"Bei einer halben Million ist Schluss!"

Kommt auch ein bisschen draufan, wo dieses bezahlte Geld herkommt.
 
...
Persönlich vertrete ich den Standpunkt, dass jemand, der als vermögend zu bezeichnen ist, auch in aller Regel sehr hart (gut, Ausnahmen gibt es) dafür gearbeitet hat und dieses Vermögen auch bereits versteuert hat. Warum soll also der reiche Mann/die reiche Frau nochmals für seine/ihre Leistung "bestraft" werden?

Vielmehr würde ich steuerliche Anreize für diese Personengruppen schaffen, mit diesem Geld soziale Projekte zum Nutzen der Allgemeinheit zu unterstützen, um damit die kapitalflucht ins Ausland u. U. eindämmen zu können und die Staatsfinanzen zu entlasten.

Also da stehe ich nur zum Teil dabei ;-)

Ich habe selber 26 Jahre 6 Tage Woche mit ca. 58 Stunden/Woche hinter mir, diese "Leistung" wird nach meinem Empfinden mit ca. 50% wirklich hoch genug besteuert. Aber warum kommen dann Leute die ihr ererbtes Vermögen im Ausland anlegen mit einer 35%igen Quellensteuer davon? Das ist ein Punkt der für mich überhaupt nicht akzeptabel ist und das hat auch mit Marktwirtschaft gar nichts zu tun.
Um mal eine Platitüde einzuschmeissen, wie wäre es mit einem Steuerfreibetrag von 1.000,- pro Vollzeitmitarbeiter und Jahr, es nützt nix wenn man Betriebsvermögen begünstigt, habe ich eine Fabrik mit Robotern oder beschäftige ich mit fast Null Kapital 20 Fensterputzer. Ich denke die Firma mit den Fensterputzern sollte da eher gefördert werden. Die Beschäftigung von Menschen gerade in Niedriglohngruppen ist für Deutschland auch zum Erhalt des sozialen Friedens sehr wichtig.
 
Diese Idee kann doch Frau Kipping selbst nicht für ernst nehmen.
Meiner Meinung nach nur mal wieder ein Versuch sich in den Medien
wichtig zu machen. Und so auf Stimmenfang zu gehen. Wie schon vorher
von Malteser geschrieben. Die meisten Stimmen bekommt die Linke von
sozial schwachen. Sprich von Mitbürgern mit Migrationshintergrund und
von Hartz4 Empfängern. Bei solchen Wählern kommen solche
PR-Aktionen sicherlich hervorragend an.

Vergessen darf die gute Frau allerdings nicht, dass der Staat vom Mittelstand
lebt. Nicht von Hartz4-Empfängern und auch nicht von Topmanagern oder Groß-
konzernen.

Jeder von uns, der täglich in sein Büro, in die Fabrik oder auf die Baustelle fährt
ernährt diesen Staat. Der Eine verdient mehr, der Andere weniger. Aber mehr
als 40.000EUR pro Monat wohl eher keiner.

Und die paar Spitzenverdiener (ich hab mal was von ca. 60.000 gelesen)
werden auch nicht reichen um den 4,3 Millionen Hartz4 Empfängern
die Grundsicherungsleistung merklich zu erhöhen.
Denn die Hartz4 Sätze sind ja auch so ein Lieblingsthema von Frau Kipping!
 
Sorry, dieses Geld kommt gerade aus öffentlichen Bereichen die eben nicht der freien Marktwirtschaft unterliegen!!!
Stromversorger, Sparkassen etc etc
Ja eben, wie kann eine Sparkasse solche Summen für einen Vortrag raushauen? Das verstehe ich einfach nicht, was soll das nur... :(
 
Ja eben, wie kann eine Sparkasse solche Summen für einen Vortrag raushauen? Das verstehe ich einfach nicht, was soll das nur... :(

Ganz simpel, weil im Aufsichtsrat und Verwaltungsrat der Sparkassen Politiker sitzen, die dann diese Vortragsgehälter an Ihre Parteikollegen auszahlen.
 
