verboten ?
Wenn sie obigen, von mir verlinkte Voraussetzung haben, ja.

Das wäre schön. Von z.B. WÜ nach MAR führt die B8. Die ist halt einspurig je Richtung und hier toben sich die möchtegern Rennradler in ihren bunten Laibchen regelmäßig aus, echt nervig. Wie wenn die Geld von der Telekom und Co. bekämen :confused:
 
Also bei uns habe ich noch nie Fahrradfahrer auf der B313, B312, B27 , B28 gesehen
 
Also bei uns habe ich noch nie Fahrradfahrer auf der B313, B312, B27 , B28 gesehen
Diese Bs kenne ich nicht, daher keine Aussage zu Radfahrer. Und wenn dort das blau/weiße Schild Kraftfahrstraße steht, dann dürfen dort keine Radler.
steht dort nur B123, dann darf jeder.
Aber die B19 bei uns führt von Dorf zu Dorf, da gibts ebenfalls genug Radler.

Aber damit sollte jetzt auch Schluss sein, passt ja nicht wirklich zum eigentlichen Thema und wegen Verkehrsregeln kann man ja leicht alles nachlesen.

.
 
Oh Sorry dachte das wäre klar, das es eine 4 Spurige autobahnähnliche Bundesstraße ist, Baulich getrennt. Da gilt Richtgeschwindigkeit wie auf einer Autobahn 130km/h aber man darf natürlich schneller fahren.
Zumal an der Stelle keine Wohnhäuser mehr sind, reines Industriegebiet. Es geht ca. 500-600m raus , dann kommt das Ortschild und ab da darf man dann auch Feuer geben.
Fahrradfahrer sind verboten. Kraftfahrzeuge müssen den Anforderungen entsprechen um diese dort befahren zu dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es muss auch noch das blaue Schild mit weißer Schrift dabei sein.

Das ist streng genommen nicht erforderlich; vgl. § 1 BABRiGeschwV. Es würden letztlich sogar "Sperrlinien" und "Markierungsstreifen" vollends genügen, wenn zwei (Richtungs-)Fahrstreifen vorhanden sind.

Kann mich an einen Streckenausbau in Brandenburg erinnern, da wurde "vergessen" eine zulässige Höchstgeschwindigkeit festzusetzen. Da wurde auch mal jemand mit deutlich mehr als 130 geblitzt und der hat das dann mal durchprozessiert. Seither gilt dort auch Tempo 100.
 
Irgendwie kann ich beide Seiten vollkommen verstehen.
Hab ja da auch ein wenig Erfahrung.

Ich weiss sehr wohl wie unsere Touren in den Vogesen gelaufen sind @InXS . Sollte man das heute wiederholen und erwischt werden, könnte man im gleichen Zuge alle Fahrzeuge einfach verschrotten.

Kann aber auch @XRobsX verstehen. Fahre ja selber so eine "Clubsport-kiste" (und neun Marion, eine NOS Abstimmung ist nicht bretthart :D) - eigentlich ein tolles Auto um zügig über die Landstraße zu fahren und wirklich spaß zu haben. Jedoch ist es halt wie mit allem, solch ein Fahrzeug suggeriert immer man ist am "Rasen".

Erlebe das immer wieder wenn ich auf der Landstraße unterwegs bin, neulich erst als ich zu einem Kunden nach Baienfurt gefahren bin.
Landstraße an Sigmaringen vorbei, Tacho 110km/h.

An einem Parkplatz gab es eine Kontrolle, die Polizei war aber Beschäftigt, als die das Fahrzeug gesehen haben, sind beide auf die Straße gesprungen und haben hinter her geschaut und wie sie gegeiert haben...

Man muss schon ganz klar sagen, je nach Fahrzeug ist man sehr schnell durchaus zu unrecht in einer "Opfer" rolle. Wir haben das hier auf dem Land so oft, das Opi mit Hut mit 60 über die Landstraße fährt. Man überholt und als Reaktion bekommt man den Vogel gezeigt incl. Lichthupe (Flashlight ala 24h rennen).

