Zukünftiger Wert eines Z4 3.0si Coupe

Alter Verwalter...

Habe mir das Video angeschaut. Also wenn die den Z4 für den Preis verkaufen kann, dann weiß ich auch nicht.

Gekauft, gefahren, hässliche Sticker drauf, kein Ölwechsel. Oh man...

"Daily Bitch" auf einem Z Coupé.... Och Mädchen was macht ihr da bloß.

Wie kann man denn überhaupt als Mädchen einen Bitch Aufkleber auf dem Auto haben?

Immer diese Leute: Auto mit großer Maschine fahren aber nicht mal einen Ölwechsel für 50€ machen lassen. Leute Leute....
Ölwechsel nach SIA oder alle 2 Jahre ist doch relativ normal. Der Motor hälts schon aus. Machen doch viele, aber eben nicht alle. Ich würds aber auch nicht so machen.
 
Also mir gefällt es dann schon wenn ich einen Wagen bekomme einen Ölwechsel zu machen. Es kostet nicht viel und is gut für das Gewissen (und den Motor).

Vor Allem aber sowas wie bei der Frau mag ich nicht. I love my Coupé auf dem Fenster kleben aber nichts dran gemacht.

Gut was soll man machen, sie geht nach der SIA.
 
Ölwechsel nach SIA oder alle 2 Jahre ist doch relativ normal. Der Motor hälts schon aus. Machen doch viele, aber eben nicht alle. Ich würds aber auch nicht so machen.

Also mir gefällt es dann schon wenn ich einen Wagen bekomme einen Ölwechsel zu machen. Es kostet nicht viel und is gut für das Gewissen (und den Motor).

Für mein Coupe nur das beste! Aber? Wo ist der Vorteil jährlich zu wechseln (ernst gemeinte Frage)
Mein Fahrprofil: 10.000 Km im Jahr, Sommer wie Winter, Auto steht nie länger als 2-3 Tage. Keine Kurzstrecke, wenige Kaltstarts.
 
Für mein Coupe nur das beste! Aber? Wo ist der Vorteil jährlich zu wechseln (ernst gemeinte Frage)
Mein Fahrprofil: 10.000 Km im Jahr, Sommer wie Winter, Auto steht nie länger als 2-3 Tage. Keine Kurzstrecke, wenige Kaltstarts.

Bei dir wird der Vorteil eines Jährlichen Wechsel wohl minimal sein. Da gebe ich dir Recht. Ich würde es wohl trotzdem machen, v.a. weil ich es selber mache und mich das dann nicht wirklich mehr als 30€ kostet. Das ist nicht mal ein halber Tank Benzin.

Nach dem Eindruck den die Frau bei mir hinterlassen hat, fährt die aber auch sicher Kurzstrecke damit.
 
Bei dir wird der Vorteil eines Jährlichen Wechsel wohl minimal sein. Da gebe ich dir Recht. Ich würde es wohl trotzdem machen, v.a. weil ich es selber mache und mich das dann nicht wirklich mehr als 30€ kostet. Das ist nicht mal ein halber Tank Benzin.

Nach dem Eindruck den die Frau bei mir hinterlassen hat, fährt die aber auch sicher Kurzstrecke damit.

€ 30,-- incl. Öl?
 
OK nicht ganz. Ich benutze das 5w-40 Motul X-Cess Vollsynth. Das kostet mich 6€/L. 6,5Lx6€=39€. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass ich den Filterwechsel nur alle 2 Jahre mache, dann wars das schon an kosten für den Wechsel wenn ich es selbst mache. (Gut ein paar Cent für den Kupferring kommen dazu).

Günstiger würde es werden wenn ich z.b das Vollsynth. 5w-40 von Meguin nehme.
 
OK nicht ganz. Ich benutze das 5w-40 Motul X-Cess Vollsynth. Das kostet mich 6€/L. 6,5Lx6€=39€. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass ich den Filterwechsel nur alle 2 Jahre mache, dann wars das schon an kosten für den Wechsel wenn ich es selbst mache. (Gut ein paar Cent für den Kupferring kommen dazu).

Günstiger würde es werden wenn ich z.b das Vollsynth. 5w-40 von Meguin nehme.

Ok, aber generell denke ich das ich mit nach SIA oder alle zwei Jahre gut klar komme.... ;) Ich danke dir :thumbsup:
 
Also, generell mag ich junge Frauen mit einem BMW lieber, als junge Frauen mit einem Twingo oder Fiesta :ulrich:...
Aber die Aufkleber gehen natürlich gar nicht!
Das mit dem Ölwechsel find ich OK, solange sie die Intervalle alle 2 Jahre oder nach SIA einhält, vielleicht ist sie in den 1 1/2 Jahren noch keine 25000km gefahren...?
Ich fahre nur 5-7000km pro Jahr, allerdings öfters längere Strecken, und lange Standzeiten vermeide ich... daher wird es bei mir alle 2 Jahre neues Öl geben.


