Was lief falsch beim Z4?

AW: Was lief falsch beim Z4?

Wie sieht der Gesamtabsatz (weltweit) des Z4 aus?

Wie ist der Rennerfolg bzw. wie viele Z4 fahren bei Rennen mit?

Wie ist der Imagezuwachs durch den Z4?

Ich glaube das der Z4 kein richtiger Flop war. Eher das er seine Erwartungen nicht erfüllt hat, wie es bei BMW gedacht war.Ich denke, dass BMW mit dem Z4 die Boxterschicht angepeilt hat. Leider ist die wegen dem BMW-Logo nicht drauf angesprungen. Somit wurde der Z4 wieder "downgegradet" um gegen TT, SLK, MX5 & Co. zu fighten. Da der Z4 zuwenig "allgemeinschön" ist und sehr puristisch und maskulin rüberkommt war das Interesse bescheiden.

Demnach greift jetzt BMW direkt nach den SLK Kunden, welcher der erfolgreichste 2 Sitzer in der oberen Klasse ist.

Warum ich den z4 traumhaft finde?
  • Design, der Z4 hat im Vergleich zu TT und SLK einen tollen Charakter.
  • Lange Haube
  • Sportwagenfeeling (die Sitzposition auf der HA ist ein Wahnsinnsgefühl)
  • Aufgeräumter Innenraum (kein Knöpfeschnickschnak, einfach puristisch und klare Linien)
  • Fahrdynamik
  • Auftritt (ist wie ein perfekt sitzender Anzug)
Alle anderen Roadster sind doch schnöde, oder wenig prickelnd. Ich bekomme nach 3 Jahren Z4 immer noch jeden Tag einen Adrenalinkick, wenn ich in die Tiefgarage komme und manchmal könnte ich auch heulen, weil es so geil ist :d

Nun ja, der eine ist ein Emotionsmensch, der andere eher der nüchterne Betrachter.

Ach ja, ich finde, dass Chris Bangle mit seinen Desgins auch immer gut 5 jahre zu weit vorne ist, war beim 7ner so und ist beim Z4 genauso. Das Design versteht am Anfang nur eine eingschworen gemeinde und erst Jahre später setzt es sich durch. Erinnert etwas an den Z1, der seiner Zeit gut 10 Jahre voraus war.
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Warum ich den z4 traumhaft finde?Alle anderen Roadster sind doch schnöde, oder wenig prickelnd. Ich bekomme nach 3 Jahren Z4 immer noch jeden Tag einen Adrenalinkick, wenn ich in die Tiefgarage komme und manchmal könnte ich auch heulen, weil es so geil ist :d

Nun ja, der eine ist ein Emotionsmensch, der andere eher der nüchterne Betrachter.




Deswegen hat BMW ihn ja auch entworfen und das ist guuut so:t

Bei mir seit 2 Jahren immer noch n fettes Grinsen:b

Nur leider fahren meiner Meinung nach noch VIEL zu VIELE hier rumb:

cu
gamp04
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Wie sieht der Gesamtabsatz (weltweit) des Z4 aus?

Wie ist der Rennerfolg bzw. wie viele Z4 fahren bei Rennen mit?

Wie ist der Imagezuwachs durch den Z4?

Ich glaube das der Z4 kein richtiger Flop war. Eher das er seine Erwartungen nicht erfüllt hat, wie es bei BMW gedacht war.Ich denke, dass BMW mit dem Z4 die Boxterschicht angepeilt hat. Leider ist die wegen dem BMW-Logo nicht drauf angesprungen. Somit wurde der Z4 wieder "downgegradet" um gegen TT, SLK, MX5 & Co. zu fighten. Da der Z4 zuwenig "allgemeinschön" ist und sehr puristisch und maskulin rüberkommt war das Interesse bescheiden.

Demnach greift jetzt BMW direkt nach den SLK Kunden, welcher der erfolgreichste 2 Sitzer in der oberen Klasse ist.