So jemand springt zur Polizei und bringt das zur Anzeige... und dann? Ah Junger Mann... "Ausländer" - fette Kiste, upsii... und ja genau so ist es. So oft erlebt, das ich dann auch nur noch der "Kanacke" bin.
Ah Sie haben doch am 1.1. Geburtstag, wie kommt das, sind Sie ein Flüchtling? - haben ja nur Flüchtlinge am 1.1. Gebtag.

Hab echt schon viel erlebt.

Mittlerweile ist es so, wenn wir in einer Kolonne zur NoS fahren, (4-6 Fahrzeuge). fahren wir nicht schneller als 160-180km/h auf der Bahn. Selbst wenn diese Leer ist, wir haben einfach kein Bock darauf, das man nachher dumm da steht, weil man Kolonne vllt. doch Ü200 fährt? Kann ja als Rennen ausgelegt werden.

Siehe den Motorradfahrer den es letztes Jahr in RT erwischt haut. Leere B28 (zu der Zeit noch offen) Richtung Metzingen. Raus beschleunigt bis knapp 200km/H.
Wurde raus gezogen, Ende der Geschichte. Illegales Rennen gegen sich selbst. 5.000€ Strafe + 6 Monate Führerschein wech.

das waren nicht nur Touren in den Vogesen (und ich habe mitgemacht).

Silvano, ich kann es schon nachvollziehen, dass keiner Lust auf eine Polizeikontrolle hat, habe ich auch nicht, da es meine Zeit kostet und ich nicht gerade durch Geduld glänze.
(allerdings ist es auch schon gewagt in einer Kolonne von 4-6 Fahrzeugen mit 200 kmH über die Bahn zu fahren .... es sei denn es ist 00:30 Sonntags und kein LKW ist dort anzutreffen)

Zu den Beschimpfungen als "Ausländer" und " Kanacke": das geht schon mal gar nicht!

Nur hier gibt es auch Diskussionsteilnehmer, die exakt dann anfangen sich wegen "Ausländer, war ja klar" aufzuregen, wenn der Erwischte eben nicht Klaus Meier, Peter Müller usw. heißt, sondern Ahmed xx, Zoran xx usw. .... wird dann der 22jährige Horst, der 40jährige Adalbert usw. erwischt, beginnt das relativierende Verteidigen, weil ja nicht sein kann, was sein darf.

Klar gibt es unter den Posern und Hobby-Rennfahrern ein bestimmtes Klientel, die auf dicke Hose machen, so wie es auch auf den Touren ein bestimmtes Klientel gibt (und die sind zu 90-95% deutschen Ursprungs), die halt richtig "sportlich" unterwegs sind (wenn es geht noch eine Gopro dabei, damit man es auch später zeigen kann) . Und dann wundert man sich .... das ist absurd.

wir waren gestern Richtung Breisgau unterwegs, viele Motorradfahrer, viele Sportwagenfahrer -auch in Kolonne, manche lauter blubbernd- und viele Slomo-Fahrer: null Polizei, wenn man von der Streife mal absieht, die an der Tanke grad ne Kaffeepause machte. *
Deshalb verstehe ich die Panik nicht. Was will die Polizei denn anlasten "Sie sind nach StVO gefahren, haben eine Aufkleber mit der NoS am Auto und waren hinter einem Porsche, AMG xxxl das gibt aber mal Ärger"?
Ist das etwa schon etwas, wovor man Angst haben muss?

(*einen schweren Unfall gab es: ein ausgebrannter Kleinwagen mit Hundeanhänger, da bin ich eher gottfroh sowas nicht mit ansehen zu müssen/helfen zu müssen)
 
das waren nicht nur Touren in den Vogesen (und ich habe mitgemacht).

Silvano, ich kann es schon nachvollziehen, dass keiner Lust auf eine Polizeikontrolle hat, habe ich auch nicht, da es meine Zeit kostet und ich nicht gerade durch Geduld glänze.
(allerdings ist es auch schon gewagt in einer Kolonne von 4-6 Fahrzeugen mit 200 kmH über die Bahn zu fahren .... es sei denn es ist 00:30 Sonntags und kein LKW ist dort anzutreffen)

Zu den Beschimpfungen als "Ausländer" und " Kanacke": das geht schon mal gar nicht!