Aber zurück zum Thema: Ich hab dem Beitrag vom Det wenig hinzuzufügen - er hat ein paar Gründe von denen genannt, die auch das Z4 Coupe für mich interessant gemacht haben. Außerdem natürlich das klasse Design.
Allerdings glaube ich auch, daß Autos, die heute bereits 100TKM drauf haben und im Alltag gefahren werden, einen spürbaren Wertverlust haben werden, der nur wenig unter dem der "Massenmodelle" liegen wird. Selbstverständlich wird es laufen, wie bei allen Sportwagen, die Kilometerfresser und verhunzte, ungepflegte Exemplare will irgendwann keiner mehr, daher gehen die in den Keller. Z4 Coupe mit wenig km werden immer seltener und dann kommen eben die geringen Stückzahlen ins Spiel, die es halt von einem SLK oder Cayman unterscheiden.
Ich hab mich vor einigen Wochen für einen 2008er mit nur 34.000km entschieden, silber, innen rot, mit M-Sitzen und Felgen, Navi, Xenon, Shz., HiFi usw. in klasse Zustand, unfall- und kratzerfrei, die Sitzwangen noch schön - war auch ein bißchen Glück dabei und ich mußte sehr weit fahren. Aber ich glaube nicht, daß ich den Kauf bereuen werde.
Beim Wert denk ich auch, es soll ein bezahlbares Hobby sein, ich hab noch einen 11 Jahre alten 316ti für den Alltag. Wenn ich ihn also in gutem Zustand halte, original, und irgendwann hat er 50 oder 60000 runter, wenn die meisten anderen schon 80-120000 runter haben, dann werde ich wenig kaputt gemacht haben. Es gibt dann einfach nur noch sehr wenige, die keinen Haken haben und als Sammler- oder Liebhaberauto infrage kommen. Und da hab ich auch null Angst vor Steuer- oder Benzinpreiserhöhungen. Läuft auf einer anderen Schiene. Ich denke, daß er heute noch gut 20.000 wert ist und in wenigen Jahren immer noch 18 oder 19 wert sein wird. Ich habe beobachtet, daß die km den größten Unterschied machen, aber auch Z4 Coupe ohne Sportsitze und dergleichen deutlich weniger wert sind als voll ausgestattete.
Wertzuwachs oder Totalgewinn (selbst wenn man den Unterhalt mit einrechnet), wird es beim Z4 Coupe wohl kaum geben, dafür ist er viel zu wenig wert. Wie oben schon einer geschrieben hat, beginnt sowas jenseits der 50Kilo, oft auch bei Oldtimern in der oberen Preisklasse. Und auch da nur mit know how und Glück!

Grüße
Sebastian
 
Allerdings glaube ich auch, daß Autos, die heute bereits 100TKM drauf haben und im Alltag gefahren werden, einen spürbaren Wertverlust haben werden, der nur wenig unter dem der "Massenmodelle" liegen wird.

Glaube ich nicht. Bei einem aktuell realistischen Restwert von ca. 15.000 € für ein Coupe mit 100.000km werden technisch einwandfreie, gut gepflegte Exemplare auch mit zunehmenden Km (ich spreche nicht von 25.000Km/Jahr) wenig an Wert verlieren. Sicher auch kaum an Wert gewinnen! Aber ein Volumenmodell wie ein Golf GTI oder ähnlich wird weiter ins Bodenlose fallen.

Ist ja auch völlig legitim. Wollte dich nicht umstimmen oder so :-)

Nein nein :thumbsup: ich dake dir für deine Einschätzung :) :-)
 
Glaube ich nicht. Bei einem aktuell realistischen Restwert von ca. 15.000 € für ein Coupe mit 100.000km werden technisch einwandfreie, gut gepflegte Exemplare auch mit zunehmenden Km (ich spreche nicht von 25.000Km/Jahr) wenig an Wert verlieren. Sicher auch kaum an Wert gewinnen! Aber ein Volumenmodell wie ein Golf GTI oder ähnlich wird weiter ins Bodenlose fallen.


Ich muß es vielleicht etwas präzisieren: Wer heute beim BMW-Händler ein Auto mit Garantie und 90000km kauft und es in 2 Jahren mit 120000km privat verkaufen will, bei dem glaube ich schon, daß er je nach Kaufpreis einen ordentlichen Wertverlust erleidet. Wer heute allerdings einen privaten, der bereits die 100000km überschritten hat, günstig schießt, also unter 15k, und dann in 2 Jahren 120000km drauf hat, immer im leckeren Zustand, der wird wohl eher im dreistelligen Wertverlust pro Jahr bleiben. Hängt immer von einigen Begleitumständen ab.

