Exoten, Young- und Oldtimer – ein Thread für Automobilsten zum Fachsimpeln und Plaudern

Was für ein Arsch zerkratzt Felgen ??? Gut dass man das mittlerweile problemlos wieder richten kann.

Sind Fuchs nicht so 5 Speichen Teile ?

Das sind die bekanntesten Fuchs-Felgen für Porsche. Aber der Hersteller selbst hat mehr gefertigt als nur dieses einzelne Modell. Dürften glaube ich sogar ein paar BMW-Felgen dabei gewesen sein.

EDIT:
Hier findet man auch eine Übersicht:
http://www.fuchsfelge.de/index.php?id=3
 
Was für ein Arsch zerkratzt Felgen ??? Gut dass man das mittlerweile problemlos wieder richten kann.

Sind Fuchs nicht so 5 Speichen Teile ?

Ganz einfach war das nicht. Der Konus der Bohrlöcher war versaut, weil dort jemand das Felgenschloß aufbohren wollte.
Die Felgen sind eloxiert und eben nicht so einfach in der Behandlung. Aber die haben dort bei Aluglanz einen super Job gemacht!
 
Das sind die bekanntesten Fuchs-Felgen für Porsche. Aber der Hersteller selbst hat mehr gefertigt als nur dieses einzelne Modell. Dürften glaube ich sogar ein paar BMW-Felgen dabei gewesen sein.

EDIT:
Hier findet man auch eine Übersicht:
http://www.fuchsfelge.de/index.php?id=3
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Wenn mann Fuchsfelgen sagt meint man diese.

Das ist genau wie wenn man "Turbo" sagt. Da weis auch jeder was gemeint ist.
 
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Wenn mann Fuchsfelgen sagt meint man diese.

Das ist genau wie wenn man "Turbo" sagt. Da weis auch jeder was gemeint ist.

Ich musste jetzt selber erst einmal nach sechs Wochen den Kontext wiederfinden. Es ist wohl daher unglücklich formuliert.

Genau dein Bild, das sind die bekanntesten Fuchs-Felgen, die fast jeder kennt.
Rouven fragte, ob Fuchs-Felgen nicht die "5 Speichen Teile" (siehe dein Bild) und darauf erwiderte ich, dass das die bekanntesten Fuchs-Felgen für Porsche sind und verwies darauf, dass es aber noch andere Felgen (auch für Porsche) gibt.
 
Leider werden die 3er, 5er und 7er BMW aus den 90ern noch nicht richtig wertgeschätzt, daher sind auch so ziemlich alle verschwunden oder völlig runtergekommen. Und bis die Leute merken, was für tolle Autos das waren, sind dann endgültig alle weg. Meine haben Einbrecher in meiner Abstelltiefgarage total zerstört, der Wiederaufbau lohnte sich finanziell absolut nicht mehr. Mangels Alternativstellplatz habe ich dann aus Angst vor dem Vandalismus bis auf einige Fahrzeuge alle abgegeben, ich könnt jetzt noch heulen darüber :crynew: Und ich habe teilweise bis zu 2 Jahren nach guten Exemplaren gesucht und alles Herzblut reingesteckt. Und meine Anzeige hat die Staasanwaltschaft in der Rekordzeit von 7 !!! Tagen bereits wieder eingestellt :furious3:
 
Hallo Altenburger, ehrlich gesagt, trifft ärgerlich es nicht annähernd. Wenn man lange intensiv nach dem Wunschfahrzeug gesucht hat und weiß, daß es wahrscheinlich keine weitere Chance auf ein solches Auto geben wird, könnte ich am liebsten so :rifle: machen.
 
Das Problem mit den Fahrzeugen Ende der 80er-Jahre und noch viel mehr der 90er-Jahre ist, dass andere Länder viel früher die Qualitäten erkannt haben. Vieles ist in den Osten oder Mittleren Osten abgewandert. Und was nicht verkauft wurde, hat halt auch mal auf anderen Weg in die neue Heimat gefunden. Auch wenn es sehr ärgerlich ist. Einem Bekannten ging es sehr ähnlich. :crynew:

Heute muss man halt die wenigen Augenblicke, in denen man mal so ein seltenes Überbleibsel im guten Zustand sieht, muss man inzwischen genießen.
Und so mancher, der früher einen Mercedes der Baureihe 140 als plump verschrie(b)en hatte, wird sich wohl heute fragen, wie man das gegenwärtige Angebot dann bewerten sollte?
 
