E89 Chiptuning

Villach - Düsseldorf wäre wohl die nähere Variante.
 
danke für den zahlreichen Input von euch! Die Idee mit dem Autozug ist echt nicht verkehrt. Ich habe ehrlich gesagt nicht viele brauchbare Alternativen in Eigenregie finden können. Mein Vertrauen in Schmickler wurde erneut gestärkt. Hamburg wollt ich auch immer schon mal sehen :-)
Einzige Alternative wäre für mich das JB4, aber da mach ich mir Sorgen um die Haltbarkeit meines DKG. Danke nochmals an Alle! Gruß Christian
 
Ich habe ehrlich gesagt nicht viele brauchbare Alternativen in Eigenregie finden können.

Ich melde mich selten hier im Forum aber ich würde auch noch viel weiter fahren um ine auch nur annähernd vergleichbare Leistung zu bekommen. Zugegeben, Kennfelder optimieren (insbesondere beim N54) können viele, das Paket bei Markus ist dennoch unschlagbar!
Als ich letzten Mai vom Hof in Gimmigen fuhr (nach der Einweisung durch Dieter) hatte ich ein "neues" Auto!

Und ja, Eifel, Westerwald und Hunsrück bieten viele Gründe für einen Kurzurlaub!

Grüße

Tom
 
Wichtige Hinweise zu Autos, die zum Chiptuning kommen!

Software-Updates:
Es ist empfehlenswert, vor dem Chiptuning bei BMW den neuesten Softwarestand aufspielen zu lassen. Wenn BMW ein Update einspielt, wird sonst das Mapping überschrieben und muss in den neuen Stand neu eingearbeitet werden. Der Aufwand hierfür ist fast identisch zum Erarbeiten der ersten Version.
Gerade die Updates für das DKG machen Sinn, daher bitte nicht vergessen, diese Updates vorher einspielen zu lassen. Markus kann das zwar auch machen, dann muss das Auto aber 1 Tag länger da bleiben (Update dauert bis zu 6 Stunden), und es entsteht unnötiger Aufwand.

Benzinqualität:
Es kommt immer wieder vor, dass Autos mit "schlechtem" Sprit ankommen, d.h. sie wurden nur mit Super betankt. Damit wird die Leistungsausbeute gerade bei den Turbos erheblich beeinträchtigt. Es entsteht dann Aufwand, wenn Markus umtanken muss, außerdem werden die Adaptivwerte dann nicht genutzt.
Daher:
Wenn ein Auto zum Chiptuning kommen soll, müssen vorher auf jeden Fall 2 bis 3 Tankfüllungen Super Plus getankt werden. Mit dem neuen Mapping wird dann sowieso SuperPlus gefahren.
 
Hallo zusammen,

gestern habe ich meinen Zetti bei Schmickler wieder abgeholt, dieses Mal gab es ein "upgrade" von V1 auf iV2 (V2 mit individueller Abstimmung) mit Zusatzkühler sowie die Umrüstung von 18 Zoll RFT auf 19 Zoll mit Contis und erneuter Abstimmung :) :-)

Sorry für die Qualität, ist nur ein schnelles Handyfoto...ist ein grauer E89 mit 313er Felgen und hat somit keinen Seltenheitswert.

Z4 Gimmigen.JPG


Die Umrüstung der Bereifung hat sich gelohnt, man spürt das schon recht deutlich, allerdings war wetterbedingt eine Probefahrt mit Dieter nicht sinnvoll, so dass wir selbige auf einen besseren Zeitpunkt verschoben haben (trackday etc.). Grundsätzlich gibt es ja schon genug Fahrberichte, so dass hier ohnehin nichts zu ergänzen wäre.

So jetzt zum Chiptuning. Ich hatte ja vorher die Variante 1, die sich auch beim 35is lohnt und zudem nicht eingetragen werden muss. Der Drehmomentverlauf ist einfach harmonischer und der Motor wirkt obenrum (>6000 upm) nicht so zugeschnürt wie im Serientrimm. Selbst meine Frau, die sich keinen Pfifferling um Autos schert, hat einen Unterschied gemerkt. Viel Leistung nützt letztlich nichts, wenn sie nur über ein schmales Drehzahlband anliegt, daher ist der Drehmomentverlauf (Edit: Satz vervollständigt) sehr wichtig, bzw. dass viel Drehmoment über einen weiten Drehzahlbereich anliegt.

