wie lange wollt/müsst Ihr noch arbeiten ?

Das Einzige was mich stört bei meiner Arbeitsfreien Zeit, ist wie rasend schnell die Zeit vergeht. Es ist aber vermutlich auch der geänderte Tagesablauf. Als ich noch beschäftigt war, ging ich um 06.00Uhr aus dem Haus und kam je nach Dienstplan erst spät Abends nach Hause. Jetzt beginnt mein Tag so zwischen 7 - 7.30 Uhr mit Frühstück und Zeitung lesen. Meine verschieden Vereinsgeschäfte teilweise in der Vorstandschaft, nehmen auch eine gewisse Zeit in anspruch.
Der Spass mit den Hobby und die Planung unserer zahlreichen Kurz - Urlaube dürfen natürlich auch nicht zu kurz kommen. Für meine Wandergruppe plane ich auch die Touren und andere Aktivitäten. Aber das sind alles Tätigkeiten, die ich gerne und freiwillig mache. Der Fuhrpark (drei Autos) fordert auch ab und zu, meinen Einsatz und so wird mir nie Langweilig
Aber ich kenne auch einige Leute, die wissen nicht wie sie ihre Freizeit verbringen sollen und tragen ihr Geld lieber in die Kneipe;)
 
Ich werde im September 62. 45 Jahre als langjähriger Versicherter habe ich voll.

Abschlagsfrei könnte ich zum 01.06.2027 in Rente gehen. Mit Abschlägen (13,x %) aber schon im nächsten Jahr…

Ich sollte mir das alles mal ausrechnen lassen.

Zumal mein AG mich aktuell mit immer neuen Projekten und Verantwortlichkeiten zusätzlich belastet. Geld ist aber nicht alles.

Wenn das Studium meiner Kleinen gesichert ist, würde ich auch früher gehen.
Du kannst dir das relativ einfach selbst ausrechnen.. nimm die letzte Auskunft und packst da dann die vermutlich noch folgenden Steigerungen bis zu deinem frühest möglichen Renteneintritt drauf.
Von diesem Betrag ziehst Du dann 13,8% ab. Dann nimmst Du diese Summe und trägst sie in einen online Netto-Rentenrechner ein. Das Ergebnis ist der Betrag der dir monatlich aufs Konto gespült wird. Da ist zwar dann eine gewisse Unschärfe drin, aber das macht ja nix..

Folgenden Satz habe ich neulich von einem Kollegen gehört... ich fand ihn bemerkenswert:
'denk nicht drüber nach wieviel Geld dir im Monat verloren geht, überprüfe einfach ob der Betrag der dir dann zur Verfügung steht, für dich/euch ausreichend ist'
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten ist es wenn der Arbeitgeber Personal abbauen will und es einen guten Sozialplan gibt, am besten mit Early Bird Bonus - dann lohnt es sich ggf. auch mit 60 schon auszusteigen.

Bei mir gabs diese Situation leider mit 57 oder 58.
Das war einfach zu früh, auch wenn die Abfindung bei rund 200k€ gelegen hatte
Genau davon habe ich mit 61 Gebrauch gemacht (amerikanischer Konzern).
Allerdings habe ich mir die 200k€ nicht als Abfindung auszahlen lassen, sondern diese über etwas mehr als 2 Jahre noch bis zur Rente monatlich als bezahlte Freistellung in Anspruch genommen.
Hat für mich soweit gepasst.
 
Du kannst die Abschläge ausgleichen, indem du freiwillig in die Rentenkasse einzahlst. Ob sich das lohnt, ist wieder die Frage wie lange man lebt und Rente bezieht, usw..
Falls du sowas planst, würde ich auf jeden Fall mit dem Steuerberater sprechen. Du kannst die freiwilligen Zahlungen dann bei der Steuererklärung als Vorsorgeaufwendungen geltend machen (hat sich bei mir sehr positiv ausgewirkt). Man kann sich die Höhe der freiwilligen Einzahlungen zum Ausgleich der kompletten Abzüge von der RV ausrechnen lassen. Ich glaube, die freiwilligen Zahlungen sind ab 58 Jahren möglich. Falls du dann doch länger arbeitest als geplant, kommen die Zahlungen on Top auf die Rente drauf.
Freiwillige Zahlungen sind ab 50 möglich.
Theoretisch 1 Rentenpunkt pro Jahr bis 63, sollte die Abschläge auffangen.
Muss jeder selber für sich ausrechnen/entscheiden, ich werd’s denke ich zumindest teilweise auffüllen. 50 steht nächstes Jahr an, Ziel ist dann Rente mit 63, idealerweise ohne Abschläge.
 
