War ja klar, dass es dazu wieder einen Kommentar geben musste.
Hier geht es nicht um mich, sondern um den abwertenden Kommentar eines anderen. Im Übrigen hast du sicherlich keine Kenntnis davon, inwieweit ich mich für die Umwelt engagiere und wieviel Geld ich jedes Jahr dafür spende.
Man kann es drehen und wenden, wie man möchte. Nur ändert das nix daran, dass (i) die öffentliche Herabwürdigung junger Menschen grundsätzlich unangebracht ist und (ii) man vielleicht auch einfach mal den Rand halten könnte, wenn sich andere Menschen für die Umwelt mehr engagieren als man selbst. Das hat auch, jedenfalls dem Grunde nach, gar nichts damit zu tun, ob und inwieweit eine solche Bewegung "gesteuert" oder "gehyped" wird (ich finde da auch nicht alles gut).
Damit vielleicht auch wieder zurück zum eigentlichen Thema.
Das ist echt lustig, nein Du bist Intelligent genug zu wissen das da ein Kommentar folgen wird.
Zu dem einen sagst Du.... "Es geht nicht um Dich" aber ich denke das genau tut es.
Wenn ich mit dem Finger auf einen anderen Zeige, sollte ich mir bewußt machen, dass 3 Finger zeitgleich dabei auf mich zurück zeigen. Ich Zitiere: Wenn Greta klingelt, hole ich mein "Haibike"
Also unter öffentlicher Herabwürdigung verstehe ich da noch was ganz anderes.
Im gleichen Satz, indem Du mir absprichst, und zu Recht, dass ich mir kein Urteil darüber erlauben sollte, wie umfänglich Du dich für den Umweltschutz einsetzt, umgehgend dass dann aber bei jemand anderes einsetzt, der doch den Rand halten soll weil eber dieser sich nicht genügend, gemessen an der Fridays.f.f. Bewegung, für den Umweltschutz einsetzt.
Wenn ich mich dafür einsetze, gar auf die Straße gehe und lautstark demonstriere, wäre oder sollte der Umweltschutz für mich auch an entsprechender Stelle in meinem Leben stehen. Das sollte eine Lebenseistellung sein, und sich mit und in allem was ich tue wiederspiegeln. Letztendlich werde ich doch daran gemessen was ich lebe, und nicht was ich wie fordere. Und dann sieht auch ein verlassener Versammlungsplatz nicht aus wie "Dresden 1945"
Genau das hat mit Umweltbewußtsein nichts zu tun.
Eine öffentliche Herabwürdigung sollte immer unangebracht sein, bis sie angebracht ist. Das gilt auch in umgekehrter Richting.
Aber auch die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, für das in der Vergangenheit Menschen hier in D.eutschland: getorben sind. Das sollte sich ein jeder, und nicht zuletzt in jüngster Zeit wieder, vor Augen führen.
Das Augenscheinlich Gute, auch wenn es gerade ins Konzept passt, ist nicht immer gleich das Richtige. Das müssen sich die Grünen, die ja ach so Umweltbewußt sind, auch heute gefallen lassen.
Renate Künast, seinerzeit in Regierungsverantwortung, lockte mit dem Spruch: Die Bauern von heute, sind die Ölscheichs von morgen. Es wurden Gesetze erlassen, die Bauern mehr oder weniger zwangen, aus Brachflächen Rapsfelder zu bauen, aus dem dann der grüne Sprit wurde, oder werden sollte. Aber eben diese Tatsache trug und trägt bis heute maßgeblich mit zum Insektensterben bei, und jetzt werden Wildweiden und Wiesen gefordert, und wie in Bremen jüngst, Privatleuten verboten Steingärten anzulegen.
Das Thema Weltklima ist derart Komplex, und bis heute noch unverstanden, dass es schon sehr Arrogant ist zu behaupen, der Mensch ist in der Lage dieses Klima zu beherrschen.
Es ist aber für die meißten zu unbequem, sich mit was wirklich zu befassen, und zwar soweit, dass sich eine fundierte Meinung gebildet werden kann. Es ist einfacher sich mit den Nachichten und dem Heutejournal der der Systemmedien- Fabrik:
"betreutes Denken" beriseln zu lassen, um dann dem augenscheinlich Guten und populären anzuhängen.
Leid dabei tuen mir nur diejenigen (jungen Leute) die unwissentlich vor den Karren gespannt werden. Ausgezogen die Welt, scheinbar richtig zu verändern, und sind nichts weiter als der Wegbereiter für neue Steuern, Abgaben, sowie der Umgestaltung ganzer Nationen und Kontinente für die Interessen anderer. Doch diese Interessen sind gewiß nicht der Umweltschutz....
Und nur mal so am Rande....
Der Welt Klimagipfel, vor dem die besagte Greta gestartet und gesprochen hat, ist nicht der Tag der offenen Tür des ortasansässigen Angelervereins.
Das ist auch nicht der Hide Park, in dem man mal eben auf eine Apfelsinenkisste steigt und der Welt erklärt wie sie funktioniert.
Um dort zu sprechen bedarf es nun doch was mehr......
Und die Folgen falsch und überhastet getroffener Entscheidungen sind so weitreichend, dass es meiner Meinung einem geraueren hinsehen bedarf, als der
Hippen Bewegung eines 16-Jähigen Mädchens, deren Anhänger noch nicht wirklich verstanden haben, wie komplex die Welt funktioniert.
Es steht da mehr auf dem Spiel, als zu in 20-30 Jahren zu sagen... jaa sorry... aber wir waren ja noch so jung und hatten keine wirkliche Ahnung.
Und ja, ich weiß das es "off topic" war