Z4 G29 Öltemperatur

Schön dass die 20i und 30i auch so kühl laufen wenn man Gas gibt.
Das ist sehr gut für ein langes Motorleben und man kann mit gutem Gewissen den G29 auch mal länger die Sporen geben :thumbsup:

Der Tempomat geht bis 250, mehr geht nicht.
Tempomat-250.jpg
 
Schön dass die 20i und 30i auch so kühl laufen wenn man Gas gibt.
Das ist sehr gut für ein langes Motorleben und man kann mit gutem Gewissen den G29 auch mal länger die Sporen geben :thumbsup:

Der Tempomat geht bis 250, mehr geht nicht.
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Schon krass, 250 Sachen, gerade mal 4000 Umdrehungen und Leistung und Drehmoment knapp über 50 %.
Was würde der Z4 eigentlich offen rennen, tippe mal auf 280.
 
an diesem internet mag ich so sehr, dass ein kaufmann über tribologie, ein arzt über fussball und ein - sagen wir - physiotherapeut über chemie schreiben kann und solange man das nur überzeugend genug macht, wirkt es glaubhaft.:rolleyes: ohne hier irgendwelche leute zu zitieren, die dann, wie mimosen abgehen, versuche ich mal aufzuklären.

hohe öltemperaturen vs. niedrige öltemperaturen:
je höher die öl temperatur, desto kürzer das leben des öls. deshalb reichen dem motor schon 70-90 grad um seinen job zu tun, denn da sind sämtliche additive bereits aktiviert. alles was darüber liegt, schadet dem öl, denn ab einer bestimmten öltemperatur verdoppelt sich die alterung alle 10°C. zudem ist die viskosität und damit der schutz der bauteile bei z.b. 90 grad eine bessere als bei 110, 130, 150°C. ein alter sauger ist nicht umsonst anspruchsloser als ein moderner motor mit nem fancy thermomanagement und ner literleistung von bis zu 200 PS/l.

thermomanagement:
als typischer reihensechser dürfte der B58 in der ölwanne und im ölfilter messen bzw. dann anfangen zu rechnen. diese hier diskutierten sog. bulk-temperaturen haben sehr wenig bis nichts mit dem zu tun was im kontakt passiert, also am kolbenring/zylinderwand, im lager/zapfen, an der nocken/nockenfolger und die kann im ersten kolbenring bis zu 300°C gehen, auch wenn gleichzeitig die anzeigen im cockpit 110°C zeigen. einfach mal das thema "blitztemperaturen" nachschlagen...entsprechend ist es nicht bedenklich wenn BMW eine abkühlung im fahrbetrieb vorgesehen hat. das einzige bauteil, das sich für so eine "globale" temperatur interessieren könnte, ist die ölpumpe und der damit verbundene anstehende öldruck.

temperaturen im getriebe:
eine andere geschichte als im motor. der motor wird zuerst warm, dann erst das getriebe und nicht umgekehrt. das motoröl sieht verbrennung, das getriebe nicht. das getriebeöl sieht nur drehmoment und die wärmeenergie, die beim schalten in die lamellen eingetragen wird. besonders beim automatikgetriebe ist ein bestimmtes reibwertfenster absolute grundvoraussetzung, damit schaltvorgänge sanft, leise, schnell und bei der drehzahl passieren, die im steuergerät vorgesehen sind. stimmen die reibwerte nicht (öl zu alt, falsches öl, öl zu kalt), arbeitet das getriebe nicht, wie es soll/kann. es tritt NVH auf. das reibwertfenster kann man laienhaft in temperaturfenster übersetzen. im motor will man maximal niedrige reibwerte haben, im getriebe und im gesperrten diff. trifft das nur zum teil zu.

die chemischen zusätze im getriebeöl brauchen also eine aktivierungstemperatur bzw. -energie und deshalb ist ein antriebstrang erst dann warm wenn alle drei öle (motor, getriebe, diff.) warm sind. faustregel für getriebe und diff.: doppelte zeit vom motor einplanen.
 
an diesem internet mag ich so sehr, dass ein kaufmann über tribologie, ein arzt über fussball und ein - sagen wir - physiotherapeut über chemie schreiben kann und solange man das nur überzeugend genug macht, wirkt es glaubhaft.:rolleyes:
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..... schöner überzeugend gemachter Beitrag. Lass uns doch mal Deine Profession wissen, damit wir das einordnen können.
 