Wie reagiert ihr eigentlich auf Mobbing in eurer Firma?
Mobbing ist ja eigentlich strafbar, aber wer zeigt seine Kollegen und seinen Chef an?
Finde ich z.B. schwierig in kleineren Unternehmen ohne Betriebsrat.
Man könnte natürlich kündigen, aber verliert dann seine Abfindung und es gibt Mitarbeiter die nach vielen Jahren Beschäftigung nicht gerne wegen Mobbing ihren Job wechseln möchten.
Schwierig auch wenn man nicht mehr lange bis zur Rente hat.
 
Du kannst dir das relativ einfach selbst ausrechnen.. nimm die letzte Auskunft und packst da dann die vermutlich noch folgenden Steigerungen bis zu deinem frühest möglichen Renteneintritt drauf.
Von diesem Betrag ziehst Du dann 13,8% ab. Dann nimmst Du diese Summe und trägst sie in einen online Netto-Rentenrechner ein. Das Ergebnis ist der Betrag der die monatlich aufs Konto gespült wird. Da ist zwar dann eine gewisse Unschärfe drin, aber das macht ja nix..

Folgenden Satz habe ich neulich von einem Kollegen gehört... ich fand ihn bemerkenswert:
'denk nicht drüber nach wieviel Geld dir im Monat verloren geht, überprüfe einfach ob der Betrag der dir dann zur Verfügung steht, für dich/euch ausreichend ist'
das ist ein wirklich schöner satz von deinem kollegen.
irgendwie muss man über die runden kommen und wirtschaften können mit dem geld was man hat.
igrendwie hat es immer gereicht.selbst als stift , als lehrling, golf 2 , 2500 DM gekostet, versicherung für das teil 2000 DM im jahr !
irgendwie hat man es geschaft und ist trotzdem noch zur disco gegangen. @Goran32 @Joe-Z4

ich bin aus der schule mit 17, gleich in die lehre, und ich glaube einer hier aus dem forum hat auch bei seinem vater gearbeitet und weiss lehrjahre sind keine herrenjahre !
da musst du "bulksen". wer feiern kann,kann auch arbeiten!
natürlich tust du heute nicht mehr wie mit 20, die sandsäcke in 1,80m länge und jetzt mittlerweile 70 kg (!) mal eben so schnell heben.und in den laden reinbucksieren.
mit fast 41 ist das nicht mehr so möglich , wie mit 20 !
da wirste heute vom arzt schief angeschaut wenn du mal für den rücken,nochmal eine 6 malige physio willst,als ob du ein simulant bist !!
rente? was ist das? ob es die noch für uns gibt? auf meinem rentenzettel steht 89euro monatlich. da ich paar jahre nicht einzahlen konnte.durch die selbstständigkeit.
mal schauen wie alles läuft.

um es abzurunden:
auf die frage zum TE :D bis UE :D
 
Und wenn es knapp ist macht man einen 520 € Job
Dann hat man das Geld um sich ein paar Annehmlichkeiten zu gönnen.
Aufregen muss ich mich über meinen Schwager.
Ist seit 7 Jahren in Vorruhestand. Seine Abfindung wird dafür verwendet. Ihm geht’s richtig gut. Wohnt mit Frau in einer ETW, die abbezahlt ist.
Besitzt ein Haus in Dorsten, in dem sein Sohn mit Frau und Kinder wohnen. Das wird abbezahlt.
Hat nen alten Porsche in der Garage. Dem geht’s finanziell blendend. Und der ist nur am jammern.
Nächstes Jahr geht er in Rente. Mit Abzügen. Ca 10,6%. Er hat trotzdem 2600€ plus ne dicke betriebsrente. Der kommt auf über 4000€.
Und schiebt eine Panik. Gürtel enger schnallen und so. Ganz ehrlich… meine Frau und ich bekommen, wenn ich in Rente gehe, zusammen ca 2150€ Rente. Jeder für sich alleine wäre arm wie ne Kirchenmaus. Zusammen werden wir klarkommen. Haben ja auch was zur Seite gelegt.
Aber so Leute wie mein Schwager gehen mir auf den S…. Für den ist Geld eine Belastung, keine Freiheit. Im Grunde tut er mir leid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wird es denn?

