Wer Tankt E10 Super im G29

...... Der Glaube kann halt Berge versetzen-die "Billigheimer" kaufen ihren Sprit übrigens in denselben Raffinerien......
Da irrst du, es ist kein Glaube.
Das kann man am Prüfstand und mit z.B. einer 100-200-300 km/h Messung nachweisen.

Unser Z4 mit Serienturbo hat mit Shell V-Power zwischen 480 und 490PS mit der MAP von pureboost.
Mit Super95 um die 30PS weniger.

30 PS und ein sauberer Motor sind mir 10 Euro mehr im Monat locker Wert :) :-)
 
Was mich ein wenig stutzig macht das viele Shell tanken.

Wir haben hier im Norden ein paar Leistungsoptimierer mit eigenen Prüfstand,einer gleich bei mir im Nachbarort.

Diese schwören aber alle auf Aral ultimate.

Was ich selbst gesehen hatte war das ein Golf auf dem Prüfstand nach dem Mapping mit ultimate 40 PS mehr hatte.

Na ja ob 440 oder 480Ps,ist glaube wurscht.

Z42019 kennt ihn auch,wir meinen vielleicht den selben. ;)
 
@Z42019
Wie hat dir pureboost erklärt, dass E10 den Motor dreckig machen soll?
Ganz abgesehen davon, dass ein Motortuning tatsächlich oft einen anderen Sprit erforderlich macht und somit das "entweder oder" quasi gar nicht in Frage kommt.
 
....Schon ein oder zwei Tankfüllung Premium-Kraftstoff á la Aral Ultimate und Shell V-Power reinigen das Motor-Innere, wodurch dieser wieder freier läuft....

Zitat aus diesem Artikel:

Ansonsten weiterhin viel Spaß hier, ich bin raus.
 
Schöner Artikel, nur wurde die tolle innermotorische Reinigung offensichtlich nicht in der Praxis getestet 😳.

Hier mal meine Erfahrungen mit meinem M240i ohne OPF:

Der einzige Kraftstoff mit dem das Heck nahezu rußfrei bleibt, war das Aral Ultimate, und zwar nach 1-2 Tankfüllungen.
Mit dem Shell V-Power praktisch nahezu keine Verbesserung.

Mit unserem 981GTS das gleiche Ergebnis, nur dass der Sauger im Normalfall noch mehr rußt als der Turbo im 2er. 😏
 
@Z42019
Also das Copy-and-Paste, welches @VFLJörg666 hier vorgebracht hatte. :whistle:;)
Ich lese da kein einziges Mal E10 oder Ethanol. :p :P
Von einer Reinigungsleistung, die ich dem Premium-Zeug gar nicht abspreche, kann man aber nicht auf eine Verschmutzungsneigung des E10 schließen.

Bitte dann aber auch im Zusammenhang darstellen und das Zitat nicht einfach kontextfrei rausnehmen:
"Vor allem in Fahrzeugen mit Benzin- oder Dieselmotoren, die häufig nur im innerstädtischen Kurzstreckenverkehr genutzt werden, sammeln sich Ruß- und Schlammablagerungen an. Das kann zu Versottungen führen, die Leistung kosten und im schlimmsten Fall – bei älteren Autos – sogar Verschleißschäden durch festsitzende Kolbenringe verursachen. Schon ein oder zwei Tankfüllung Premium-Kraftstoff á la Aral Ultimate und Shell V-Power reinigen das Motor-Innere, wodurch dieser wieder freier läuft."
"Allerdings muss dazu die Motorsteuerung die getankte höhere Oktanzahl auch erkennen und berücksichtigen können. Das ist jedoch bei kaum einem Fahrzeug vorgesehen – nicht einmal bei Sportlern von BMW oder Porsche. Nur die Motorsteuerung von einigen aktuellen Ferrari- Modellen erkennt 100 Oktan. Aber auch diese Italiener sind auf 98 Oktan, also gewöhnlichen Super-Plus-Kraftstoff, optimiert. "

Ganz abgesehen davon, dass ein Motortuning tatsächlich oft einen anderen Sprit erforderlich macht und somit das "entweder oder" quasi gar nicht in Frage kommt.

