wie lange wollt/müsst Ihr noch arbeiten ?

... Nur hätte ich momentan große Bauchschmerzen eine z.B. größere fünfstellige Summe in ETFs zu investieren, ...
Solche Bauchschmerzen hätt’ ich derzeit auch. Aber fang‘ doch einfach klein an, z. B. mit einem Tausender in ETFs (da ist es auch nicht so tragisch, falls die Aktien in der nächsten Zeit erstmal in den Keller gehen), also mit einem Betrag, der dir nicht weh tut, und schau‘ dir das Ganze mal einige Monate an. Dann vielleicht vorsichtig aufstocken. Du hast noch viele Jahre Zeit, deine Investments wachsen zu lassen. Wichtig ist m. E., dass man möglichst früh und vorsichtig anfängt.

Sorry, ich bin jetzt auch wieder ruhig, sonst wird das hier einer dieser unsäglichen Vermögensanlage-Freds. ;)
 
Noch beziehe ich mein Gehalt - ATZ sei Dank
Ich auch. Und auch deine Fahrzeughistorie überlappt sich teilweise mit meiner seit 1977. ;)
FIAT 127
FIAT Uno turbo i.e.
und den Ford Capri 3.0 meines Vaters hatte ich im Februar 76 gegen die Wand gesetzt. Leider Totalschaden.
Dann hatte ich noch FIAT 126 und Ritmo und zwei FIAT Barchetta als Roadster vor den zwei Zettis.
Z4 fahren wir ja beide, wenn auch unterschiedliches Modell.
T-car momentan Volvo V40 T4 und das seit 1998, davor Golf GTI G60.

Was uns nicht verbindet, abgetaucht bin ich noch nie. :d
Und außerdem bist du 16 Tage älter als ich. :p :P
 
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Ich auch. Und auch deine Fahrzeughistorie überlappt sich teilweise mit meiner seit 1977. ;)
FIAT 127
FIAT Uno turbo i.e.
und den Ford Capri 3.0 meines Vaters hatte ich im Februar 76 gegen die Wand gesetzt. Leider Totalschaden.
Dann hatte ich noch FIAT 126 und Ritmo und zwei FIAT Barchetta als Roadster vor den zwei Zettis.
Z4 fahren wir ja beide, wenn auch unterschiedliches Modell.
T-car momentan Volvo V40 T4 und das seit 1998, davor Golf GTI G60.

Was uns nicht verbindet, abgetaucht bin ich noch nie. :d
Und außerdem bist du 16 Tage älter als ich. :p :P

Gut recherchiert - die 16 Tage reißen es für Dich aber auch nicht mehr raus ;)

Merci für die Blumen Gerd, zu meiner HP.

Die Grüße per Kontaktformular sind angekommen - vielen Dank und Grüße zurück, freut mich, dass Dir meine HP gefällt. :) :-):thumbsup:
 
Interessanter Thread.
Ich habe mir noch gar nicht ausgerechnet bis wann ich arbeiten muss, aber es müsste bis ca. 2061 sein :eek: :o
Die Rente dürfte, trotz eines für mein Alter guten Einkommens, kaum für ein schönes Leben nach der Arbeit ausreichen.
Da ich bei Stuttgart wohne, kommt ein Immobilienkauf für mich auch absolut nicht in Frage, die Preise sind einfach absurd.
Wir haben keine exorbitanten Ansprüche aber ein schönes Einfamilienhaus mit etwas Garten sollte es schon sein, die Preise dafür sind hier in der Region einfach kaum mehr zu stemmen, wenn man sich alles selbst erarbeiten und ersparen muss.
Natürlich blicke ich etwas mit Sorgen auf die Rente, auch wenn es noch sehr weit weg ist. Ich habe eine betriebliche Altersvorsorge gestartet (wobei der Staat ja auch hier wieder die Hand weit öffnet wenn es zur Auszahlung kommt) und beschäftige mich mit Anlagemöglichkeiten wie ETFs und Aktien. Aber auch hier scheint mir die aktuelle Lage nicht sonderlich attraktiv.