Sawyer. Weißer Schweizer Schäferhund

13 Wochen

Anhang anzeigen 625108
sorry für offtopic:
es wird ein kleiner Rauhaardackel. Die Kleine ist jetzt 4 Wochen alt und noch bei der Züchterin.
Unser Sohn hat auch schon ein Rauhaardackel, wir kennen die Rasse und deren Charakter also schon.
Und im Juni werden wir das erste Mal Großeltern.
Meine Frau und ich freuen uns schon sehr auf den Familienzuwachs und die neuen Aufgaben.
Für mich fängt ein neuer Lebensabschnitt an. Meine Frau muss leider noch ein paar Jahre arbeiten.
 

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Bei den angestellten Überlegungen des Übergangs vom Arbeitsleben in den nächsten Lebensabschnitt sollte der Lebensabend nicht aus den Augen verloren sein - Stichwort Altersarmut.
Damit meine ich nicht, inwieweit ich mich bei möglichen Abzügen, den erreichten Rentenpunkten usw. in der Rente dann einschränken muss oder nicht.

Viele Menschen, auch die, die viel und lange gearbeitet haben, fallen im Alter der Sozialhilfe anheim, wenn ein Pflegefall eintritt. Ist ein unangenehmer aber realistischer Gedanke.
Der Eigenanteil zu Kosten im Pflegeheim kann oft nur durch ergänzende Sozialhilfe gedeckt werden.
Auch hier sollte man mit Blick auf sich und Partner/-in, Kinder nicht blauäugig sein, damit es keine bösen Überraschungen gibt.
 
Bei den angestellten Überlegungen des Übergangs vom Arbeitsleben in den nächsten Lebensabschnitt sollte der Lebensabend nicht aus den Augen verloren sein - Stichwort Altersarmut.
Damit meine ich nicht, inwieweit ich mich bei möglichen Abzügen, den erreichten Rentenpunkten usw. in der Rente dann einschränken muss oder nicht.

Viele Menschen, auch die, die viel und lange gearbeitet haben, fallen im Alter der Sozialhilfe anheim, wenn ein Pflegefall eintritt. Ist ein unangenehmer aber realistischer Gedanke.
Der Eigenanteil zu Kosten im Pflegeheim kann oft nur durch ergänzende Sozialhilfe gedeckt werden.
Auch hier sollte man mit Blick auf sich und Partner/-in, Kinder nicht blauäugig sein, damit es keine bösen Überraschungen gibt.
das sehe ich auch so. Ich habe mich auch erst dann mit dem Thema Pflegefall in der Familie wirklich auseinandergesetzt als der Fall eintrat. Mein Vater ist vor einigen Monaten gestorben und hat bis dahin meine Mutter immer betreut und gepflegt (natürlich mit Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes). Jetzt ist die Situation eine andere: entweder 24/7 Betreuung für meine Mutter zu Hause oder Pflegeheim. Die Kosten sind in beiden Fällen nicht ohne. Es geht dann an die Ersparnisse. Gott sei Dank haben meine Eltern für diesen Fall finanziell vorgesorgt. Hätten sie das nicht gemacht, wäre es schwieriger und die Kinder (die evtl auch schon in Rente sind) müssen das stemmen oder das Eigenheim muss verkauft werden. Man sollte das Thema auf jeden Fall bei den Überlegungen zur Planung des Renteneintritts nicht ausser acht lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist Gesundheit die Basis für einen schönen Lebensabend. Aber unsere Rente wird für eine Stationäre Pflege nicht reichen. Dann müssen Ersparnisse dran glauben.
Die Kinder sind ja bis zu einem Einkommen von 100000€ im Jahr außen vor. Das Haus der Kinder ist auch geschützt. Das finde ich gut.
Meiner Frau und mir ist klar, dass wir von dem ersparten nur was haben, wenn wir mobil bleiben.
Aber das liegt in Gottes Hand.
 