Das Problem mit den Fahrzeugen Ende der 80er-Jahre und noch viel mehr der 90er-Jahre ist, dass andere Länder viel früher die Qualitäten erkannt haben. Vieles ist in den Osten oder Mittleren Osten abgewandert. Und was nicht verkauft wurde, hat halt auch mal auf anderen Weg in die neue Heimat gefunden. Auch wenn es sehr ärgerlich ist. Einem Bekannten ging es sehr ähnlich. :crynew:

Heute muss man halt die wenigen Augenblicke, in denen man mal so ein seltenes Überbleibsel im guten Zustand sieht, muss man inzwischen genießen.
Und so mancher, der früher einen Mercedes der Baureihe 140 als plump verschrie(b)en hatte, wird sich wohl heute fragen, wie man das gegenwärtige Angebot dann bewerten sollte?

Da hast Du recht, vom heutigen Standpunkt bzgl. der Größe der Autos gesehen ist der W/V140 ja schon fast wieder schlank. So sah mein Sammlungs-V140er aus (einer der ersten noch mit Volllastanreicherung), ist aber weg, da mir die frühe Elektroniküberfrachtung im Auto extrem teure Probleme bereitet hatte
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Da hast Du recht, vom heutigen Standpunkt bzgl. der Größe der Autos gesehen ist der W/V140 ja schon fast wieder schlank. So sah mein Sammlungs-V140er aus (einer der ersten noch mit Volllastanreicherung), ist aber weg, da mir die frühe Elektroniküberfrachtung im Auto extrem teure Probleme bereitet hatte
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Ach, das waren noch herrliche Auto-Zeiten. Bloß um den Konkurrenten eins auszuwischen, wurde kurzerhand diktiert, dass der eigene Motor die PS-Leistung der Konkurrenz in kW zu leisten hat. Umwelt? Ja...Waldsterben ist schlimm, aber fürs Wurzelholzinterieur reicht es noch immer.

Ein Glück wurden damals die Autozüge angepasst. Sonst müsste man heute selbst im Golf und Passat Angst und Bange ums Blech haben.

Ein sehr schönes Auto. So hat eine Limousine auszusehen. Klare Linien, klare Struktur und präsente Statur. Und heute gilt das erste Augenmerk wie groß die Monitore sind. :rolleyes:
 
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ja, und Kosten wurden auch keine gescheut. Meiner war aus der allerersten Serie, der sogar noch die Türflächenheizung hatte.
 
Damals konnten halt noch Autos entwickelt werden. Allein die Peilstäbe am Heck sind heute schon Kult. Und eines muss man der Baureihe 140 zugestehen. Hier gab es eine glasklare Zielsetzung:

Das ist unser Bundeskanzler
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und er braucht das passende Fahrzeug. Daimler-Benz hat es ihm geliefert:
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Audi nahm es sich zum Vorbild und entwarf den A8. Der Frau Bundeskanzler wie aus dem Gesicht geschnitten:
Ankunft-vor-dem-Kanzleramt.jpg
 
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Ich glaube nicht das ein Auto wie der W140 in letzter Konsequenz zum Sammlerauto wird.

Die kurze Geschichte der Old- und Youngtimer hat gezeigt das nur sportliche Autos das Zeug zu Sammelobjekten haben. Natürlich gibt es Einzelfälle bei denen sich der Automobilist wegen versteckter Sehnsüchte genau auf so ein langweilig zu fahrendes Auto bezieht, aber will man damit.

der W140 taugt jedoch noch zum (sehr guten) Alltagswagen, aber der Unterhalt der vielen Stromdiebe geht sehr aufs Portokonto.

Die Baureihen davor sind zum Wegstellen beliebter und wer mal in einem 560 SEC oder sogar einem 123er 500E gefahren hat weiß sofort warum.
 
Ich glaube nicht das ein Auto wie der W140 in letzter Konsequenz zum Sammlerauto wird.