Ich weiß jetzt nicht, ob das pdf mit dem Diagramm mit der iV2 richtig oder überhaupt angezeigt wird, aber es sind nunmehr 391 PS bei 547 NM :11smugz: Nachtrag: Diagramm funzt und zeigt Variante 1 (Eingangsmessung) und Variante 2 (Ausgangsmessung) und nicht Basis 35is und Variante 2

Anfangs war ich nicht ganz sicher, ob der Unterschied zur V1 überhaupt merklich spürbar ist. Jetzt weiß ich es, es ist ein sehr deutlicher Unterschied, ich bin extrem positiv überrascht, der Schub ist wirklich enorm und der Wagen unterscheidet sich sehr deutlich vom Serien 35is.

Wenn man die Kosten für die bei Schmickler gebotene Leistung incl. Zusatzkühler mit den Preisen der weiter oben genannten Anbieter vergleicht, sollte man zu dem Schluss kommen, dass sich auch die weiteste Anreise lohnt, zumal der Nürburgring ganz in der Nähe ist und man so im Rahmen eines Kurzurlaubs das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden kann.

Vielleicht noch ein Hinweis für die Gutbürger (so wie ich :D), die das Chiptuning ihrer Versicherung melden werden. Bei der HUK-Coburg ist es so, dass wenn die Kosten für das Chiptuning unter 2000 Euro liegen, keine neue Einstufung in eine andere Typenklasse erfolgt, d.h. die Prämie bleibt gleich.

Und wer nicht glaubt, dass der Wagen jetzt deutlich besser geht, kann sich gerne mal (Achtung in Düsseldorf) selbst davon überzeugen.

So dann nochmals meinen Dank an Dieter für die Organisation und an Markus für die tolle Arbeit :) :-)

So long
Beethoven
 

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Das ist ein interessantes Konzept der HUK die Einstufung am Preis festzumachen und nicht am Leistungszugewinn...:j

Viele Grüße,
Oliver

Das hab ich mir auch gedacht... Das Konzept stammt wohl noch aus einer Zeit, als man für 20 TÜV-Taugliche PS mehr ordentlich Geld in die Hand nehmen musste.
 
Das ist ein interessantes Konzept der HUK die Einstufung am Preis festzumachen und nicht am Leistungszugewinn...:j

Viele Grüße,
Oliver
Da geht es wohl mehr um die Kaskoversicherung. Die Haftpflicht macht beim Z4 eh einen relativ bescheidenen Teil der Gesamtprämie aus und wer mit 340 PS verantwortungsbewusst im öffentlichen Strassenverkehr umgegangen ist, wird mit 390 sicher nicht plötzlich zum Rowdy. Man könnte auch sagen, dass man bereits mit dem Serienauto soviel Unfug treiben könnte, dass sich mit dem Tuning das Risiko aus Sicht der Versicherung kaum ändert. Die besorgte Mutter würde es vielleicht anders sehen.:D
 
Andererseits könnte man aber auch sagen: "wem im öffentlichen Straßenverkehr 340PS nicht reichen und dann noch tunen muss, der kann nicht so ganz ordnungsgemäß im Verkehr unterwegs sein."
 
Das Chiptuning auf 390 PS beim 35is wird nur aus Umweltgründen durchgeführt.

Als verantwortungsvoller Halter und Fahrer eines derart potenten Fahrzeugs sollte man immer darauf bedacht sein, die Auswirkungen auf die Umwelt im Auge zu behalten.
Beim Serien 35is wird die Topleistung bei ca. 6.200 1/min erreicht, womit sich ein ansehnlicher Geräuschpegel verbindet. Auch dürfte die damit verbundene Gaspedalstellung zu erheblichem Kraftsoffkonsum führen, der nicht mit Rapsgewächsen befriedigt werden kann.
Insofern ist es zwingend logisch, ein Chiptuning durchführen zu lassen, denn anschließend wird die vormalige Nennleistung bereits bei ca. 4.700 1/min erreicht, das dürfte wenig mehr als Halbgas sein. Sofort schauen die Nachbarn freundlicher ob der geringeren Geräuschbelästigung, und der Tankwart eher zerknirscht, weil ja nur halbes Gas gegeben werden muss.
Die Grünen untersuchen daher im Augenblick, ob sie Chiptuning nicht flächendeckend vorschreiben sollen, um dem Ausufern übermäßiger Leistung in Kraftfahrzeugen und den damit verbundenen Lärm- und Verbrauchsproblemen Einhalt zu gebieten. Wir dürfen gespannt sein, ob sich die Grünen damit gegen den SPD-dominierten Bundesrat durchsetzen können.
 