Wer seine Karre auch mal rennen lässt, nicht nur übermäßig schont und nicht nur Kurzstrecke gurkt, der wird auch mit E10 keine Probleme haben. :thumbsup:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In Italien gibt es in der Regel max. 98 Oktan, darum sind Ferrari und Co darauf ausgelegt.
Und selbst nach diesen Super Plus-Tankstellen muss man dort oft lange suchen.
 
Hallo,
immer diese Märchen über Ultimate, V Power und und co über mehr Leistung und weniger Spritverbrauch.
Weniger Spritverbrauch passt schon mal nicht, das habe ich schon des öfteren mal getestet.
Mehr Leistung mag stimmen bei gutem Tuning, aber auch nur wenn das Fahrzeug dann auch nur dementsprechend bewegt wird, die gemütliche fahrt zum Bäcker macht das dann schon wieder kaputt, das hatte @dwz8 damals im mal im Rahmen des E89 Tunings erklärt meine ich.
Aber eines ist ziemlich sicher, Aral scheint am Ultimate so gut zu verdienen das es an vielen Aral Tankstellen kein Super+ mehr gibt sondern nur das teure Ultimate, das ist die einfachste Art Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen, und genau darum meide ich Aral Tankstellen.
Ich bin immer noch der Meinung jeder soll das tanken was er will, und wer nur E10 tankt wird garantiert dadurch keinen Motorschaden erleiden, sonst würde den Sprit die Motorenhersteller erst gar nicht freigeben, das wird sonst zu teuer für sie. Da erleiden Motoren eher einen Motorschaden durch Tuning (denn das erhöt den Motoren verschleiß tatsächlich), oder durch nicht vernünftiges warmfahren bzw den Motor kalt zu treten.
Aber so wie einige hier schreiben arbeiten die wohl in der Motorenentwicklung und Erprobung bei den Behauptungen die hier teilweise aufgestellt werden.
 
Die beiden Markentankstellen hier vor Ort ziehen mit ihrem Ultimativsprit auch den 98er Preis bei meiner Freien etwas nach oben. Mit Super+ bleiben Endrohre und Heck bei mir auch sauber beim B58 ohne OPF.
 
Leute, nicht alles in einen Topf werfen. Oktanzahl ist eine Sache, was im Sprit an Additiven drin ist eine völlig andere. Genauso, wie man von einer Ölviskosität nicht auf die performance des Öls schliessen kann.

Zu einem sauberen Motor gehört ein gesunder Motor, ein Top-Öl, ein Top-Kraftstoff und ein Motor, der so betrieben wird, dass sich Ablagerungen möglichst langsam bilden. Vermeiden kann man sie nicht.

Dann muss man unterscheiden zwischen den Typen von Ablagerungen. Es gibt drei Sorten: Schlamm, Verlackung und kohlenstoffhaltige Ablagerungen ("Ölkohle").

Weiterhin gibt es kosmetische und funktionelle Ablagerungen. Erste sind wie gelbe Zähne (sieht geil aus ist aber nicht schlimm), letztere ähneln der Plaquebildung in menschlichen Gefässen, welche letztendlich z.B. zum Herzinfarkt führt. Oder zum Hitzetod des Motors.

Und: Bitte keine Verschwörungstheorien
 
Dann muss man unterscheiden zwischen den Typen von Ablagerungen. Es gibt drei Sorten: Schlamm, Verlackung und kohlenstoffhaltige Ablagerungen ("Ölkohle").

