Motoröl für Sdrive ZZZZ

@Gullit: Es geht nicht um Diesel und nicht um DPF - bitte bleib beim Thema: Es geht hier um Ottomotoren. Es geht auch nicht um ein "Handbuch" sondern um das "BMW TIS" ... das ist was vollkommen anderes.

@Isoklinker: Die Verkokungen an Einlassventilen können nur sekundär vom Öl kommen, da das Öl im Ölabscheider abgeschieden wird. Viel mehr sind das Verbrennungsrückstände aus den BlowBy-Gasen, die über die Motorentlüftung an den Einlassventilen vorbei ziehen.
Horrorbilder von Einlassventilverkokungen findet man immer wieder im Netz und diverse Motoren aus Werkstätten sehen auch nicht besser aus.

Aber das ist wie in der Herzklinik ... geh da mal hin und frag wie so die menschlcihen herzen aussehen - katastrophal ... klar, sonst wären die Patienten auch nicht dort. Einen Rückschluss auf alle gesunden Menschen zu ziehen istnicht möglich, da kaum jemand in gesunde Menschen reinschaut.

Ich fahre ja nun mit LPG, da sind keine Reinigungsadditive drin. Meine Einlasskanäle sind absolut blitzeblank ... und auch die Einlassventile waren nach 200 tkm blitzeblank. So werden die meisten Einlassventile aussehen.

Ölwechsel vorziehen? Sorry, aber das ist total unnötig, wenn das Auto kaum auf Kurzstrecken bewegt wird.
 
@Gullit: Es geht nicht um Diesel und nicht um DPF - bitte bleib beim Thema: Es geht hier um Ottomotoren. Es geht auch nicht um ein "Handbuch" sondern um das "BMW TIS" ... das ist was vollkommen anderes.
Ob TIS oder Handbuch, der Input kommt aus der Fachabteilung.:j

Ich merke, du beratungsresistent. Deshalb erkläre ich es ein letztes Mal:

LL01-Öl enthält Verschleißschutzadditive, die aber bei der Verbrennung Asche bilden. Daher nicht für Motoren mit DPF geeignet. Soweit so gut.

Bei Einführung von DPF's brauchte man ein neues Öl, eine neue Spezifikation. Es wurde also die LL04 eingeführt. Kernpunkt ist, dass das Verschleißschutzadditiv aus dem LL01-Öl durch ein NEUES Verschleißschutzadditiv ausgetauscht wurde, welches bei der Verbrennung KEINE Asche bildet und damit für DPF's verwendet werden kann. Low SAPS ist nur der Oberbegriff hierfür.

Jetzt der Knackpunkt für alle Benzinerfahrer, die LL04 verteufeln, weil sie irgendwelche Einbußen bzgl. Bauteileschutz vermuten, da sie glauben, die ZDDP's würden im LL04 fehlen: Eine chemische Komponente im Verschleißschutzadditiv des LL01-Öls wurde gegen eine von der Performance vergleichbare (!) ausgetauscht, welche aber aschefrei verbrennt, damit sauberer verbrennt und damit die LL04 erfüllt!

Weitere Schlußfolgerung: Die Bauteile werden sauberer gehalten, weil Detergents/Dispersants auf Dieselanwendungen zugeschnitten sind, sprich, höher dosiert sind.

Schlußfolgerung: Ein Öl der LL04 entsprechend ist das bessere Öl für Ottomotoren als ein LL01 aus gleichem Hause. Ob es dir gefällt oder nicht, es ist wie es ist.:rolleyes4

Ölwechsel vorziehen? Sorry, aber das ist total unnötig, wenn das Auto kaum auf Kurzstrecken bewegt wird.
Hier auch noch mal in gaaaaanz einfachen, aber hoffentlich deutlichen Worten: Öl bei 120°C (gängige Temperatur beim N54) oxidiert um ein vierfaches schneller als ein Öl, welches bei 100°C betrieben wird. Wenn ein Öl oxidiert, steigt der Säureanteil (Angriff aufs Additivsystem -> Thema Korrosion, Verschleißschutz) darin an. Weiterhin steigt die Viskosität. Die durch die Oxidation gebildete Asche und der Schlamm verdrecken den Motor. Die Degradierung des kompletten Öls wird durch Oxidation generell beschleunigt und verläuft irgendwann nicht mehr linear sondern im Zeitraffer. Wenn man das Ölintervall kürzt, tritt man dem entgegen, ganz einfach.