Warum ich den z4 traumhaft finde?
  • Design, der Z4 hat im Vergleich zu TT und SLK einen tollen Charakter.
  • Lange Haube
  • Sportwagenfeeling (die Sitzposition auf der HA ist ein Wahnsinnsgefühl)
  • Aufgeräumter Innenraum (kein Knöpfeschnickschnak, einfach puristisch und klare Linien)
  • Fahrdynamik
  • Auftritt (ist wie ein perfekt sitzender Anzug)
Alle anderen Roadster sind doch schnöde, oder wenig prickelnd. Ich bekomme nach 3 Jahren Z4 immer noch jeden Tag einen Adrenalinkick, wenn ich in die Tiefgarage komme und manchmal könnte ich auch heulen, weil es so geil ist :d

Nun ja, der eine ist ein Emotionsmensch, der andere eher der nüchterne Betrachter.

Ach ja, ich finde, dass Chris Bangle mit seinen Desgins auch immer gut 5 jahre zu weit vorne ist, war beim 7ner so und ist beim Z4 genauso. Das Design versteht am Anfang nur eine eingschworen gemeinde und erst Jahre später setzt es sich durch. Erinnert etwas an den Z1, der seiner Zeit gut 10 Jahre voraus war.

Kann Dir nur beipflichten! :t

Auch wenn der Innenraum gemessen am Preis durchaus etwas hochwertiger sein dürfte.

Ihr könnt mich ja für verrückt erklären, aber oftmals wenn ich von einer langen geschäftsreise mit dem A6 zurück komme und bereits 6-8 Stunden in der Karre gesessen habe, drehe ich noch ne Runde mit dem Zetti!!! :b:b:b
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

M-FW oder normal - was soll das ///FW sein!?

///FW ist M-FW (kennst Du das Zeichen /// für M nicht?). ;)

mshad.jpg
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Aach sorry - bin leider Farbenblind :y

Finde das M-FW ist wegen der härteren Stabis und etwas anderer Abstimmung deutlich erträglicher. Das Standardfahrwerk teilt auf der HA aus. Sehr unangenehm auf Autobahnen mit Querrillen wie bei Betonplatten. Da macht man das Discogolfnicken mit - das ist nicht wirklich nötig oder!?
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Finde das M-FW ist wegen der härteren Stabis und etwas anderer Abstimmung deutlich erträglicher. Das Standardfahrwerk teilt auf der HA aus. Sehr unangenehm auf Autobahnen mit Querrillen wie bei Betonplatten. Da macht man das Discogolfnicken mit - das ist nicht wirklich nötig oder!?

Ups, das hätte ich jetzt nicht gedacht ... :Oq:
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Aach sorry - bin leider Farbenblind :y

Finde das M-FW ist wegen der härteren Stabis und etwas anderer Abstimmung deutlich erträglicher. Das Standardfahrwerk teilt auf der HA aus.

Wie? Was? Wo? :O Öhm, ich habe damals extra auf das M-Fahrwerk verzichtet, weil ich es nicht noch härter wollte. Sag' mir jetzt bitte nicht, dass das genau die falsche Entscheidung war. :g
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Wie? Was? Wo? :O Öhm, ich habe damals extra auf das M-Fahrwerk verzichtet, weil ich es nicht noch härter wollte. Sag' mir jetzt bitte nicht, dass das genau die falsche Entscheidung war. :g

Ich will dich ja nicht desillusionieren, aber der M ist gegen meinen alten 2,2l mit Serien FW eine Sänfte, und auch schon vor der Tieferlegung war der bockhart :w
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Ich will dich ja nicht desillusionieren, aber der M ist gegen meinen alten 2,2l mit Serien FW eine Sänfte, und auch schon vor der Tieferlegung war der bockhart :w
Das liegt aber nicht am Fahrwerk, sondern an den Reifen...

Bei der Ausstattung des Z4M hat die BMW M-GmbH drei weise Entscheidungen getroffen:

Weg mit der elektrischen Lenkung...
Weg mit den grottenschlechten RFT-Reifen...
An die Hinterachse gehört ein Sperrdiff...

:t
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Das liegt aber nicht am Fahrwerk, sondern an den Reifen...

Bei der Ausstattung des Z4M hat die BMW M-GmbH drei weise Entscheidungen getroffen:

Weg mit der elektrischen Lenkung...
Weg mit den grottenschlechten RFT-Reifen...
An die Hinterachse gehört ein Sperrdiff...

:t

Ich hatte beim 2,2l die M224 NON RFT aufgezogen ;)

Der M hat lediglich einen grösseren Querschnitt.
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Wurde das M-Fahrwerk nicht mehfrach von BMW überarbeitet...

