Die neue Corvette C7

Mir kommt das Design bisschen Ferrari mäßig rüber ?
Kann das sein ?

Bisschen F12 mäßig ...vor allem seitlich kommt es mir so vor!
 
Mir kommt das Design bisschen Ferrari mäßig rüber ?
Kann das sein ? ...

Ich glaube, jedes neue Auto erinnert in irgendwelchen Details an bestehende Modelle. ;) Besonders stark gilt das wohl für "sportliche" Autos, weil die halt irgendwie alle flach und breit sind. Solange das Design an Ferrari erinnert, dürfte es gerade noch verschmerzbar sein. :)
 
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was mich an der neuen corvette stört ist eigentlich nur die bezeichnung "stingray". ich kann zumindest auf den ersten blick keine designzitate erkennen, die an einen rochen bzw. der legendären stingray aus der vergangenheit erinnern (z.bsp. die durch einen stachel geteilte heckscheibe) &:

trotzdem:
die C7 ist sehr gelungen :t

gruß
rolf
 
was mich an der neuen corvette stört ist eigentlich nur die bezeichnung "stingray". ich kann zumindest auf den ersten blick keine designzitate erkennen, die an einen rochen bzw. der legendären stingray aus der vergangenheit erinnern (z.bsp. die durch einen stachel geteilte heckscheibe) &:

trotzdem:
die C7 ist sehr gelungen :t

gruß
rolf
Stingray, so hab ich das verstanden, soll als Hommage an die langjährige Corvette Tradition, man feiert heuer einen runden Geburtstag, gelten. Einen direkten Design-Bezug braucht es da nicht, macht sich auch so marketingmässig ganz gut, wenn man die Ahnenreihe betont.
Die C7 selber hat sicher Potential, die Tradition erfolgreich fortzusetzen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist top, das finish scheinbar deutlich gebessert und die üblen Trinksitten einigermassen im Griff.
Das Design ist sicher hemdsärmeliger als bei Aston Martin, Porsche oder Ferrari, das darf es aber auch. Die Corvette spielt preislich in einer anderen Liga, Kunden wird man weniger von den genannten Marken abziehen, deren Image ist ein Anderes als das der Corvette über Jahrzehnte.
Ich glaube, wer wirklich Geld hat, fährt keine Corvette. Wer es rationaler angeht, hat vielleicht seinen Traumwagen präsentiert bekommen, spätestens dann als Cabrio.
 
Das Gerücht der üblen Trinksitten bei den Amis stammt aus der Zeit der 70er und 80er.Wenn man mal schaut was in den 70ern in Amiland für Kisten unterwegs waren (teilweise 7.5Liter Hubraum und 2,5 Tonnen Leergewicht) wundert das aber auch nicht.Etwas Vergleichbares gab es damals in Europa nicht,geschweige denn in der Nachkriegszeit.
Auch im Jahre 2xxx hat sich an der Tatsache nix geändert,dass halt Leistung kostet.Die Motoren weltweit sind natürlich effizienter aber auch ein Porsche Turbo Cayenne/hubraumstarker AMG etc. zieht sich locker über 25l ja sogar 30l auf 100km rein wenn man es darauf anlegt.Genauso kann man auch eine Corvette je nach Modell um die 11Liter+- bewegen wenn man möchte und das nicht erst seit der C7.
 
...die C7 selber hat sicher Potential, die Tradition erfolgreich fortzusetzen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist top, das finish scheinbar deutlich gebessert und die üblen Trinksitten einigermassen im Griff...

..das Design ist sicher hemdsärmeliger als bei Aston Martin, Porsche oder Ferrari, das darf es aber auch. Die Corvette spielt preislich in einer anderen Liga, Kunden wird man weniger von den genannten Marken abziehen, deren Image ist ein Anderes als das der Corvette über Jahrzehnte.
Ich glaube, wer wirklich Geld hat, fährt keine Corvette. Wer es rationaler angeht, hat vielleicht seinen Traumwagen präsentiert bekommen, spätestens dann als Cabrio.

