Zusatzführerschein "200+"

Also ist eine zusätzliche Regelung sofort in einem Gesetz zu formulieren und umzusetzen:
Führerschein erst ab einem Alter von 25
Damit wäre die zitierte Risikogruppe schon mal außen vor. Ein erheblicher Beitrag zur Verkehrssicherheit, weniger Verkehrstote .....

So wars nun auch nicht gemeint.
Nur finde ich eine Zwangsbeglückung mit regelmäßigen Schulungen und Prüfungen auch nicht für den richtigen Ansatz.
Meines Erachtens wäre eine PS Limitierung bis zu einem gewissen Alter sinnvoll.
Ist doch so, wenn du von der Schule ins Berufsleben kommst kannst auch noch nicht alles.
Um wirklich gut zu werden braucht jedermann Praxis.
Lese oft genug von fatalen Unfällen in der Zeitung und dann frage ich mich was ein 18 jähriger Führerscheinneuling in einer 300PS Karre zu machen hat.
Beim Fahren zählt nun eben auch die Erfahrung. Einige Jahre Fahrpraxis bevor es leistungsmäßig nach oben offen wird sollte nicht schaden.
 
Also ist eine zusätzliche Regelung sofort in einem Gesetz zu formulieren und umzusetzen:
Führerschein erst ab einem Alter von 25
Damit wäre die zitierte Risikogruppe schon mal außen vor. Ein erheblicher Beitrag zur Verkehrssicherheit, weniger Verkehrstote .....

Fantastisch, gute Idee für alle über 25. Nach 5 Jahre können wir dann auf 30 erhöhen da sonst die 25 Jährigen Fahranfänger ein Risoko währen, als Rentner ist dann endlich die Autobahn frei.
 
So wars nun auch nicht gemeint...

Ein Hochsetzes des Mindestalters für den Führerschein ist natürlich Quatsch, weil die Unfallhäufigkeit bei jungen Menschen wenig mit dem Alter als solches zu tun hat, sondern vielmehr mit der fehlenden Erfahrung. Kann aber eigentlich auch nicht ernst gemeint gewesen sein vom Klausele...
 
So wars nun auch nicht gemeint.
Nur finde ich eine Zwangsbeglückung mit regelmäßigen Schulungen und Prüfungen auch nicht für den richtigen Ansatz.
Meines Erachtens wäre eine PS Limitierung bis zu einem gewissen Alter sinnvoll.
Ist doch so, wenn du von der Schule ins Berufsleben kommst kannst auch noch nicht alles.
Um wirklich gut zu werden braucht jedermann Praxis.
Lese oft genug von fatalen Unfällen in der Zeitung und dann frage ich mich was ein 18 jähriger Führerscheinneuling in einer 300PS Karre zu machen hat.
Beim Fahren zählt nun eben auch die Erfahrung. Einige Jahre Fahrpraxis bevor es leistungsmäßig nach oben offen wird sollte nicht schaden.

Ja, 300 PS müssen es meiner Meinung nach am Anfang auch nicht sein, haben ja auch die wenigsten. Aber wo willst du die Grenze setzen? Manche meinen bei 45-60 PS, ich sage um ein 45 PS Auto fahren zu können brauchts auch Erfahrung um kein Verkehrshinderniss darzustellen und andere nicht zu gefährden...
 
Eine PS-Begrenzung wird nicht begründbar sein, weil PS- starke Autos im Gegensatz zu Motorrädern nicht zwingend höhere Anforderungen an den Fahrer stellen. Im Gegenteil kann Motorleistung in manchen Situationen zur Verkehrssicherheit beitragen.
 
Eine PS-Begrenzung wird nicht begründbar sein, weil PS- starke Autos im Gegensatz zu Motorrädern nicht zwingend höhere Anforderungen an den Fahrer stellen. Im Gegenteil kann Motorleistung in manchen Situationen zur Verkehrssicherheit beitragen.