..... schöner überzeugend gemachter Beitrag. Lass uns doch mal Deine Profession wissen, damit wir das einordnen können.
danke klausi. jeder kann für sich entscheiden ob es sinn ergibt was ich schreibe. wenn in dem B58-ölfilterthema einer schreibt, man solle nun jährlich seinen ölfilter wechseln, dann ist er offensichtlich komiker aber kein fachmann. es würde einigen themen gut tun wenn mehr leute "sorry, ich weiß es nicht" schreiben würden. ;)
 
danke klausi. jeder kann für sich entscheiden ob es sinn ergibt was ich schreibe. wenn in dem B58-ölfilterthema einer schreibt, man solle nun jährlich seinen ölfilter wechseln, dann ist er offensichtlich komiker aber kein fachmann. es würde einigen themen gut tun wenn mehr leute "sorry, ich weiß es nicht" schreiben würden. ;)
Im Grunde genommen ging es mir um Deinen Eingangssatz, indem Nichtfachleute über etwas schreiben von dem sie keine Ahnung haben aber es eben überzeugend darstellen können um es glaubhaft zu machen.
Nachdem Du Dich nicht zu Deiner Profession äußern möchtest, ist wohl davon auszugehen, dass Du ggfls. auch zu dieser Spezies gehörst. Schade eigentlich, denn wie schon gesagt, überzeugend geschrieben war Dein Beitrag.
 
Im Grunde genommen ging es mir um Deinen Eingangssatz, indem Nichtfachleute über etwas schreiben von dem sie keine Ahnung haben aber es eben überzeugend darstellen können um es glaubhaft zu machen.
Nachdem Du Dich nicht zu Deiner Profession äußern möchtest, ist wohl davon auszugehen, dass Du ggfls. auch zu dieser Spezies gehörst. Schade eigentlich, denn wie schon gesagt, überzeugend geschrieben war Dein Beitrag.
schenkst du mir also mehr vertrauen wenn ich dir sage, dass ich promovierter chemiker, ingenieur oder tribologe bin? sorry, aber das ist naiv und das will hier auch keiner sehen...;)
 
Im Grunde genommen ging es mir um Deinen Eingangssatz, indem Nichtfachleute über etwas schreiben von dem sie keine Ahnung haben aber es eben überzeugend darstellen können um es glaubhaft zu machen.
Nachdem Du Dich nicht zu Deiner Profession äußern möchtest, ist wohl davon auszugehen, dass Du ggfls. auch zu dieser Spezies gehörst. ...
:t

Es macht ja in der Regel absolut Sinn zu wissen, ob jemand über jahrelange berufliche Expertise zu dem Thema verfügt oder ob er einfach nur als Hobby daherschwätzt. :whistle:
 
es soll hier ja einige kollegen geben, die beruflich nachweislich nichts mit mechanischen themen zu tun haben und trotzdem machen sie den dicken max. das ist die gleiche diskussion, wie "sag mir zuerst, welches auto du fährst"....kinderkram.
 
an diesem internet mag ich so sehr, dass ein kaufmann über tribologie, ein arzt über fussball und ein - sagen wir - physiotherapeut über chemie schreiben kann und solange man das nur überzeugend genug macht, wirkt es glaubhaft.:rolleyes: ohne hier irgendwelche leute zu zitieren, die dann, wie mimosen abgehen, versuche ich mal aufzuklären.
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schenkst du mir also mehr vertrauen wenn ich dir sage, dass ich promovierter chemiker, ingenieur oder tribologe bin? sorry, aber das ist naiv und das will hier auch keiner sehen...;)

Ich nehme Dich nur beim Wort Deines Beitrages in welchem Du Anderen unterstellst, dass sie keine Ahnung haben, weil sie letztendlich auf dem jeweiligen Gebiet keine Profis sind, sondern nur überzeugend darstellen können. Da Du Dich ja nun insbesondere um dieser Hintergrundinformation drückst, ist immer mehr davon auszugehen, dass auch Du nur irgend etwas gut eingepackt (nach?) plapperst. Sorry, Gerade von Dir hätte ich da mehr Professionalität erwartet.
 