Weiterhin gibt es kosmetische und funktionelle Ablagerungen. Erste sind wie gelbe Zähne (sieht geil aus ist aber nicht schlimm), letztere ähneln der Plaquebildung in menschlichen Gefässen, welche letztendlich z.B. zum Herzinfarkt führt. Oder zum Hitzetod des Motors.
Gibt es denn unter den teils vielgelaufenen Zs hier nen Schaden aufgrund solcher Phänomene? Wenn ja mit welchem Sprit?
Und wer hatte trotz ROZ95/98 "Billigsprit" (wenn man 1,75€/l Super E10 noch billig nennen kann :p :P :confused: ) noch keine Probleme? 🙋‍♂️
 
@zettipower
Hat man dir da auch die Zusammenhänge schlüssig erklären können?
Vielleicht wäre es mit E10 nicht passiert. ;)
 
Krass, 20tkm hätte ich selbst mit Kasachischem ROZ85 Sprit nicht erwartet. Seitdem auch schon wieder >20tkm mit gleichem Fahrprofil gefahren? Sonst nix verändert?
Bei Einsatz von der Herstellernorm entsprechendem Sprit ist das aber ein Gewährleistungsfall oder?

Beim Diesel das AGR nicht gesondert gereinigt?

Das mit dem unterschiedlich empfundenen Nageln habe ich beim Firmenwagen trotz 97% Aral und 3% Shell Diesel (aufgrund Tankkarte und Tankstellennähe) selbst bei gleich niedrigen Temperaturen auch schon. Gefühlt hat er mit weniger km (jetzt 50tkm) weniger genagelt aber auch jetzt hab ich noch ab und an das Gefühl es wäre mehr oder weniger.
 
....Schon ein oder zwei Tankfüllung Premium-Kraftstoff á la Aral Ultimate und Shell V-Power reinigen das Motor-Innere, wodurch dieser wieder freier läuft....

Zitat aus diesem Artikel:

Ansonsten weiterhin viel Spaß hier, ich bin raus.

Hier sei der Vollständigkeit halber noch kurz erwähnt, dass seit 2016 alle Aral Kraftstoffe diese Reinigungs-Additive beinhalten, also nicht nur Ultimate. Mein 35i bekommt ausschließlich Super+ von Aral, meine Stammtanke in Aachen hat die Suppe noch im Ausschank. Ansonsten halt Ultimate, falls kein 98 Oktan verfügbar.
Ob das Ganze nun wirklich viel bringt, könnte wohl nur mit entsprechenden Messreihen/Untersuchungen objektiv belegt werden. Auffällig ist nur, dass anscheinend fast alle E89 Fahrer hier, die konsequent Aral Sprit tanken, quasi 0 Probleme mit verdreckten Injektoren oder unrundem Leerlauf haben.

Und was das eigentliche Thema E10 betrifft: kommt in unsere Young- bzw. Oldtimer nicht rein, weil hier bekanntermaßen Probleme mit Dichtungen und Leitungen auftreten können, die durch den erhöhten Ethanolanteil spröde werden können.

Neuere Fahrzeuge wie den G29 würde ich ohne Bedenken mit E10 betanken.

Quelle:
 
Gibt es denn unter den teils vielgelaufenen Zs hier nen Schaden aufgrund solcher Phänomene? Wenn ja mit welchem Sprit?
Und wer hatte trotz ROZ95/98 "Billigsprit" (wenn man 1,75€/l Super E10 noch billig nennen kann :p :P :confused: ) noch keine Probleme? 🙋‍♂️
Der S63 ist bekannt dafür, dass bereits nach 60tkm der Ölverbrauch nach oben gehen kann, weil die Kolbenringe nicht mehr sauber abdichten. Das ist ein Phänomen, das man eigentlich nach 150tkm sieht. Die Aufladung im V sitzend hat neben thermodynamischen / packagetechnischen Vorteilen eben auch Nachteile. Diese Geschichte sehe ich bei vielen aktuellen Hochleistungsmotoren als potentiell aktuell an und das ist das was mich persönlich von grossartigen Leistungssteigerungen abhält. Abgesehen davon gibt es in Deutschland keinen schlechten Sprit. Das beweisen jährlich durchgeführte Analysen von Proben, die von unabhängigen Dienstleistern anonym, quer durch alle Marken und rund um den Erdball gezogen werden. Deutschland ist immer weit vorne. Das was wir hier oftmals diskutieren ist Korinthenkackerei. :) :-)
Hier sei der Vollständigkeit halber noch kurz erwähnt, dass seit 2016 alle Aral Kraftstoffe diese Reinigungs-Additive beinhalten, also nicht nur Ultimate. Mein 35i bekommt ausschließlich Super+ von Aral, meine Stammtanke in Aachen hat die Suppe noch im Ausschank. Ansonsten halt Ultimate, falls kein 98 Oktan verfügbar.
Ob das Ganze nun wirklich viel bringt, könnte wohl nur mit entsprechenden Messreihen/Untersuchungen objektiv belegt werden. Auffällig ist nur, dass anscheinend fast alle E89 Fahrer hier, die konsequent Aral Sprit tanken, quasi 0 Probleme mit verdreckten Injektoren oder unrundem Leerlauf haben.