Ansonsten sind bei dir die Ventilsitze blank, weil der angesaugte und auf den Ventilsitz eingespritzte Kraftstoff diese sauber wäscht. Der N54 ist dagegen ein Direkteinspritzer..........außerdem ist das nicht der einzige Einfluß auf die Ventilsauberkeit. Wenn man über Ventilsauberkeit spricht, dann nicht nur über den Ventilsitz, sondern auch über den in den Brennraum ragenden Ventilteller, welcher der Verbrennung direkt ausgesetzt ist.
 
Ok, halten wir also fest:

- Das BMW TIS ist für BMW nicht maßgeblich. Verbote darin müssen nicht unbedingt berücksichtigt werden.
- Die von BMW empfohlenen Ölwechselintervalle schaden dem Motor und sollten zumindest im Falle des N54 verkürzt werden.

Entwickler hier und da...bin ich auch und trotzdem glaubt mir hier kein Mensch auch nur ein Wort.:laugh3:
Ja, kann ich mir auch gar nciht erklären wieso das so ist. :X
 
Ok, halten wir also fest:
- Die von BMW empfohlenen Ölwechselintervalle schaden dem Motor und sollten zumindest im Falle des N54 verkürzt werden.
:X

Ich erkenne zwar die Ironie, stimme Dir trotzdem zu, weil:

SAAB gab für die aktuellen Modelle auch Ölwechselintervalle von 20 Tkm vor, als Folge gab es Verkokungen der Ölsiebe (in der Ölwanne) und reihenweise verreckte Motoren mit Pleuellagerschäden.

Okay, der betroffene Motor (2,3 ltr 4 Zyl.) ist eine thermisch überbeanspruchte Missgeburt, allerdings erst nach "Überarbeitung" durch GM.

In Kenntnis dieser Defizite bei Herstellervorgaben wechsel ich das Öl unserer Wagen alle 10 Tkm, da reicht ein Blick auf den Tacho, ob es wieder soweit ist, auch bei den BMW und beim Mini.

nafob
 
Ok, halten wir also fest:

- Das BMW TIS ist für BMW nicht maßgeblich. Verbote darin müssen nicht unbedingt berücksichtigt werden.
- Die von BMW empfohlenen Ölwechselintervalle schaden dem Motor und sollten zumindest im Falle des N54 verkürzt werden.
Ob das TIS für BMW maßgeblich ist, musst du BMW fragen, nicht mich.:) Ich hoffe, dass im TIS geschrieben steht, dass man den KGE-Schlauch beim M54 isolieren muss um gewisse Vorgänge zu vermeiden oder beim S54 die Lagerschalen vorzeitig ersetzen sollte. Falls nicht, sollte man das solche Experimente tunlichst lassen.:D

Zu den Wechselintervallen: Im M-Forum schreibt gerade einer, wie sein S54-Motor nach 4x25tkm Intervallen von innen ausschaut. der vorbesitzer war auch so einer, der ans BMW-handbuch geglaubt hat. wenn du so spezifikationsgeil bist, dann lass dir von mir sagen, dass das öl im N54 weit vor den vorgeschriebenen 25tkm i.d.r. die LLxx nicht mehr erfüllt....weil es fertig ist.

Ja, kann ich mir auch gar nciht erklären wieso das so ist. :X
keine falsche bescheidenheit...in westdeutschland kann man seine meinung offen und geradeaus äußern.%:
 
@Isoklinker: Die Verkokungen an Einlassventilen können nur sekundär vom Öl kommen, da das Öl im Ölabscheider abgeschieden wird. Viel mehr sind das Verbrennungsrückstände aus den BlowBy-Gasen, die über die Motorentlüftung an den Einlassventilen vorbei ziehen.
Horrorbilder von Einlassventilverkokungen findet man immer wieder im Netz und diverse Motoren aus Werkstätten sehen auch nicht besser aus.