Ich denke, mittelfristig werden die, die man heute für einen fairen Preis kauft und bis max. 10.000km pro Jahr fährt, nichts bis wenig verlieren. Macht man dagegen nicht so einen vorteilhaften Kauf und fährt jedes Jahr > 15.000km, dann könnte es auch mal für den einen oder andren in 2-3 Jahren von 18k auf 14k runter gehen, wenn er dabei die 100.000 überschreitet. Langfristig glaube ich, ist eine sichere Prognose nicht möglich bzw. reine Spekulation...

Aufgefallen ist mir, daß gute Autos, egal welche Farbe, welches Getriebe, egal ob 60000km oder 72000km, heute ungefähr die gleichen Preise erzielen, wie vor etwa 2 Jahren. Das ist beim SLK oder TT bspw. nicht so. Beim Cayman 987 schon eher, aber auch da ist noch mehr Luft nach unten als beim E86.
 
Ein größerer Unfall und all diese Pläne sind vollkommen für die Katz. Dann ist das Unfall-Coupé, so sehr es vorher auch liebevoll gepflegt und geschont wurde, auf einen Schlag genauso "wertlos" wie die gesamte breite Masse. Und wie der Bedarf in 10 oder gar 20 Jahren aussieht...Nostradamus heißen wohl die wenigsten Coupé-Fahrer.

Daher sollte man ernsthaft überlegen, ob man selbst diesen Verzicht an Genuss und Freude auf sich nehmen möchte, nur damit sich ggf. irgendwann ein anderer daran erfreuen kann. Und dessen Freude habt dann ihr größtenteils finanziert! Er wird euch nur einen kleinen Anteil eurer Aufwendungen vergüten.
Ob es das wert ist, muss freilich jeder für sich selbst entscheiden...aber die vage Hoffnung, dass es irgendwann vielleicht mal irgendeine, in ihrer Höhe ungewisse Wertsteigerung geben könnte, die ich als Halter dagegen mit Sicherheit vorfinanzieren muss. Das wären mir persönlich zu viele Unbekannte und zufallsabhängige Begebenheiten. Da hätte ich lieber jetzt Spaß mit meinem Zetti den ich von meinem Geld unterhalte.
 
Ein größerer Unfall und all diese Pläne sind vollkommen für die Katz. Dann ist das Unfall-Coupé, so sehr es vorher auch liebevoll gepflegt und geschont wurde, auf einen Schlag genauso "wertlos" wie die gesamte breite Masse. Und wie der Bedarf in 10 oder gar 20 Jahren aussieht...Nostradamus heißen wohl die wenigsten Coupé-Fahrer.

Daher sollte man ernsthaft überlegen, ob man selbst diesen Verzicht an Genuss und Freude auf sich nehmen möchte, nur damit sich ggf. irgendwann ein anderer daran erfreuen kann. Und dessen Freude habt dann ihr größtenteils finanziert! Er wird euch nur einen kleinen Anteil eurer Aufwendungen vergüten.
Ob es das wert ist, muss freilich jeder für sich selbst entscheiden...aber die vage Hoffnung, dass es irgendwann vielleicht mal irgendeine, in ihrer Höhe ungewisse Wertsteigerung geben könnte, die ich als Halter dagegen mit Sicherheit vorfinanzieren muss. Das wären mir persönlich zu viele Unbekannte und zufallsabhängige Begebenheiten. Da hätte ich lieber jetzt Spaß mit meinem Zetti den ich von meinem Geld unterhalte.

Deswegen fahre ich den Koffer jeden Tag und glaube fest daran das TROTZ DEM der Verlust sich in Grenzen hält!
Gut ich könnte mir jetzt auch einen Cayman 981 S kaufen gebraucht für € 65.000 ;) der verliert in 3 Jahren auch nur
€ 20.000,-- :D ach halt, soviel ist meiner ja gar nicht mehr Wert :thumbsdown: da war er wieder der geringere Wertverlust :thumbsup:
(Bitte nicht zu ernst nehmen :rolleyes:)
 
Kommt auf den Unfall drauf an und wie gut er wo instand gesetzt wird. Aber recht hast du. Eine Wertsteigerung kann man schlecht planen. Außer man packt den Zetti in Watte und fährt ihn nicht. Das ist dann auch viel zu schade.
 
