Photovoltaikanlage nachrüsten - Lohnt sich das überhaupt?

Das Thema Blitz wird durch den DC seitig zu installierenden Blitzschutz sowie der Anbindung der PV Module an den Potentialausgleich durch die mitzuführend 16 qmm Leitung abgehandelt. Da passiert nichts außer du hast einen direkten Einschlag aber dann sieht das Problem ganz anders aus. 8-) Wenn natürlich jemand auf die Idee käme Plus und Minus eines Strings an verschiedenen Traufenseiten zu führen müsste man vielleicht einmal rechnen. Abstandsregelungen im Kontext Brandschutz gibt es ausschließlich wenn Kabelbündel durch feuerwiederstandsfähige Bauteile ( z.B. Brandwand) geführt werden, im Bereich von Flucht und Rettungswegen und dem Funktionserhalt für sicherheitsrelevante elektrische Anlagen ( z.B. Notbeleuchtung). Ansonsten ist hier das Thema ein Isolationsthema für SELV und PELV Stromkreise welches über entsprechende Isolationsdaten der eingesetzten Leitungen abgesichert werden kann
 
Sorry überlesen.
Ich kenne die Vorschrift nicht, was nichts heißt. Aber aus Brandschutzgründen und damit Versicherungsschutz müssten Leitungen mit Hoher Spannung räumlich getrennt von 230V Leitungen sein. Kennst du das video bereits?
Das Video kenne ich schon, Danke.

Das Ganze ist in der Norm VDE-AR-E 2100-712 geregelt.
Leider findet man im Netzt keinen kompletten Auszug aus der Norm.
Hier wird darauf eingegangen: Seite 7-8+15
 
Das Video kenne ich schon, Danke.

Das Ganze ist in der Norm VDE-AR-E 2100-712 geregelt.
Leider findet man im Netzt keinen kompletten Auszug aus der Norm.
Hier wird darauf eingegangen: Seite 7-8+15
Diese legt die "Maßnahmen für den DC-Bereich einer Photovoltaikanlage zum einhalten der elektrischen Sicherheit im Falle einer Brandbekämpfung oder einer technischen Hilfeleistung" fest. Es gibt drei mögliche Maßnahmen wobei bei mir die einfachste umgesetzt ist. Warnschild am HAK :) :-)e-t-a Flyer .
 
Diese legt die "Maßnahmen für den DC-Bereich einer Photovoltaikanlage zum einhalten der elektrischen Sicherheit im Falle einer Brandbekämpfung oder einer technischen Hilfeleistung" fest. Es gibt drei mögliche Maßnahmen wobei bei mir die einfachste umgesetzt ist. Warnschild am HAK :) :-)e-t-a Flyer .

- Bei meiner PV-Anlage schaltet der Wechselrichter SolarEdge mit Leistungsoptimierern automatisch sofort den Solarstrom ab wenn es zu Störungen oder gar einem Brand kommen sollte. Lichtbogenauslöser und Unterspannungsschutz sind auch bereits im Wechselrichter integriert. Die Löschmannschaft wäre somit nicht durch PV-Strom gefährdet.

- Kommt es zu einem Netzausfall, geht die bei mir installierte PV-Anlage automatisch in den Inselbetrieb und versorgt weiter das Haus über die Solarmodule bzw. den Batteriespeicher und lädt diesen ggfls. auch. Der Batteriespeicher hält bei mir eine einstellbare "Notstromreserve" von 4kWh 400V 3Ph vor :) :-)

Da ist so ein Feuerwehrschalter e-t-a PVSEC-…-AF wohl eher kontraproduktiv. Insbesondere wenn er bei Netzausfall die PV abschaltet. :eek: :o
 
Ich versuchs mal unausschweifend.
Wohnst du nicht am Ortsende, exponiert mit viel freier Fläche also freie Anströmung aus der Hauptwindrichtung ist das alles Spieltrieb, was ich nicht prinzipiell schlecht reden möchte - aber das muss man wissen. Ich kenne persönlich Zwei die sich dem trotzdem angenommen haben, der eine ist frustriert und hat die Anlage mittlerweile abgeschrieben. Der Andere - ein Landwirt - ist nachdem der Ertrag auf dem Schäunendach nix war durch ganz Deutschland gefahren um sich einen 15m Mast zu kaufen, als er den Mast endlich installiert hatte, lief die kleine Anlage zwar einigermaßen schaltet dafür aber regelmäßig ab wenn der Wind etwas stärker ist. Er sagte mir wortwörtlich "ich hab meine Lektion gelernt"