Nur hier gibt es auch Diskussionsteilnehmer, die exakt dann anfangen sich wegen "Ausländer, war ja klar" aufzuregen, wenn der Erwischte eben nicht Klaus Meier, Peter Müller usw. heißt, sondern Ahmed xx, Zoran xx usw. .... wird dann der 22jährige Horst, der 40jährige Adalbert usw. erwischt, beginnt das relativierende Verteidigen, weil ja nicht sein kann, was sein darf.

Klar gibt es unter den Posern und Hobby-Rennfahrern ein bestimmtes Klientel, die auf dicke Hose machen, so wie es auch auf den Touren ein bestimmtes Klientel gibt (und die sind zu 90-95% deutschen Ursprungs), die halt richtig "sportlich" unterwegs sind (wenn es geht noch eine Gopro dabei, damit man es auch später zeigen kann) . Und dann wundert man sich .... das ist absurd.

wir waren gestern Richtung Breisgau unterwegs, viele Motorradfahrer, viele Sportwagenfahrer -auch in Kolonne, manche lauter blubbernd- und viele Slomo-Fahrer: null Polizei, wenn man von der Streife mal absieht, die an der Tanke grad ne Kaffeepause machte. *
Deshalb verstehe ich die Panik nicht. Was will die Polizei denn anlasten "Sie sind nach StVO gefahren, haben eine Aufkleber mit der NoS am Auto und waren hinter einem Porsche, AMG xxxl das gibt aber mal Ärger"?
Ist das etwa schon etwas, wovor man Angst haben muss?

(*einen schweren Unfall gab es: ein ausgebrannter Kleinwagen mit Hundeanhänger, da bin ich eher gottfroh sowas nicht mit ansehen zu müssen/helfen zu müssen)

Ja, das waren nicht nur die Touren in den Vogesen, aber besonderst die eine ist bei mir Hängen geblieben.

Es ist immer schwierig und am Wochenende je nach Uhrzeit sind die Autobahnen doch sehr gut zu befahren, zumindest die ich fahre.
Soll jetzt nicht heißen das man 30min voll aufm Pinsel stehen kann, aber man kann zufahren.

Aber ja.. mir geht es mittlerweile so das ich mich echt "Einstuhle" wenn die Polizei hinter mir ist bzw. irgendwo steht und kontrolliert. Auch wenn ich nicht mit meinem M3 unterwegs bin.
Es ist halt... ja, obwohl jetzt alles durch ist, schützt es halt trotzdem keinen Meter. Vor allem wenn du weißt wie der TÜV intern arbeitet, da weiß der eine nicht was der andere tut und der Ingenieur gönnt dem anderen Ingenieur die Butter auf dem Brot nicht. UM hier jetzt mal NICHT ins Detail zu gehen, sonst artet das komplett aus.
Ich kann nur sagen, die Zeiten sind schon sehr "Wild" geworden.

Und ja ich gebe dir Grundsätzlich recht. Ne Diskussion mit dir verliere ich eh :P
 
Siehe den Motorradfahrer den es letztes Jahr in RT erwischt haut. Leere B28 (zu der Zeit noch offen) Richtung Metzingen. Raus beschleunigt bis knapp 200km/H.
Wurde raus gezogen, Ende der Geschichte. Illegales Rennen gegen sich selbst. 5.000€ Strafe + 6 Monate Führerschein wech.

Wie kann es sein, dass 200 km/h auf einer unbeschränkten, leeren, zweispurigen Straße ohne Tempolimit bereits als illegales Rennen gegen einen ausgelegt wird?! :j:j:j
Hast Du zufällig mehr Infos zu dem Fall? Ich kann und will mir gar nicht vorstellen, dass bereits bloßes Beschleunigen zur Vmax für diese Anschuldigung und eine Verurteilung ausreichend sein soll.
---

In der Ausgangssituation von diesem Thread, gab es ja ein (angeblich) gefährliches Überholmanöver, das zur Eskalation führte. Auch in dem Fall auf der B8 war von der Suche nach Zeugen für ein gefährliches Überholmanöver die Rede. Aus der Pressemitteilung geht leider nicht hervor, ob dieses Überholmanöver oder die nicht genehmigten Umbauten, die Ursache für die Anzeige als illegales Rennen sind. Letztlich kann man nur abwarten und beobachten, was aus dem Fall wird.

