Z4 E89 6-Zylinder Kaufberatung für einen Anfänger

Ich sehe das entspannt. Hat bislang nicht offensichtlich geschadet und war insgesamt immer noch ein Bruchteil der Kosten der Werkstätten. Vermutlich kommt im Winter ein neuer Sensor rein, wenn die ÖW-Dichtung getauscht wird. Mal sehen.
 
ist ja wie bei den Motorradforen :D
kann mir jemand sagen wie viel Öl beim e89 von Strich min bist maxi rein geht ,
 
Es kommt bei ein wenig Überfüllung eben nicht darauf an. Da versuche ich jetzt zum 3. mal zu erklären. Bei zwei Litern Überfüllung mag das wahr sein, bei 300ml ist das zu vernachlässigen. Da ist nichts mit erhöhter Schaumbildung. Das Öl steht dann noch sehr weit weg von den Pleueln und die Menge ist nicht groß genug um größere Turbulenzen als normal zu erzeugen.
Kannst du mir es ein viertes mal erklären? Ich verstehs nicht. :D

1. Die Vorstellung, dass die Kurbelwellenzapfen im Ölbad plantschen erklärt z.B. nicht warum Fahrzeuge mit Trockensumpfschmierung sensibel auf Ölstände reagieren.
2. Die Problematik geht weit über Schaumbildung hinaus, wie oben geschrieben.
Natürlich sollte man genau arbeiten, aber 100ml hin oder her (z.B. Restöl im Motor) ist wurscht.
Hat niemand bestritten. Um 100 ml gehts nicht.
Auch nicht so schön, kann aber evtl. auch am Ceratec liegen, da das Zeug sich ja überall anhaftet - auch am Ölstandssensor und damit die Oberfläche verändert.
Weißt du was im Ceratec drin ist, das sich auf Oberflächen setzt? Sag jetzt nicht deren klebrige Marketingkampagne...
 
WELCHES Öl ist eigentlich das Beste..?
Shhhhhhhhhhhh Carsten :roflmao: sonst droht mein kleiner Anfänger blog hier überrannt zu werden 8-) Meine :K schwört übrigens auf Rapsöl...

Nochmal zurück zum Ölwechsel Thema, heute ein paar Fahrten nach der Befüllung habe ich wieder gemessen, die Anzeige ist jetzt leicht unter der Mitte - wenn ich sonntags die Zeit finde, dann werde ich wieder ein Schnapsglas nachfüllen :D
 
Es wird den einen oder anderen Mitleser freuen, vor lauter Zeitmangel sind mir heute am Sonntag statt 650 ml wie noch geplant knapp 700 ml "reingerutscht", sodass wir nun bei 5L + 0,4L + 0,7L also knapp 6,1L Gesamtfüllmenge sind. Etwas Messungenauigkeit, weil stets ein wenig Öl am Trichter oder in der Messkanne haften bleibt. Steht nun genau auf max, was so gar nicht geplant war :D Da ich aber unmittelbar nach dem Nachfüllen und ohne weitere Fahrt gemessen habe, würde ich wetten, dass sich die Anzeige demnächst noch ein Strichlein nach unten bewegen wird. Wir werden sehen, spätestens nach der nächsten Tankfüllung.

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So genau wie ein Messstab ist die Anzeige nicht. Sie funktioniert auf Temperaturbasis mit dem Öltemperaturmessfühler. Der wird etwas elektrisch geheizt, und je mehr vom Fühler aus dem Öl herausschaut, umso höher wird die Temperaturdifferenz zum Öl. Das ist brauchbar für eine min und max Anzeige, aber mehr würde ich dort nicht hinein interpretieren wollen. Einen konstanten 3/4 voll Stand kannst Du damit nicht garantieren sondern wirst mal mehr und mal weniger angezeigt bekommen. Also eher ein Schätzometer.
 