Und was das eigentliche Thema E10 betrifft: kommt in unsere Young- bzw. Oldtimer nicht rein, weil hier bekanntermaßen Probleme mit Dichtungen und Leitungen auftreten können, die durch den erhöhten Ethanolanteil spröde werden können.

Neuere Fahrzeuge wie den G29 würde ich ohne Bedenken mit E10 betanken.

Quelle:
Die Reinigungsadditive hatten sie auch schon früher. Nur wurden in den letzten 10 Jahren die Kraftstoffspezifikationen angezogen um letztendlich auch mit den Emissionsvorschriften mithalten zu können. Das besondere an Shell 100 bzw. Aral 102 ist, dass man dort besonders viel Energie in das Additivpaket steckt. Das heisst aber nicht, ich wiederhole mich, dass andere Kraftsoffe, ob ROZ 95 oder E10 oder sonst was, unadditiviert in die Tanks fliessen. Nur sind die beiden genannten Kraftstoffe eben besonders aufwändig in der Formulierung und es fliesst besonders viel Hirnschmalz rein. Das zeigt sich dann am Preis dieser Flagschiffkraftstoffe.

Ein ähnliches Vorgehen gibts auch auf der Ölseite aber da sage ich lieber nichts zu.
 
Gibt es denn unter den teils vielgelaufenen Zs hier nen Schaden aufgrund solcher Phänomene? Wenn ja mit welchem Sprit?
Und wer hatte trotz ROZ95/98 "Billigsprit" (wenn man 1,75€/l Super E10 noch billig nennen kann :p :P :confused: ) noch keine Probleme? 🙋‍♂️
Hallo,
ich tanke nur ROZ 98, und habe nach über 80.000 km null Probleme. selbst die Endrohre sind von innen noch toal sauber, fast wie am ersten Tag
 
Ob das Ganze nun wirklich viel bringt, könnte wohl nur mit entsprechenden Messreihen/Untersuchungen objektiv belegt werden.

Quelle:
Naja das ist das Problem: es gibt kaum bis gar keine wirklich sachlichen Studien dazu.
Wenn ich Hersteller wäre, wäre ich doch gerade daran interessiert glasklare Beweise zu liefern anstatt für Millionen Werbeeuro unqualifizierte Marketingaussagen wie "Reichweite bis 66km erhöht" zu verbreiten. Seit wann wird Verbrenner-Effizienz in Reichweite gemessen?
Umgerechnet wäre eine solche Reichweite eine Effizienzsteigerung von knapp 8%, dies wäre in der Welt der Fahrzeugentwicklung -wo um jedes halbe Gramm CO2 und jede halbe Prozent Effizienz gekämpft wird- nicht weniger als ein Quantensprung. Wenn dies tatsächlich so wäre, würden alle Hersteller den Zaubersprit vorschreiben und die EU würde die schlechteren Kraftstoffe verbieten oder mit Zusatzsteuern belegen.

Seltsamerweise findet man bei diesen Aussagen aber nie Fakten zu Vergleichsumfang, Vergleichskraftstoff, neutrale Prüforganisationen etc.

Genauso wie die Reinigungseffekte mittels zweier parallel auf dem Prüfstand laufender Motoren wunderbar quantitativ und qualitativ ermittelt und bewiesen werden könnten. Leider konnte ich sowas bisher nirgends finden - scheinbar werden lieber hunderte Mio ins Marketing geblasen statt eines fünfstelligen Betrages in einen Prüfstandslauf ... warum nur?
 
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