Ich nehme Dich nur beim Wort Deines Beitrages in welchem Du Anderen unterstellst, dass sie keine Ahnung haben, weil sie letztendlich auf dem jeweiligen Gebiet keine Profis sind, sondern nur überzeugend darstellen können. Da Du Dich ja nun insbesondere um dieser Hintergrundinformation drückst, ist immer mehr davon auszugehen, dass auch Du nur irgend etwas gut eingepackt (nach?) plapperst. Sorry, Gerade von Dir hätte ich da mehr Professionalität erwartet.
wenn ich dir sage, dass du in deinen B58 diesel tanken sollst, weil ich seit 66 jahren auf dem gebiet der kraftstoffe forsche, dann glaubst du das?;)

diese denke ist gefährlich und zeigt eine ausgeprägte expertenhörigkeit, die wunderbar in unseren zeitgeist passt. da vertraue ich eher auf mein gesundes urteilsvermögen und wenn ich was nicht weiß, dann bin ich ruhig. wenn mir ein maurer was von verschiedenen klinkern erzählt, dann höre ich zu und begegne ihm nicht mit zusammengegoogeltem mist, nur damit ich mein ego wahren kann. das ist das eigentliche kernproblem praktisch aller ölfreds im internet. das ego und das lexikonwissen.

öle kann man nicht an der uni studieren. man kann sich im internet nur extrem bedingt aufschlauen und bücher zu dem thema sind extrem rar, da das wissen entweder veraltet oder inne gehalten wird. man kann chemie studieren, dann weiß man was über die flüssigkeiten aber noch lange nicht was ein verbrennungsmotor ist und was dieser mit ölen macht. man kann den verbrennungsmotor studieren, dann weiß man was über motoren aber noch lange nichts über den aufbau eines öls und welche moleküle welche eigenschaften triggern und wenn man das weiß, kommt es im test manchmal anders raus. chemie ist halt keine präzise schraubenberechnung.:) :-) man kann tribologie studieren, dann weiß man was eine bestimmte werkstoffpaarung (z.b. kolbenring/zylinderlaufbahn) unter last macht aber noch nicht so viel über die flüssigkeit, die beide teile voneinander trennen soll usw.

man kann aber auch öl ablassen, daran riechen, es probieren (wie die ärzte im mittelalter den urin von diabetes-patienten probiert haben), sich die farbe angucken und dann zu einem urteil kommen.:D

damit sollte es auch gut sein.
 
..... schöner überzeugend gemachter Beitrag. Lass uns doch mal Deine Profession wissen, damit wir das einordnen können.
@querido
Warum beantwortest Du schlicht und einfach nicht meine Frage?
Stattdessen schwätzt Du in völlig irrelevante zusammenhanglose Phrasen.


Zurück zum Thema:
Ich hatte am Wochenende Gelegenheit eine längere Strecke auf der Autobahn zurückzulegen und die Öltemperaturanzeige über einen längeren Zeitraum beobachtet.
Auch bei mir geht die Öltemperatur bei richtig schneller Autobahnfahrt auf etwa 80-90°C runter. Bei Landstraßengeschwindigkeiten oder in der Stadt liegt sie zwischen 100 und 110°C.
Mich würde auch interessieren warum das so ist?

Bei meinen ehemaligen E89'ern war eine angezeigte Öltemperatur auf der Autobahn zwischen 120-130°C normal.
 
.. und ergänzend: Interessant wäre es auch zu erfahren, ob und wann die Temperatur bei längerer Vollgasfahrt dann doch nach oben geht.

Vielleicht ist das Temperatur-Management beim G29 so gut, dass das überhaupt nicht passiert (das wär' beachtlich!). In diesem Fall müssten mal die leistungsgesteigerten und nicht mehr abgeregelten Fahrzeuge ran... ;)
 
.. und ergänzend: Interessant wäre es auch zu erfahren, ob und wann die Temperatur bei längerer Vollgasfahrt dann doch nach oben geht.