Ja eben, wie kann eine Sparkasse solche Summen für einen Vortrag raushauen? Das verstehe ich einfach nicht, was soll das nur... :(
Es waren die Stadtwerke Bochum!
Dieselben übrigens,die ihre gutbezahlten Spitzenposten an "verdiente" SPD Ruhrgebietslokalgrössen vergeben.
Alles klar?;)
 
Diese Idee kann doch Frau Kipping selbst nicht für ernst nehmen.
Meiner Meinung nach nur mal wieder ein Versuch sich in den Medien
wichtig zu machen. Und so auf Stimmenfang zu gehen. Wie schon vorher
von Malteser geschrieben. Die meisten Stimmen bekommt die Linke von
sozial schwachen. Sprich von Mitbürgern mit Migrationshintergrund und
von Hartz4 Empfängern. Bei solchen Wählern kommen solche
PR-Aktionen sicherlich hervorragend an.

Vergessen darf die gute Frau allerdings nicht, dass der Staat vom Mittelstand
lebt. Nicht von Hartz4-Empfängern und auch nicht von Topmanagern oder Groß-
konzernen.

Jeder von uns, der täglich in sein Büro, in die Fabrik oder auf die Baustelle fährt
ernährt diesen Staat. Der Eine verdient mehr, der Andere weniger. Aber mehr
als 40.000EUR pro Monat wohl eher keiner.

Und die paar Spitzenverdiener (ich hab mal was von ca. 60.000 gelesen)
werden auch nicht reichen um den 4,3 Millionen Hartz4 Empfängern
die Grundsicherungsleistung merklich zu erhöhen.
Denn die Hartz4 Sätze sind ja auch so ein Lieblingsthema von Frau Kipping!
Das ist ja das Traurige,dass selbst relativ sinnvolle Überlegungen(zu Steuererhebung und Steuergerechtigkeit)lediglich dazu dienen auf
der Neidschiene Stimmen zu fangen.
 
Den Grundgedanken,von diesem Wahlkampfentwurf,finde ich im Ansatz nicht so schlecht. Nur die Obergrenze von 500.000 sind etwas unüberlegt. Was nun eine "richtige" Obergrenze wäre,ist sicher eine schwere Entscheidung. Doch wenn ich überlege,diese 500.000 wären Netto,so hätte derjenige immer noch ca. 42.000 Netto im Monat. Der hier genannte Mittelstand kommt sicher nicht einmal mit seinem Jahreseinkommen auf solch Summe. Daher sollte es doch die meisten nicht stören,wenn selbst die 500.000 als Obergrenze genannt wurden.
Von den ALG II Empfängern mal ganz abgesehen.
 
Hallo,
mit solchen dingen wollen die Linken doch nur mal wieder auf sich aufmerksam machen, nachdem die mit Ihrem gesamten Zwist untereinander schon fast in der Versenkung verschwunden sind.
Soweit ich informiert bin lässt unsere Verfassung das gar nicht zu.
Aber wer den Haufen wählt hat aus 40 Jahren DDR eh nichts gelernt und dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Gott sei dank diqualifizieren die sich durch so etwas immer mehr.
 
Vielleicht sollten wir auch eine Partei gründen. Namensvorschlag ZettPD.
Denke die 5% sollten zu schaffen sein!

Brummm wird Parteivorsitzender
WiZ8 kümmert sich um die Finanzen
Kinofan ist für Soziales verantwortlich
Wackel für Tourismus und Kultur
Malteser macht die PR
und ich kümmere mich um die Frauenquote! :D
 
Persönlich vertrete ich den Standpunkt, dass jemand, der als vermögend zu bezeichnen ist, auch in aller Regel sehr hart (gut, Ausnahmen gibt es) dafür gearbeitet hat und dieses Vermögen auch bereits versteuert hat. Warum soll also der reiche Mann/die reiche Frau nochmals für seine/ihre Leistung "bestraft" werden?

Vielmehr würde ich steuerliche Anreize für diese Personengruppen schaffen, mit diesem Geld soziale Projekte zum Nutzen der Allgemeinheit zu unterstützen, um damit die kapitalflucht ins Ausland u. U. eindämmen zu können und die Staatsfinanzen zu entlasten.

Das erzähle mal den Rentnern in D..... Die dürfen ihre Renten ja auch noch einmal versteuern, werden also für ihre bereits erbrachte Leistung "bestraft".... Warum dann vermögende Sonderlinge schaffen? Wobei die Vermögenden sich doch eh immer noch "arm rechnen" können... also ist das mit den "steuerlichen Anreizen" hinfällig.
 
Das erzähle mal den Rentnern in D..... Die dürfen ihre Renten ja auch noch einmal versteuern, werden also für ihre bereits erbrachte Leistung "bestraft".... Warum dann vermögende Sonderlinge schaffen? Wobei die Vermögenden sich doch eh immer noch "arm rechnen" können... also ist das mit den "steuerlichen Anreizen" hinfällig.


