Wertverlust des Z4

Soweit ich weiss, aber nur bei Erstzulassung in Österreich, d.h. wenn der Gebrauchte aus dem Ausland eingeführt wird, bei Verkauf innerhalb Österreich nicht, es wird nicht mehrfach besteuert. (Nur weil das nicht so 100% klar aus der Formulierung hervor ging)
Stimmt nur bei Erstzulassung in Österreich.
Wenn ich einen gebrauchen in D kaufe und ihn in Österreich zulasse, werde ich zur Kasse gebeten wegen der Nova
 
Ein Patient von mir hat seinen M40i nach 2 Jahren für einen wohl sehr zufriedenstellenden Preis an „Wir kaufen dein Auto“ verkauft. Der errechnete Preis war wohl schon sehr gut, bei der Übergabe gab es dann sogar nochmal 500€ mehr.😳
Unglaublich aber wahr.
...ging mir mit unserem Firmenauto Golf Variant ebenso. Das Auto war auch "top in Schuss", das Vorabangebot mit Fahrzeugdaten, Beschreibung und Fotos war bei €4.950,- bei der Übergabe wurde dann auf €5.400,-- nach oben korrigiert. Also auch meine Erfahrungen waren gut, zumal die dort echt fair zu sein scheinen. Dass es auch in die andere Richtung gehen kann, habe ich mit einem Skoda Octavia RS festgestellt, Angebotspreis € 14.800,-- bei der Übergabe um € 800,-- nach unten korrigiert, die Bremsscheiben waren an der unteren Verschleißgrenze, also war für mich die Korrektur in Ordnung...

Ich arbeite nicht für die ;), aber ich kann die echt empfehlen, wenn man keinen Bock auf "...letzte Preis..." hat und als Firma auch noch 1 Jahr Garantie gewähren muss...

Voraussetzung ist, attraktives Auto, sowohl optisch als auch von der Ausstattung und Farbe her und alles ist gut. :t


Gruß Hannes
 
Was hat das mit Wertverlust des Z4 zu tun?
 
Du hast hoffentlich eine Wegwerf-Emailadresse verwendet oder einen sehr guten Spamfilter. Deine Daten sind bereits verkauft ;)
 
Wozu dann diese vollmundige Ankündigung?


Wenn dann erst das kommt:


Und das:
Schon mal was von "Zwischen den Zeilen lesen gehört"?

Es ist wohl die gleiche Vorgehensweise, wenn man beim Hauskauf die offiziellen Kosten drücken möchte. Dies setzt aber eine gute Vertrauensbasis von Käufer und Verkäufer voraus. Da noch erwähnt wurde, dass jetzt ein Gutachten dazu vorgelegt werden muss, wenn keine Händlerrechnung vorliegt, ist auch noch ein dementsprechender Gutachter dazu nötig. Alles frei nach dem Slogan
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Nebenbei bemerkt, ich habe diese Vorgehensweise noch nie praktiziert, kenne es aber von anderen und wurde mir auch schon vorgeschlagen. Mir fehlte aber das oben erwähnte Vertrauen, was sich im Nachhinein auch als guter Instinkt erwiesen hatte.

Zum Wertverlust von Roadstern kann ich nur meine Erfahrung beim Verkauf meines damals 3 Jahren alten SLC 200 beitragen. Listenpreis war 2017 um die 58.000€, bezahlt habe ich knapp 49.000€ dafür. Verkauft habe ich ihn dann im August 2020 mit damals knapp 15.000km um 28.750€ (mit noch 2 Jahren Garantie bei MB) optisch war er laut dem Händler der in aufgekauft hatte im Neuwagenzustand (so stand es dann in der Anzeige einen Tag später um 33.750€). Eine Woche später war das Auto bei ihm dann verkauft. Leider hatte sich bei meiner privaten günstigeren Anzeige niemand gemeldet, außer div. Händler die wesentlich weniger anboten.
BMW hatte mir damals beim Kauf vom Z4 für meinen SLC 25.000€ geboten und bei "Wir kaufen dein Auto" hätte ich 26.700€ bekommen. Zu Coronazeiten wäre das aber nur Online gegangen ohne Vorstellung des Fahrzeugs. Ich nehme an Vorort hätte ich da auch noch ein wenig mehr bekommen. Einen Bekannten haben sie da sogar 1000€ mehr gegeben, da die bei der Schätzung immer von einer durchschnittlichen Abnutzung aus gehen und bei sehr gepflegten Autos noch was drauf legen.