So genau wie ein Messstab ist die Anzeige nicht. Sie funktioniert auf Temperaturbasis mit dem Öltemperaturmessfühler. Der wird etwas elektrisch geheizt, und je mehr vom Fühler aus dem Öl herausschaut, umso höher wird die Temperaturdifferenz zum Öl. Das ist brauchbar für eine min und max Anzeige, aber mehr würde ich dort nicht hinein interpretieren wollen. Einen konstanten 3/4 voll Stand kannst Du damit nicht garantieren sondern wirst mal mehr und mal weniger angezeigt bekommen. Also eher ein Schätzometer.
so ist es , Messstab im Oktavia RS bei min. kommt die Meldung in Display ,dann wird 0,6L aufgefüllt ,dann ist die Füllmenge am
Messstab bei 3/4 ,
nach 4500 km das selbe Prozedere ohne zu kontrollieren .
 
... Sie funktioniert auf Temperaturbasis mit dem Öltemperaturmessfühler. Der wird etwas elektrisch geheizt, und je mehr vom Fühler aus dem Öl herausschaut, umso höher wird die Temperaturdifferenz zum Öl. Das ist brauchbar für eine min und max Anzeige, aber mehr würde ich dort nicht hinein interpretieren wollen. Einen konstanten 3/4 voll Stand kannst Du damit nicht garantieren sondern wirst mal mehr und mal weniger angezeigt bekommen. Also eher ein Schätzometer.
Nein.

So war das "früher", und diese Messung wurde direkt bei Zündung an gemacht und stand SOFORT zur Verfügung. Mein Matra Murena von '81 hat so einen Sensor, noch Anfang der Nullerjahre habe ich die Ansteuer- und Auswertesoftware für solche Sensorik in Fahrzeugen des FIAT-Konzerns gemacht.

Der Sensor im Z4 funktioniert anders, es gibt mehrere alternative Prinzipien. Bei der Fa. Hella z.B. kann man nachlesen, wie. Viele heutige Ölsensoren messen nicht nur das Niveau, sondern auch die Ölqualität (wegen massivem Dieseleintrag seit Euro 6, z.B.).

Der Sensor im Z4 liefert eben auch erst nach etlichen km Fahrt ein Ergebnis.
 
Ich sehe das entspannt. Hat bislang nicht offensichtlich geschadet und war insgesamt immer noch ein Bruchteil der Kosten der Werkstätten. Vermutlich kommt im Winter ein neuer Sensor rein, wenn die ÖW-Dichtung getauscht wird. Mal sehen.
So genau wie ein Messstab ist die Anzeige nicht. Sie funktioniert auf Temperaturbasis mit dem Öltemperaturmessfühler. Der wird etwas elektrisch geheizt, und je mehr vom Fühler aus dem Öl herausschaut, umso höher wird die Temperaturdifferenz zum Öl. Das ist brauchbar für eine min und max Anzeige, aber mehr würde ich dort nicht hinein interpretieren wollen. Einen konstanten 3/4 voll Stand kannst Du damit nicht garantieren sondern wirst mal mehr und mal weniger angezeigt bekommen. Also eher ein Schätzometer.

Der Sensor kann halt viel mehr als nur den Ölstand messen - er misst den Ölstand außerdem im Betrieb, nicht im Stand. So gesehen ein Schritt in die richtige Richtung. Man mag den Ölstand nicht ganz so exakt ablesen können (im Betrieb) wie am Ölmessstab - das ist aber auch nicht wirklich technisch notwendig. Hinzu kommt, dass der Sensor den Wasser/Benzin und Lufteintrag im Öl messen kann. Der Sensor passt je nach Ölqualität den Wechselintervall an. Der Ölmessstab gaukelt uns eine bessere Kontrolle vor. Aber was hilft der perfekte Ölstand, wenn z.B. der Filter zu ist und im Betrieb das Öl zu langsam in die Wanne zurück fließt?
 
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Seit dem Ölwechsel-Beitrag, der dann ein klein wenig ausgeartet war :D , habe ich schon viel zu lange nichts mehr gebloggt über meinen Zetti. Es wird - auch in Folge der Ereignisse der letzten Tage - daher Zeit, sich mit den Aufgaben für den Frühling / Sommer 2026 zu beschäftigen. Angeblich kommt der ja bestimmt! Nachstehend das to-do Listen update, da der Landrover Discovery Sport mich gestern verlassen hat. Das Mercedes Oldtimer Coupe wäre noch da, Details siehe im Bereich Marktplatz bzw. "verkaufe" des Forums.