Die kurze Geschichte der Old- und Youngtimer hat gezeigt das nur sportliche Autos das Zeug zu Sammelobjekten haben. Natürlich gibt es Einzelfälle bei denen sich der Automobilist wegen versteckter Sehnsüchte genau auf so ein langweilig zu fahrendes Auto bezieht, aber will man damit.

der W140 taugt jedoch noch zum (sehr guten) Alltagswagen, aber der Unterhalt der vielen Stromdiebe geht sehr aufs Portokonto.

Die Baureihen davor sind zum Wegstellen beliebter und wer mal in einem 560 SEC oder sogar einem 123er 500E gefahren hat weiß sofort warum.

Du meinst sicherlich den W124 beim 500E/E500.

Hierzulande wird die Baureihe 140 kaum nennenswerte Sammlereigenschaften erlangen. Dafür wurde das Fahrzeug von Anfang an zu sehr zerrissen, der Vorgänger zu sehr empor gehoben und die "neue Technik" von damals erschwert auch zusehends den Erhalt dieser Fahrzeuge.
In anderen Ländern würde ich es dagegen nicht so einfach abtun. Gerade im Osten fanden die Fahrzeuge viel Anklang, wurden gerne in den oberen Kreisen aufgenommen und sind noch immer anzutreffen. Selbst im Kreml sind noch einige Hochsicherheitsfahrzeuge auf BR140-Basis aktiv im Einsatz. Zudem wurden Ende der 90er-/Anfang 2000er-Jahre viele gute Exemplare dorthin exportiert (auf welchem Weg, sei mal dahingestellt). Die Anhängerschaft ist dort jedenfalls gegeben.

Von den Sondermodellen findet man aber auch jetzt schon kaum noch ein Fahrzeug. Mercedes S70, 72 und 73 AMG sind alle in festen Händen. Die wenigen T-Modelle, wovon der Großteil ohnehin nach Brunei ging, sind erst recht weg. Die Brabus-Modelle mit V12 sind ebenso vom freien Markt verschwunden. Und von den paar Pullman ist auch kaum einer je auf den Markt gelangt. (Zuletzt war wohl mal ein russischer Pullman verfügbar.)

Aber in der Summe bleibt es natürlich dabei, dass zu allererst Sportwagen und offene Fahrzeuge in Sammlerhände verschwinden und Begehrlichkeiten wecken. Bei Limousinen dauert es da meist etwas länger. Aber auch hier setzen irgendwann die Sammler an.
Konnte man schön am 300 SEL 6.3 und noch besser am 450 SEL 6.9 mitverfolgen. Gerade letzterer wurde jahrelang vollkommen "ignoriert", inzwischen haben die Preise aber ganz ordentlich angezogen. Sehr gute Exemplare findet man kaum noch, geschweige denn zu günstigen Konditionen.

Für den Alltag werden wohl die meisten Luxusliner der 90er früher oder später ausscheiden. Dafür sind sie schlichtweg zu teuer im Unterhalt. Bei BR140 muss doch nur mal das Doppelglas im Sichtbereich anlaufen, dann kommt das im Regelfall schon einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich. Gilt wohl auch für die große Insepktion für die meisten 600SE(L).
 
300 SEL 6.3 - das erste deutsche Ponycar ist wohl nicht mit einem W140 zu vergleichen.

Aber sonst sind wir vollkommen einer Meinung
 
300 SEL 6.3 - das erste deutsche Ponycar ist wohl nicht mit einem W140 zu vergleichen.

Aber sonst sind wir vollkommen einer Meinung

Nein, es zeigt nur, dass Limousinen durchaus nicht die erste Wahl des Sammlers sind.

Wobei die großen V12 vom AMG und Brabus dem Ideal des 300 SEL 6.3 schon recht nahe kommen. Gerade die großen 7,3l-Versionen hatten teils über 580 PS - im Jahr 1994! 8-) Und das in einem Gewand, was man heutzutage schon als sehr zurückhaltend bezeichnen kann, wenn man es mal mit den jetzigen AMG-/Brabus-Asuwüchsen vergleicht.

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(Hauptabsatzmarkt war aber auch schon damals nicht Deutschland oder Europa.)
 