Meine Mutter war ein gutes Jahr in einem Pflegeheim. Am 31.12.22 ist sie dann leider verstorben.

Ihr glaubt gar nicht was da für Kosten für die Heimunterbringung entstehen.

Ohne Erspartes / Familie kann das nahezu niemand von der eigenen Rente begleichen.
 
Und wenn es knapp ist macht man einen 520 € Job
Dann hat man das Geld um sich ein paar Annehmlichkeiten zu gönnen.
Aufregen muss ich mich über meinen Schwager.
Ist seit 7 Jahren in Vorruhestand. Seine Abfindung wird dafür verwendet. Ihm geht’s richtig gut. Wohnt mit Frau in einer ETW, die abbezahlt ist.
Besitzt ein Haus in Dorsten, in dem sein Sohn mit Frau und Kinder wohnen. Das wird abbezahlt.
Hat nen alten Porsche in der Garage. Dem geht’s finanziell blendend. Und der ist nur am jammern.
Nächstes Jahr geht er in Rente. Mit Abzügen. Ca 10,6%. Er hat trotzdem 2600€ plus ne dicke betriebsrente. Der kommt auf über 4000€.
Und schiebt eine Panik. Gürtel enger schnallen und so. Ganz ehrlich… meine Frau und ich bekommen, wenn ich in Rente gehe, zusammen ca 2150€ Rente. Jeder für sich alleine wäre arm wie ne Kirchenmaus. Zusammen werden wir klarkommen. Haben ja auch was zur Seite gelegt.
Aber so Leute wie mein Schwager gehen mir auf den S…. Für den ist Geld eine Belastung, keine Freiheit. Im Grunde tut er mir leid.

Ist oft so das ältere Männer zum Jammern und Meckern neigen.. das muss man[n] sich unbedingt abtrainieren, und sich anstattdessen eine gewisse jugendliche Unbeschwertheit bewahren ;)
 
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Na komm.... jetzt jammer nicht! ;)
Ich doch nicht, aber meine Knochen, solltest mal die Geräusche hören.:) :-)
Spaß beiseite, den meisten hier, die kurz vor der Rente sind, geht es doch sehr gut.
Für mich stellt sich die Frage in dieser Form zum Glück nicht, da ich so lange und so viel arbeiten werde, wie es mir auch Spaß macht und es gesundheitlich auch möglich ist.
 
Ich verliere jeden Tag mehr die Lust… :(:(:(

Es ist teilweise absurd, was wir noch alles zusätzlich an Arbeiten übernehmen sollen.

Meine Leute werden zum Teil lange krank…
Fehlzeiten > 100 Tage im Jahr…

Das belastet mich … Keiner will das hören. Es kommen nur übersteigerte Belobigungen was wir alles so stemmen…

Am 01.10. im nächsten Jahr könnte ich mit Abschlägen gehen. Dann bin ich über 40 Jahre bei meinem AG…
Eigentlich wollte ich bis zum 01.06.2027 durchziehen.

Ich glaube das schaffe ich nicht…

Es ist eine Schande…
 
Ich verliere jeden Tag mehr die Lust… :(:(:(

Es ist teilweise absurd, was wir noch alles zusätzlich an Arbeiten übernehmen sollen.

Meine Leute werden zum Teil lange krank…
Fehlzeiten > 100 Tage im Jahr…

Das belastet mich … Keiner will das hören. Es kommen nur übersteigerte Belobigungen was wir alles so stemmen…

Am 01.10. im nächsten Jahr könnte ich mit Abschlägen gehen. Dann bin ich über 40 Jahre bei meinem AG…
Eigentlich wollte ich bis zum 01.06.2027 durchziehen.

Ich glaube das schaffe ich nicht…

Es ist eine Schande…
Ich muss zusätzlich zu meinen Abschlägen 10 Jahre lang jeden Monat auf meine zusätzliche Altersvorsorge (2 Altversicherungen, die rückwirkend auch von der gesetzlichen Neuregelung betroffen waren) Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge zahlen.

Das verringert die monatliche Rente zusätzlich zu den Abschlägen.