Gute Quelle zum Schmökern ist bspw.

www.klein-windkraftanlagen.com
(Edit: Link korrigiert)

Nochmal zum Thema Windkraft im privaten Umfeld zur Unterstützung/Ergänzung einer PV-Anlage:

:t Vielen Dank. Ich habe mich nun etwas mehr eingelesen und informiert und bin (für mich) momentan zum Ergebnis gekommen, dass sich das nur sehr schwer im privaten Umfeld rechnet.

An meinem Standort in Straubing (Niederbayern) habe ich zwar mittels meinem Windmesser der Wetteranlage auf dem Dach (auf Höhe ca. 13m), ermittelt für etwas über 3 Monate ab Oktober 2023 bis heute aus der Windrichtung SSW mit einer durchschnittlichen Windgeschwindigkeit von 7 km/h (Durchschnitt des böigen Windes liegt über diesem Zeitraum bei ca. 22 km/h), aber meine Vorstellung, die PV-Anlage durch eine kleine, nicht allzu teure Kleinwindkraftanlage (welche dann nicht auch noch das Gebäude "verschandelt") zu kombinieren, um speziell im Winter-Quartal den Stromertrag für den Eigenertrag unterstützend zu optimieren, wurde ein bisschen "der Zahn gezogen". Schade, theoretisch hätte sich dies gut gelesen...

Ein (meiner Meinung nach) gutes Video für eine erste, schnelle Basis-Info habe ich auch gefunden:


Aber vielleicht tut sich hier ja auch in den nächsten Jahren noch etwas - mein Interesse ist deshalb nicht versandet, ich werde an diesem Thema weiterhin beobachtend dran bleiben. :w
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz mal was Anderes, bzw eine Frage.

Mein Wechelrichter verbraucht Nachts, bzw wenn der Akku leer ist zwischen 120 und 180 Wh, das ganze Rest-Haus nur zwischen 210 und 280 Wh. Ist das in einem normalen Rahmen oder stimmt da was nicht?
 
180+280 Wh pro Nacht wären bei ner 10h Nacht 45W Leistung die dein Haus durchschnittlich aufnehmen würde und damit prakrisch nix.
Deswegen gehe ich davon aus, du redest von Leistung in Watt, nicht von Energie bzw. Arbeit?

In dem Fall solltest du prüfen ob dein Akku in den Standby geht oder die ganze Nacht an ist. Bspw. bei Wechselstromspeichern die nicht direkt mit dem Stromerzeuger kommunizieren ist das nicht unüblich, dasy sie ohne eigenes Zutun bzw. entsprechender Einstellung, durchlaufen und quasi "allzeit bereit" auf Energie von außerhalb warten. Für diesen Fall ist die Leistungsaufnahme für den Akku alleine im Bereich von 100W nicht unüblich, variiert aber stark von Modell zu Modell. (bspw. die jährliche Stromspeicherinspektion der HTW Berlin wertet das immer mit aus, wenn du Zahlen suchst). Und dann stellt sich mir noch die Frage, wie hast du gemessen.
 
Ja, natürlich 120-150 Watt gehen von den 400-500 Watt die der Stromzähler anzeigt in den WR statt ins Haus. Falsch ausgedrückt von mir.
Wechselrichter und Akku sind vom gleichen Hersteller, kann es sein das was falsch konfiguriert ist?
 
Beiden meisten Herstellern wird der leere Akku mit etwas Strom versorgt.

Ist bei mir auch so .
Seh ich meistens morgens das aus dem Netz der Akku etwas befüllt wird ,aber auch wieder abgibt.
 
- Bei meiner PV-Anlage schaltet der Wechselrichter SolarEdge mit Leistungsoptimierern automatisch sofort den Solarstrom ab wenn es zu Störungen oder gar einem Brand kommen sollte. Lichtbogenauslöser und Unterspannungsschutz sind auch bereits im Wechselrichter integriert. Die Löschmannschaft wäre somit nicht durch PV-Strom gefährdet.