Andererseits könnte man aber auch sagen: "wem im öffentlichen Straßenverkehr 340PS nicht reichen und dann noch tunen muss, der kann nicht so ganz ordnungsgemäß im Verkehr unterwegs sein."
Es soll durchaus Fahrer geben, die im öffenlichen Bereich gut mit der Serienleistung auskommen und meistens nur einen Teil des Gebotenen ausnutzen. Zumal gerade viel verfügbare Leistung einen sehr gelassenen Fahrstil fördert (es sind ja eher die kleinen Hunde, die viel kläffen). Von diesen Fahrern gibt es wiederum einige, die dort, wo es zulässig und möglich ist, dann mal etwas mehr geben. Solch vergnügliche Veranstaltungen werden vom hier tätigen "Tuner" und Dieter sogar betreut (Danke dafür :) :-)) . Was auch einen sachgemäßen Umgang mit der Mehrleistung fördert. Beim Trackday auf der NOS habe ich bei den Teilnehmern jedenfalls viel Respekt vor dem Potenzial der verbesserten Fahrzeuge und in keinem Fall blinde Raserei gesehen. Die hätte ich auch alle zu üblichen Konditionen versichert.:t
 
Das ist ein interessantes Konzept der HUK die Einstufung am Preis festzumachen und nicht am Leistungszugewinn...:j

Viele Grüße,
Oliver

ich war auch ganz überrascht, habe es aber nicht weiter hinterfragt, um nicht noch schlafende Hunde zu wecken, falls die Sachbearbeiterin sich doch geirrt hat...
 
Es soll durchaus Fahrer geben, die im öffenlichen Bereich gut mit der Serienleistung auskommen und meistens nur einen Teil des Gebotenen ausnutzen. Zumal gerade viel verfügbare Leistung einen sehr gelassenen Fahrstil fördert (es sind ja eher die kleinen Hunde, die viel kläffen). Von diesen Fahrern gibt es wiederum einige, die dort, wo es zulässig und möglich ist, dann mal etwas mehr geben. Solch vergnügliche Veranstaltungen werden vom hier tätigen "Tuner" und Dieter sogar betreut (Danke dafür :) :-)) . Was auch einen sachgemäßen Umgang mit der Mehrleistung fördert. Beim Trackday auf der NOS habe ich bei den Teilnehmern jedenfalls viel Respekt vor dem Potenzial der verbesserten Fahrzeuge und in keinem Fall blinde Raserei gesehen. Die hätte ich auch alle zu üblichen Konditionen versichert.:t

Ergo sollte der sdrive35is in der Versicherung dann niedriger eingestuft werden als der sdrive20i...
 
Gerne!

Zusatz: die E89 sind offenbar alle in der Haftpflicht Typklasse 14 eingestuft, so dass die Motorleistung für die Risikobewertung wirklich weniger relevant ist, als vielleicht vermutet.
 
Andererseits könnte man aber auch sagen: "wem im öffentlichen Straßenverkehr 340PS nicht reichen und dann noch tunen muss, der kann nicht so ganz ordnungsgemäß im Verkehr unterwegs sein."

das mag hier und da zutreffen, wobei ich glaube, dass der durchschnittliche E89 Fahrer eher etwas gereifter ist und nicht dieser Fraktion angehört
 
das mag hier und da zutreffen, wobei ich glaube, dass der durchschnittliche E89 Fahrer eher etwas gereifter ist und nicht dieser Fraktion angehört
Die Altersdemenz hat eben auch gute Seiten. Man vergisst schnell, dass das Auto schon bei Markus war und lässt die V2 aufspielen, obwohl die V1 schon drín war:D. Könnte sein, dass mir das auch mal passiert. :whistle:
 
Nee - quatsch... ich wollte auch garnicht damit sagen, das Fahrer die an ihren autos eine Leistungssteigerung vornehmen auch gleichzeitig rowdys sind... da würde ich mir ja ins eigene Bein schneiden.
Aber das ist oft das Allgemeinbild und wenn auch einige hier z.B. von einem GTI-Fahrer lesen, der seinen 200PS Golf auf 270PS Trimmt, dann schrillen bei vielen gleich die Alarmglocken...
 
Die Altersdemenz hat eben auch gute Seiten. Man vergisst schnell, dass das Auto schon bei Markus war und lässt die V2 aufspielen, obwohl die V1 schon drín war:D. Könnte sein, dass mir das auch mal passiert. :whistle:

na umgekehrt wäre ja wohl schlimmer :D

aber tatsächlich habe ich gewartet, bis es TÜV für die V2 gibt, quasi altersbedingte Obrigkeitshörigkeit
 
Das ist auch so verstanden. Weshalb wir uns ja auch etwas schwer tun, bei Markus von "Tuning" zu sprechen. Optimierung trifft die Sache wirklich besser.
 
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