Ich habe jetzt spaßeshalber versucht den jetzigen Gebrauchtwagenpreis von meinem Z4 ermitteln zu lassen, geht leider nirgends ist, zu neu und hat zu wenig km drauf. Der einzige der da was ausspuckt ist der ADAC, aber die gehen von einem total verkehrten Bruttopreis aus. Der lag bei meinem mit der Vollausstattung im September 2020 bzw. bei der Bestellung im August bei knapp 76.000€

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Schon mal was von "Zwischen den Zeilen lesen gehört"?

Es ist wohl die gleiche Vorgehensweise, wenn man beim Hauskauf die offiziellen Kosten drücken möchte. Dies setzt aber eine gute Vertrauensbasis von Käufer und Verkäufer voraus. Da noch erwähnt wurde, dass jetzt ein Gutachten dazu vorgelegt werden muss, wenn keine Händlerrechnung vorliegt, ist auch noch ein dementsprechender Gutachter dazu nötig. Alles frei nach dem Slogan
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Nebenbei bemerkt, ich habe diese Vorgehensweise noch nie praktiziert, kenne es aber von anderen und wurde mir auch schon vorgeschlagen. Mir fehlte aber das oben erwähnte Vertrauen, was sich im Nachhinein auch als guter Instinkt erwiesen hatte....

Das stimmt leider nicht! Man macht beim Import nach Österreich überhaupt nichts "passend"...

Ein (normales) Auto, dass zum ersten Mal PRIVAT nach Österreich importiert wird, wird nach Eurotax (Eurotax - Der Spezialist im Bereich Automotive Business Intelligence.) bewertet. Diese Bewertung ist dann die Basis für die Berechnung der NOVA.
In die Bewertung von Eurotax fließt die Motorisierung, das Getriebe, die EZ und der Kilometerstand ein. Sonstige, auch hochwertige, Sonderausstattung sind bei der Bewertung völlig egal. Auch zusätzliches Tuning (Felgen, Fahrwerk) geht in die Bewertung nicht mit ein...

Der (vermeintliche) Kaufpreis eines privaten Kaufdokuments oder ein Gefälligkeitsgutachten sind dem Finanzamt völlig egal und bringen einem somit gar nichts...

PS: wir können das Thema auch gerne beenden. Meine Nachfrage war ja durchaus ernst gemeint, nur (ein ernst gemeintes!!!) LEIDER stellte sich die ursprüngliche Aussage von Aljubo dann als belanglos heraus...
Sein sonstiges Gebaren ist mir zwar unverständlich, aber eigentlich auch keines Kommentars wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt leider nicht! Man macht beim Import nach Österreich überhaupt nichts "passend"...

Ein (normales) Auto, dass zum ersten Mal PRIVAT nach Österreich importiert wird, wird nach Eurotax (Eurotax - Der Spezialist im Bereich Automotive Business Intelligence.) bewertet. Diese Bewertung ist dann die Basis für die Berechnung der NOVA.
Der (vermeintliche) Kaufpreis eines privaten Kaufdokuments oder ein Gefälligkeitsgutachten sind dem Finanzamt völlig egal und bringen einem somit gar nichts...

PS: wir können das Thema auch gerne beenden. Meine Nachfrage war ja durchaus ernst gemeint, nur (ein ernst gemeintes!!!) LEIDER stellte sich die Aussage von Aljubo dann als belanglos heraus...
OK wenn da Österreich solche strengen Vorgaben hat und freie Gutachter nicht akzeptiert, geht da natürlich nichts.
In Deutschland ist bzw. war es anders. Mir ist das nur beim Hausverkauf vorgeschlagen worden, niedrigeren Preis ansetzen für den Notarvertrag und Städt. Gebühren, der Rest "fließt" dann unter der Hand. Den Deal habe ich aber abgelehnt. Auch von einem Autohändler kam mal sowas ähnliches, ist aber schon Jahre her.
Wir kaufen aber schon seit Jahrzehnten nur Neuwagen keine Gebrauchten. Fahren diese Autos aber auch in der Regel etliche Jahre. Der SLC war das erste Auto das ich schon nach 3 Jahren abgegeben habe, lag aber daran, dass ich mit dem SLC Probleme hatte die MB nicht lösen konnte und 2019 einen Z4 zur Probe gefahren bin.
 