Aber das ist wie in der Herzklinik ... geh da mal hin und frag wie so die menschlcihen herzen aussehen - katastrophal ... klar, sonst wären die Patienten auch nicht dort. Einen Rückschluss auf alle gesunden Menschen zu ziehen istnicht möglich, da kaum jemand in gesunde Menschen reinschaut.

Ich fahre ja nun mit LPG, da sind keine Reinigungsadditive drin. Meine Einlasskanäle sind absolut blitzeblank ... und auch die Einlassventile waren nach 200 tkm blitzeblank. So werden die meisten Einlassventile aussehen.

Hier ist was zum Thema Verkokung :)

http://www.e90-forum.de/e90-e91-e92...ntile-mit-strahlgerät-bericht-inkl-fotos.html
 
Ein Öl der LL04 entsprechend ist das bessere Öl für Ottomotoren als ein LL01 aus gleichem Hause.

Demnach sind die BMW Entwickler also hirnverbrante Idioten die keine Ahnung haben und deswegen das schlechtere Produkt empfehlen? (Hier geht es nicht um den Intervall)

Wir machen das so: Du versuchst BMW zu überzeugen das LL-04 das bessere Öl für unsere e89 sei und das die Empfehlung im Handbuch geändert wird. Dann wäre ich bereit dir zu glauben. Bis dahin kannst du mich mit deinen "Thesen" und dieser angeblichen "Performance" gern haben ;)
 
Ich hab jetzt mal frech das Mobil New Life bestellt:) Mir ist das bissl zu technisch hier :)

Das war die richtige Enscheidung :)

Warum sollte das LL04 besser sein wie das LL01,wenn bei schlechten Kraftstoffen im Ausland LL01 verwendet werden soll.Das passt nicht zusammen.
Laut dem User im anderem Forum ist dem nicht so.Hat er auch ganz genau erklärt
 
Demnach sind die BMW Entwickler also hirnverbrante Idioten die keine Ahnung haben und deswegen das schlechtere Produkt empfehlen? (Hier geht es nicht um den Intervall)

Wir machen das so: Du versuchst BMW zu überzeugen das LL-04 das bessere Öl für unsere e89 sei und das die Empfehlung im Handbuch geändert wird. Dann wäre ich bereit dir zu glauben. Bis dahin kannst du mich mit deinen "Thesen" und dieser angeblichen "Performance" gern haben ;)
brauche BMW nicht zu überzeugen, das wissen sie mit sicherheit.

Mal ohne spaß...dieter (dwz8) hat treffend in einem seiner leistungssteigerungsfreds zum Z4M geschrieben, dass er gewisse informationen, die die knowledge betreffen, nicht preisgeben möchte ("Woher kommt die leistungssteigerung genau?") und dass er lediglich alle fragen beantworten kann und so viel wie möglich aufklärungsarbeit leisten kann, ABER ab einem bestimmten punkt ist der interessent aufs gegenseitige vertrauen angewiesen.

ähnlich ist es hier......ich werde keine details zur performance oder zusammensetzung von ölen posten und mich auch nicht als "eingeweihten" legitimieren...:rolleyes: du hast ja zugegeben, dass das handbuch dein heiligtum ist....deshalb ist jeglicher kommentar meinerseits fortan fast überflüssig. nur würde ich mich bei querverweisen auf verschlammte und verdreckte motoren (S54/N54) aufgrund zu langer intervalle mal wertfrei fragen, ob das normal ist und ob sich das so gehört.

Das war die richtige Enscheidung :)
Warum sollte das LL04 besser sein wie das LL01,wenn bei schlechten Kraftstoffen im Ausland LL01 verwendet werden soll.Das passt nicht zusammen.
Laut dem User im anderem Forum ist dem nicht so.Hat er auch ganz genau erklärt

Du nennst die antwort ja selbst...schlechte kraftstoffe im ausland.

Die 20.000ppm Schwefel im indischen Kraftstoff schrotten zuerst dein Low SAPS LL04 und dann deinen DPF, falls du einen hast. Falls du keinen hast, dann schrottet dieser extrem hohe Schwefelgehalt (zum vgl. BRD: max. 10ppm) das Additivsystem im LL04 und dann ist das LL04 nicht mehr in der Lage deinen indischen Z4-Benziner zu schützen was zu einer Verwandlung deines indischen Z4 zum Tata Nano führt...oder in anderen Worten....zu einer Massenvernichtungswaffe. Willst du das?:laugh3:
 
du hast ja zugegeben, dass das handbuch dein heiligtum ist...