- Kommt es zu einem Netzausfall, geht die bei mir installierte PV-Anlage automatisch in den Inselbetrieb und versorgt weiter das Haus über die Solarmodule bzw. den Batteriespeicher und lädt diesen ggfls. auch. Der Batteriespeicher hält bei mir eine einstellbare "Notstromreserve" von 4kWh 400V 3Ph vor :) :-)

Da ist so ein Feuerwehrschalter e-t-a PVSEC-…-AF wohl eher kontraproduktiv. Insbesondere wenn er bei Netzausfall die PV abschaltet. :eek: :o
Die Abschaltung der DC Spannung im Wechselrichter haben mein SMA auch, aber die Lösen die Anforderungen der VDE-AR an die DC Verkabelung vom Hauseintritt bis zum Wechselrichter nicht. Das mit dem Warnschild ist schon OK. ;)
 
Die Abschaltung der DC Spannung im Wechselrichter haben mein SMA auch, aber die Lösen die Anforderungen der VDE-AR an die DC Verkabelung vom Hauseintritt bis zum Wechselrichter nicht. Das mit dem Warnschild ist schon OK. ;)
Ich habe, wie beschrieben, Leistungsoptimierer von SolarEdge an jedem Solarmodul. Somit werden die Module direkt abgeschaltet und es ist auch auf den Leitungen von den Modulen bis zum Wechselrichter keine Spannung mehr.
Aufkleber habe ich auch :) :-)


AirKlaus.JPG
 
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Ja, natürlich 120-150 Watt gehen von den 400-500 Watt die der Stromzähler anzeigt in den WR statt ins Haus. Falsch ausgedrückt von mir.
Wechselrichter und Akku sind vom gleichen Hersteller, kann es sein das was falsch konfiguriert ist?
Naja prinzipiell falsch deswegen nicht. Ich hab bspw. mit 2 Wechselrichtern und Speicher ne Daueraufnahmeleistung in der Nacht (wenn die Wärmepumpe nicht läuft) von ca. 150-210W (Edit: vom ganzen Haus, nicht dieses Systems). Aber wie gesagt braucht ein Hausspeicher eben auch Strom, natürlich auch dann wenn er leer ist bzw. die Mindestladeschwelle erreicht hat. Die kommt dann aus dem Netz, entweder als Dauerleistung, oder aus der Batterie die wie @karswil ausgeführt hat, dann halt ab und an wieder etwas aus dem Netz geladen werden muss damit sie ihre Mindestladung nicht unterschreitet.
Bilanziell kann es bei kleinen PV-Anlagen gepaart mit hohen Eh-Da-Verbräuchen dadurch sogar lohnen einen Hausspeicher während der Winterperiode mit ner gesunden Ladung vom Netz zu trennen, macht aber in der Praxis natürlich/eigentlich keiner.

Aber es gibt halt möglicherweise (gerätespezifisch) Optimierungspotenzial, den Speicher bzw. das System gezielter in den Tiefschlaf zu versetzten wo die Geräte nur minimal Eigenverbrauch haben (für Datenaufzeichnung etc.). Wie angesprochen gibt es verschiedene Betriebszustände der Batterie. Hast du nen AC-Speicher wartet der wohlmöglich im Normalen Betriebsmodus darauf das von "irgendwoher" Energie von außerhalb kommt (es könnte ja bspw. auch eine Brennstoffzelle, ein Wasserkaftwerk, ein Windrad... irgendwo im Haus sein, das auch Nachts Überschuss produziert der eingelagert werden kann), das lässt sich u.U. je nach System konfigurieren. Hast du einen Hybridwechselrichter dann gibt es u.U. die Einstellung "AC-Laden Ein/Aus" ist die Permament ein, dann schaltet i.d.R. weder die Batterie noch der entsprechende Hybridwechselrichter in den Tiefschlaf.
...ungefähr so wie wenn dein Speicher ein Leeres Taxi ist und der Taxifahrer nicht weiß wann der nächste Fahrgast einsteigt und er für den Fall der Fälle permanent den Motor laufen lässt...3/4 Des Jahres ist der Effekt ohnehin vernachlässigbar, weil da genug "Fahrgäste unterwegs" sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde es interessieren, ob und wieviel Leistung eine PV-Anlage, bei solchen Tagen wie wir es aktuell haben, produziert.
Wäre super, wenn ihr mal schreiben könntet, wie hoch Eure aktuelle Tagesproduktion ist und wieviel KWP ihr auf dem Dach habt.

