??? Etwas zusammenhangslos!
ganz und gar nicht!
Der Zusammenhang ist, dass der werte Herr seiner Frau und seinen Freunden am ersten Urlaubstag den ganzen Skiurlaub versaut hat, weil er sich als Flachlandtiroler am ersten Tag nicht etwas zurückhalten konnte. Nach einem ersten langen Skitag und bei den schwierigen Verhältnissen hätte er es einfach mal gut sein lassen können.
Mit schlechter Technik und wenn man dann schon deutlich erschöpft ist, dann passieren halt gern mal solche, gravierenden Unfälle.
Mir ist das ja auch schon passiert, weil man am letzten Tag des Urlaubs die Pisten noch bis zum aller letzten Moment auskosten musste. Zum Glück habe ich mir damals nur die Schulter heftig geprellt. War monatelang sehr schmerzhaft, aber langfristig kein echtes Problem.
Natürlich kann der Schenk es dann schon wirklich gut richten, aber der Urlaub ist halt trotzdem im Arsch.
Für einen selbst und/aber eben auch für die anderen Betroffenen.
Wir hatten hier dieses Jahr recht früh richtig viel Schnee. Nur seitdem war es häufig relativ warm. Somit gab es viele Tage mit wirklich weichen Pisten und diese Verhältnisse kosten halt extra Kraft.
Für jemanden, der nur 1x im Urlaub Ski fährt, kann das durchaus eine ungewohnte zusätzliche Belastung sein. Und dann sollte man auch mal auf seine Körper hören und auch mal um "15.00" aufhören. Also einfach rechtzeitig auf seinen Körper hören und fünfe grade sein lassen.
Und ob dann auf jeder Etage in Schenks-Wellness-Oase ne voll restaurierte Ducati oder Moto Guzzi steht, dass interessierte die betroffene Ehefrau 0,0...
PS: dieses Jahr gibt es in Austria eine auffällige Häufung an Toten durch Zusammenstöße mittelalter Skifahrer bei höheren Geschwindigkeiten... Keine Ahnung woran das dieses Jahr liegt.
Letztes und vorletztes Jahr gab es seeeehr viele Lawinentote und da traf es aber eher "Einheimische" (Tourengeher) und erfahrene Skifahrer aus der näheren Gegend. Also eher Tagestouristen.
An einem Tag traf es auf einen Schlag 4 erfahrene Deutsche in einer Gruppe aus der Nähe von Isny/Leutkirch, die unbedingt eine gefährliche Piste fahren mussten, die man auf Grund der Lawinengefahr in dieser Zeit nicht präparieren konnte. In der Gruppe waren einige sogar Skilehrer. Damals war es also vor allem die Natur und ein gewisses Risiko, das man (wissentlich/unwissentlich) in Kauf nahm.
Dieses Jahr erwischt es (gefühlt) aber vor allem Urlauber bei tödlichen Zusammenstößen und bei ebensolchen Alleinunfällen.
PSPS: egal wie oft und wie gut ihr fahrt! Passt gut auf euch auf!