Geb ich dir im Grunde recht fordert aber vom Fahrer eine gewisse Reife und Verantwortung welche wir widerum laut Statistik in dieser Altersgruppe nicht sooooo häufig vorfinden.
Ähnliche Argumente gibt es in den USA auch für den Besitz von Schußwaffen, die können in manchen Situationen auch zur Sicherheit beitragen aber...............
Ich hätte jedenfalls meinen Söhnen zum Führerschein keine 200 Plus PS Karre gekauft auch wenn sie deiner Meinung nach keine höhere Anforderung an den Fahrer stellt aber da kann es natürlich jeder halten wie er will.
Hat die Zeit mit 90 PS gut überstanden. Ist ein junger aber reifer Fahrer, nach 9 Monaten als Rettungsfahrer beim Zivieldinst, hat erj ede Menge Unfälle erlebt und ist daher dementsprechend vorsichtig.
Und fährt jezt eine 370Z:D
 
Du hast mein "nicht zwingend" überlesen. Dass man Fahranfängern nicht unbedingt ein sehr starkes Auto geben sollte, sehe ich ja genau so. Wir reden hier aber von einer etwaigen gesetzlichen Beschränkung, und die müsste eben ausreichend begründbar sein.

Dein Vergleich mit Schusswaffen ist da aber bitte nicht ernst gemeint.
 
Ein Hochsetzes des Mindestalters für den Führerschein ist natürlich Quatsch, weil die Unfallhäufigkeit bei jungen Menschen wenig mit dem Alter als solches zu tun hat, sondern vielmehr mit der fehlenden Erfahrung.

Wuie erklärst du dir den exponentiellen Anstieg der Unfallquote in der Altersklasse 20-25 Jahre, wo doch der Führerschein in der Regel mit 18 im Besitz eines Jeden ist?
Das ist sicherlich nicht die mangelnde Erfahrung, sondern hoffnungslose Selbstüberschätzung.

Ich habe bislang (21 Jahre, Lizenz zum töten fahren seit 3 Jahren) 6 gefährliche Situationen erlebt. Keine davon war auf mangelnde Erfahrung zurückzuführen.

Gruß,
Phil
 
Wuie erklärst du dir den exponentiellen Anstieg der Unfallquote in der Altersklasse 20-25 Jahre, wo doch der Führerschein in der Regel mit 18 im Besitz eines Jeden ist? ...

Der erklärt sich damit, dass Fahranfänger zumeist zunächst vorsichtig fahren und erst nach einer gewissen Zeit zur Selbstüberschätzung neigen. Das ist ein altbekanntes Phänomen.

Setzt man das Mindestalter nach oben, verschieben sich auch die Auswirkungen dieses Phänomens nach hinten. Deshalb ist es wie gesagt Quatsch. Aber vielleicht sollte man das Mindestalter für den Führerschein auf 60 setzen, wo man schon weise ist und nicht mehr zum Leichtsinn neigt. :+
 
Also bei uns im Ösiland gibt es seit einigen Jahren den Probeführerschein.
Dauert zwei Jahre und beinhaltet einige Einschränkungen. Herabsetzung der Grenze bei Alkohol auf 0,1 Promille sowie div. Sicherheitstrainins und Zusatzstunden mit Fahrlehrer.
Hat sich ganz gut bewährt könnte meiner Meinung nach aber eben um den Passus PS-limitierung erweitert werden.
Ist meine pers. Meinung und als Vater zweier Motorsport begeisterten junger Männer villeicht nachvollziehbar.
Wenns nach denen gegangen wäre hätte der Einstieg in die mobile Welt GTR geheißen.:confused:
 
Eine Leistungsbeschränkung halte auch ich aus den bereits genannten Gründen (danke Jan) für völlig absurd.
Auf der Suche nach etwas Action wird der Golf getreten, während im Porsche vielleicht ein ehrfurchtsvolles Antippen des Spaßpedals ausreicht um den täglichen Adrenalinbedarf zu decken.

Autobahnauffahrten sind ein ganz kritischer Punkt, Überholvorgänge ebenfalls. Mit 75 PS ist ja selbst ein Traktor eine Gefahr...

Überhaupt, wo willst du da die Grenze ziehen? 150PS? 100PS? Reicht beides um sich in seine Bestandteile zu zerlegen.

Gruß,
Phil
 
Möglich bleiben müsste ein Entzug des Führerscheins m. E. zwingend - das ist ja auch jetzt schon so. Aber wie wäre es, wenn die Intervalle der Nachprüfung mit zunehmendem Alter weniger würden?

