Man muss das realistisch sehen, wir stehen vor einem Umbruch.
Der Verbrenner wird "mit Gewalt" mies gemacht, in seltener Eintracht von Politik und Industrie. Die Industrie lacht sich natürlich tot, darf sie doch in den nächsten Jahrzehnten etliche Millionen mehr Fahrzeuge verkaufen als erwartet.
Die Politik ist mehr als glücklich, denn sie kann die Wählerstimmen einer neuen Generation von extremen Dummköpfen (sorry, meine Meinung) einsammeln. Eine Generation, die nahezu vollständig durch alle Arten von Social Media beeinflusst wird und weder in der Lage noch Willens ist, sich eine eigene Meinung zu bilden oder wenigstens mal etwas
selbst nachzudenken. Die Panik nimmt täglich zu, jetzt ist inzwischen jeder Regenguss "Klimakatastrophe" (kleiner haben sie's ja nicht).
Obgleich die Kausalitäten keinesfalls klar sind, nicht einmal ansatzweise klar sind, ist längst ausgemacht, dass dafür die bösen Autos verantwortlich sind. Aber das ist natürlich logisch, mit bösen Autos konnte man schon immer besonders viele Steuern erpressen. Und da versiegt auch keine Quelle, denn im Gegensatz zu den linksgrünen Unterstellungen haben die meisten Autofahrer gar keine Möglichkeiten, den Einsatz ihres Fahrzeugs zu reduzieren.
Also Konsequenz werden die Märkte für Verbrenner-Fahrzeuge eben kollabieren und es würde mich gar nicht wundern, wenn man von staatlicher Stelle noch neue "Ideen" hätte, wie man dann auch Gebrauchtfahrzeuge von den Strassen halten kann. Zur Not wechselt eben ein Köfferchen hier oder dort den Besitzer, die Industrie gibt bekanntlich gern und die "hochanständigen" Politiker....nun ja.
Es wird aber so oder so auf eine gigantische Enteignung hinauslaufen, nur wird man das eben als "Klimaschutz" verkaufen. Besonders brillant ist, dass die Leute jetzt wieder auf immer denselben Trick hereinfallen. Zuerst gibt es ein paar fadenscheinige Vergünstigungen für Elektro-Fahrzeuge (und die ganze Doofen freuen sich, dass sie ja so viel klüger als die Verbrenner-Besitzer sind). Sobald die Masse dann gross genug ist, zieht man die Schraube wieder an und dann gibt's neue Steuern obendrauf. Vielleicht eine "Energie-Bereitstellungsgebühr" oder so? Na, die Politik wird etwas erfinden. Aber egal, am Ende zahlt der blöde Bürger, der seine Metzger noch selbst gewählt hat.
Ich für meinen Teil habe derzeit einen G01 aus 2019 und einen G29 aus 2020. Eigentlich würde ich nach 3-5 Jahren was Neues anschaffen, aber ich Moment erwarte ich, diese Fahrzeuge deutlich länger zu besitzen.
Da ich meine Autos grundsätzlich kaufe (also weder finanziere noch lease), ist das Geld eben gebunden und wenn ich nichts mehr dafür bekomme (aus obigen Gründen), behalte ich sie eben länger.
Man wird ja auch ständig älter und am Ende bin ich in ein paar Jahren ja auch mit so einem Elektro-Kleinwagen

zufrieden. Mein Vater ist mit 90 Jahren auch nach Jahrzehnten "Benz fahren" auf einen Opel Corsa umgestiegen