Wenn dann demnächst vielleicht noch Strafzinsen kommen, kaufe ich nächstes Jahr vielleicht einen wertstabilen Porsche. Bis zur Rente ist es noch hin, Immobilie sinnlos, so genieße ich zumindest das hier und jetzt, hilft ja alles nichts :D
Sorry, wenn ich mich hier etwas themenfremd einklinke ;)
Ich möchte nur auf 2 Dinge hinweisen:
a) JETZT gerade, wo Du - nach eigenem Text - ein gutes Einkommen erzielst, kannst Du Dir die Beiträge in die Rentenkasse als Sonderausgaben von der Steuer abziehen (passiert automatisch). D.h. Du sparst jetzt Steuern. Da ist es dann irgendwie nur fair, wenn Du im Rentenbezugsalter auf die Rente Steuern zahlst. Da Du leider davon ausgehen musst, dass Du im Rentenalter weniger verdienst als jetzt, ist Dein Steuersatz dann geringer. Also zahlst Du dann weniger Steuern als das, was Du jetzt gespart hast. Der Deal ist schon nicht verkehrt.
Andersrum: Wenn Du im Rentenalter keine Steuern zahlen solltest, dann dürftest Du Dir die Beiträge in die Rentenkasse jetzt auch nicht von der Steuer abziehen und würdest entsprechend viel mehr jetzt zahlen.

b) betriebliche Altersvorsorge: Du nimmst - sagen wir - 100 € vom Bruttolohn runter. Du sparst Dir davon die Steuern und die Sozialversicherungsabgaben. D.h. Du hast im Nettomonatslohn nicht 100 € weniger Auszahlung, sondern nur 60 €. Sprich: Mit 60 € netto-Einsatz legst Du 100 € in den Vertrag ein. Zusätzlich spart Dein Arbeitgeber auch noch seinen Teil von der Sozialversicherung, bspw 20 €. Und diese 20 € darf er dir dann steuerfrei auch noch in den Vertrag reinlegen. Also mit 60 € Nettoeinsatz legst Du monatlich 120 € in den Vertrag. Das ist die doppelte Summe. Auch hier finde ich, dass es nur fair ist, wenn du dann später bei der Auszahlung davon Sozialversicherung und Steuern zahlst (auch wieder weniger als Du vorher gespart hast).
 
@Habuda
Deiner Argumentation folgend solltest Du das Projekt jetzt begraben, Dein Leben in vollen Zügen genießen und Dich später in die Altersarmut überführen.
Sorry, wer so negativ an die Sache ran geht und immer wieder beteuert, das es nicht möglich ist, wird es auch nicht schaffen. Egal welche Chancen und Möglichkeiten angeboten werden.

Nunja, mit Haus hat es noch nicht geklappt, da schlichtweg zu teuer um das in einer für mich sinnvollen Zeit mit vertretbaren Raten abzuzahlen, aber gestern habe ich die bisher teuerste Unterschrift meines Lebens unter den Kaufvertrag einer Eigentumswohnung gesetzt. Diese plane ich 7-10 Jahre selbst zu nutzen und mich dann nach etwas Größerem umzusehen, das ebenfalls gekauft werden soll.

Also ist der erste Schritt gegen die Altersarmut getan ;).

Arbeiten muss ich trotzdem nach aktuellen Stand noch bis 2057. Also nur noch schlanke 37 Jahre :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja, mit Haus hat es noch nicht geklappt, da schlichtweg zu teuer um das in einer für mich sinnvollen Zeit mit vertretbaren Raten abzuzahlen, aber gestern habe ich die bisher teuerste Unterschrift meines Lebens unter den Kaufvertrag einer Eigentumswohnung gesetzt. Diese plane ich 7-10 Jahre selbst zu nutzen und mich dann nach etwas Größerem umzusehen, das ebenfalls gekauft werden soll.

Also ist er erste Schritt gegen die Altersarmut getan ;).

Arbeiten muss ich trotzdem nach aktuellen Stand noch bis 2057. Also nur noch schlanke 37 Jahre :D

Alles richtig gemacht. Ich hatte auch in jungen Jahren Wohneigentum gekauft, die Abzahlung hatte ich so geplant, das ich mit Eintritt in den Ruhestand fertig sein sollte. Hat alles gut gepasst.
 
Ruhestand

Endlich erreicht! Nach langem Streben,
ist nun vorbei das Arbeitsleben.
Jedoch fortan lauern Gefahren,
wie nachstehend wir gleich erfahren.

Wer regungslos steht an der Wand,
befindet sich im Ruhestand.
So möge er dort nicht verweilen,
sonst Krankheiten ihn bald ereilen.

Bewegen sollt er sich recht häufig,
ob mit dem Rad oder fußläufig,
denn Leibesübung, wie ich find,
ist sehr gesund, weiß jedes Kind.

Auch geistige Ertüchtigung,
hält Grips und Sinne toll in Schwung,
stärkt das Gedächtnis, den Esprit.
Mit diesem Fleiß altert man nie.