Ich habe mich erneut einige Zeit durch das Internet gewühlt auf der Suche nach einem Vergleich zwischen LL-01 & LL-04, aber es wird immer nur vermutet und geschätzt. Genauso wie bei uns hier, daher bleibt mir ohne handfeste unvoreingenommene Beweise keine andere Möglichkeit als mich an das Handbuch bzw. den Hersteller zu halten.

nur würde ich mich bei querverweisen auf verschlammte und verdreckte motoren (S54/N54) aufgrund zu langer intervalle mal wertfrei fragen, ob das normal ist und ob sich das so gehört.

Du möchtest vermutlich damit sagen, wenn BMW solch lange Intervalle für "gut" befindet sind sie auch nachlässig bei der Ölsorte (Freigabe)? Wie wäre es damit das BMW marketingtechnisch dazu gezwungen wird weil kalkulierende (Firmen)Kunden und so mancher Privatmann das heutzutage einfach erwarten.

Ich persönlich würde spätestens bei 15.000Km wechseln und nach wie vor mit LL-01 Mobil 1 New Life 0W-40.
 
@jokin, Steve, Isoklinker: über den N54 haben wir uns ja (nicht nur hier) ausgiebig unterhalten, da sind wir daccor dass man mit Mobil New Life 0W-40 nichts verkehrt manchen kann, oder?

Wie siehts denn beim N63 aus? Ist ja auch ein Biturbo. Passt da das New Life auch perfekt, oder ist da was anderes besser?
 
@jokin, Steve, Isoklinker: über den N54 haben wir uns ja (nicht nur hier) ausgiebig unterhalten, da sind wir daccor dass man mit Mobil New Life 0W-40 nichts verkehrt manchen kann, oder?

Wie siehts denn beim N63 aus? Ist ja auch ein Biturbo. Passt da das New Life auch perfekt, oder ist da was anderes besser?
Du machst mit keinem der von BMW freigegebenen Öle bei den angegebenen Wechselintervallen etwas verkehrt - ansonsten wären sie ja nicht freigegeben.

Manchmal werden Entwickler für ziemlich dämlich dargestellt.

Natürlich gibt es immer mal wieder Konstruktionsfehler - na und? Die KGE beim M54 ist so etwas ... die geht bei -20°C und Kurzstrecke eben kaputt. Kommt vor.
Oder die Hydraulikpumpe des E85, die bei Waschanlagennutzung unter weiteren unglücklichen Umständen absäuft.

Und auch die Pleuellager des S54 sind wohl etwas schwach ausgelegt worden für manche Nutzer.

Was oft vergessen wird: Foren wie dieses hier sind Sammelstellen von Leuten, die über Probleme klagen. Zig tausend andere wissen gar nix von den Problemen und "fahren einfach".

Ob Ihr nun 5W-30 LL-04 oder anderes Zeug in den Motor kippt ... mal ehrlich: Wieviel von Euch, die sich tatsächlich diese Frage stellen wollen ihr Auto tatsächlich länger fahren? Oder macht Ihr Euch bei nur 5-stelligen Laufleistungen bis zum Verkauf in die Hose?

Interessanterweise sind es gerade diejenigen mit 300+ tkm geplanter Laufleistung, die sich am wenigsten Gedanken machen ... die haben einfach das Vertrauen in die Technik oder wissen einfach, dass bei "ordnungsgemäßem" Umgang das Geraffel lange hält.

Klar, wer einfach nur durch die Gegend bolzt, der braucht anderes Öl. Glauben sie ... im Grunde genommen wollen sie bei einem Defekt doch nur einen Schuldigen suchen ... alles außer ihren eigenen Fahrstil.

Von daher: Keine Panik ... einfach machen wie's im Handbuch steht. Bei abweichender Nutzung (Indien, Rennstrecke, Kurzstrecke, ...) kann man nochmal drüber nachdenken - aber 99% von Euch, die sich darüber Gedanken machen, unterliegen nur der Panikmache, die durch Nebensätze die Entwicklungstätigkeiten vermuten lassen und auch noch propagierter Mitleidsbekundung, dass ihnen als Entwickler kein Glauben geschenkt wird, nochmal verstärkt wird.