Der geringere Wertverlust ist halt der Klassifizierung als Spaßfahrzeug geschuldet. Sportwagen und Cabrios werden wohl regelmäßig weniger Wertverlust verzeichnen als entsprechende "Vernunftfahrzeuge". Gerade weil es mehr vernünftige Neuwagenkäufer gab als unvernünftige. ;)

Aber nur wer jetzt Spaß hat und den Zetti genießt, der bekommt den realen Gegenwert für seine Aufwendungen. Und keiner weiß, wann es zu spät dafür ist. Oder man hat sich einfach das falsche Fahrzeug ausgesucht. :X

@Hell046
Schau dir nur mal die Panikmache hier im Forum an - ganz übertrieben wird es im Unterforum für die M-Modelle. Jeder Interessent, der sich als Laie informiert, wird auch zwangsläufig irgendwann auf dieses Forum und die entsprechenden Beiträge ... Wer will denn dann tatsächlich noch einen "unverkäuflichen" Unfallwagen, der womöglich noch spaßig bewegt worden ist?
 
Der geringere Wertverlust ist halt der Klassifizierung als Spaßfahrzeug geschuldet. Sportwagen und Cabrios werden wohl regelmäßig weniger Wertverlust verzeichnen als entsprechende "Vernunftfahrzeuge". Gerade weil es mehr vernünftige Neuwagenkäufer gab als unvernünftige. ;)

Aber nur wer jetzt Spaß hat und den Zetti genießt, der bekommt den realen Gegenwert für seine Aufwendungen. Und keiner weiß, wann es zu spät dafür ist. Oder man hat sich einfach das falsche Fahrzeug ausgesucht. :X

@Hell046
Schau dir nur mal die Panikmache hier im Forum an - ganz übertrieben wird es im Unterforum für die M-Modelle. Jeder Interessent, der sich als Laie informiert, wird auch zwangsläufig irgendwann auf dieses Forum und die entsprechenden Beiträge ... Wer will denn dann tatsächlich noch einen "unverkäuflichen" Unfallwagen, der womöglich noch spaßig bewegt worden ist?

Ich find diese Panikmache richtig schlimm. Auch die Panikmache mit Vorbesitzern, ich sehe keinen Unterschied in einem Wagen der aus 2 oder 10 Besitz ist. Weil Erstbesitz ist es nicht mehr und was bringt es mir dann. Ich halte es einfach letztendlich so, dass der Wagen zählt. Ich schaue mir den an und entscheide dann selbst was ich von dem Wagen halte. Das ist wohl das beste.

Bei den M Modellen find ich nur das Scheckheft wichtig. Weil der Motor ist halt schon etwas empfindlich. Wenn der jetzt als Unfallwagen verkauft wird weil mal z.b ein Spiegel abgefahren worden ist, dann ist mir das ziemlich egal wenn der Wagen insgesamt passt.
 
Das ist auch die einzig sinnvolle Herangehensweise. Das Fahrzeug zählt und dessen (Pflege-) Zustand. Ob es da nun noch ein gehefteten Papierhaufen (Scheckheft) dazu gibt, den ich für 20€ blank kaufen und mit Stempeln nach Belieben nachmachen könnte... Wer's braucht.

Ich bin jedenfalls gespannt, wann denn die ersten Threads auftauchen mit "Ach, hätt' ich damals nur...". Dann können noch ein paar Wenige erzählen wie schön es doch früher war. So wie wir es von unseren (Groß-) Vätern kennen, als ein V8 noch ein Kultstatus und 200 auf der Autobahn ein Gefühl der Freiheit waren und kein versuchter Massenmord.
 
Scheckheft ist nur was wert wenns lückenlos von BMW ist.

Denn dann geh ich einfach mal zu BMW und lass reingucken obs stimmt.
 
Wenn BMW sich strikt an Recht und Gesetz hält, dann erfährst du von denen: nichts!

Die Zeiten in denen man einfach mal zum Freundlichen gefahren ist und die Historie checken lassen könnte, sind schlichtweg vorbei. Das mag vielleicht noch in Einzelfällen funktionieren ansonsten wird man da regelmäßig kläglich scheitern.

In Deutschland gibt es halt auch kein Carfax & Co., welche es Betrügern zumindest etwas erschweren würden. So kann man halt mit wenig Geld aus einem heruntergerittenen Wagen in kürzester Zeit einen ansehnlichen Wagen mit wenig Laufleistung machen. Und >95% (oder gar noch mehr) der potenziellen Kunden wird es nicht merken bevor es zu spät ist. Und hierbei wäre die größte geistige Eigenleistung, wie man nun die (fiktive) BMW-Werkstatt/Werkstätten auf den Stempelchen nennen möchte. :rolleyes:

Insofern kann man eigentlich nur sagen:
Wer sich für schlauer als entsprechende Abzocker-Banden hält, der hat bereits verloren.
 
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