Einspruch 1:
Bei meiner Probefahrt einer C6 Z06 (7 Liter V8 mit 512 PS) brauchte die Vette 11,5-13,0 Liter - klar sind locker 18+ drin, aber ich war nicht mal besonders vorsichtig oder gar zurückhaltend unterwegs... Eine "normale" C6 ist sparsamer (im Alltag) und bei der C7 soll sich da ja nochmals etwas getan haben...

Einspruch 2:
Aston Martin, Porsche oder Ferrari-Kunden will man aus Sicht der Vette gar nicht "abziehen" - trotzdem kenne ich etliche dieser sogenannten Premium-Image Kunden, welche zusätzlich zum F430 oder Gallardo eine C6 oder Z06 gekauft haben. Gerade im Porsche-Lager (und hier geht es meist weniger um's Image, sondern um den Fahrspaß - dass ist bei Ferrari, Lambo & Co. Kunden häufig anders) kenne ich viele, die vom 911er auf die Vette wechselten, oder die Vette zusätzlich in der Garage stehen haben...

Einspruch 3:
Wie interpretierst Du denn einen Autokauf (bzw., wie wählst Du selbst aus)?
Geht es nach Image (und dem "Bild" extern kund zu tun, dass man sich ein solches Fahrzeug leisten kann, á la mein Haus, mein Pool, meine Yacht, mein...), oder geht es nach den emotionalen Kriterien á la Fahrspaß und Optik? Über die Optik lässt sich ja nicht streiten - wenn's gefällt, passt's, wenn's nicht gefällt, passt's halt nicht - da kann das Produkt noch so innovativ, performant oder gut sein, wie es will...

Nur weil ich über reichlichst finanzielle Ressourcen verfüge, müss ich nicht zwangsweise Ferrari & Co. fahren - die Leute, die finanziell keinerlei Rücksicht oder Kompromisse machen müssen, scheren sich absolut nicht's über Image und was ggf. die Nachbarn über sie denken - diese Leute haben einfach nur Spaß und legen sich ihre Spielzeuge auch nur nach diesem Kriterium zu. In der Regel sogar mehrere davon...;)
 
Ok,Ok.
Die Corvette ist und bleibt ein sparsames Auto, hatte nie ein Imageproblem und steht in jeder Garage von solventen und fahrspassorientierten Autofans...
Jeder schreibt, was er denkt und was er will.
Mir liegt es fern, potentielle Interessenten oder Leute die sogar noch weitergehend angefixt sind,vor den Kopf zu stossen oder das Objekt der Begierde schlechtzureden.
Mehr möchte ich über dieses Auto gar nicht sagen.
 
Apropo moderner Motor und Sparsamkeit. Mann muss auch sehen, dass die Corvette ungewöhnlich lang übersetzt ist. Dadurch ergibt sich natürlich auch eine sehr ordentliche Spritersparnis.
Die Bremsen (Corvette C6 Grand Sport) wurden auch im letzten Vergleichstest der Autobild als absolut standfest (im Vergleich zum TTRS und M3) löblich hervorgehoben.....
 
Apropo moderner Motor und Sparsamkeit. Mann muss auch sehen, dass die Corvette ungewöhnlich lang übersetzt ist. Dadurch ergibt sich natürlich auch eine sehr ordentliche Spritersparnis.

Dazu möchte ich noch anmerken, dass die ersten drei und der sechste Gang für Europa kürzer übersetzt sind als in Nordamerika (C06). Das dürfte zwar immer noch verhältnismäßig lang sein, reicht aber laut Tim Schrick dazu die (stärkere!) Z06 in 33 Sekunden im vierten Gang von 0 (!) auf 280 km/h (Tacho)zu beschleunigen. Meines Wissens arbeitet die Z06 mit gleicher Übersetzung wie die C06.