Hm, daß mit dem fehlenden Sammlerstatus bei Limousinen kann ich so nicht unterstreichen.

Ich hatte in meiner Sammlung u.a. vier Limousinen von BMW und Mercedes (BMW E32 750iL, BMW E38 750i, MB W124 400E, MB V140 600SEL) und alle vier hatten sich preislich prächtig entwickelt.

Nach einem kurzen, heftigen Preishoch (das ich natürlich verpaßt habe) ist, zugegebenermaßen, der Stern des 600er aber wieder etwas gegenüber den V8-Modellen gesunken. Das liegt aber hauptsächlich an den irrigen Meinungen im Netz über die angeblich unvorstellbar hohen Unterhaltskosten des V12. Aber gut und "normal" gewartet, birgt auch der 600er keine Überraschungen, im Gegenteil, im Mercedes Klassikbereich gilt der V12 als fast unzerstörbar, korrekte Wartung vorausgesetzt. Jedenfalls kann ich die angeblich hohen Wartungskosten nicht bestätigen.

Und man sollte nicht vergessen, daß der Anfangs-V12 mit der Volllastanreicherung wahnsinnig Spaß macht. Er ist absolut kein Leisetreter, wenn man die Leistung abfordert (das stand nämlich nicht im Lastenheft der Entwickler !), sondern klingt ab 3500/4000 U/min wirklich enorm gut und deutlich kernig, wie ein richtiger Sportmotor. Ohne die VL-Anreicherung war der Motor allerdings aber deutlich zahmer und bringt eigentlich gegenüber dem 500er keinen Vorteil. Deswegen wird der 500er für den W140 ja auch immer in jeder Publikation als beste Variante dargestellt.

Wobei man bzgl. der Kosten allerdings unbestritten bei den 140ern in die ersten beiden Baujahre und in die späteren unterscheiden muß. Beispiel Zündkabel : der Satz für die ersten Modelle mit zwei Zündspulen je Zylinderbank kostet EUR 500,00, für die späteren Modelle mit 12 Zündspulen, also eine je Zylinder, schlappe EUR 2.500,00. Das ist natürlich schon ein Unterschied. Außerdem würde bei den späteren Modellen der Rotstift angesetzt und an den Materialstärken und -qualitäten (es lebe der wasserbasierte Lack ab Mitte der 90er) und Austattungsdetails gespart.

Sicher werden Coupes, Cabrios und Sportwagen an sich immer von den Sammlern bevorzugt werden, aber eben nicht ausschließlich. Es gibt auch einen kleineren Kreis von Sammlern (zu dem ich Verrückter mich zähle), die dem Charme und Luxus der Ende80er/frühen 90er-Limousinen erliegen. Und da sieht es auf dem Markt für gute Exemplare ziemlich finster, um nicht zu sagen, zappenduster, aus. Einfach, weil die Autos lange Jahre nichts, aber auch gar nichts wert waren und in vierter, fünfter und noch mehr Händen verbastelt und zu Tode gequält worden sind.

Daher : es lebe die Limousine, jawohl:t
 
Die Mär von den hohen Unterhaltskosten hat man eigentlich bei fast allen Autos, die irgendwann mal als Premium vermarktet wurden.

Die V12-Modelle (und auch etwas weniger die V8) trifft meist das, was du am Ende andeutest. In 4. oder 5. Hand, zu einem Preis im überschaubaren Rahmen, lockt halt der Gedanke nach viel Leistung und Protz für den schmalen Taler. Aber spätestens wenn mal 12 Zündkerzen und 10l Öl fällig werden, dann schrecken halt viele zusammen. Und da sind wir noch nicht einmal beim alten Jaguar-V12, der nicht wirklich wartungsfreundlich ist (vier hintere Zündkerzen werden regelmäßig ausgelassen).

In Summe hat aber tatsächlich von den 90er-Jahren-Limousinen, wenn man von den wenigen Einzelanfertigungen absieht, sich nur der W124 500E/E500 behaupten und deutlich im Wert steigern können. Und das lange bevor ein H-Kennzeichen in greifbare Nähe rückte (jetzt langsam bei den ersten 750i(L) der Fall). Dem E38 spielt etwas die Eleganz und seine Nachfolger in die Karten, aber auch hier waren die Preise sehr lange am Boden. Meine Erfahrungen mit einem der letzten 750i sind hier auch irgendwo niedergelegt.