Die erste Version soll doch relativ hart gewesen und später entschärft/verbessert worden sein. Habe ich das richtig in Erinnerung?
Vielleicht kommen so die unterschiedlichen Eindrücke zustande? &:

Würde mich selbst auch sehr interessieren, weil ich zur Zeit auf der zettie-Suche bin.

Wo sind die Z4-M-Fahrwerksevolutionsspezialisten... :13wiseguy
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Hier der original Pressetext von BMW über die Unterschiede des z4 M Fahrwerks.
Beste Grüße
Jörg


"Das Fahrwerk des Z4 M Roadsters ist eine konsequente Weiterentwicklung des BMW Z4 Fahrwerks. Dessen Fahreigenschaften gelten als Benchmark im Roadstersegment. Basieren wichtige Elemente des Z4 Fahrwerks auf dem BMW 3er, so steht der BMW M3 Pate für den Z4 M Roadster, beispielsweise bei der Hinterachse mit dem M Sperrdifferenzial. Und die Bremsanlage stammt gar vom Supersportler BMW M3 CSL. Im Ergebnis bedeutet dies: Der Z4 M Roadster hat sämtliche Gene der legendären motorsportlichen Fahrmaschinen der Marke BMW.
Die Basisgeometrie des BMW Z4 Roadsters behält auch der Z4 M Roadster bei. Die Spurweite beträgt vorn 1475 Millimeter und hinten 1496 Millimeter. Gegenüber dem Basismodell ist das M Fahrwerk um zehn Millimeter tiefergelegt. Die Radführung wird mit stärkerem negativen Sturz den hohen Ansprüchen an die Fahrdynamik sowie den höheren Belastungen gerecht.
Die ausgeglichene Achslastverteilung von nahezu 50 : 50, ein niedriger Schwerpunkt sowie der Hinterradantrieb, der die Lenkung von Antriebseinflüssen völlig frei hält, bieten optimale Voraussetzungen für ein harmonisches Fahrverhalten, beste Traktions- und Fahrwerte sowie
einmalig hohe Kurvengeschwindigkeiten. Die im Verhältnis zur Karosserie sehr breite Gesamtspur sowie Stabilisatoren an beiden Achsen wirken sich direkt auf die Fahrstabilität aus: In seiner Klasse ist der BMW Z4 M Roadster weltweit der wohl agilste und fahrdynamischste offene Zweisitzer.
Eigenentwicklung für die Vorderachse.
Die Eingelenk-Vorderachse mit verschraubten McPherson-Federbeinen wurde eigens für den Z4 M Roadster entwickelt. Um die ungefederten Massen zu verringern, ist der Querlenker aus Aluminium geschmiedet.
Die sehr steife und ebenfalls gewichtsoptimierte Anbindung der Fahrwerkkomponenten an die Karosserie erhöht entscheidend die Lenk- und Fahrpräzision. Der Vorderachsträger nimmt Lenkgetriebe, Stabilisator, Querlenker und Zugstrebe auf. Er ist U-förmig ausgebildet und durch ein Schubfeld aus drei Millimeter starkem Aluminium versteift. Das Schubfeld sorgt für eine maximale Quersteifigkeit des Vorderachsträgers. Dies zahlt sich durch ein besonders präzises Ansprechverhalten aus, verbessert die Agilität und leitet sehr wirksam die dynamischen Radkräfte in die Karosserie ein. Dadurch werden die Kräfte bei hoher Querbeschleunigung in erheblichem Maße kompensiert, was Fahrdynamik und Fahrverhalten zusätzlich verbessert.
Das Vorderachs-Stützlager sorgt mit der getrennten Lagerung von Federung und Dämpfung für eine präzise Radführung und filtert sämtliche Fahrbahnunebenheiten aus. Die geometrische Auslegung ermöglicht eine reduzierte Spreizung und einen erhöhten Nachlaufwinkel, woraus der Z4 M Roadster seine Agilität und seine verlässliche Rückmeldung an den Fahrer bezieht, ohne jedoch Komforteigenschaften zu vernachlässigen.
Extrem fahrstabile Hinterachse.