Zahlen wir nicht auf alles doppelte Steuern????


Ich versteuere mein Gehalt. Wenn was kaufe zahle ich MwSt. Wenn ich Sekt kaufe zahle ich dazu noch Schaumweinsteuer, wenn ich Zigaretten kaufe zahle ich Tabaksteuer, usw usw usw...... Es wird doch, egal was ich mit meinem schon versteuerten Geld kaufe, nochmal versteuert.

Wobei ich eh bei dir bin. Rentner sollten eigentlich komplett steuerbefreit sein.
 
... und wir sind doch schon wieder auf dem besten Weg, ich sage nur mal "Einheitsrente", wie man das neudeutsch auch immer sonstwie bezeichnen möge!
Und gerade die zuvor genannte Klientel ist doch bei dieser Forderung ganz vorne mit dabei.
Millionen ehrlicher, arbeitsamer Menschen zahlen, damit sich andere (voll arbeitsfähige) Menschen die Eier schaukeln können - 3x hoch für unsere Solidargemeinschaft!
 
Persönlich vertrete ich den Standpunkt, dass jemand, der als vermögend zu bezeichnen ist, auch in aller Regel sehr hart (gut, Ausnahmen gibt es) dafür gearbeitet hat und dieses Vermögen auch bereits versteuert hat. Warum soll also der reiche Mann/die reiche Frau nochmals für seine/ihre Leistung "bestraft" werden?

Ich auch! :t (Wo fängt für Dich "vermögend" an?)
 
Aber warum kommen dann Leute die ihr ererbtes Vermögen im Ausland anlegen mit einer 35%igen Quellensteuer davon?

Vlt. weil der Staat zuvor auf dieses ererbte Vermögen schon mal sehr viel Steuern und Abgaben erhalten hat?
Mir stinkt es auch, wenn ich auf die mickrigen Zinsen für ein vorher erarbeitetes und reichlich versteuertes Vermögen noch mal bezahlen soll!
 
Vielleicht sollten wir auch eine Partei gründen. Namensvorschlag ZettPD.
Denke die 5% sollten zu schaffen sein!

Brummm wird Parteivorsitzender
WiZ8 kümmert sich um die Finanzen
Kinofan ist für Soziales verantwortlich
Wackel für Tourismus und Kultur
Malteser macht die PR
und ich kümmere mich um die Frauenquote! :D

Ich bin auch dabei und bewerbe mich hiermit als zukünftiger Verkehrsminister!
Die Wahlkampferstattung (oder wie das heißt?) ist übrigens nicht zu unterschätzen!
Währen also schon mal genug Mitglieder, um eine Partei gründen zu können und die nötigen Unterstützer-Unterschriften sollten doch hier im Forum mühelos zu bekommen sein?
 
Das ist ja das Schlimme an allem.

Jeder muss heute alles mehrmals versteuern.

Mein Vater ist vor ca. 5 Jahren verstorben. Die Erbschaftssteuer hat mich fast an den Ruin gebracht.
Da meine Mutter das mitbekommen hat (lange Jahre von meinem Vater geschieden)
haben wir angefangen regelmässig was umzufirmieren, was zu überschreiben, usw.......

Dabei hatten wir immer die Firma im Gedächtnis. Denn wenn ich Morgen wegen zu hohen
Steuren zusperren muss, stehen 10 Gesellen und 3 Lehrbuben auf der Strasse.

Auch für meine Angestellten habe ich eine Verantwortung. Aber die Politik denkt nicht
über den Mittelstand nach.
 
Aber die Politik denkt nicht
über den Mittelstand nach.

Wundert Dich das denn wirklich?
Da kann man sich doch als Politiker nicht profilieren.
Wenn der Mittelstand darum kämpft, hunderttausende von Arbeitsplätzen zu erhalten, dann verteilt man doch lieber die Milliarden an bekannte Unternehmen mit 20.000 oder weniger Mitarbeiter um im Rampenlicht der Öffentlichkeit als Retter der Arbeitsplätze zu erscheinen. Ich sage als Stichwort nur mal "Schröder" oder "Opel"!
Und gerade bei Opel wurden über Jahrzehnte Löhne gezahlt, von denen der kleine Handwerker nur träumen kann, aber "jammern auf höchstem Niveau" hilft immer in Deutschland.
 
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