Mir ist klar, dass es von der Lage, Ausrichtung abhängt. Danke.
 
Nicht viel.
Bei 10kwp auf'n Dach Südausrichtung.
Im Dezember 114kw
Im November 198 kW.

Reicht noch nicht mal das Auto klimaneutral zu bewegen.
 
Mich würde es interessieren, ob und wieviel Leistung eine PV-Anlage, bei solchen Tagen wie wir es aktuell haben, produziert.
Wäre super, wenn ihr mal schreiben könntet, wie hoch Eure aktuelle Tagesproduktion ist und wieviel KWP ihr auf dem Dach habt.

Mir ist klar, dass es von der Lage, Ausrichtung abhängt. Danke.


Südanlage 18,9 kWp (fast genau Süd, 13° Abweichung nach West)
Nordanlage 19,9 kWp (entsprechend fast genau Nord, 13° Abweichung nach Ost)
(alles in Eigenmontage)

Hab ein großes Hausdach da die Garage ins Haus integriert ist (auch keinen Dachboden nur OG) außerdem und keine Gauben, nur je zwei Dachfenster. 24° Dachneigung.
Die Dachneigung hat im Winter zu Folge das die Südanlage deutlich besser performen könnte wenn das Dach steiler wäre. Aber generell das eine Nordanlage auch wirtschaftlich ist, eine Nordanlage mit 40° Dachneigung ist selbst bei aktuellen Preisen bilanziell noch Liebhaberei.


Die ersten Januartage (alle sehr trüb hier) brachten bis jetzt insgesamt 76 kWh.
Heute gab es hier praktisch nur indirektes Licht, was dazu führt das ich auf Süd bis jetzt 6,09 kWh und auf Nord 6,26 kWh gemacht habe (bei solchen Verhältnissen zählt fast nur installierte Leistung). Die Sonne geht schon wieder unter und gerade eben kommen von Süd noch 276W, von Nord 228W. Tagespeak lag bei kurzzeitig je knapp 2kW. Wie auch bei @karswill muss selbst ich mit meiner instlallierten Leistung auf einen Sonnentag warten um das Auto zu laden. Aber für Hausverbrauch mit Wärmepumpe komm ich einigermaßen gut hin.
 
10kwp Anlage mit Südausrichtung.
An so einen Tag wie heute.... Ertrag 1,8KWh...🙈
Netzbezug zwischen 20 und 28 kWh täglich ( mit 2x Splitklima zum Heizen in Betrieb)

Daten vom Dezember:

PV Ertrag: 312KWh
Netzeinspeisung: 112KWh
Netzbezug: 566KWh
Verbrauch 2xSplitklima: 200KWh

Bin also wir davon entfernt das ich mir irgendwas vormachen könnte das ich mit der PV die Wärmepumpe zum Heizen groß unterstützen könnte...🙄
 
Bei meiner Südanlage (13kwp, 38° Dachneigung, 20° Abweichung nach Osten) waren es heute 5,5kwh.
Die Nordanlage mit 4,2kwp hat 1,6kwh erzeugt.

Von der Nordseite hatte ich mir erhofft dass mehr Ertrag durch Streulicht reinkommt. Zumindest soviel dass, gepaart mit der Südseite, die Wärmepumpe mit ihrem 1200W autark laufen kann.
Die Rechnung geht allerdings nicht auf….
 
Bei mir bringt die Solaranlage nur im Sommer etwas.
Da laufen die Klimageräte (welche Luxus sind) und das Auto kann am Wochenende wenn die Sonne scheint geladen werden.
In der Woche ist die Sonne wech wenn's Auto da.
Ich kann ca. ein halbes Jahr ohne Strombezug auskommen und in der Übergangszeit die Hütte mit den Klimageräten erwärmen.