Die Zentrallenker-Hinterachse mit Zweirohr-Gasdruckdämpfern und Stabilisator wird von zwei Quer- und einem Längslenker geführt. Der obere Querlenker besteht aus Aluminium. Der Längslenker ist im Zentralpunkt an der Karosserie gelagert. Eine von der Hinterachse an den Karosserieboden führende V-Strebe wirkt zusätzlich versteifend. Insgesamt sorgt die aufwändige Konstruktion für ein sehr sicheres Handling und verhindert ein unkontrolliertes Eigenlenkverhalten.
Die Federungs- und Dämpfungskomponenten wurden sportlich straff abgestimmt. Geringe Aufbauamplituden und Wankwinkel vermitteln selbst bei Renntempo ein sicheres Fahrgefühl. Seine extreme Gierstabilität nach Lastwechseln bei Kurvenfahrt oder beim Bremsen in der Kurve behält der Z4 M Roadster auch bei hohem Tempo, ohne dass das Fahrwerkregelsystem DSC stabilisierend eingreifen muss. Abrollkomfort und Abrollakustik sind für einen so fahraktiven Roadster überdurchschnittlich gut.
„Messerscharfe“ Präzision beim Lenken.
Im Unterschied zum BMW Z4 Roadster wird beim Z4 M Roadster die Zahnstangenlenkung nicht durch eine elektrische, sondern durch eine hydraulische Servolenkung unterstützt. Die Konstruktion ermöglicht höhere Lenkgeschwindigkeiten und bietet damit Vorteile bei hochdynamischer Fahrweise. Gleichzeitig bietet sie in Kombination mit der M spezifischen Vorderachs-Kinematik eine optimale Rückmeldung an den Fahrer.
Compound-Hochleistungsbremsen verzögern die M Power.
Schnelle Fahrt will gegebenenfalls abrupt verzögert werden. Deshalb bekam der neue Z4 M Roadster eine besonders kraftvoll zupackende Bremse mit auf den Weg, die ursprünglich für den BMW M3 CSL konzipiert war: eine schwimmend gelagerte Compound-Hochleistungsbremsanlage. Der innenbelüftete Reibring der Grauguss-Bremsscheibe ist dabei über eingegossene Edelstahlstifte „schwimmend“ mit dem Bremstopf aus Aluminium verbunden. Die Beanspruchung der Bremsscheibe durch thermische Spannungen wird so deutlich reduziert und damit die Lebensdauer der Bremsscheibe erhöht. Die Perforation des Reibringes reduziert das Gewicht der Bremsscheiben noch einmal um 0,7 Kilogramm pro Vorderrad und um 0,8 Kilogramm pro Hinterrad.
Dank großer Grauguss-Bremsscheiben (Durchmesser/Dicke vorne: 345/28 Millimeter, hinten 328/20 Millimeter) sind Verzögerungswerte der Extraklasse möglich: Unterstützt durch einen 10-Zoll-Booster liegt der Bremsweg des BMW Z4 M Roadsters aus Tempo 100 bei 34 Metern. Damit behauptet sich der Roadster auch in Sachen Bremsleistung eindrucksvoll
im Segment der hochkarätigen Sportwagen.
Räder in exklusivem Design.
Hochleistungsreifen mit 18 Zoll Durchmesser sind in den Dimensionen 225/45 ZR18 auf den 8 Zoll breiten Vorderrädern bzw. 255/40 ZR18 auf den 9 Zoll breiten Hinterrädern montiert. Mischungen und Größen sind darauf abgestimmt, das hohe Seiten- und Längskraftniveau auf trockener wie nasser Fahrbahn präzise zu übertragen und dem Fahrer eine klare Rückmeldung
über den fahrdynamischen Zustand des Fahrzeuges zu geben.
Das exklusiv für den BMW Z4 M Roadster entwickelte Design der Leichtmetallfelgen zeigt die für M Fahrzeuge charakteristischen Doppelspeichen. Es leitet sich aus der markanten Formensprache des Roadsters ab: Straffe Flächen spannen sich über präzise Linien. Durch ihre leichte Anmutung und den fast freien Durchblick auf die groß dimensionierten Scheibenbremsen unterstreichen auch sie den Hochleistungscharakter des Z4 M Roadsters.