Z. B. Pflicht zur Nachprüfung nach 2, 5, 10, 18, 25 und 40 Jahren ab Ersterteilung des Führerscheins. Das würde der altersbedingt zunehmenden Erfahrung Rechnung tragen, nicht allerdings den zwischenzeitlichen Änderungen der StVO. ;)
 
Eine Leistungsbeschränkung halte auch ich aus den bereits genannten Gründen (danke Jan) für völlig absurd.
Auf der Suche nach etwas Action wird der Golf getreten, während im Porsche vielleicht ein ehrfurchtsvolles Antippen des Spaßpedals ausreicht um den täglichen Adrenalinbedarf zu decken.

Autobahnauffahrten sind ein ganz kritischer Punkt, Überholvorgänge ebenfalls. Mit 75 PS ist ja selbst ein Traktor eine Gefahr...

Überhaupt, wo willst du da die Grenze ziehen? 150PS? 100PS? Reicht beides um sich in seine Bestandteile zu zerlegen.

Gruß,
Phil

Ehrfurchtsvolles antippen des Spaßpedals bei 17 und 18 jährigen. Naja träum weiter. Beim Überholen sind ein paar PS mehr schon was wert. Nur mit 200PS und mehr trauen sich die Jungs natürlich öfter und riskanter solche Manöver durchzuführen.Mann hat ja soooooo viele PS unter der Haube.
Die Sache mal ein wenig gemähchlicher angehen und nicht gleich das volle Programm.
Aber worüber reden wir hier eigentlich eine diesbezügliche Beschränkung wird sowiso nicht kommen.
 
Möglich bleiben müsste ein Entzug des Führerscheins m. E. zwingend - das ist ja auch jetzt schon so. Aber wie wäre es, wenn die Intervalle der Nachprüfung mit zunehmendem Alter weniger würden?

Z. B. Pflicht zur Nachprüfung nach 2, 5, 10, 18, 25 und 40 Jahren ab Ersterteilung des Führerscheins. Das würde der altersbedingt zunehmenden Erfahrung Rechnung tragen, nicht allerdings den zwischenzeitlichen Änderungen der StVO. ;)

Gefällt mit allerdings würde ich statt Nachprüfung Nachschulung vorziehen.
Könnte mir auch Vorstellen die Nachschulungen mit diversen driftigen Verletzungen der StVO in verbindung zu bringen.
 
Also ist eine zusätzliche Regelung sofort in einem Gesetz zu formulieren und umzusetzen:
Führerschein erst ab einem Alter von 25
Damit wäre die zitierte Risikogruppe schon mal außen vor. Ein erheblicher Beitrag zur Verkehrssicherheit, weniger Verkehrstote .....

Ein Hochsetzes des Mindestalters für den Führerschein ist natürlich Quatsch, weil die Unfallhäufigkeit bei jungen Menschen wenig mit dem Alter als solches zu tun hat, sondern vielmehr mit der fehlenden Erfahrung. Kann aber eigentlich auch nicht ernst gemeint gewesen sein vom Klausele...

Gut erkannt Brummm. :t Ich wollte damit auch nur aufzeigen wie so eine Diskussion zum Reductio ad absurdum geführt werden kann.

Ich jedenfalls kann mit einer so unsinnigen Forderung wie Führerschein 200+ nichts anfangen, weil dies auch suggeriert, dass 199 km/h im Gegensatz zu 200+ km/h völlig normal zu beherrschen sind. Manchmal sind schon erheblich geringere Geschwindigkeiten nicht mehr beherrschbar. Angepaßte Geschwindigkeit ist das Thema und nicht der Führerschein dafür.

Wenn ich jetzt auch noch auf die Betrunkenen und Bekifften kommen würde, die unter solchen Umständen Auto fahren, dann nützt auch leider eine Nachschulung für die große Masse der Führerscheininhaber nichts. Alles nur für's Feigenblatt oder für die Gutmenschen, die sich aktuell immer mal wieder profilieren wollen?
 
Ehrfurchtsvolles antippen des Spaßpedals bei 17 und 18 jährigen. Naja träum weiter.