Dennoch habe ich meinen Renteneintritt mit 63 nicht bereut, keinen Tag.
Wir hatten uns darauf mit unseren Planungen vorbereitet.

Mir war es wichtig, möglichst gesund (physisch und psychisch) und selbstbestimmt aufzuhören.

Lebensqualität ist mehr wert als Geld (soweit man es sich leisten kann, ohne sich zu ruinieren).

Pass auf dich auf 🙋‍♂️
 
Ich muss das anscheinend jetzt schmerzlich lernen… Hätte ich nie gedacht… Wenn ich tatsächlich nächstes Jahr gehe, werde ich bis dahin eine schwere Zeit haben…

Mein AG schiebt Panik ob des angeblichen Herrschaftswissen …

Es ist alles so unglaublich absurd…

Aber ich kann die gesammelten Rentenpunkte irgendwie noch nicht richtig einordnen. Und meine Kleine braucht noch zwei Jahre zur Ärztin.

Es ist belastend und schwierig..,
 
Ich verliere jeden Tag mehr die Lust… :(:(:(

Es ist teilweise absurd, was wir noch alles zusätzlich an Arbeiten übernehmen sollen.

Meine Leute werden zum Teil lange krank…
Fehlzeiten > 100 Tage im Jahr…

Das belastet mich … Keiner will das hören. Es kommen nur übersteigerte Belobigungen was wir alles so stemmen…

Am 01.10. im nächsten Jahr könnte ich mit Abschlägen gehen. Dann bin ich über 40 Jahre bei meinem AG…
Eigentlich wollte ich bis zum 01.06.2027 durchziehen.

Ich glaube das schaffe ich nicht…

Es ist eine Schande…
Check ab was du bekommst, und rechne deine monatlichen Verpflichtungen offen und ehrlich dagegen.. Dann weißt Du was los ist und ob Du /Ihr klar kommt.
Hast du mal drüber nachgedacht, dich arbeitslos zu melden? Du nimmst zwar u. U. eine Sperre in Kauf aber du reduzierst die Abschläge bei der Rente.
 
Bei Immobilie und Kindern auch so früh wie möglich darüber nachdenken diese mit warmen Händen zu überschreiben - ich bin nur noch Hausmeister ;)
Die Notarin fragte mich vor ein paar Monaten wie ich mich dazu fühle, meine Antwort war "befreit und beruhigt".

Je nach Rente + priv. Vorsorge und der Wette auf die persönliche Gesundheit, ist dann nach 10 Jahren "das Häuschen" erstmal außen vor, der Anteil für Pflege (ggfs. *2) ist ja kaum vorhersehbar.
Möge dieses worst Case Szenario an uns vorüber gehen, einigermaßen fit bis in hohes Alter und dann plötzlich von der Bühne abtreten :)

PS: falls möglich auch die Wohnsituation anpassen, im Fall der Fälle habe ich das so vorbereitet das wir auch im Erdgeschoss ggfs mit Gehhilfe, Rollstuhl klar kommen, duschen können usw. jeder will doch am liebsten zu Hause bleiben.
Und getestet haben wir das schon bei den Knie OPs meiner Frau - war eine gute Investition!
 
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Ich muss das anscheinend jetzt schmerzlich lernen… Hätte ich nie gedacht… Wenn ich tatsächlich nächstes Jahr gehe, werde ich bis dahin eine schwere Zeit haben…

Mein AG schiebt Panik ob des angeblichen Herrschaftswissen …

Es ist alles so unglaublich absurd…

Aber ich kann die gesammelten Rentenpunkte irgendwie noch nicht richtig einordnen. Und meine Kleine braucht noch zwei Jahre zur Ärztin.

Es ist belastend und schwierig..,
Einfach mal versuchen das Thema emotionsloser zu sehen..Du erbringst eine monatliche Leistung wofür du auch monatlich entlohnt wirst.
Du bist auch nicht verantwortlich dafür das ein Nachfolger an den Start kommt. Warum also ein schlechtes Gewissen haben?
Andersrum wenn Deinem Arbeitgeber deine Nase nicht mehr passen würde, hätte man vermutlich auch keine Hemmungen dir das mitzuteilen..
Merke: Kollegen sind keine Freunde
 
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