Als Fahrzeugentwickler würde man sich doch nicht freiwillig outen ... :d
... und selbst wenn!

Die Fahrzeugtechnik ist heute derart komplex, dass selbst Motorenentwickler nur ihre kleine Baugruppe perfekt kennen. Der Rest ist dann wieder "Informationsaustausch" .... wie im Internet :X
 
@Jokin: Amen!:)

Leider wird dies aber nicht das Ende der Diskussion sein...corn2

Viele Grüße und ein schönes laaaanges WE,
Oliver
 
Du möchtest vermutlich damit sagen, wenn BMW solch lange Intervalle für "gut" befindet sind sie auch nachlässig bei der Ölsorte (Freigabe)? Wie wäre es damit das BMW marketingtechnisch dazu gezwungen wird weil kalkulierende (Firmen)Kunden und so mancher Privatmann das heutzutage einfach erwarten.
zwischen den OEM's herrscht ein starker wettbewerb, wer das dünnste öl bringt (ein vermeintliches zeichen für innovation), wer die längsten intervalle bietet (servicekosten, besonders im nutzfahrzeugbereich ist sowas wichtig), wer am wenigsten für das öl bezahlt usw. wenn hier BMW ankommt und sagt: 10tkm, statt 25tkm, dann ist das ein armutszeugnis in der branche. scheinbar.

setzt auch mal in einen neuen golf und schaut euch dir dortigen intervalle an......da wird einem schwindelig.

daher: man muss verstehen, was hinter einer ölentwicklung steckt. reichen dem hersteller einige ergebnise von komponentenprüfständen und quergelesene ergebnisse von alten, bewährten produkten, dann dauert so eine ölentwicklung 1-2 jahre........hier ist das risiko groß, dass im fahrzeug das öl nicht das tut was es auf irgendwelchen - wenn auch weltweit anerkannten - industrietests getan hat, nämlich, gute ergebnisse geliefert hat...welche der OEM dann auch akzeptiert!

daher zwei entwicklungsansätze:

thema TWS. das öl ist top, aber es hinterlässt bei langen intervallen halt schmutz. das ist allseits bekannt. BMW hatte damals nicht die zeit um große feldversuche zu machen, die über 150tkm gehen und dann mal eben 5 jahre dauern können, da der S54 schon auf der straße war. also verlässt man sich auf die korrelation zwischen komponententests und "real world" und hier gehts eben leicht schief, weil einige tests im labor durchgeführt werden, aber labor ist nicht gleich straße und es werden irre anstrengungen unternommen um tests zu entwickeln, welche die realität widerspiegeln, weil man dadurch bessere produkte bringt und viel entwicklungszeit spart.:)

das andere ende der fahnenstange sind konservative lkw-hersteller, die sagen: wir wollen ein top-öl und wir haben zeit. nehmt euch 10 jahre und macht uns ein öl fertig. davon könnt ihr 5 jahre lang eine lkw-flotte laufen lassen und nach 750tkm zerlegen wir die teile und schauen nach verschleiß, sauberkeit usw. passt das, hat man ein maßgeschneidertes öl welches 100000% seinen dienst erfüllt und damit das beste öl der welt FÜR DIESE anwendung ist und da gibt es dann auch keinen raum für diskussionen.

zwischen diesen beiden ansätzen liegen also viele jahre, viele dollar, viele kapazitäten und strategische entscheidungen und wenn ich sehe, dass öle, die in rekordzeit entwickelt wurden, auf einer freigabeliste landen, dann frage ich mich als ölinteressierter, ob das öl optimal ist. nur darum geht es hier. es geht nicht darum einen OEM als dumm darzustellen oder die spezifikation anzuzweifeln.

Entschuldigung, aber ich glaube kaum, daß irgendjemand hier aus dem Forum in der Verlegenheit kommt mit indischen Sprit herumzufahren.&:
lies dir noch mal durch, wo wir in der diskussion herkommen, dann weißt du, wie wir von deutschland auf ausland, auf nicht EU und dann auf indien gekommen sind.;)
 
Wenn das so weiter geht, landen wir irgendwann noch auf dem Mond...
 
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