To do Liste 2026:
  • Kauf neue / gebrauchte Felgen in 18" original BMW "Vielspeiche" V293
  • Satz BMW Nabendeckel erneuern für V293 18" Felgen
  • Kauf neue 18" Sommerreifen Mischbereifung für die gebraucht angeschafften V293 Felgen
  • beim Spaltmaß vorderer Stoßfänger uU nochmal nachbessern
  • Fahrzeug Batterie laden über die Ladepunkte unter der Motorhaube (Ende Winter, jede Saison 1-2x)
  • G31 Gebrauchtwagen als neuen "daily" anschaffen (Kaufberatung dazu siehe Unterforum T-Cars)
  • Schlüsselbatterie erneuern (muss anscheinend jährlich neu)
  • TÜV Mai / Juni 2025 (im Ösiland jährlich...)
  • Ölwechsel (nach Anzeige, meckert gerade, Teile sind schon besorgt, Öl muss noch, vermutlich Castrol edge 5W-30 M oder so?)
  • den Firmenwagen verkauft um 15.000,-, Landrover Discovery Sport HSE Bj 2016, 2L-Diesel Allrad 150 PS, Erstbesitz, 63 tkm, Vollausstattung, Leder beige
  • 1992er Mercedes-Benz Coupe C124 CE300-24 vertickern (hatte TÜV bis 6/2025) damit Platz wird in der Garage, bei Interesse PM (VB 9.000,- Standort Wien)
  • Ledersitze reinigen / einlassen (jede Saison 1x nötig), nur bei Schönwetter...
  • kleinen Lackfehler am Hintergrund des rechten Spiegelglases ausbessern, da habe ich beim Einbau was verkratzt
  • Dachhimmel grundreinigen mit dem Waschsauger, mal sehen ob / wie das funzt über Kopf, notfalls ausbauen
  • eventuell Halterungen re und li neu für vorderen Stoßfänger bestellen (hat Zeit)
  • paar kleine Lackstellen polieren lassen, oder Fahrertür und Schweller lackieren (langfristig, das muss nicht unbedingt)
  • Schramme an der Unterseite rechts am Frontspoiler ausbessern (sieht man fast nicht, langfristig) alternativ neuen Stoßverfänger verbauen
  • Mittelkonsole und Innenraumblenden überarbeiten / folieren, da nicht einwandfrei (Alu Längsschliff, langfristig, hat bitte jemand Tipps oder Teile dazu? Eventuell eine Folie optisch wie im 35i?)
 
Mittelkonsole und Innenraumblenden überarbeiten / folieren, da nicht einwandfrei (Alu Längsschliff, langfristig, hat bitte jemand Tipps dazu? Folie optisch wie im 35i?)
Nach meinem Wissen (in 15 Jahren E89 Besitz) ist das Design eigentlich eher abhängig von der Ausstattung, als von der Motorisierung.

Die größten Unterschiede gab es eigentlich durch diverse besondere Ausstattungspakete, welche BMW über die verschiedenen Baujahre anbot.

Die fingen immer mit „Design Pure“ und dann gingen dann weiter mit White, Traction, Fusion, Balance, Impulse… (kein Anspruch auf Vollständigkeit)
 
@Fazerfahrer danke für den Beitrag, das habe ich dann falsch ausgedrückt - mir ist bei den leistungsstärkeren 6-Zylindern an den Fotos diverser Inserate aufgefallen, dass die Innenraum Zierteile anders aussehen, so eine Art "helle Carbonstreifen" was man wohl mit einer passgenauen Folie, die ich über meine schadhaften Alu-Längsschliff Teile ziehen würde, sicher ganz gut hinbekommen könnte. Nur eine dunkle Carbonfolie würde ich nicht wollen. Alternativ gute Längsschliffteile besorgen, hatte ich über diverse Teilebörsen schon versucht, sahen aber immer enttäuschend aus bzw. zum Goldpreis... Über das Forum hatte ich eher die Hoffnung, dass jemand Innenraum Zierteile nach einem upgrade herumliegen haben würde. Bei unseren Marktplatzinseraten war ich aber wohl immer zu langsam. Naja vielleicht ergibt sich noch etwas oder jemand hat eigene Erfahrungswerte mit einer Folie die gut passte.
 
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