Hat bei mir wunderbar funktioniert. Habe meinen Wagen mit 19 bekommen - oh Wunder, ich lebe.
Mit meinem M Coupé bin ich im Alltag sogar tendenziell langsamer unterwegs als mit dem Golf meiner Mutter. Die Gewissheit "ich könnte, wenn ich wollte" beruhigt ungemein. :M

Damit wären wir wieder beim Thema Vernunft - die Einen besitzen sie bereits mit 18 oder früher, Andere zeigen auch mit 50 keine positive Entwicklung.


Angepaßte Geschwindigkeit ist das Thema und nicht der Führerschein dafür. [...]
Alles nur für's Feigenblatt oder für die Gutmenschen, die sich aktuell immer mal wieder profilieren wollen?

Ich würde das ebenfalls als Aktionismus abwerten. Ein heikles Thema, was den Großteil der Bevölkerung unmittelbar betrifft. Es gibt glaube ich deutlich wichtigere Bereiche, über die man sich Gedanken machen sollte.

Dennoch, ein Fahrsicherheitstraining in regelmäßigen Abständen ist definitiv sinnvoll und sowohl finanziell als auch vom Aufwand zu verkraften.
Förderungen erachte ich hier als wertvoll - Verbote, Strafen und Einschränkungen nicht.

Gruß,
Phil
 
Hat bei mir wunderbar funktioniert. Habe meinen Wagen mit 19 bekommen - oh Wunder, ich lebe.
Mit meinem M Coupé bin ich im Alltag sogar tendenziell langsamer unterwegs als mit dem Golf meiner Mutter. Die Gewissheit "ich könnte, wenn ich wollte" beruhigt ungemein. :M

Damit wären wir wieder beim Thema Vernunft - die Einen besitzen sie bereits mit 18 oder früher, Andere zeigen auch mit 50 keine positive Entwicklung.




Das wiederlegen nun wieder eindeutig die Statistiken.
Vernünftige Ausnahmen wie du und unbelehrbare 50jährige wird es aber immer geben.:rolleyes:
 
Gefällt mit allerdings würde ich statt Nachprüfung Nachschulung vorziehen.
Könnte mir auch Vorstellen die Nachschulungen mit diversen driftigen Verletzungen der StVO in verbindung zu bringen.

... Dennoch, ein Fahrsicherheitstraining in regelmäßigen Abständen ist definitiv sinnvoll und sowohl finanziell als auch vom Aufwand zu verkraften. ... Förderungen erachte ich hier als wertvoll - Verbote, Strafen und Einschränkungen nicht. ...

:t :t :t
 
Auch ganz der Meinung von RST, ab und zu ein Fahrsicherheitstraining, die kosten beim ADAC wirklich nicht die Welt (das Intensiv fuer um die 2 mal volltanken). Foerderung gibt es auch schon, bei einigen Versicherern gibt es Rabatt wenn man so ein Training gemacht hat.
 
Ja das denken die älteren auch immer, Stichwort ich fahr ja schon 30 Jahre unfallfrei... Gut das alle anderen aussenrum so aufmerksam waren, kann man sich da in dem meisten Fällen nur denken.

ähm *räusper* .... ich fahre jetzt auch schon fast 30 Jahre ;) Und ich denke, ich bin ziemlich arg weit davon entfernt, dass Andere für mich mitdenken müssten. In meinem Fall denke ich, dass das eher anders herum der Fall ist B; :b
 
mit 18 den Führerschein + 30 Jahre.
DAS soll Alt sein? Haha &: :b
 
da fühl ich genauso :)
Ein kleines Problem könnte sich dann in 20-30 Jahren ergeben, wenn das Gefühl noch das gleiche ist, aber die Zeit dann doch den ebenso natürlichen wie unvermeidbaren Tribut an Körper und, wenn es unglücklich läuft, geistiger Leistungsfähigkeit eingefordert hat. Nach Selbsteinschätzung sind ja mindestens 90% der männlichen Verkehrsteilnehmer (aller Altersklassen) gute bis sehr gute Autofahrer. Doch leider begegnet man zwischen all den Rasern und Schleichern so selten einem davon auf der Straße.:rolleyes:
 
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