Keine Angst vor Reifenpannen.
Aber die Felgen haben auch wichtige „innere“ Werte: Die Geometrie der Felgenschulter (Extended Hump, EH) verhindert, dass der Reifen bei Druckverlust in das Tiefbett abrutscht und gewährleistet so das bei allen M Fahrzeugen übliche „Safe-Stop“-Prinzip.
Reifendruck-Warnsystem serienmäßig.
Das weiterentwickelte Reifendruckwarnsystem (RDW) überprüft permanent die rollenden Räder und gibt ab einem Druckverlust von mehr als rund 50 Prozent Alarm. Auch bei diesem Füllgrad sitzt der Reifen durch den Extended Hump der Räder noch immer so sicher auf der Felge, dass das Auto problemlos zum Halten gebracht werden kann. Löcher bis zu 6 Millimetern Durchmesser können dann mit dem M Mobility System (MMS) – einem Kleinkompressor und Schnelldichtmittel – abgedichtet werden, und die Fahrt kann ohne Radwechsel bis zum nächsten Fachbetrieb weitergehen. Der dadurch mögliche Verzicht auf ein Ersatz- oder Notrad spart mehr als 20 Kilogramm Gewicht.
Mit DSC sicherer Fahrspaß bis in den Grenzbereich.
Die Fahrwerkregelsysteme werden BMW typisch auch beim Z4 M Roadster nicht als Fahrwerkhilfsmittel gebraucht, sondern tragen dazu bei, kritische Fahrsituationen im Grenzbereich zu meistern. Tatsächlich sind die Sicherheitsreserven des M Fahrwerks von Haus aus schon sehr hoch.
Im BMW Z4 M Roadster kommt die modernste Generation der Dynamischen Stabilitäts Control (DSC) zum Einsatz. Dieses BMW Regelsystem entwickelt sich immer stärker zu einem Kernsystem für die gesamte Fahrzeugelektronik.
DSC mit nützlichen Zusatzfunktionen.
DSC hatte ursprünglich „nur“ die Aufgabe, durch gezieltes Abbremsen der Räder die Fahrsicherheit auf rutschiger Fahrbahn zu erhöhen – beispielsweise bei abrupten Ausweichmanövern oder beginnender Instabilität in Kurven. Heute umfasst seine Funktionalität viel größere Umfänge bezüglich Sportlichkeit, Sicherheit und Komfort. So regelt die integrierte Stabilitätskontrolle ASC den Antriebsschlupf, indem sie das Gas wegnimmt, das durchdrehende Antriebsrad selektiv abbremst und so das Fahrzeug wieder stabilisiert.
Eine andere DSC-Funktionalität bietet die Cornering Brake Control (CBC) mit ihrer asymmetrischen Bremsdruckregelung, die beim leichten Bremsen in der Kurve die Eindrehneigung des Fahrzeugs vermindert.
Die jüngste Generation des DSC bietet darüber hinaus eine Reihe weiterer sehr nützlicher Funktionen, beispielsweise die kontinuierliche Bremsbelag-Verschleißanzeige, die zugleich die verbleibende Restlaufstrecke kalkuliert und damit dem Fahrer hilft, anfallende Wartungsarbeiten zeitlich noch besser zu organisieren. Eine andere Funktion ist die Notbremserkennung Dynamische Brems Control (DBC), welche bei Notbremsungen den Bremsdruck maximiert.
DSC abschaltbar.
Für den BMW Z4 M Roadster wurde die Logik des DSC speziell erweitert. So erfordern das spontane Ansprechverhalten des Motors und die kurze Achsübersetzung eine äußerst schnelle und feinfühlige Regelung des Motors und der Radbremsen. Einerseits soll die Gierstabilität auch bei niedrigen Reibwerten sichergestellt werden, andererseits dürfen der zusätzliche Vortrieb durch die variable M Differenzialsperre oder gar die sprichwörtliche Freude am Fahren nicht zu stark eingebremst werden. Will der Fahrer in bestimmten Situationen bewusst auf das DSC verzichten, so kann er es mit einem Tastendruck aber auch ganz ausschalten.
