Nochmal danke für die vielen Antworten.
Wenn ich "vernünftig" entscheiden würde, würde ich gar kein Auto fahren. Mein e36 318i Cabrio ist auch nicht wirklich vernünftig, da Versicherung und vorallem (S)teuer (272€ pro Jahr) gut ins Geld gehen. Den Verbrauch halte ich auch selten unter 9l. Einen kleinen Motor muss mal halt treiben, damit sich was bewegt

. Außerdem kommen langsam die teuren Reparaturen: Stirndeckeldichtung, Ventildeckeldichtung sind schon gemacht, als nächstes kommen die Querlenker und Federn.
Mir gefällt Deine Einstellung.

Beobachte noch ein Weilchen den Markt und schlag zu, wenn Du ein für Dich gutes Angebot entdeckst. Wenig Kilometer und gut gepflegt sollte "er" sein. Denke, Du wirst schon was finden.
Meiner Meinung brauch ein Autokauf vorallem Zeit und Gedult. Ich habe es nicht eilig und plane den Wagen erst nach dem Sommer zu kaufen, da ich mir bis dahin noch ein ordentlichen Geldpolster für Reparaturen etc zulegen möchte
Ich denke beim Z4 ist es wie bei jedem anderen Auto. Man kann Glück haben und hat jahrelang keinerlei Probleme oder man hat eben Pech so ist das Leben. Ich habe den großen Vorteil, dass ich recht günstige Konditionen bei einer befreundeten Meisterwerkstatt bekomme und auch einen Großteil der Wartungsarbeiten selbst machen könnte. Allerdings bin ich der Meinung, dass beim Wiederverkauf nichts über ein gepflegtes Scheckheft und Saisonkennzeichen geht.
Wenn man schon bei 10K nach Werteffizienz fragt, sollte man das Geld eher auf das Sparbuch packen. ansonsten warten bis man sich einen Z8 oder gut gepflegten Z1 kaufen kann (wenns denn eine Wertanlage sein soll)
Für manche Leute sind "nur" 10.000,-€ nunmal eine Menge hart erarbeitetes Geld, vorallem für einen Studenten. Da überlegt man später drei mal für welchen Blödsinn man es wieder raus haut

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Ein Auto ist immer eine Form von Geldvernichtung und ich habe nie gesagt, dass ich eine Wertanlage kaufen möchte. Dennoch finde ich es legitim sich auch bei einem Wert von "nur" 10.000,-€ Gedanken über den Wertverlust zu machen.
@ Student: Lese wegen Reparaturen und Instandhaltung öfters mal hier im Forum mit. Da sparst ne menge Geld und unterhaltsam und lehrreich ist es auch. Ansonsten ist mE der Werterhalt beim Roadster/Cabrio generell besser als bei Limos und Kombis und daher sicherlich kein schlechter kompromiss zwischen Werterhalt und Fahrspass.
Ich bin schon eine ganze Weile hier im Forum unterwegs und mir gefällt die Community sehr. Unterhaltsam ist es allemal
Btw, da das eigentliche Thema eh schon geklärt ist: Ich hätte mir vor ein paar Monaten beinahe einen Slk 230k gekauft. Mir gefiel der durchzugsstarke Motor, die geringen Unterhaltskosten und das Vario-Dach. Da ich mich mit dem Design bisher aber nicht wirklich anfreunden konnte habe ich es gelassen und bin über einige Umwege in dieses Forum gelangt. Als ich dann meinen ersten Z3 probe gefahren bin, war der Fall klar: Nik, so einer steht in 'nem Jahr in deiner Garage.
In den Z4 war ich schon immer verliebt, da mein Vater vor ein paar Jahren einen 2,5si gefahren ist und mich oft an sonnigen Tagen mit in die Eifel genommen hat. Nur aus Jucks habe ich dann mal angefangen zu recherchieren und bin bald zu dem Ergebnis gekommen, dass der Z4 durchaus in meinem Budget liegt. Seitdem bin ich fast täglich auf Mobile und Autoscout, habe hunderte Beiträge zum Thema 2.2, 2.5 oder 3.0 gelesen, mir etliche Erfahrungsberichte und Tests durchgelesen und, so wie es sich für einen jungen Mann in meinem Alter gehört, mich auch schon nach Alternativen Auspuffanlagen umgesehen
Achja, hierzu noch kurz was:
Noch dazu will er sich ja nen 2.5er zulegen. Wahrlich keine schlecht Wahl. Aber zukünftig sicher nicht das gesuchteste Modell.
Der 2.2 war mir bei den Probefahrten immer zu schwach im Durchzug. Klar ein toller Motor, aber mir hat da eben noch was gefehlt. Der 3.0 ist natürlich der Traummotor und im Prinzip die intelligenteste Entscheidung, da Mehrverbrauch etc sich in Grenzen halten und in keiner Relation zu dem Plus an Fahrspaß stehen. Aber der etwas höhere Stadtverbrauch(, die teurere Bremsanlage), die etwas höheren Versicherungs- und Steuerbeiträge und der etwas höhere Anschaffungspreis brachten mich letztendlich zum 2.5er. Für mich die perfekte Mischung, aber da muss jeder selbst entscheiden.