Drum, Rentner oder Pensionär,
keinem von beiden sollte schwer
es fallen für ein langes Leben,
Körper und Geist viel zu bewegen.

Belohnt mit Fitness statt ‘nem Bauch,
mehr Lust als Frust beim Kleiderkauf,
genießt man leicht und elegant,
nicht Ruhe- sondern Wohlfühlstand.

© Klaus-Gunther Häuseler (*1950), dt. Buchautor, Verfasser von Kurzgeschichten und Gedichten
 
Dann bin ich ja bald einer derer, die deine Rente erarbeiten ;)
 
Dann bin ich ja bald einer derer, die deine Rente erarbeiten ;)
So wird es sein, dafür habe ich auch schon über 40 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt. 8-)

Das nennt sich Generationenvertrag glaube ich.


Der Generationenvertrag bezeichnet einen fiktiven „Solidar-Vertrag zwischen jeweils zwei gesellschaftlichen Generationen“ (Wilfrid Schreiber) als theoretisch-institutionelle Grundlage einer im Umlageverfahren finanzierten dynamischen Rente. Ziel ist die Einführung von Zurechnungsregeln für die Verteilung des Arbeitseinkommens Erwerbstätiger mit der Absicht, die individuellen Konsummöglichkeiten angemessen auf die drei Lebensphasen Kindheit und Jugend, Erwerbsphase und Alter aufzuteilen.[1] Der Begriff Generationenvertrag ist nicht juristisch, sondern bildlich zu verstehen, da zwischen den Generationen kein juristisch einklagbarer Vertrag geschlossen werden kann.[2]
 
So wird es sein, dafür habe ich auch schon über 40 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt. 8-)
Ich habe bisher 33 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt, habe also noch ein paar Jahre vor mir...
Aufgrund der Entwicklung in unserem Land habe ich aber wenig Hoffnung was meine spätere Rente betrifft. :(
 
Der Vertrag funktioniert nur nicht mehr zu 100 Prozent.... wenn denn wenigstens alle, die daraus mal Leistung beziehen, auch einzahlen müssten....
 
Das meine ich nicht. Ich meine unsere Staatsdiener. Die Beamten. Soweit ich informiert bin brauchen sie nicht ins System einzahlen. Aber die Pensionen, die nicht gerade niedrig sind, müssen ja irgendwoher kommen.
 
Soweit ich informiert bin brauchen sie nicht ins System einzahlen.
Soweit ich informiert bin, sind ihre Bezüge vermindert um einen Anteil der einem Teil unserer Rentenbeiträge entspricht.
Aber da wissen andere bestimmt besser bescheid.
 
Bin seit 12,5 Jahren selbstständig und zahle seitdem auch nix mehr ein. Habe aber auch keinen Anspruch aus dieser Zeit. Das finde ich ok.
 
Durch den momentanen Börsencrash dürften einige Altersvorsorgen auch in Mitleidenschaft gezogen sein, bzw. Rücklagen auf Aktienbasis aufgezehrt werden.
Bin gespannt, wie das weiter geht. Habe noch 4 Jahre bis zum frühestmöglichen Einstieg in die Rente.
Aber man kann planen was man will, es gibt immer die große "Unbekannte"...
 
Soweit ich informiert bin, sind ihre Bezüge vermindert um einen Anteil der einem Teil unserer Rentenbeiträge entspricht.
Aber da wissen andere bestimmt besser bescheid.

+1 Nur - das ist ja nur eine Rechengröße.... "merken" tut das keiner, weil es nicht gesondert ausgewiesen wird.

Das meine ich nicht. Ich meine unsere Staatsdiener. Die Beamten. Soweit ich informiert bin brauchen sie nicht ins System einzahlen. Aber die Pensionen, die nicht gerade niedrig sind, müssen ja irgendwoher kommen.

Richtig. Sie zahlen nicht in die Rentenkasse. Andererseits werden Pensionen immer auch versteuert - egal wie hoch sie sind.
ein Rentner mit 1100 € Rente zahlt KEINE Steuern. Der Beamte zahlt mit derselben Summe (Lohn)-Steuer und muss sie sich dann ggf über die Einkommensteuererklärung zurück holen.
 
Von einer Pension Steuern zu bezahlen, für die ich nichts eingezahlt habe, ist auch nicht Zuviel verlangt. Übrigens müssen Rentner trotz Einzahlung bald auch 100 Prozent versteuern. Ich habe das Gefühl, dass dieses sehr ungerechte Thema schön totgeschwiegen wird.
 
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