Differenzialsperre ersetzt DTC.
Statt der im Basismodell eingebauten DSC-Unterfunktion Dynamic Traction Control (DTC) verfügt der Fahrer des Z4 M Roadsters über die variable, drehzahlfühlende M Differenzialsperre aus dem M3, um das Fahrverhalten den höheren fahrdynamischen Ansprüchen anzupassen. Sie verleiht dem Roadster sowohl hohe Fahrstabilität als auch optimale Traktion vor allem aus Kurven heraus. Wichtigster Unterschied der M Differenzialsperre zur DTC: Die DTC lässt adaptiv erhöhten Schlupf an den Hinterrädern „nur“ bis zu einer mittleren Fahrzeug-Querdynamik von etwa 70 km/h und/oder rund 0,4 g Querbeschleunigung zu. Das M Sperrdifferenzial baut hingegen bei Bedarf ein Sperrmoment auf. Bei sehr sportlicher Fahrweise und auf Straßen mit durchschnittlichem bis hohem Reibwert hilft dies dem erfahrenen Fahrer, die positiven Eigenschaften des Heckantriebs zu verstärken.
M Differenzialsperre mit Traktionsvorteilen.
Bei „normalen“ drehmomentfühlenden Differenzialsperren richtet sich das insgesamt übertragbare Antriebsmoment nach dem Moment, welches das Rad auf dem niedrigeren Reibwert übertragen kann. Ist der Reibwert jedoch sehr niedrig, beispielsweise auf Schnee, sind die Traktionsvorteile mit diesem herkömmlichen Sperrenkonzept wegen des limitierten, so genannten Abstützmoments begrenzt. Die variable M Differenzialsperre ist hingegen in der Lage, selbst bei sehr anspruchsvollen Fahrsituationen – also auch bei extrem unterschiedlichen Reibwerten an den Antriebsrädern – einen entscheidenden Traktionsvorteil zu liefern.
Der Vortrieb bleibt in jeder Situation erhalten.
Ein weiterer Vorteil der variablen M Differenzialsperre besteht darin, dass bei steigender Differenzdrehzahl zwischen den Antriebsrädern sofort ein steigendes Sperrmoment aufgebaut wird. Damit kann ein „entlastetes“ Rad, etwa das kurveninnere Rad bei forcierter Passfahrt, nicht mehr dazu führen, dass das Antriebsmoment völlig „einbricht“, der Vortrieb bleibt stets erhalten.
Sperrwirkung bis zu 100 Prozent.
Die variable M Differenzialsperre funktioniert nach folgendem Prinzip: Die Differenzdrehzahl, die zwischen den Antriebsrädern entsteht, wenn ein Antriebsrad entlastet wird oder auf einer sehr glatten Fahrbahn läuft, erzeugt in einer integrierten Scherpumpe spontan Druck. Dieser Druck wird über einen Kolben an eine Lamellenkupplung weitergegeben, wodurch – abhängig von der Drehzahldifferenz – ein Antriebsmoment auf das besser greifende Rad übertragen wird.
Im Extremfall wird das gesamte Antriebsmoment über das Rad mit dem besseren Reibwert übertragen. Nimmt die Differenzdrehzahl zwischen den beiden Rädern wieder ab, reduziert sich zwangsläufig der Pumpendruck und das Sperrmoment lässt entsprechend nach. Dieses selbstregelnde Pumpensystem ist wartungsfrei und mit hochviskosem Siliconöl gefüllt.Der Vorteil für den Fahrer liegt darin, dass er sein Auto auf einem Untergrund, der sehr unterschiedliche Reibwerte für die beiden Antriebsräder bietet, wesentlich besser anfahren kann, da er nun über mehr Traktion verfügt. Außerdem verbessert die variable M Differenzialsperre auch Handling und Fahrstabilität fühlbar – ein zusätzlicher Gewinn an Sicherheit und Fahrfreude."
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