Ich selbst finde diese Fahrzeuge einfach sehr schick und das sind für mich noch die wahren Business-Limousinen. Die brauchten keinen optischen Firlefanz, die hatten einfach ihre Präsenz und entsprechenden Nimbus.
Daher finde ich auch bis zuletzt den VW Phaeton sehr reizvoll. Denn er hat das ganze, wenngleich auch mit einigen Abstrichen mit dem Facelift zum GP3 hin, weit bis in die Gegenwart gerettet.

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Vielleicht finde ich doch mal irgendwann noch etwas Zeit für ein paar bessere Bilder. Bis dahin müssen jene der Annonce herhalten.
 
Naja "Preislich prächtig entwickelt".

Evtl bist du kostenneutral gewesen wenn du deinen Kaufpreis mit den laufenden Kosten zu einem "fiktiven" Verkaufspreis gegen rechnest.

Ein gutes Auto hat auch beim Einkauf schon wesentlich mehr gekosten wie die 300000 Km Kiste und jeder Km der gefahren wird senkt den Wert drastisch, vor allem wenn es über in Deutschland magische Grenzen geht. (30 tsd, 70 tsd, und ganz besonders >100 tsd).

Zum Hinstellen sind die Autos vollkommen ungeeignet weil die Standschäden an Motor, Gummis am Fahrwerk (altern auch im Stand) und vor allem an der Elektronik (Kondensatoren, Displays) teurer sind wie jede Wertsteigerung.
Wer seinen Gefallen an einem 750i 12 Zylinder gefunden hat oder an einem 129er 600 SL dann ist das durchaus legitim, aber "TEUER" werden die in 100 Jahren nicht, da hat schon der Rufmord zu den Unterhaltskosten sein übriges getan. Ein Porsche aus dieser Zeit hat halt fast nix was kaputt gehen kann und ist deswegen auch Preislich auf einen ganz anderem Level. Nicht weil er das bessere Auto wäre.

Klar fände ich es mal toll die nächste Urlaubsreise in einem CL 600 zu machen. Aber wenn ich am Urlaubsort bin - was dann? Dach auf? Pässetour?
 
Bernhard, dem muß ich widersprechen.

Nur zwei Fahrzeuge aus meiner Sammlung sind tatsächlich kostenneutral wieder weggegangen. In meine Kalkulationen beziehe ich grundsätzlich natürlich auch Versicherung (bei mir Sammlungsversicherung bei der OCC), Unterhalt, Stellplatzkosten usw. mit ein.Entscheidend ist in der Hauptsache die Frage des Einstandspreises und dabei noch, ob ein Modell schon "gehypt" wurde (also auf einmal in jeder Oldtimerzeitschrift Artikel darüber zu lesen ist. Typisches Beispiel Porsche 928). Wenn das passiert, ist es, und da stimme ich Dir voll und ganz zu, nämlich schon zu spät. Das gilt momentan leider für viele, mich interessierende Fahrzeuge. Die Suche nach sehr guten/guten Fahrzeugen ist dazukommend mühselig. Ich gebe zu, daß ich teilweise mehr als 2 Jahre nach einem bestimmten Fahrzeug suche. Und auch überwiegend Glück hatte mit der Preisentwicklung. Wobei das nicht heißt, daß ich erwartet habe, daß sich der Wert verzigfachen muß, auch Kleinvieh macht Mist. Und in der Zwischenzeit hatte ich mit jedem der Fahrzeuge dazu noch Spaß am und mit dem Auto.

Völlig korrekt ist natürlich, daß die Fahrzeuge bewegt werden müssen, sonst stehen sie sich kaputt.

Auch bei den magischen km-Grenzen stimmen wir überein, deutlich unter 100tkm ist absolutes Muß, hinzu kommt noch Scheckheftpflicht, allerhöchstens 2 Vorbesitzer, möglichst kein Rentnerfahrzeug, kein Reimport-Japaner und noch ein paar andere Dinge.