Man muss das realistisch sehen, wir stehen vor einem Umbruch.
Der Verbrenner wird "mit Gewalt" mies gemacht, in seltener Eintracht von Politik und Industrie. Die Industrie lacht sich natürlich tot, darf sie doch in den nächsten Jahrzehnten etliche Millionen mehr Fahrzeuge verkaufen als erwartet.
Die Politik ist mehr als glücklich, denn sie kann die Wählerstimmen einer neuen Generation von extremen Dummköpfen (sorry, meine Meinung) einsammeln. Eine Generation, die nahezu vollständig durch alle Arten von Social Media beeinflusst wird und weder in der Lage noch Willens ist, sich eine eigene Meinung zu bilden oder wenigstens mal etwas selbst nachzudenken. Die Panik nimmt täglich zu, jetzt ist inzwischen jeder Regenguss "Klimakatastrophe" (kleiner haben sie's ja nicht).
Obgleich die Kausalitäten keinesfalls klar sind, nicht einmal ansatzweise klar sind, ist längst ausgemacht, dass dafür die bösen Autos verantwortlich sind. Aber das ist natürlich logisch, mit bösen Autos konnte man schon immer besonders viele Steuern erpressen. Und da versiegt auch keine Quelle, denn im Gegensatz zu den linksgrünen Unterstellungen haben die meisten Autofahrer gar keine Möglichkeiten, den Einsatz ihres Fahrzeugs zu reduzieren.

Also Konsequenz werden die Märkte für Verbrenner-Fahrzeuge eben kollabieren und es würde mich gar nicht wundern, wenn man von staatlicher Stelle noch neue "Ideen" hätte, wie man dann auch Gebrauchtfahrzeuge von den Strassen halten kann. Zur Not wechselt eben ein Köfferchen hier oder dort den Besitzer, die Industrie gibt bekanntlich gern und die "hochanständigen" Politiker....nun ja.
Es wird aber so oder so auf eine gigantische Enteignung hinauslaufen, nur wird man das eben als "Klimaschutz" verkaufen. Besonders brillant ist, dass die Leute jetzt wieder auf immer denselben Trick hereinfallen. Zuerst gibt es ein paar fadenscheinige Vergünstigungen für Elektro-Fahrzeuge (und die ganze Doofen freuen sich, dass sie ja so viel klüger als die Verbrenner-Besitzer sind). Sobald die Masse dann gross genug ist, zieht man die Schraube wieder an und dann gibt's neue Steuern obendrauf. Vielleicht eine "Energie-Bereitstellungsgebühr" oder so? Na, die Politik wird etwas erfinden. Aber egal, am Ende zahlt der blöde Bürger, der seine Metzger noch selbst gewählt hat.

Ich für meinen Teil habe derzeit einen G01 aus 2019 und einen G29 aus 2020. Eigentlich würde ich nach 3-5 Jahren was Neues anschaffen, aber ich Moment erwarte ich, diese Fahrzeuge deutlich länger zu besitzen.
Da ich meine Autos grundsätzlich kaufe (also weder finanziere noch lease), ist das Geld eben gebunden und wenn ich nichts mehr dafür bekomme (aus obigen Gründen), behalte ich sie eben länger.

Man wird ja auch ständig älter und am Ende bin ich in ein paar Jahren ja auch mit so einem Elektro-Kleinwagen :poop: zufrieden. Mein Vater ist mit 90 Jahren auch nach Jahrzehnten "Benz fahren" auf einen Opel Corsa umgestiegen :eek: :o
 
Ich finde es etwas schade, dass sich hier im Gebrauchtwagen-Verbrauchsfred so wenig tut. Würde lieber einem Forumsmitglied einen Wagen abkaufen als einem Händler 5.000 Euro Differenz zu bezahlen 🙁
 
Bin auch regelmäßig am Schauen und habe das Gefühl, dass die Preise sogar noch anziehen im Moment. Vor 4-5 Monaten war die Grenze, ab der man vernünftige 20i bekommen hat, bei ca. 40k, mittlerweile sind es fast 45k. Bin gespannt, wie sich die Lage im Winter verändert.

Der günstigste 20i auf dem Markt ist - soweit ich weiß - ein 20i Schalter von privat (auch hier im Forum vertreten), 11.000km, quasi "nackig", für 35k.

P.S.: Habe meinen E89 bei wirkaufendeinauto.de verkauft, war rundum zufrieden, Geld war am nächsten Tag da, und Spam bekomme ich seitdem auch nicht auf meine E-Mail Adresse.
 
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