Also wird etwas Energie gespart.
Aber im Geldbeutel wird es nicht mehr.

Bleibt nur zu hoffen das der Blödsinn bei der nächsten Wahl rückgängig gemacht wird.
 
Ist aber ein angenehmer Luxus wenn man die Hitze nicht gut verträgt.
Ich möchte nicht mehr auf die Klimaanlage im Haus verzichten!
Und da man an den Tagen an denen man die Klimaanlage benötigt meist eh im Bereich Überschuss/Einspeisung ist - betreibt man die Klima ja dann netto für die ca.8ct/kW die man sonst als Einspeisevergütung bekommen würde.... Das macht die Klima zum Luxus den man sich leisten kann...😎
 
Und da man an den Tagen an denen man die Klimaanlage benötigt meist eh im Bereich Überschuss/Einspeisung ist - betreibt man die Klima ja dann netto für die ca.8ct/kW die man sonst als Einspeisevergütung bekommen würde.... Das macht die Klima zum Luxus den man sich leisten kann...😎
Ich wollte damit zum Ausdruck bringen das die Energie für Luxus verschwendet wird.

Es wäre sinnvoller,wie im einigen anderen Ländern, den Zähler rückwärts laufen zu lassen.
Der Solarbetreiber hat etwas vom Ertrag ,es müßten keine zusätzliche Berechnungen beim EVU erfolgen.
Es wäre bestimmt auch ein finanzieller Anreiz des Hauseigentümers sich so ein Ding aufs Dach zu machen.

Wobei,dann hätte ich keine Stromkosten mehr und Eon müsste aufhören zu Arbeiten.

Insolvent gibt's ja nicht mehr.
 
Ich wollte damit zum Ausdruck bringen das die Energie für Luxus verschwendet wird.

Es wäre sinnvoller,wie im einigen anderen Ländern, den Zähler rückwärts laufen zu lassen.
Der Solarbetreiber hat etwas vom Ertrag ,es müßten keine zusätzliche Berechnungen beim EVU erfolgen.
Es wäre bestimmt auch ein finanzieller Anreiz des Hauseigentümers sich so ein Ding aufs Dach zu machen.

Wobei,dann hätte ich keine Stromkosten mehr und Eon müsste aufhören zu Arbeiten.

Insolvent gibt's ja nicht mehr.
Volle Zustimmung...👍
Gerade der Rückwärts laufende Zähler wäre der beste Anreiz..... Damit würde man auch ohne teuren privaten Speicherlösungen problemlos eine 100 Prozent Autarkie hinbekommen... Was dann noch über den Eigenbedarf darüber hinausgeht..... Bekommt dann halt der Energieversorger kostenlos.
Das wäre eine so einfache und für jeden Privathaushalt günstiger Lösung... Leider in Deutschland zu einfach als das diese Idee jemals eine reelle Chance hätte...

Natürlich ist mir auch klar dass das Stromnetz und die Infrastruktur irgendwie finanziert werden müssen.

Zum Thema Klima=Luxus.
Ich sag Mal jein....😉
Der Klimawandel verändert halt einfach die Anforderung an den Lebensstiel.
In dem Maße wie die Winter milder werden und weniger Energie zum Heizen benötigt wird - wegen halt jetzt die Sommer heißer und man benötigt die ersparte Energie um im Sommer die Wohnungen erträglich zu machen.
Heizen oder kühlen - beides Luxus der durch unseren Lebensstandard als selbstverständlich angesehen wird.
Vor nicht allzulanger Zeit war es ganz normal das nur ein Zimmer beheizt wird in den auch die Familie aufhält - der Rest vom Haus war unbeheizt.
Kann man machen.... Wir sind halt heute vom Komfort schon sehr verwöhnt den wir als selbstverständlich erachten - und das soll jetzt gar nicht so vorwurfsvoll klingen - mir geht es da ganz genauso. 😉
 
Das mit den einen beheizten Zimmer ist bei uns auch wieder so.

Wenn es aus dem Wohnzimmer raus geht wird der flauschige Bademantel,vom letzten Hotelaufenthalt, angezogen.;)
 
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