Top Gear hat die gleiche Geschwindigkeit im fünften Gang erreicht!

http://www.clipfish.de/video/2244759/chevrolet-corvette-z06-top-gear-road-test-and-review/

Über Elastizität und Langeweile muss man sich da wohl kaum Gedanken machen.
Ich denke, die Stingray dürfte ähnlich fantastische Werte liefern, da sie zwar schwächer aber moderner ist.
 
Zur C6 im Innenraum ein Vorschritt,dennoch hätte man bei der Wahl des Innenraumteppichs sich ruhig 1 bis 2 Kategorien höcherwertigen Materials bedienen können.Die Glattplastikteile sehen aus,als stammten sie aus einem Japaner aus den 80ern,besonders schlimm der grosse Knopp am Navi und die Hebel am Lenkrad.Das Plastik an den Türfächern und die Fensterheberknöppe sehen auch nicht besonders gut aus :poop: .Hoffe das Ganze kommt in Serie und Real doch besser :unsure:,vermutlich aber nicht.Die Umrandung der Navieinheit hätte auch ruhig aus Carbon sein können.Es sind die Kleinigkeiten,die den eigentlich positiven Gesamteindruck schmälern.Dennoch für den anvisierten VKP recht ordentlich; o.g. Punkte :mad: ,zumal diese mit ein paar wenigen Talern mehr zu verbessern wären:rolleyes:.
Was meint ihr?
 
also, da das Teil nicht Teuer ist, hat man doch genug Scheine übrig um alles zu beledern und mit Carbon zu bekleiden... haben etliche bei Ihrem Zetti doch auch gemacht... also wenn es das Teil als Jahreswagen gibt und der Preis interessant ist, könnte ich schwach werden... nächstes Jahr im Herbst ist der M abgeschrieben.... also Frühjahr 2015 :) *Tagträum*
Weiß einer wann sie genau ihren SOP hat?
 
Zur C6 im Innenraum ein Vorschritt,dennoch hätte man bei der Wahl des Innenraumteppichs sich ruhig 1 bis 2 Kategorien höcherwertigen Materials bedienen können.Die Glattplastikteile sehen aus,als stammten sie aus einem Japaner aus den 80ern,besonders schlimm der grosse Knopp am Navi und die Hebel am Lenkrad.Das Plastik an den Türfächern und die Fensterheberknöppe sehen auch nicht besonders gut aus :poop: .Hoffe das Ganze kommt in Serie und Real doch besser :unsure:,vermutlich aber nicht.Die Umrandung der Navieinheit hätte auch ruhig aus Carbon sein können.Es sind die Kleinigkeiten,die den eigentlich positiven Gesamteindruck schmälern.Dennoch für den anvisierten VKP recht ordentlich; o.g. Punkte :mad: ,zumal diese mit ein paar wenigen Talern mehr zu verbessern wären:rolleyes:.
Was meint ihr?

...muss man im Original live sehen - trotzdem hat die Vette haptisch innen einen kleinen Quantensprung vollzogen.

Und als E85/86 Fahrer ist man hinsichtlich der Haptik im Innenraum eh nicht allzu verwöhnt (o.k., die E89 Kollegen sind da natürlich zugegeben 1-2 Klassen Besseres gewöhnt);)
 
Schöner Wagen und auch die Materialanmutung passt für meinen Geschmack , ABER was m.M.n. gar nicht geht sind die Rückspiegel (wie bei der C5 und C6 so hässlich an die Tür gepappt und von der Form her auch nicht schön - zerstört für meinen Geschmack die gesamte Seitenlinie. ) und das furchtbare Lenkrad - als Fahrer würde ich denken ich sitze im Opel Astra (Ok mal kurz das Gaspedal gestreichelt und man weiß wieder das es nicht so ist :cool: ).
 
Schau an, ein fahrerorientiertes Cockpit, ähnlich dem des F-Type. :) :-) Ob das neu ist oder bei der Corvette immer schon so war, weiß ich nicht, es fiel mir nur gerade auf.

Die Seitenspiegel sind in der Tat gewöhnungsbedürftig. :X
 
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