Ich glaube ohnehin, dass der Sicherheitsaspekt (Reduzierung der Verkehrstoten) und der Umweltaspekt (CO2, Klima blabla) zum Großteil nur vorgeschobene Argument sind, uns die Freude an unserem Hobby zu nehmen.
Wie viele Unfälle gab es denn bei unseren Tour / Ausfahrten?

Das Hauptanliegen vieler Anwohner der beliebten Landstraßen für solche Ausfahrten wird der Lärm Aspekt sein. Der Anwohner fühlt sich auf seiner Terrasse oder bei der Wanderung im Wald gestört. Der Klimaaktivist verteufelt ohnehin jedes Auto - insbesondere wenn es zum Spaß durch die Landschaft fährt. Wer auch in anderen Foren unterwegs ist, wird wissen, was für ein tiefer Hass bei einigen Leuten vorhanden ist. Corona hat die Entwicklung der letzten Jahre m.E. noch verstärkt - da aufgrund von Kurzarbeit mehr Leute mehr Zeit hatten, Ihrem Hobby nachzugehen - also Auto oder Motorrad zu fahren. Dabei verbringen die Anwohner gleichzeitig mehr Zeit im Homeoffice, was selbstverständlich auch dazu führt, dass man den Lärm tagsüber besser wahrnimmt.

Aus diesem Grund gibt es ja bei den beliebten Motorrad Strecken diese massiven Kontrollen. Ich behaupte, es braucht nicht mal zwingend ein gravierendes Fehlverhalten als Auslösen. Manchmal reicht schon, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Der Vorwurf 'illegales Rennen' dient hier nur noch, um die unliebsamen Störenfriede langfristig los zu werden. (Steinigungen und Hinrichtungen :rifle: mit Mistgabeln sind ja verboten :b )

Unser Hobby hat leider keine starke Lobby. Roadster sind für die großen Hersteller nur eine Nische; daher wirbt man dort lieber für Klimaschutz um eine Förderung für E-Autos abzugreifen.

---
Tour in der Gruppe oder Allein? Ich denke mittlerweile, man ist bei Ausfahrten in der Gruppe und/oder mit Beifahrer sogar rechtlich besser gestellt ist als allein. So hat man wenigstens auch ein paar Zeugen auf seiner Seite.
Ansonsten hilft vermutlich nur, gewissen Strecken zu meiden und schon mal Geld für einen guten Anwalt zur Seite zu legen. B;
 
Wie kann es sein, dass 200 km/h auf einer unbeschränkten, leeren, zweispurigen Straße ohne Tempolimit bereits als illegales Rennen gegen einen ausgelegt wird?! :j:j:j
Hast Du zufällig mehr Infos zu dem Fall? Ich kann und will mir gar nicht vorstellen, dass bereits bloßes Beschleunigen zur Vmax für diese Anschuldigung und eine Verurteilung ausreichend sein soll.
---

In der Ausgangssituation von diesem Thread, gab es ja ein (angeblich) gefährliches Überholmanöver, das zur Eskalation führte. Auch in dem Fall auf der B8 war von der Suche nach Zeugen für ein gefährliches Überholmanöver die Rede. Aus der Pressemitteilung geht leider nicht hervor, ob dieses Überholmanöver oder die nicht genehmigten Umbauten, die Ursache für die Anzeige als illegales Rennen sind. Letztlich kann man nur abwarten und beobachten, was aus dem Fall wird.

Ich glaube ohnehin, dass der Sicherheitsaspekt (Reduzierung der Verkehrstoten) und der Umweltaspekt (CO2, Klima blabla) zum Großteil nur vorgeschobene Argument sind, uns die Freude an unserem Hobby zu nehmen.
Wie viele Unfälle gab es denn bei unseren Tour / Ausfahrten?