keine Ahnung wie der Smiley da rein kommt. Bekomme ich nicht weg. Wenn schon, dann:t
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Hier der original Pressetext von BMW über die Unterschiede des z4 M Fahrwerks.
Beste Grüße
Jörg


.....
quote]

Ahja....&: was willst du mit deinem Beitrag ausdrücken? Meinst du, irgendjemand liest sich dieses Marketingprosa durch?
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Eigentlich ging es mir mehr um die Frage, welche Weiterentwicklungen das M-fahrwerk im Verlauf der Produktion des Z4 erfahren hat.

Ich kann mich erinnern in einem Test des Facilft-zetties etwas von einer geänderten Abstimmung des M_Fahrwerks gelesen zu haben...
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Hi,

komme zurück auf die Eingangsfrage......

ich denke es lief nichts falsch!!!!! Der Z4 sollte gegenüber dem Z3 als höherwertig und elitärer angesiedelt werden....das haben die Strategen auch geschafft...er wurde kein "Massenroadster"...sondern nur ein "kleiner" Kreis fährt diesen!;) Und so sollte es auch bleiben!!!

Dass sich BMW sicher bessere Verkaufszahlen erhofft hatte aber nicht bekommen hat liegt halt daran, dass der Wettbewerb größer geworden ist (es gibt viel mehr Cabrios als früher, insbesondere 4sitzige konnten zulegen) und der Preis sicher für den Z4 in guter Ausstattung etwas abgehoben ist.

Gruss fundriver
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Hi,

komme zurück auf die Eingangsfrage......

ich denke es lief nichts falsch!!!!! Der Z4 sollte gegenüber dem Z3 als höherwertig und elitärer angesiedelt werden....das haben die Strategen auch geschafft...er wurde kein "Massenroadster"...sondern nur ein "kleiner" Kreis fährt diesen!;) Und so sollte es auch bleiben!!!

Dass sich BMW sicher bessere Verkaufszahlen erhofft hatte aber nicht bekommen hat liegt halt daran, dass der Wettbewerb größer geworden ist (es gibt viel mehr Cabrios als früher, insbesondere 4sitzige konnten zulegen) und der Preis sicher für den Z4 in guter Ausstattung etwas abgehoben ist.

Gruss fundriver

Dabei könnte man es in meinen Augen aufgrund des sicherlich unzutreffenden Titels bewenden lassen:t!!!
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Wie? Was? Wo? :O Öhm, ich habe damals extra auf das M-Fahrwerk verzichtet, weil ich es nicht noch härter wollte. Sag' mir jetzt bitte nicht, dass das genau die falsche Entscheidung war. :g
Das dachte ich ja auch ... um so größer meine Verärgerung als ich den Händler mehrfach drauf ansprach. Er hat mich dann einen mit M-FW fahren lassen: denn er schlug als Abstellmaßnahme vor das M -FW "nachzurüsten".

Der M war schon deutlich harmonischer. Gößtenteils wohl durch die härteren Stabis. Die verhindern einen Teil der Fzg-Bewegung.
Hab mich dann aber für Schnitzer FW entschieden. Habe kürzlich nochmal verglichen und bin immer noch sicher, daß das richtig war. Preis war glaub ich in etwa ähnlich.

Problem beim NormaloFW ist, daß die Zugstufe auf der HA unterdämpft ist. Deswegen tritt diese nach. Dazu sind die Stabis eher weich. Wenn man dann auf der AB die Frequenz trifft und das noch mit RFT's ... .

Die Unterdämpfung hat allerdings auch ihren Hintergrund, die sorgt dafür, das beim Ausfedern die HA immer Kontakt zur Straße hat. Aber das geht schon deutlich harmonischer wie ich jeden Tag erlebe ... !
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Also ich finde man soll es mit viel Gefühl angehen. Denn falsch gemacht wurde garnichts. Ist eine Einstellungssache, entweder man liebt ihn oder nicht. Ist wie mit der Farbe des Autos. Habe ein tolles Brombeerrot und finde den Zti so richtig schick damit , andere sagen ,ist eine Frauenfarbe so ein blödsinn man kann doch nicht nur schwarze und sliberne Autos fahren. Ist dann langweilig. Nun ja die das sagten sind langweilig fällt mir gerade dabei auf.

Gruss
Suzi4
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Eins ist feststellbar. Das M-FW der ersten Zettis 2003 ist etwas härter und tiefer als der neueren FL-Modelle. Also nach FL etwas
harmonischer.
Ansonsten je nach Fahrstil und Strecke. Bei meinen Pässefahrten möchte ich nicht auf das M-FM verzichten.
 
AW: Was lief falsch beim Z4?

Hier der original Pressetext von BMW über die Unterschiede des z4 M Fahrwerks.
Beste Grüße
Jörg


"Das Fahrwerk des Z4 M Roadsters .............

Dies ist die Beschreibung des Fahrwerks des Z4 M, bitte nicht verwechseln mit dem M-Fahrwerk für die "normalen" Zettis.

Aber trotzdem interessant, also ich werde mir das Marketingzeugs mal durchlesen!
 
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