Bei den Porsche sehe ich das Problem, daß hier die Wartungskosten im PZ die Werterhöhung auffressen (Spezialmodelle wie das Spekulationsobjekt 911 R mal außen vor gelassen). Deswegen traue ich mich auch noch nicht an den 996er ran, der mich grundsätzlich als Fahrzeug an sich interessiert. Auf überschaubare Frist halte ich noch einen guten MB E55 Kompressor für zulegenswert. Danach suche ich aktuell.
 
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keulejr, der Phaeton ist wirklich ein tolles Auto, mich fasziniert schon lange der W12 als VFL. Und dann am besten außen blaumetallic/innen beige. Aber im Moment kein Platz mehr extra frei, schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bernhard, dem muß ich widersprechen.

Nur zwei Fahrzeuge aus meiner Sammlung sind tatsächlich kostenneutral wieder weggegangen. In meine Kalkulationen beziehe ich grundsätzlich natürlich auch Versicherung (bei mir Sammlungsversicherung bei der OCC), Unterhalt, Stellplatzkosten usw. mit ein.Entscheidend ist in der Hauptsache die Frage des Einstandspreises und dabei noch, ob ein Modell schon "gehypt" wurde (also auf einmal in jeder Oldtimerzeitschrift Artikel darüber zu lesen ist. Typisches Beispiel Porsche 928). Wenn das passiert, ist es, und da stimme ich Dir voll und ganz zu, nämlich schon zu spät. Das gilt momentan leider für viele, mich interessierende Fahrzeuge. Die Suche nach sehr guten/guten Fahrzeugen ist dazukommend mühselig. Ich gebe zu, daß ich teilweise mehr als 2 Jahre nach einem bestimmten Fahrzeug suche. Und auch überwiegend Glück hatte mit der Preisentwicklung. Wobei das nicht heißt, daß ich erwartet habe, daß sich der Wert verzigfachen muß, auch Kleinvieh macht Mist. Und in der Zwischenzeit hatte ich mit jedem der Fahrzeuge dazu noch Spaß am und mit dem Auto.

Völlig korrekt ist natürlich, daß die Fahrzeuge bewegt werden müssen, sonst stehen sie sich kaputt.

Auch bei den magischen km-Grenzen stimmen wir überein, deutlich unter 100tkm ist absolutes Muß, hinzu kommt noch Scheckheftpflicht, allerhöchstens 2 Vorbesitzer, möglichst kein Rentnerfahrzeug, kein Reimport-Japaner und noch ein paar andere Dinge.

Bei den Porsche sehe ich das Problem, daß hier die Wartungskosten im PZ die Werterhöhung auffressen (Spezialmodelle wie das Spekulationsobjekt 911 R mal außen vor gelassen). Deswegen traue ich mich auch noch nicht an den 996er ran, der mich grundsätzlich als Fahrzeug an sich interessiert. Auf überschaubare Frist halte ich noch einen guten MB E55 Kompressor für zulegenswert. Danach suche ich aktuell.
G-Modell Speedster von 60 aus 250 tsd in 4 Jahren, G-Turbo von 50 auf 150 in 3 Jahren, 912 von 20 auf 60 in 4 Jahren, 911 2,7 von 60 auf 600 in 5 Jahren usw.
91 R ist ein Neuwagen und kein Vergleich. Es gibt jedoch noch viel mehr Beispiele wie man auch einen Neuwagen besitzen kann ohne Geld zu vernichten. Ferrari 458 Speziale, F12 TDF, Porsche GT3RS, Mercedes SLS BS.
Da sind alle von dir genannten Autos langweilig, bei der Preisentwicklung sowie beim Fahren.
Klar sind die deinen auch spitzen Autos, aber 2 Jahre dafür zu suchen. Naja, ich beende das mal hier.
 
Bernhard, einverstanden bzgl. Deiner Aufzählung. Ansonsten sind die Geschmäcker zum Glück eben verschieden. Außerdem spielen die von Dir genannten Fahrzeuge in Preisklassen deutlich außerhalb meines mir von meiner besseren Hälfte zugestandenen Rahmens:(

Auch von meiner Seite hier mal beendet.
 
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