Das Hauptanliegen vieler Anwohner der beliebten Landstraßen für solche Ausfahrten wird der Lärm Aspekt sein. Der Anwohner fühlt sich auf seiner Terrasse oder bei der Wanderung im Wald gestört. Der Klimaaktivist verteufelt ohnehin jedes Auto - insbesondere wenn es zum Spaß durch die Landschaft fährt. Wer auch in anderen Foren unterwegs ist, wird wissen, was für ein tiefer Hass bei einigen Leuten vorhanden ist. Corona hat die Entwicklung der letzten Jahre m.E. noch verstärkt - da aufgrund von Kurzarbeit mehr Leute mehr Zeit hatten, Ihrem Hobby nachzugehen - also Auto oder Motorrad zu fahren. Dabei verbringen die Anwohner gleichzeitig mehr Zeit im Homeoffice, was selbstverständlich auch dazu führt, dass man den Lärm tagsüber besser wahrnimmt.

Aus diesem Grund gibt es ja bei den beliebten Motorrad Strecken diese massiven Kontrollen. Ich behaupte, es braucht nicht mal zwingend ein gravierendes Fehlverhalten als Auslösen. Manchmal reicht schon, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Der Vorwurf 'illegales Rennen' dient hier nur noch, um die unliebsamen Störenfriede langfristig los zu werden. (Steinigungen und Hinrichtungen :rifle: mit Mistgabeln sind ja verboten :b )

Unser Hobby hat leider keine starke Lobby. Roadster sind für die großen Hersteller nur eine Nische; daher wirbt man dort lieber für Klimaschutz um eine Förderung für E-Autos abzugreifen.

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Tour in der Gruppe oder Allein? Ich denke mittlerweile, man ist bei Ausfahrten in der Gruppe und/oder mit Beifahrer sogar rechtlich besser gestellt ist als allein. So hat man wenigstens auch ein paar Zeugen auf seiner Seite.
Ansonsten hilft vermutlich nur, gewissen Strecken zu meiden und schon mal Geld für einen guten Anwalt zur Seite zu legen. B;


"Es habe sich eindeutig um ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen gehandelt. Der Angeklagte betonte, er habe die Höchstgeschwindigkeit seines Motorrads (gut 280 Stundenkilometer) nicht ausgereizt. »Die Verfolgung war an der Grenze«, sagte der Polizeibeamte. Der Angeklagte habe nicht bemerkt, dass er verfolgt werde.

Das Video im Detail ausgewertet hat der Kfz-Sachverständige Matthias Fuchs von der Dekra in Reutlingen. Er zeigte auf, dass das Motorrad in Schräglage in den Kurven sogar Reifenspuren auf der Fahrbahn hinterlassen hat. »Da sind wir im physikalischen Grenzbereich«, sagte Fuchs.

In den Kurven habe der Unternehmensberater jeweils maximal beschleunigt. Das sei eindeutig festzustellen. »Auf gerader Strecke ist er nicht ans Maximum gegangen«, so Fuchs. In den Kurven hätte es aber nicht viel gebraucht, damit das Motorrad »abschmiert«.

Für Richter Kehrer war das entscheidend. Der Reutlinger habe sich »grob verkehrswidrig« verhalten und sei rücksichtslos gefahren. »In den Kurven sind Sie die höchstmögliche Geschwindigkeit gefahren«, hielt er dem Angeklagten entgegen. Mit dieser Auslotung des Grenzbereichs werde sehr wohl ein Renncharakter nachgestellt. Der Motorradfahrer habe Spielchen betrieben und »die Straße missbraucht als Arena des Motorsports«

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Das Problem waren nicht die 200km/h - das Problem waren das in den Kurven der Kerle das Moped (drücken wir es mal Zroadster Freundlich aus) Artgerecht bewegt hat.


Dann fahre ich mit meinem alten VW Bora öfters ein Rennen als mit dem M3.
Auf dem Weg in die Werkstatt haben wir die eine oder andere Kurve die ich schon echt sehr flott nehme...
Also könnte mir man Unterstellen ich fahre ein Rennen gegen mich selbst, da ich die Grenzen auslote?
 
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