Vielleicht ist das Temperatur-Management beim G29 so gut, dass das überhaupt nicht passiert (das wär' beachtlich!). In diesem Fall müssten mal die leistungsgesteigerten und nicht mehr abgeregelten Fahrzeuge ran... ;)

Aufgrund der fast leeren dreispurigen Autobahn Richtung Bremen war es mir möglich mit kleinen Unterbrechungen gut 15 Minuten im Bereich der Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Die Öltemperaturanzeige stand wie angenagelt bei etwa 80-90°C. Ein exaktes Ablesen ist leider nicht möglich, da es in diesem Bereich keine numerischen Werte, sondern nur den Anzeigebalken gibt.

Ich habe auch noch den Ölstand gemessen. Gemäß Anzeige fehlten nach etwa 14.000 km 0,5 Liter Öl.
Mein Fazit daraus, selbst bei geringerer Ölmenge und der Werksfüllung mit 0W-20 scheint das Temperaturmanagement zu funktionieren.
@ethanoly Inwieweit nun diese "niedrige" Öltemperatur bei Vollast besser oder weniger geeignet ist wäre interessant zu wissen.
 
Aufgrund der fast leeren dreispurigen Autobahn Richtung Bremen war es mir möglich mit kleinen Unterbrechungen gut 15 Minuten im Bereich der Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Die Öltemperaturanzeige stand wie angenagelt bei etwa 80-90°C. ...
Krass. :O Hervorragendes Temperaturmanagement! :t
 
Thermischer Stress für ein Öl beginnt vielleicht irgendwo so bei 120-130°C nach Anzeige. Klar sitzt der Fühler nicht dort wo es am heißesten ist, aber 80-90°C sind absolute Wohlfühltemperatur.
Hohe Temperaturen bedingen erhöhte Oxidation und Zerfall von Polymeren zur Viskositätsanpassung zwischen Kalt- und Heißviskosität. Genauer müsste dir das aber jemand erklären, der sich beruflich damit befasst.
 
@querido
Warum beantwortest Du schlicht und einfach nicht meine Frage?
Stattdessen schwätzt Du in völlig irrelevante zusammenhanglose Phrasen.


Zurück zum Thema:
Ich hatte am Wochenende Gelegenheit eine längere Strecke auf der Autobahn zurückzulegen und die Öltemperaturanzeige über einen längeren Zeitraum beobachtet.
Auch bei mir geht die Öltemperatur bei richtig schneller Autobahnfahrt auf etwa 80-90°C runter. Bei Landstraßengeschwindigkeiten oder in der Stadt liegt sie zwischen 100 und 110°C.
Mich würde auch interessieren warum das so ist?

Bei meinen ehemaligen E89'ern war eine angezeigte Öltemperatur auf der Autobahn zwischen 120-130°C normal.
 
Thermischer Stress für ein Öl beginnt vielleicht irgendwo so bei 120-130°C nach Anzeige. Klar sitzt der Fühler nicht dort wo es am heißesten ist, aber 80-90°C sind absolute Wohlfühltemperatur.
Hohe Temperaturen bedingen erhöhte Oxidation und Zerfall von Polymeren zur Viskositätsanpassung zwischen Kalt- und Heißviskosität. Genauer müsste dir das aber jemand erklären, der sich beruflich damit befasst.
Danke, das reicht mir zum Verständnis. :) :-)
 
Ich kann ja viele Argumente und Darstellungen von vielen Schreibern hier mitgehen, auch jene von Leuten, die sich scheinbar gegenüberstehen.
Einzig dieses gefühlte “Gegenüberstehen“ gefällt mir nicht.
 
@querido
Warum beantwortest Du schlicht und einfach nicht meine Frage?
Stattdessen schwätzt Du in völlig irrelevante zusammenhanglose Phrasen.
...weil ich hier privat unterwegs bin. wenn du ne fachfrage hast, beantworte ich sie gerne aber lass den anderen mumpitz bitte sein. stell dir einfach vor, ich wäre theologe.
 
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